So.... endlich schreibe ich wieder mal, ich habe die Camponotus ligniperdus schon relativ früh ausgewintert (8.3.13). Dies war ein Fehler, auch 3 Arbeiter starben aber die negativsten Auswirkungen waren auch wenn ich denke das die Larven schon früher gestorben sind, waren sie dann Tot und wurden gefressen, dadurch konnte die Königin aber schon 10 neue Eier legen und ab da gingen die Außenaktivitäten in die Höhe, dass hieß 3-4 Arbeiter sind draußen unterwegs. Sie fressen aktiv Honig aber lehnen immer noch Proteine ab und das kann man ja verstehen wenn es keine Larven gibt. Ich habe das Formicarium nicht umgebaut bis auf ein neues Nest in das sie ziehen können (ein richtiges Profi-Nest). Ich werde auch bald endlich eine paar Bilder aufnehmen was ich auch leider schleifen lassen habe .
Camponotus ligniperdus von C. Ant (1. u. 2. Versuch| 2. mit guten Bildern und Videos)
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Es hat sich Vieles getan, erstmal zum Koloniewachstum: Die Königin legt wirklich am laufenden Band Eier. Sie hat nach der Winterruhe schon insgesamt über 100 Eier gelegt. Am 21. habe ich die erste Puppe gesehen, sie ist relativ klein und die 2. (die heute gelegt wurde) ist noch kleiner aber ich konnte schon eine sehr große Larve entdecken. Leider sind die Bilder noch nicht mit der derzeitigen Brut aufgenommen worden und bis sie umziehen werden werden die Bilder auch nicht besser. Nun zur Nahrung: Sie fressen unglaubliche Mengen an Honig... Ich kann mir das selber nicht erklären aber es passen wohl mehr ml in ihren Gaster als ich gedacht habe. Durch die vielen Larven ist auch ihr Proteinbedarf sehr hoch, sie haben in 3 Tagen 3 Maden (ca. 2cm) und eine große Spinne gefressen (ca. 2cm). Leptothoraxkolonie: Ich habe eine Leptothoraxkolonie gefangen und habe sie jetzt schon seit ca. 2 Wochen bei den Camponotus l. eingesetzt und bis jetzt scheinen die beiden Arten sich zu verstehen. Sie haben ihr Nest irgendwo in der Arena angelegt aber das stört mich nicht. Sie fressen auch mal am Honig und essen die Reste der Mehlwürmer oder einer Fliege die ich verfüttert habe. Sonst gibt es nichts weiteres zu Erzählen. Hier noch ein paar Bilder (Arena ist 60x60x60cm).... die Kerzen in der Arena waren für Käfer die ich in der Winterruhe der Ameisen dezimieren wollte.
[Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/ameisen-5963u4u.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/ameisen-24fbsnv.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/ameisen-25yus3y.jpg] 3. Bild
Kolonie:
1 Gyne
34 Arbeiter
ca. 30 Eier
ca. 25 kleine Larven
ca. 50 mittlere bis große Larven
2 Puppen -
Die Kolonie hat jetzt mehr als 50 Tiere. Die 1. Schlupfwelle dieses Jahr ist jetzt ca. zu 65% fertig und es sind noch um die 40-60 kleine Larven im Nest welche, hoffe ich dieses Jahr noch schlüpfen werden.
Der Nahrungsbedarf an Honig ist durch das "große Schlüpfen" sehr gestiegen und dagegen der Proteinbedarf gesunken. Eine der großen Larven die im Nest liegen wird wahrscheinlich zu einer Major-Arbeiterin, die Larve ist jetzt schon größer das eine Durchschnittliche bis große Minor-Arbeiterin.
Auch wenn das Nest eigentlich viel zu klein sein wird für dieses Jahr haben sie noch nicht daran gedacht umzuziehen auch wenn es 2 richtig schöne Nester zur Auswahl haben . Das alte Nest ist wirklich nicht mehr so in einem guten Zustand deswegen hoffe ich das sie dieses Jahr noch in das Kork oder Y-tong Nest umziehen werden.
Die Leptothorax Kolonie hat immer noch ein prima Versteck für ihr Nest gefunden weil ich es immer noch nicht auswendig gemacht habe. Aber es laufen immer mal ein paar Arbeiterinnen von ihnen durch die Arena und fressen mal am Honig oder an einem Futtertier herum.
Kolonie:
1 Gyne
60 Arbeiter
0 Eier
über 60 kleine Larven
ca. 25 mittlere bis große Larven
24 Puppen -
Es gab in den letzten Monaten einige Probleme, nachdem ich im Urlaub war sind die Camponotus unter einen Stein in der Arena gezogen, weil aber es unmöglich ist die Camponotus einzuwintern außerhalb der vorgesehen Nestern musste ich diesen Stein hochheben. Danach sind die Ameisen dachte ich in das Y-tong Nest umgezogen doch es war nur ein wahrscheinlich zufälliger treffpunkt mehrerer Arbeiter und ich habe die Arena, die ausgedürrt war, besprüht und musste nach späteren hinsehen feststellen das sie unter das Korknest gezogen sind. Als ich dies hoch genommen habe konnte ich auch feststellen das einiges an Brut fehlt und auch irgendwie Arbeiterinnen fehlten ... letztendlich habe ich ausprobiert ein Bambus-Stamm-Nest anzubieten, dies war schon hol nur musste ich in die 2- Kammrige Nestgelegenheut 3 Löcher machen (1 als Ausgang, 1 zur Verbindung der 2. Kammer und das 3. Loch weil ich dort Watte hineinstopfte zur Befeuchtung) außerdem habe ich in die erste Kammer ein Fenster mit roter Folie hineingebaut. Ich habe dann gestaunt als die Camponotus wirklich da hinein gezogen sind... Sie sind in die hintere Kammer gezogen wo ich sie nicht beobachten kann . Deswegen kann ich diesen Haltungsbericht erst wieder aufnehmen wenn die Camponotus wieder umziehen bzw. kann ich wegen diesem neuen Nest nichts erstaunliches erzählen. In der aktivität in der Arena ist es auch fast wie immer, sie fressen aber in letzter Zeit sehr viel Honig (wahrscheinlich für die Winterruhe) nur Proteine wollen sie garnicht, was ich nicht als positives Zeichen sehen kann .
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Neue Kolonie
Leider hat meine Kolonie die Winterruhe nicht überstanden, ich weiß nicht wieso. Sie hatten immer die Möglichkeit zu trinken und ich habe ihnen sogar schon Honig angeboten. Jedenfalls hat sich die Königin dann nicht mehr retten lassen (sie war sehr schwach). Ich habe nun überlegt, ob ich die Art weiter halten möchte und hab mich entschieden doch wieder eine Kolonie zu holen. Ich habe gleichmal mit 51-100 Tieren angefangen, die Kolonie war auch schon nach einem Tag da. Nur hat der Shop eine Pappeabdeckung darum gemacht, weshalb ich nicht sicher bin ob es stimmt. Doch da der Shop bekannt dafür ist, dass er immer hält was er verspricht muss dies schon stimmen. Die Kolonie hat wie ich es kenne sofort den angebotenen Honig angenommen und auch die angebotenen Schaben (Mehlwürmer mögen sie nicht) sofort in den Bau gezerrt, was auf Brut hinweisst. Nach Jahren des wartens ist die Kolonie in das angebotene, große Y-tong Nest gezogen. Leider bis jetzt nur in die Röhre aber dies müsste schon reichen, bei dem Umzug konnte ich die Königin betrachten (sehr groß und kräftig). Die Koloniegröße schätze ich aber an die 50. Seit dem sie nun bei mir sind haben sie ca. 5 kleine Waldschaben und 4 augewachsene Schokoschaben verdrückt. Ihre Brut schätze ich auch auf 30-50 Tiere (Eier ausgeschlossen). Sie haben auch schon Ausbrechabenteuer erlebt, die ich mit Gips geschlossen habe. Ich habe seit Neustem eine Temnothorax-Kolonie hinzugetan und glaube, dass sie sich vertragen werden. In den nächsten Beiträgen versuche ich weniger Text zu gebrauchen und hoffe euch gefallen die Bilder+Video
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Ich melde mich mal wieder zu meine Camponotus ligniperdus Kolonie. Nachdem die Winterruhe zu Ende ist und sie nur 3 Arbeiterinnen verloren haben.
Nestbau/Neues Nest:
Sie haben sich gut entwickelt und sogar ein neues Nest. Nachdem sie in den Schlauch gezogen sind, war ich nicht so sehr begeistert, denn das Nest haben sie links liegen lassen. So habe ich in schwerster Arbeit ein neues Y-tong Nest gemacht. Es ist sehr aufwendig und hat etwa 15 Stunden gedauert, bis es fertig war. Es hat 3 große Wassertanks und ich habe es mit Gips legiert, damit keine Brut in die Lücken fallen kann und es auch nochmal gut aussieht. Als Kleber habe ich Heißkleber verwendet und musste nicht mal so viel benutzen. Der Kleber kommt auch mit der Feuchtigkeit und so zurecht (ist ja auch Plastik, welches erhitzt wird und beim trocknen zu einem neuen Teil des Bauwerkes wird ^^). Das Nest habe ich dann senkrecht aufgestellt/baut und es passt perfekt in die Arena. Ich gehe davon aus, dass die Kolonie bis etwa 1000 Tiere im Nest leben kann.Nest: ---> Klick
Umzug:
Der Umzug ging nicht ganz einfach von statten. Es benötigte 2 Versuche, doch am Ende wurde doch das schöne, neue Nest angenommen. Anfangs ging ab und zu eine Arbeiterin in das Nest und schaute sich um, die Wassertanks waren sehr beliebt und machten das Nest noch interessanter. Doch leider passierte nicht viel mehr, etwa eine Woche lang musste ich warten und dann ging es auf einmal los. 10-15 Arbeiterinnen waren im neuen Nest, doch das war der Höhepunkt, es wollten einfach nicht mehr dazukommen. Doch ich hatte noch einen Trick im Ärmel . Ich nahm einfach meine große Heizmatte und beheizte das Nest, es dauerte etwa einen Tag und dann war der Großteil im Nest. Ich konnte leider nicht den Umzug der Queen beobachten, aber sie war dann auch mit drinn. Am Ende war es die komplette Kolonie und ich konnte das alte Nest abtrennen. Seitdem leben sie mit Freude in dem neuen Nest und haben eine Kammer besetzt und den Eingang bewacht etwa ein Kolonne aus 5 Arbeiterinnen.Bilder des Umzuges:
--> Klick
--> Klick
--> Klick
Der Alttag:
Nach dem Umzug kehrte Ruhe in die Kolonie ein. Sie nehmen aber noch jede Art von Futter an, also den guten Honig und auch Mehrkäfer (u. Stadien) oder halt mal Heimchen zur Abwechslung. Ich habe das Terrarium auch gleich mal umgebaut und den Kaktus entfernt, dagegen habe ich einen Pinienzapfen und Moos aus dem Wald mitgebracht, leider vermute ich, wird das Moos nicht sonderlich lange halten. Doch um die Luftfeuchte ein wenig zu halten habe ich 70% der Oberseite des Terrariums mit Frischhaltefolie überzogen, so wird es nicht so schnell trocken in der Arena. Auch die Beleuchtung wurde verändert, jetzt habe ich eine LED-Lampe von IKEA, die in das Terrarium scheint.
Bilder von der Kolonie:
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--> Klick
--> KlickNeuer Versuch:
Ich habe auch wieder eine kleine Leptothorax Kolonie im Terrarium mit eigenem, guten Nest. Leider sieht es nicht gut aus, da die Kolonie gespalten ist (Gyne + 1 Arbeiterin und in der unteren Kammer 3 Arbeiterinnen, die sich beide kaum bewegen).Bild des Nestes:---> Klick
Kolonie:
1 Gyne
ca. 90 Arbeiterinnen
kaum Eier
ca. 40 kleine Larven
ca. 25 größere Larven
etwa 30 Puppen -
Da sich bei diese Kolonie viel macht, habe ich beschlossen mich wieder mal zu melden. Die Kolonie wächst stätig und hat massig Brut, die erste Welle ist momentan am Schlüpfen und gleicht die Verluste der erste alten Arbeiterinnen aus. Ich kann von etwa 15-20 Toten Arbeiterinnen seit Beginn diesen Jahres reden aber auch von gleich vielen Schlüpfungen. Ich denke aber die zweite Welle wird der Kolonie um die 50 neuen Tiere vlt. auch 100 bescheren. Denn es gibt etwa so viele Larven im Nest, noch einen Ei-Haufen. Die Larven brauchen sehr viel Nahrung, sie fressen ohne Probleme 3-5 Mehlwürmer am Tag und das zahlt sich aus, denn am 23.5.15 ist die erste Majorin geschlüpft, ihr Caput (Kopf) ist genauso groß wie der der Königin. So wird auch Honig aufgrund der neuen Arbeiterinnen gefressen, also ist dies eine insgesamt sehr gesunde Kolonie.
PS: Bilder von der Kolonie folgen beim nächsten Beitrag.
Kolonie
1 Gyne
etwa 115 Arbeiterinnen
ca. 20 Puppen
etwa 60-90 Larven
15 Eier -
Ich melde mich mal wieder, der Kolonie geht es recht gut. Es gibt zwar immer noch Tote, aber nicht mehr ganz so viele, aber auch die neu geschlüpften sind nicht mehr die Masse. Ich habe vor ein paar Woche gepusht und nun ist diese Brut zu Puppen geworden und das müsste bedeuten, dass ich etwa 50 Arbeiterinnen extra hinzu bekomme. Ich denke die jetzigen kleinen Larven und Eier werden wohl am Ende des Jahres große Larven sein und überwintern, so wie es aussieht wird die erste Welle nächstes Jahr etwa 30 Tiere umfassen. Der Bedarf nach Nahrung ist nun gesunken, weder Honig, noch Mehlwürmer oder Heimchen wollen sie haben. Jetzt wird es wahrscheinlich erstmal ein wenig ruhig, ich melde mich etwa, wenn die Hälfte der neuen Welle geschlüpft ist.
Bilder:
Klick
Klick
Klick
Klick
PS: Geht erst, wenn ich Fotos hochladen kann -
Leider schlechte Nachrichten: Nachdem die Kolonie immer ihren Müll in eine Kammer des Nestes ablegen musste, haben sich dort Milben gebildet, dann auch aggressive/parasitäre. Die Kolonie ist komplett befallen, zwar manche nur schwach, aber jedes Tier. Ich habe schon versucht mit Ameisensäure heran zu gehen, dies funktioniert aber leider nicht. Sollte ich irgendwie doch noch Glück haben, bevor die Kolonie überbrüht wird, dann melde ich mich noch. Sonst gilt: . Echt Sch**** diese Milben und demoralisierend.
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Überbrühen?
Ich denke das andere Temperaturextrem, der Frost, dürfte hier sinniger sein.
Milben sterben in der Regel bei zu niedrigen Temperaturen, gerade Camponotus Ligniperdus sollte durch das im Winter oft durchfrierende Totholz jedoch ziemlich frostresistent sein.
Zwar treiben wir die Temperaturen in der Haltung im Winter normal nicht unter 0°, viele europäische Arten würden diese aber verkraften.
Wichtig ist natürlich nicht direkt schockzufrosten.
-20 Grad im Kühlfach dürfte aber auch zu extrem sein.Eventuell kann man auch nach ein bis zwei Tagen wieder auf über 0° gehen.
Mir selbst fehlen die Erfahrungen dazu.Im eusozial Forum habe ich nach kurzer Suche diesen Beitrag von Frank Mattheis gefunden:
http://eusozial.de/viewtopic.php?p=22591#p22591
Vielleicht hilft dir das ja weiter.
Einen Versuch dürfte es Wert sein.Gruß
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Hallo C. Ant
ich finde dazu diesen Thread ganz interessant:
http://www.ameisenportal.eu/vi…b8ae84eaa8eef30ba45964d65Vielleicht könnte dir da ein Tipp helfen.
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Hm, danke für eure Antworten. Ich möchte noch schauen, ob Springschwänze in der Lage sind diese parasitären Milben zu fressen. Das mit dem kurz einfrieren wäre dann die letzte Variante, mal sehen (man muss bedenken, dass Milbeneier Frost überleben und ich dann die Kolonie wieder "auftauen" muss). Das mit dem Rhabarber werde ich, falls ich noch irgendwie eingefrorenen finde, auch mal ausprobieren.
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Also, die Kolonie ist noch nicht tot. Die Milben sind aber noch da, ich konnte bisher auch keine Toten aufgrund der Milben erkennen, nur leider machen die Milben an sich zu schaffen. Sie sind noch nicht weg und die Zukunft sieht nicht gut aus, wenn diese Milben nicht entfernt werden können. Ich werde die Kolonie jetzt erstmal in die Winterruhe schicken und melde mich im März wieder, auch aufgrund der Chance, dass die Kolonie durch kühle Temperaturen entmilbt werden kann.
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Nach langem melde ich mich mal wieder. Die Kolonie hat die Winterruhe sehr gut überstanden und gleich nach den ersten Fütterungen ordentlich zugelegt. Schon seit dem 23.4. haben sie Puppen und ein respektables Eipaket hat die Königin auch schon gelegt. Genauso groß ist dann natürlich der Heimchenbedarf (um die 3-5 jede Fütterung). Leider sind die Milben nicht verschwunden, nur vermehren tun sie sich nicht so extrem. Behandlungen mit Ameisensäure haben noch nicht viel erreicht, ich vermute schon fast, dass erst die Konzentration bzw. Aussetzen von Ameisensäure zu erst die Ameise und dann die Milben töten würde. Naja ich möchte nun die nächsten Monate beobachten und hoffe, dass die Milben sich in Grenzen halten, vlt. finde ich auch in dieser Zeit ein geeignetes Mittel gegen diese Parasiten.
Bilder habe ich auch gemacht, aber leider spiegelt die Scheibe ein wenig :D, ich hoffe es geht auch so ^^. -
Lang lang ists her....
Ich habe die Kolonie immer noch :D. Sie sind gut durch die Winterruhe gekommen und haben vlt. 3 tote Arbeiterinnen zu beklagen.
Seitdem sie Ende Februar draußen sind, ist der Hunger der Brut unfassbar. Ich füttere nun etwa 20 Heimchen pro Tag und es dauerte nur knapp 2 Wochen, bis sich die anfangs kleinen Larven in Puppen entwickelt haben. Nun rechne ich in den nächsten 2 Woche mit der ersten Schlüpfwelle. Das Eipacket für die darauffolgende Generation ist auch schon da^^.
Die Milben sind komplett weg, anscheinend waren sie eher am Futter interessiert, als an den Ameisen.
Der Dreck bzw. Müll ist jedoch trotzdem nicht sehrt schön. Sie haben immer noch einige Dreck-Hotspots im Nest. Aber wenigstens wurde einiges an Müll herausgebracht.
Die Bilder sind von meiner neuen Kamera gemacht worden (a58 von Sony). Jedoch wird es noch ein wenig dauern, bis ich die Makroobjektiv kaufen werde. Aber dann werden die Bilder sicherlich sehr interessant (Das Objektiv wird eine Tamron 90mm sein). -
Mehr als ein Jahr sind schon vorbei sehe ich grad :D.
Also der Kolonie geht es prächtig, über die Winterruhe sind vlt. 3-5 Arbeiterinnen gestorben, aber sie haben alles relativ gut überstanden. Wasser wurde natürlich immer angeboten und ich habe ihnen auch ein kleines RG mit Zuckerwasser über die Winterruhe hinweg gegeben, welches einfach im Eingang gesteckt hat und noch zur Sicherheit die Lücken an der Seite mit Watte zugestopft wurden. Was ich auch anderen Halter empfehlen kann, wenn ihr ihnen ein wenig Zuckerwasser oder Wasser anbieten wollt, einfach den Eingang des Nestes so formen, dass ein RG hineinpasst.
Ansonsten gibt es noch nicht ganz so viel zu sagen, die Tiere sind noch nicht ganz sooo aktiv . Aber sie scheinen schon das neue Jahr beginnen zu wollen, da die 5 Heimchen, die ich ihnen angeboten habe, schon ins Nest getragen worden sind und verarbeitet wurden. Ich gehe deshalb auch davon aus, dass sie wahrscheinlich schnell große Larven im Nest haben werden und es in den nächsten Wochen dann auch Puppen geben wird (Momentan besteht die Brut halt nur aus kleinen Larven, vereinzelt sind es auch etwas größere). Ansonsten fressen sie gerne auch Zuckerwasser und schauen sich in der Arena um. Ich werde wahrscheinlich die Arena in Zukunft ein wenig verändern und optisch ansprechender machen.
Aber zu allem mache ich dann später mal ein Shooting und mach die Fotos dann hier in den Haltungsbericht. -
Hier die Bilder. Leider nur vom Handy, aber ich hoffe sie sind in Ordnung.
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Ich melde mich mal wieder. Die Kolonie lebt noch :D.
Ich habe an der Einrichtung nicht sehr viel verändert, lediglich habe ich ein paar dekorative Holunderäste in das Terrarium gebracht. Des weiteren will ich schauen, dass ich ein externes Nest anbringe, in das die Kolonie umzieht, leider ist das nicht so einfach und ich habe noch nicht so viele Ideen, wie ich mehrere Ytong Nester auf kleinen Raum platziere. Aber erst einmal schauen, ich glaube, ich beschäftige mich damit wahrscheinlich während der Winterruhe.
Leider hat die Kolonie massive Verluste erlitten dieses Jahr. Ich schätze, dass es um die 200 Tiere sind, die mir dieses Jahr umgekommen sind. Dummerweise weiß ich nicht, was der Grund dafür ist. Ich habe diese Todeswellen meist nach der Fütterung gehabt, aber keinen Grund gefunden, selbst die anderen Arten, die ich mit dem Zuckerwasser fütter, welches auch die ligniperdus bekommen, haben keine Probleme mit dem Futter gehabt und es genüsslich zu sich genommen.
Auch so macht mich das Wachstum nicht glücklich. Dieses Jahr gab es nur eine Welle an Arbeiterinnen, die Brut danach ist jetzt in Form von kleinen Larven bereit in die Winterruhe zu gehen.
Ansonsten geht es den Tieren recht gut.Hier ein Fütterungsvideo:
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