Pheidole pallidula 2 Gynen

  • Auch hier möchte ich gerne etwas Berichten weil ich denke es ist etwas was man nicht immer liest.
    Vor her aber.
    Hallo und Wilkommen.
    Schon oft konnte ich lesen: ,,Pheidole pallidula ist monogyne und niemt keine weitere Gynen an.´´
    Diese Aussage ist schliecht gesagt Falsch!
    Klar nicht jeder schaft es aber überhaubt Gynen zu Adoptieren ist immer ein Risiko.
    Meine Kolonie umfasste als sie ankam etwas mehr als 100 Tiere. Jetzt sind es wieder etwa 60 Tiere +-5/6 Tiere.
    Ein groß Teil der Kolonie starb leider. Es waren gerade mal 5 Soldaten und 10 Arbeiterinnen übrig. Dennoch pflegten sie die beiden Gynen weiter. Vor Kurzem versuchte ich es mit einer dritten. Dies schlug leider fehl. Was mich dennoch nicht wundert. Es sind wenige Tiere und daher sind drei Gynen unwarscheinlich.
    Nachdem viele Arbeiterinnen geschöüpft sind konnte ich vor Kurzem die ersten Soldaten Larven erkenne. Gestern die erste Soldaten Puppe.
    Es geht also wieder bergauf.
    Fressen tun sie SEHR viel. Täglich bekommen sie einen Mehlwurm. Naja das war einmal. Jetzt müssen sie Diät machen. Ich halte nichts davon das man soviel Füttert das jeder Soldat ein rießen Hinterleib hat. Klar einige Soldaten haben das. Aber das alle so etwas haben finde ich ist ein Zeichen dafür das man mal nicht füttern braucht. (ich weiß hört sich eigenartig an aber ich bin kein Halter der seinen Tieren soviel Futter gibt das es so aussieht das sie platzen würden.)
    Meine Tiere leben in einem Becken. Wie alle meine Ameisen in einem Becken mit Sand gefüllt. Dort haben sie ihr Nest errichtet.
    Immer wieder sehe ich die Gynen Eier legen. Eine weile lang konnte ich keine Eier sehen, denoch waren immer wieder Larven da, nun aber sehe ich wieder Eier und mini Larven.
    Auch hier werde ich Bilder beim nächsten Update hin zu fügen.


    Bis dann.
    MfG. Benjamin

    Bundeswehr:


    Aus der ZDV (Zentrale Dienstvorschrift), der Bibel der Bundeswehr:
    Bei Eintritt der Dunkelheit ist mit nachlassen der Sicht zu rechnen.
    Wenn das Wasser bis zur Brust reicht, hat der Soldat selbständig mit Schwimmbwegungen anzufangen.
    Bei erreichen der Baumspitze hat der Soldat die Kletterbewegung selbständig einzustellen.
    Liegt der Kopf mehr als 20 cm vom Rumpf entfernt, ist der Tod festzustellen.
    Bei Schnee und Frost ist mit auftretender Kälte zu rechnen.

    Einmal editiert, zuletzt von Wulf ()

  • Bilder kommen heute.


    Bundeswehr:


    Aus der ZDV (Zentrale Dienstvorschrift), der Bibel der Bundeswehr:
    Bei Eintritt der Dunkelheit ist mit nachlassen der Sicht zu rechnen.
    Wenn das Wasser bis zur Brust reicht, hat der Soldat selbständig mit Schwimmbwegungen anzufangen.
    Bei erreichen der Baumspitze hat der Soldat die Kletterbewegung selbständig einzustellen.
    Liegt der Kopf mehr als 20 cm vom Rumpf entfernt, ist der Tod festzustellen.
    Bei Schnee und Frost ist mit auftretender Kälte zu rechnen.

  • Es geht weiter im Bericht.
    Eier sind mitlerweile wieder sichtbar.
    Larven sind wie immer zur genüge da.
    Viele Puppen sind es doch dieses mal nicht.
    Es sind etwas mehr als 100 Arbeiterinnen.
    Das die Soldaten auch klein sein können zeigt sich bei der ersten Soldaten Generation.
    Sie sind deutlich kleiner jedoch sind nun doch die alten Soldaten gestorben.
    Ich bin gespannt ob sie jetzt schon Geschlechtstiere aufziehen. Am Anfang waren es ja auch etwas mehr als Hundert Tiere und haben bereits ein Männchen aufgezogen daher bin ich doch schon gespannt.
    Ich werde natürlich Berichten wann und ob Geschlechtstiere aufgezogen werden.
    Die Kolonie (wie auf den Bidlern zu sehen ist) frisst ziemlich ordentlich.


    MfG. Benjamin

    Bundeswehr:


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    Bei Eintritt der Dunkelheit ist mit nachlassen der Sicht zu rechnen.
    Wenn das Wasser bis zur Brust reicht, hat der Soldat selbständig mit Schwimmbwegungen anzufangen.
    Bei erreichen der Baumspitze hat der Soldat die Kletterbewegung selbständig einzustellen.
    Liegt der Kopf mehr als 20 cm vom Rumpf entfernt, ist der Tod festzustellen.
    Bei Schnee und Frost ist mit auftretender Kälte zu rechnen.

  • Wieder gibt es was zu erzählen.
    Die Kolonie entwickelt sich nicht mehr so schnell. Das würd aber eher an den Temperaturen liegen den diese sind ziemlich gefallen.
    Immer noch weiß ich nicht ob ich eine Winterruhe mache oder nicht.
    Auch habe ich wieder Bilder gemacht. Dieses mal von dem GANZEN Nest. Also die Arena/Becken von unten.
    Die möchte ich euch nicht vorenthalten. Ihr könnt sämtliche Kammern sehen die die Kolonie gegraben hat.




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    Bei erreichen der Baumspitze hat der Soldat die Kletterbewegung selbständig einzustellen.
    Liegt der Kopf mehr als 20 cm vom Rumpf entfernt, ist der Tod festzustellen.
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  • Noch ein letztes Bild.

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  • Tja
    Also so sieht es aus wenn die Kolonie aufgeregt ist. Dies passiert wenn: Futter gefunden wurde.
    Das Nest attakiert wurde.
    ODER (wie in dem Fall) es eine starke erschütterung gab.
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    MfG. Benjamin

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  • Also.
    Die Kolonie hat bisher immer noch Eier.
    Larven kommen hoffentlich bald viel mehr.
    hier ein paar Infos bezüglich der Kolonie:
    Temperatur: etwa 20°-24°C.
    Luftfeuchtigkeit: nicht über 40%
    Gynen: 2x
    Soldaten: 7-10stk.
    Arbeiterinnen: 80-90stk.
    Eier: nicht zähl bar
    Larven: auf jeden fall zu wenig
    Puppen: etwa 30stk.




    Hier noch ein Bild von der Gyne

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  • Hallo
    Ich musste gestern feststellen das es bei meinen Pheidole ein zweites Massensterben gab. Dieses mal aber weiß ich die Ursache.
    Ich habe, wegen der kaum vorhandenen Zeit wegen der Schule, sie zu trocken gehalten und das ZU lange (etwa eine Woche)!!!!
    Gestern hatte ich die ersten toten gesehen. Aufderstelle gab ich ihnen ein Heimchen, füllte das Wasserrg wieder auf und bewässerte aufs extremste den Boden.
    Es sind dennoch (zum glück) nur 50 Arbeiterinnen (gerundet) gestorben.
    In den Kammern wusselt es imemr noch sehr und den Gynen geht es auch gut.
    Da ich leider jetzt wieder los muss zur Schule (bald) wars das erst mal.
    MfG. Benjamin

    Bundeswehr:


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    Bei erreichen der Baumspitze hat der Soldat die Kletterbewegung selbständig einzustellen.
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    Bei Schnee und Frost ist mit auftretender Kälte zu rechnen.

  • Die einen sterben wegen zu wenig Feuchtigkeit, weil du keine Zeit gefunden hast um mal eben einen kleinen Schluck Wasser nachzufüllen/anzubieten - und dann planst du immer weiter mit neuen Völkern verschiedener Arten!? x(


    Hast du in deinem Alter noch kein Verantwortungsbewusstsein vollständig entwickelt, so dass du erkennst wie viel Zeit du für Lebewesen aufbringen musst? Finde solch ein Verhalten übelst :wuetend: und kann deine ach so tollen Haltungsberichte nicht mehr für Gut heißen!



    In einer vernünftigen Ameisenhaltung wird permanent Wasser angeboten, auch wenn sie sogar noch in einem Reagenzglas leben, denn Ameisen müssen die Chance bekommen sich immer zusätzlich mit Wasser zu versorgen. Wenn du nicht damit klar kommst, wie du soetwas bewerkstelligen kannst, dann sag ich dir "Vollzeitschüler" mal das Vogeltränken ein idealer Wasserspeicher sind. Oder man legt zusätzlich ein Reagenzglas mit riesigem Wasserspeicher mit in die Arena!



    :nichtzufassen:

  • Hallo LifeStyle
    Zwei Punkte die mich ,,entlassten´´:
    1.) Man hatte mir dazu geraten diese Art wirklich eher TROCKEN zu halten. :think:
    2.)

    Zitat

    Die einen sterben wegen zu wenig Feuchtigkeit, weil du keine Zeit gefunden hast um mal eben einen kleinen Schluck Wasser nachzufüllen/anzubieten,...


    :smiling_face_with_horns: x( :[
    GANZ Vorsichtig!
    Das Rg war nachwie vor mit Wasser gefüllt und die Tiere konnten ohne Probleme an das Wasser ran!
    Ich gebe gerne zu das es nicht voll war dennoch war genug Wasser drinne um sich selber mit Wasser zu Versorgen!
    Es hätte gereicht damit sie noch locker eine Woche damit hätten durchhalten können, legendlich der Boden war sehr ausgetrocknet!


    Zitat

    Hast du in deinem Alter noch kein Verantwortungsbewusstsein vollständig entwickelt, so dass du erkennst wie viel Zeit du für Lebewesen aufbringen musst? Finde solch ein Verhalten übelst :wuetend:,...


    Ich kümmere mich täglich um drei Kolonien! oder mehr wie es die Zeit mir erlaubt! (so das JEDE Kolonie dran kommt in der Woche!)
    Und ich bin SEHR wohl bewusst was Verantwortung für ein Lebewesen ist, und wie viel Zeit ich auch aufbringen muss!


    PS: Ich kann sehr gut Verstehen das das den einen oder anderen Halter wütend macht.

    Bundeswehr:


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    Einmal editiert, zuletzt von Wulf () aus folgendem Grund: PS:

  • Wenn du wirklich schon so planen musst, dass jedes Volk mindestens einmal in der Woche gepflegt wird, dann wäre so ein Notstand in dieser Anlage doch erst gar nicht entstanden. Pheidole pallidula sind recht robut, so dass diese auch mal locker eine Woche ohne Wasserversorgung überstehen, wenn auch die Verhaltungsbedingungen richtig gewählt wurde. - Zu dem ist dein Volk auch noch nicht so riesig, dass unmengen von Wasser verbraucht wird.


    Wenn die Methode mit dem Reagenzglas anscheind nicht so gut funktioniert, wie man es sich gerne wünscht, dann würde ich mal an deiner Stelle über eine offene Wasserstelle (mit Schwamm) nachdenken. Gerade mit solchen Wasserquellen habe ich mit Pheidole sehr gut Erfahrungen machen können, dass diese so clever sind und sich eine "Wasserstraße aus Sand" bauen, so dass das Wasser damit aus der Tränke in das Erdreich gesaugt wird, um ein Erdnest zu befeuchten... in meinen Anfängen hatte ich P. pallidula dadurch vom geplanten Ytongnest im 3cm Sandboden sitzen gehabt, ohne das ich vorher den Boden anfeuchten musste, damit sie dort anfangen zu graben.



    Zu dem gibt es im Internet massig viele Infos, dass es Pheidole vorallem im Nest sehr gerne feucht mag und eben nicht zu trocken. Das kann man sogar in sehr schlecht geführten Haltunsgberichten nachlesen, da wundert es mich, dass du einer einzigen Person glaubst, welche dir die Ameisen sicherlich auch noch verkauft hatte. Ich weiß ja nicht wer das war, aber klingt nicht gerade sehr fachmännisch... und ich will den Namen jetzt auch nicht wissen, aber vielleicht solltest du dieser Person mal etwas beibringen, so solch einen Unfug verzapft.

  • Okay,
    Sollte es mit dem Wasserrg nicht so gut weiter gehen ändere ich das mal.
    Das mit dem Wasser war meine größte Vermutung OB es nun auch daran lag weiß ich nicht. SO wie es scheint:
    1.) ist die Kolonie wirklich robuster gewurden (denn es ist ,,nur´´ die hälfte gestorben, letztes mal FAST alle)
    oder
    es war etwas anderes aber in geringen Mengen, vieleicht die Chemische Keule? (meine Mutter hat Fliegenfallen (keine Sorge verfüttere keine Fliegen von da sondern nur die die ich selber auch getötet habe, aber dennoch) und in der nähe der Ameisen ist das Bad, also vieleicht die Chemische Keule?)


    Was das mit der Info betrifft kann ich dir (jetzt) beiflichten. In meinen ersten Versuchen habe ich sie wirklich eher feuchter gehalten, dabei traten aber Probleme auf die ich teils nicht in den griff bekommen habe: z.B. ungeklärter/ plötzlicher tot der Kolonie, Milben und Schimmel befall,... .
    Daher habe ich es dieses mal trockener Versucht.

    Bundeswehr:


    Aus der ZDV (Zentrale Dienstvorschrift), der Bibel der Bundeswehr:
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    Wenn das Wasser bis zur Brust reicht, hat der Soldat selbständig mit Schwimmbwegungen anzufangen.
    Bei erreichen der Baumspitze hat der Soldat die Kletterbewegung selbständig einzustellen.
    Liegt der Kopf mehr als 20 cm vom Rumpf entfernt, ist der Tod festzustellen.
    Bei Schnee und Frost ist mit auftretender Kälte zu rechnen.

  • so, ab heute werde ich diesen Beitrag wohl übernehmen.....ich habe die Kolonie von Wulf bekommen und werde mich um sie kümmern, in den ersten stunden haben sie nur das Terrarium inspiziert...... aber das Nest kann man schwer beobachten weil sie sich verkrochen haben.......jetzt noch die Infos: die Kolonie lebt bis jetzt in einem Becher mit Küchenpapier, das Terrarium ist 60x30x30 es ist mit einem 15cm hohen Sandboden bedeckt der als Baumöglichkeit gelten soll (ich habe 3 vorgegrabene tunnel gemacht) als Ausbruchsschutz habe ich eine große schicht Talkum und eine kleinere schicht Paraffinöl gemacht.

  • So..... Also der Kolonie geht es erstmal sehr gut, Ich musste zwar 6 Unbekannt gestorbene und 1 Ertrunkene Arbeiterin entdecken(Paraffinöl) hinnehmen aber sonst wächst sie.... beide Königinnen leben noch zusammen und sie haben reichlich Eier gelegt, die ersten Eier sind jetzt schon zu großen Larven geworden und es ist vlt. sogar noch Soldatenbrut dabei. Bau: Ich will aber jetzt noch so erklären wie die Kolonie bis jetzt lebt: sie haben Aquariensand als oberste schicht, danach kommt eine größere feine Spielplatzsandschicht und als letztes haben sie eine grobere schicht Spielplatzsand. Weil ich Dummkopf kein Lehm in den Sand gemischt habe brach der bau ein wenig ein... also werde ich es öfters befeuchten und kleine mengen Lehmpulver auf den Boden legen und es mit der Befeuchtung in die erde sickern lassen. Auch habe ich ein wenig gras (kein Hanf) gesät und es funktioniert gut, es gab kein weiteren einsturz. Es ist ja fast 1 Monat rum, und für diese zeit haben sie schon ein sehr großes Gänge und Kammernsystem gegraben mit insgesamt 4 Ausgängen/Eingängen davon sind 2 relativ klein. Futter: sie fressen leider wenig Honig aber Proteine lieben sie einfach..... fliegen und Heuschrecken sind nicht der Renner aber Mehlwürmer und spinnen lieben sie in Sachen Proteine nur leider müssen immer die Arbeiter ohne Soldatenunterstützen Nahrung beschaffen. Auch vegetarisch sind sie sehr interessant.... sie lieben Haferflocken besonders wenn man sie ein wenig aufweicht danach kommt Eigelb und als letzte Wahl nehmen sie Honig (leicht mit Wasser verdünnt).


    Kolonie:
    2 Gynen
    150-200 Arbeiter
    9 Soldaten
    ca. 30 Eier
    ca. 40 Larven
    0 Puppen




    Noch ein paar Bilder:


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  • Die Kolonie entwickelt sich richtig gut, die ersten Arbeiter sind schon am 20. Januar geschlüpft und seit dem gibt es keine Pause mehr. Ich denke das jetzt schon so um die 50-75 Arbeiter geschlüpft sind und 2-3 Soldaten. Außerdem ist ein Männchen geschlüpft. Der Nachschub an Brut nimmt auch kein Ende, besonders die Produktion von Geschlechtstieren und Soldaten nimmt zu. Das Gras bzw. die Pflanzen wachsen sehr gut und halten den Sand fest. Ihr Hunger hat nach einer Pause auch kein Ende genommen nur sie wollen nicht grade so gerne Honig und Haferflocken fressen was aber nicht den Massen-Alterstot bedeuten könnte. Es sind nämlich schon 4 Soldaten und ca. 50 Arbeiter gestorben was ich aber eher auf die Produktionspause der Königinnen schlussfolgern kann. Der Ausbau des Nestes scheint ein wenig zum erliegen gekommen zu sein, doch ich konnte beobachten das unter den angebotenen Heimchen und Käfern Gänge gegraben wurden (wer weiß warum bitte helfen). Ich habe dieses mal keine Fotos was ich aber auf jedenfall beim nächsten mal machen werde.


    Kolonie:
    2 Gynen
    1 M. Geschlechtstier
    180-220 Arbeiter
    8 Soldaten
    ca. 80 Eier
    ca. 100 Larven
    ca. 40 Puppen

  • Seit langer Zeit schreibe ich wieder mal was über diese Kolonie... sie wächst weiterhin auch wenn es teilweise schwierig ist die Brut zu sehen weil sie nur dann an der Scheibe liegt wenn ich eine Heizmatte daran lege. Ich konnte letztens einiges an Brut erkennen also um die 500-700 Ameisen in Brutform...außerdem müssten es um jetzt um die 200 Soldaten sein in der Kolonie. Die Pheidole haben sich jetzt eigentlich durch das komplette Aquarium gebuddelt, ich muss die Gänge auch nicht mehr so stabilisieren weil ich so viel Pflanzen gepflanzt habe das die Wurzel auch fast das komplette Aquarium durchgraben. Proteine werden Weiterhin gerne angenommen, meist bekommen sie frisch gehäutete Mehlwürmer oder frisch gehäutete Mehlkäferpuppen. Den Ausbruchsschutz habe ich durch einen selbst gebauten Rahmen verstärkt.


    [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/img_20130713_224616qdljt.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/img_20130713_224701jsluf.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/img_20130713_22475657zyy.jpg] [Blockierte Grafik: http://abload.de/thumb/img_20130713_225008qaavy.jpg
    (Grabungsarbeiten der Kolonie ab dem 9.12.12)


    Kolonie:
    wahrscheinlich 2 Gynen
    ca. 1000 Arbeiterinnen
    ca. 200 Soldaten
    ca. 200 Larven
    ca.100-200 Eier
    200-250 Puppen

  • Es ist lange her das ich wieder etwas geschrieben habe aber nun geht es weiter. Also bis jetzt ist die Kolonie unglaublich gewachsen, seit der letzten Aktualisierung hat die Kolonie sich min. verdoppelt. Auch wenn es komischer Weise kein riesiges bedürfniss an Proteine gibt. Die Pflanzen in dem Terrarium sind unglaublich gewachsen, nur das Gras will nicht mehr so recht (ist wohl schon Opagras). Außerdem wächst seit neustem auch Klee dort herum. Vor kurzem konnte ich eine Gyne ausmachen aber nicht die 2. also steht nicht ganz fest ob die Kolonie noch aus 2 Gynen besteht.
    http://abload.de



    Kolonie:
    1-2 Gynen
    ca. 2000 Arbeiterinnen
    ca. 500-700 Solaten
    ca. 150-200 Eier
    ca. 300 Larven
    ca. 300 Puppen

  • Dieser Haltungsbericht ist noch nicht zu ende. Sogar das Gegenteil, sie ist noch größer geworden und frisst auch mehr obwohl mich die geringe Brutzahl verwundert. Ich konnte letztens auch feststellen das es noch 2 Gynen sind nur spielt sich etwas dasselbe wie letztes Jahr durch, es entstehen wieder um dieselbe Zeit männliche Geschlechtstiere aber leider nur männliche und das natürlich jetzt mehr und es enstehen auch Täuschschwarmflüge, aber naja das lässt sich wohl nichts machen. Weil ich finde das es zu wenig Brut gibt habe ich natürlich noch mal ein wenig mehr Proteine verfüttert was sich sehr gut macht. Ausbruchsversuche gab es in letzter Zeit garkeine und auch so bin ich mit ihnen sehr zufrieden. :smiling_face:


    Kolonie:
    2 Gynen
    ca. 2000-3500 Arbeiter
    ca. 1000 Soldaten
    ca. 200 Eier
    ca. 300 Larven
    ca. 150 Puppen

  • Nach sehr langer Zeit
    So, nun schreib ich wieder mal über die Pheidole Kolonie, sie ist immer noch am Leben und bei mir Zuhause ^^. Nach Abnahme der Koloniegröße und ihrer Aktivität sind sie nun voll da. Sie fressen nun wieder sehr viel und wachsen wohl besser. Leider sind bis auf ein paar hundert män. Geschlechtstiere noch keine weiblichen aufgetaucht. Ich weiß auch nicht, ob es noch 2 Gynen sind oder nur noch eine, denn bis jetzt habe ich auch nur eine Königin gesehen. Ich konnte in den letzten Tagen wieder das eindrucksvolle Rekrutierungsverhalten beobachten, was sie an den Tag legen: Egal welche Nahrung, die ersten Arbeiterinnen kämpfen/fressen und sobald eine den Entschluss gefasst hat rennt sie zum nächsten Loch (also Nesteingang) und darauf hin stürmen wutentbrannt alle dortigen Arbeiterinnen und Soldatinnen raus und das sofort zur Beute. Sie werden mit sogut wie allem fertig, auch ausgewachsene Mehlwürmer sind kein Problem für sie. Da ich lange keine schönen Bilder von der Kolonie gemacht habe, sind nun wieder welche da, ich habe versucht gute Ausschnitte wiederzugeben:


    Bild 1 = Eine Arbeiterin transportiert ein totes männliches Geschlechtstier.
    Bild 2 = Hier habe ich einen Sonnenblumenkern verfüttert, er wird gerne angenommen.
    Bild 3 = Hier dann nochmal die Soldatin im Focus.
    Bild 4 = Ein Nesteinblick und auch wieder eine Soldatin im Focus.
    Bild 5 = Wieder der Nesteinblick, aber mit Brut und den Arbeiterinnen auf dem Bild.
    Bild 6 = Hier auch nochmal, nur mit stärkerem Licht...leider etwas unscharf.

  • Auch hier kann ich wenig neues berichten, die Kolonie wächst nicht mehr so stark, aber hat eine stattliche Anzahl von Tieren erreicht. Soweit ging es ihnen auch gut, ich habe aber einen großen Fehler gemacht: Ich habe vergessen ihnen in letzter Zeit Wasser zur Verfügung zu stellen und es gab einige Todesfälle :badboys: . Ich hoffe sie wird sich erholen und die Königin ist nicht tot. Ich schicke Bilder, sobald es ihnen wieder gut geht.

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