Nimm doch einfach Polyrhachis dives.
Nimm doch einfach Polyrhachis dives.
Die sind ja auch so herrlich anspruchslos 
Naja, ist ja auch immer ein bisschen Definitionssache. Für jemanden, der erfolgreich Blattschneider gehalten hat, wird so ziemlich jede der üblichen verdächtigen anspruchslos sein^^
Um auf die Frage zurückzukommen:
Am ehesten fällt mir das Pheidole pallidula ein. Hier sei aber auf die Gefährlichkeit der kleinen Ausbruchskünstler hingewiesen.
Wenn du dir das eher nicht zutraust oder dir Pheidole doch zu schnell wachsen, wie wäre es dann mit Myrmica rubra oder Lasius niger? Relativ anspruchslos in der Haltung, schnell wachsend, allerdings mit Winterruhe.
Micky
Also wenn hier schon Arten ohne Winterruhe gesucht sind, dann doch am ehesten die.
Ach, da gibt es eine sehr breite Auswahl. Bei hoher Proteinzugabe wachsen z.B. auch Messor-Kolonien horrend schnell und obwohl es Mrymicinae sind haben sie nur einen verkümmerten Stachel (viele andere Myrmicinae haben einen funktionierenden Giftstachel, z.B. unsere bekannten Myrmica rubra). Was Gift angeht solltest du jedoch nebenbei mit jeglichen Formicidae besser beraten sein - ohne Stachel ist das Risiko unerwünschter allergischer Reaktionen so ziemlich bei Null 
Falls es darum geht. Könnte das jedenfalls nachvollziehen, denn ich hab mal einen Halter kennengelernt, der einen allergischen Schock von seinen Aphaenogaster hatte... ziemlich unschöne Sache.
Huhu,
vielen Dank für eure Antworten
Also das Ziel dieser Frage ist - *hust* - wahrscheinlich ein Grund, den Ameisenfreunde nicht sehr gern hören. 
Ich frage mich, welche Ameisenart sich gut als Futtermittel für Pfeilgiftfrösche eignet. Da die Frösche in Haltung keine Toxine produzieren sind sie giftigen Ameisen schutzlos ausgeliefert. Es sollte daher eine Art sein, deren Arbeiterinnen relativ wehrlos sind. Soweit ich gelesen habe fressen Pfeilgiftfrösche die meisten der heimischen Ameisenarten nicht (ich denke mal sie mögen das "prickelnde" Gefühl im Maul nicht ^^)
Eine schnellwachsende Art ohne Winterruhe ist dabei natürlich attraktiv, weil man dann öfter und durchgehend Arbeiterinnen verfüttern könnte, ohne dass gleich das ganzen Koloniewachstum einbricht. Mit Winterruhe wäre aber auch ok, dann gibts im Winter eben vermehrt Ofenfischschen, Springschwänze oder Asseln.
Da man damit rechnen muss, dass auch mal einzelne Arbeiterinnen aus dem Froschterrarium entkommen sollte es außerdem eine Art sein, die in Haus und Wohnung keinen Schaden anrichten kann, solange nicht die gesamte Kolonie samt Königin(nen) ausbricht.
Was ist denn an Pheidole so gefährlich?
LG Maggie
Das Rekrutierungsverhalten, die Masse, die Aggressivität.
Für deinen Zweck würde ich nach wie vor Messor anraten (egal ob Messor barbarus, Messor minor hesperius oder andere)- sie sind eher zurückhaltend, wie ich finde, und nicht sehr aggressiv. Hab sie bei Störungen schon oft fliehen sehen, wo andere Arten aggressiv in Angriffstellung gehen.
Erstmal ist der Zweck deiner Ameisenhaltung sehr schön 
!!
Aber ich kann dir Lasius flavus sehr empfehlen!!
Pflegeleicht, nicht aggresiv, wenn du mehrere Königinen in einem Nest hast rasend schnelle vermehrung (Schwarmflug wie niger im Sommer!!), fressen viel Honig/-wasser und ab und zu eine Fliege!!
Viel Spaß beim verfüttern!! 
Bei Deiner Ausgangsfrage musste ich an Acromyrmex denken, auch wenn sie etwas anspruchsvoller sein sollen, da Du hier gute Bedingungen nicht nur für die Ameisen, sondern auch für den Pilz schaffen musst. Wobei, wohl eher für den Pilz. Wenn die Bedingungen für den Pilz passen, dann sollten sich auch die Ameisen wohl fühle und sich rasant vermehren.
Allerdings, als Futter für Pfeilgiftfrösche dürften sie sich nicht eigenen, da recht stachelig, hart und wehrhaft. Das ist auch ei Punkt den Du dir näher ansehen solltest, ob es sich um weiche oder "hartschalige" Ameisen handelt.
Hast Du mal in den div. Pfeilgiftfroschforen (z.B. http://www.dendrobatenforum.info) geschaut? Da ist das Ameisen und Termiten Verfüttern ja auch immer wieder mal ein Thema und der ein oder andere hat es schon ausprobiert. Vielleicht findest Du dort eine Art, mit der jemand gute Erfahrungen gesammelt hat und kannst Dir in diesem Forum hier dann die Haltungstipps holen.
Hei,
leider nicht, in genau dem verlinkten Forum kam die Diskussion über das Verfüttern von Ameisen ja auf Aber so wirklich eine verfütterungsfähige Art hat noch keiner gefunden.
Als Froschhalter muss man schon zahlreiche andere Futtertiere pflegen, da käme eine Ameisenart, die unkompliziert ist und von den Fröschen gern gefressen wird eben sehr gelegen.
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