Die ersten Arbeiterinnen meiner Lasius niger Kolonie werden in den in den nächsten schlüpfen, und da wollte ich mal fragen ob für den Anfang eine obstfliege reicht (alle 2 tage eventuell ) , oder soll ich anfangs schon abwechslungs reiche insekten geben? Wie gesagt, nur für den Anfang^^
Insekten für eine junge Kolonie
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Hallo Rex101
Meine erste Kolonie Lasius niger hatte ich von Antstore und mit 16 Arbeiterinnen.
Diese frassen alle paar Tage (zwichen 3-4 Tage) einen kleinen Mehlwurm. -
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Naja von dem überbrühen von Insekten aus "freier Natur" halte ich nicht sehr viel...
Dann werde ich anfangs mal mit Obstfliegen füttern
Warum nicht überbrühen?Wegen Nährstoffen, oder hat es n anderen Grund? -
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Deswegen frage ich mich ja wieso alle immer so ein Drama darum machen.....
Also ich finde recht häufig Insekten mit Milben in der Natur und hatte in über 12 Jahren Reptilienhaltung noch keine Milben an Futtertieren entdecken können...
du findest häufig Insekten mit milben aber konntest noch nie welche an ihnen endecken? Wo ist da der Sinn? -
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Bei mir ist es genau anders herum
Jeder halt wie er will -
Ich denke das kommt auf die Haltung der Futtertiere an, in meinem jetztigen Heimchenbecken habe ich nie Milben, aber bei dem davor mit weniger Luftzirkulation und höhere Feuchtigkeit ist das schon vorgekommen.
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Hi,
daher ist man eigentlich schon recht sicher, wenn man gesammelte Insekten kurz in heißes Wasser schmeisst, und ich kann mir sicher sein, das keine Grashüpfer, als Beispiel, aus meinem Formicarium hüpfen...das gäbe Mecker mit Frauchen
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Mal so eine Überlegung!
Unsere einheimischen Arten sammeln ihr Futter frei in der Natur.
Nichts eingefroren oder überbrüht und sie sind nicht ausgestorben.Für mich ist das Thema Milben, Parasiten, durch in der Natur
gefangene Insekten, die frisch verfüttert werden, irgendwie durch Posts in den
Foren auf die falsche Spur gekommen.Grüße Wolfgang
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Man sollte aber nicht vergessen, dass der größte Teil des Futters in der Natur dann doch durch Aas eingesammelt wird... natürlich würde es an diesen auch Milben geben, wenn man Pech hätte.
Jedenfalls empfielt man in der Haltung zum Überbrühen, weil gerade Einsteiger nur ein Volk haben und wenn dieses direkt von Milben deziemiert werden würde, würden um so mehr wieder mit der Haltung aufhören.
Lebendfutter wird auch nicht empfohlen, weil gerade Jungkolonien durch Futtertiere mit starker Abwehr ebenfalls stark darunter leiden könnten. -
Das ist was dran, und wie Du schreibst, für unsere Haltung die sichere Seite.
Da spricht nichts gegen und warum auch nicht, macht es so.Mein Standpunkt ist ein anderer.
Milben sind spezialisiert, sicherlich kann es in der Haltung
auch mal passen und Milben an/auf Futtertieren vergreifen sich auch an unseren Ameisen.
Für mich eher ein Zufall.
Milben, und damit meine ich nicht die, die in unseren
Anlagen zu beobachten sind, sondern die, welche sich auf den Ameisen aufhalten,
dadurch sichtbar zu Verlusten führen, sind für mich keine Milben, die durch
Futtertiere eingeschleppt werden.Wie auch immer, ein Thema wo aus meiner Sicht viel Verunsicherung besteht,
wo mehr Sachlichkeit für eine vernünftige Aufklärung her muss.Grüße Wolfgang
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