Becken und Nestbau für Camponotus fellah

  • Hallo.


    Ich denke seit längerem uber die Anschaffung einer Kolonie camponotus fellah nach.
    Diese mochte ich in einem 120 40 50 (lbh) aquarium halten.
    Vor 2 tagen habe ich mir im baumarkt den ersten ytongstein für das geplante Nest gekauft und angefangen diesen zu bearbeiten.
    Ich mochte das aquarium mit der kuzen seite an dke wand stellen und die restlichen außen Flächen bis zu riner Höhe von 20 oder gegebenenfalls 30 cm als nestfläche nutzen. Der bereits gekaufte ytong hat etwa die Maße 60 10 20. Also wurde ich noch 7 weitere brauchen um den boden komplett auszulegen. Die ritzen sowie die kammerwände wollte ich mit gips oder einem lehm-sand Gemisch abdichten. Bei allen nicht genutzten kammern würde ich eine sand lehm mischung in die Gänge machen damit nicht direkt die ganze nestflache zur Verfügung steht.
    Was haltet ihr grundsätzlich von der Idee und gibt es eventuell Vorschläge zur Verbesserung?
    Bilder des angefangenen ytongnestes lade ich die tage hoch. Bin momentan am Handy.
    Lg Juls

  • Würde nicht direkt ein so riesiges Nest für Camponotus bauen, denn deren Volkwachstum ist nicht so rasend schnell. Von daher dauert es mehrere Jahre, bis das Nest mal komplett genutzt werden kann. Ich würde an einer Kopfseite des Aquariums ein Nest hinstellen, so dass nicht das komplette Becken direkt voller Steine steht. Dann hat man viel mehr Möglichkeiten durch schöne Äste und Steine eine Landschaft zu gestalten, die auch ansehnlicher als Ytongsteine ist.

  • Hall. Soweit ich jetzt im letzten Jahr gelesen habe soll das bei fellah nicht so lange dauern und wollt auch nicht immer erweitern.
    Deshalb wollt ich mit ytong ein Fundament bauen und in diesen direkt das endgültige nest bauen. Aber halt überzählige Kammern mit sand Zuschütten.
    Also denkst du das würde so nicht gehen? Hätte halt überbdem 'Fundament' 120 30 40 platz für beckengestaltung.
    Gruß Julian

  • Ich persönlich habe es immer besser gefunden wenn das Nest extern steht und somit einfach über ein T-Stück bei Bedarf mit einer Nestvergrößerung verbunden wird. So wird die Arena nicht durch das Nest beeinflusst und das Klima ist an der "Oberfläche" eher trocken und im Nest "unterirdisch" schön feucht. Nest und Arena als Kombi hat oft das Problem der hohen Luftfeuchtigkeit und somit oftmals das Versagen des Ausbruchsschutz. Dann kommt noch hinzu, dass das Befüllen von großen Nestern auch in die Hose gehen kann, wenn die Ameisen die feuchte Erde zum Abdunkeln an die Scheibe kleben und du somit null Einsicht hast... bei kleinen Nestern braucht man keine Befüllung mit Sand. :winking_face:

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