Wie hält man Temnothorax nylanderi richtig?

  • Nun ja. Es gilt natürlich zuerst mal das übliche...
    Futter bieten, ein Nest (Korknester werden gerne genommen), Wasser (wichtig wichtig wichtig).


    Ausserdem sind die Kleinen sehr scheu und mögen Versteckmöglichkeiten in Reichweite.
    Und man muss bedenken, dass die Kleinen wirklich klein sind. Also alles eine Nummer kleiner bemessen und ruhiger angehen als bei den mittelgroßen Arten.
    Und die Angebote wie Wasser und Futter vielleicht nicht ans andere Eck stellen.


    Viele Halter halten ihre Kolonie in winzigen Arenen. Ich selbst bevorzuge aber ausreichend Freiraum für sie, welcher auch gerne angenommen und bis in den letzten Winkel erkundet wird.


    Auch bei einem Korknest empfehlen sich Baumöglichkeiten wie ein wenig (feuchten) Sand oder Korkschnipsel. Damit bauen die gerne den Eingang zu.


    Viel zu erleben gibt es mit ihnen nicht, das muss man bedenken. Aber sie sind einfach niedlich und knuffig und können auf andere Weise begeistern.


    Also viel Spass mit ihnen

  • Hi
    Ich selber hatte/habe Temnothorax nylanderi.


    Meine Frassen selten mal Proteine. Aber Honig war der renner. Ertrunken ist mir keine.
    Wasser habe ich auch immer Angeboten. Hin und wieder sah ich eine in der nähe.
    Leider war mein selbst gebasteltes Korknest, der eingang, zu groß. Deshalb sammelten sie die Eichel stücke und Sand ein um den Eingang zu verschliessen. Bei mir waren immer einige der Arbeiterinnen draußen unterwegs. Wenn man einblick in das Nest innere hat sind sie doch interessant.
    Zur Luftfeuchte kann ich nichts sagen da ich diese nicht Messe. Denoch kann ich sagen das es etwa 30-40% gewessen sein müssten.
    Bei den Temperaturen habe ich die von draußen immer gehabt. (habe die Kolonie am Fenster stehen was immer angekipt ist.)


    MfG. Benjamin

    Bundeswehr:


    Aus der ZDV (Zentrale Dienstvorschrift), der Bibel der Bundeswehr:
    Bei Eintritt der Dunkelheit ist mit nachlassen der Sicht zu rechnen.
    Wenn das Wasser bis zur Brust reicht, hat der Soldat selbständig mit Schwimmbwegungen anzufangen.
    Bei erreichen der Baumspitze hat der Soldat die Kletterbewegung selbständig einzustellen.
    Liegt der Kopf mehr als 20 cm vom Rumpf entfernt, ist der Tod festzustellen.
    Bei Schnee und Frost ist mit auftretender Kälte zu rechnen.

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