Ameisenbilder mit welcher Kamera

  • Hey


    also ich bin total neidisch wenn ich immer so tolle bilder sehe von ameisen in RG´s wo man jedes kleine haar erkennen kann. ich bin immer froh bei solchen aufnahmen das man erkennen kann was ameise ist und was nicht.


    Jetzt würd ich gern mal wissen was ihr den so benutzt und in welchem preissektor sich das so befindet? würde mir gern was zulegen was auch filmen kann aber sollte nicht unbedingt ein profigerät sein für das ich monatelang sparen muss :lachen:

  • Ich denke das wird genau das richtige Thema für ice_trey sein, wenn er aus dem Urlaub wiederkommt. Also gedulde dich bzw. sprich ihn (falls er nicht schon selber antwortet) einfach bei Zeiten mal an.



    Also ich nutze eine Sony a100 digital Spiegelreflexkamera mit 90mm Makroobjektiv. Die ist jedoch von 2007 und ist somit schon etwas älter, von daher bringen dir Preisangaben nicht wirklich etwas.

  • Kleiner Tipp am Rande:
    Die meisten kompakten Kameras haben heute auch schon ganz passable Makrofunktionen. Einfach im Geschäft gleich mit austesten!


    Wer schon eine SLR hat, ist ein Retro-Adapter vielleicht die günstigste Lösung, ansonsten Zwischenringe, die gibts auch für alle gebräuchlichen Marken,
    zumindest bevor man sich gleich ein richtiges Makroobjektiv kauft oder gar ein Lupenobjektiv.

    lg Franz :ant:
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    "Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen." - Abraham Lincoln :frage:

  • Es gibt sich einige gute Bridgemodelle mit guter Makrofunktion. Entweder mal ausprobieren oder Testberichte lesen.

    lg Franz :ant:
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  • Also die Bridgemodelle gibt es oft auch ohne Makrofunktion, braucht man die denn unbedingt? Als Laie ist man bei der ganzen Modellvielfalt echt überfordert.


    Uhi also von der Powershot gibt irgendwie auch hunderte verschiedene Modelle.


    Die hier z.b. würde in meinem Budget liegen. Nur jetzt halt meine Frage, kann man einen 30fach Ultra-Zoom mit einer ''Makrofunktion/objektiv'' vergleichen? :grinning_face_with_smiling_eyes:


    Sorry ich hab echt überhaupt keine Ahnung, ich weiß nur das ich nicht mehr wie 300 Euro ausgeben möchte.


    Gruß

  • Im Zweifelsfall würde ich sagen, bestell sie für und teste sie auf Herz und Nieren durch. Bei Amazon hast du ja eh Umtauschrecht.

    lg Franz :ant:
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  • Naja einfacher wäre es natürlich wenn mir jemand auf die letzten Fragen eine Antwort geben könnte. :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Würde mir selbstverständlich gerne die ungeliebten Wege zur Post und deren mäßigen Service ersparen.


    Testberichte habe ich nun einige gewälzt, leider wird keine Kamera explizit zu Ihren Makrofunktionen getestet


    Daher mal abwarten ob sich noch jemand findet der ein konkretes Beispiel nennen kann (bzw Lust dazu hat)


    Gruß

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von LifeStyler

    Verwunderlich wieso ice_trey: hierzu noch gar nichts geschrieben hat... die ein, zwei Tipps/Empfehlungen wird er sicherlich parat haben oder nicht?!


    Naja, gut. Das liegt vorrangig daran, dass ich mich mit dem "günstigen Preissegment" (also Kompaktkameras, Bridgekameras, usw.), wie Bojan es wohl anstrebt, überhaupt nicht auskenne, bzw. mich nicht damit beschäftige, da diese Produkte im professionellen Workflow einfach keine Anwendung finden.


    Letztendlich habe ich im Urlaub mal wieder festgestellt, dass mich die Bilder meiner Canon 60D mit einem Tamron 90mm Macro-Obektiv nicht so richtig zufrieden stellen. Zusammen liegt diese Ausrüstung bei etwa 1100€.


    Was soll ich dann empfehlen, wenn mich auch diese für den Laien schon halbwegs teure Ausrüstung schon eher nervt als befriedigt? :winking_face:



    Ich kann dazu nur allgemein empfehlen, was du auch schon gesagt hast: Rezensionen lesen vor allem. Und die mal durchfiltern mit der Browsersuche zum Stichwort "Makro bzw. Macro" oder "Nahaufnahme". Viele Kunden geben a ganz gute Einblicke, was möglich ist und liefern auch Testbilder. Letztendlich hat so gut wie jede Kompaktkamera auf dem Markt eine Makrofunktion (meistens mit einem Blumensymbol gekennzeichnet), aber was die taugen ist extrem unterschiedlich. Da hilft es nichts, man muss selber vergleichen, vielleicht auch mal Kameras zum testen bestellen bzw. im Geschäft vor Ort eine Beratung holen, da der Fachverkäufer natürlich die aktuellen Modelle kennt.


    Allgemein kann man auch mal schauen, was die bekannten Anbieter Canon, Nikon, Olympus, Pentax, usw. gerade aktuell in dem Segment bieten. Und dann eben ganz gezielt interessante Kameras genauer anschauen.


    Btw. ein Klassiker ist es, dass die Leute als erstes nach den Megapixel der Kamera schauen. Ohne es nun technisch genauer zu erklären (sonst müsste ich wieder sehr ausführlich werden), ist diese Angabe aber mehr als irreführend und nur Bauernfängerei: 18 Megapixel bei einer Kompaktkamera hören sich vielleicht toll an, liefern aber meistens schlechtere Ergebnisse als Kameras mit weniger MP, z.B. mit 12 MP. Besser also bei 10-14 MP bleiben und dann bei solchen Kameras eben mal Kundenmeinungen lesen, gezielt was Nahaufnahmen angeht.


    Ich mache das auch nicht anders, wenn ich neue Ausrüstung kaufen will, nur dass ich eben diverse Angaben natürlich deutlich besser beurteilen kann als ein Laie :smiling_face:
    Man muss sich nur von einem "Ich will aber eine Kamera, die alles perfekt kann" Abschied nehmen. Sowas gibt es nicht, nicht einmal bei sehr teuren Spiegelreflexkameras.

  • Erstmal ----> :danke:

    Zitat

    Naja, gut. Das liegt vorrangig daran, dass ich mich mit dem "günstigen Preissegment" (also Kompaktkameras, Bridgekameras, usw.), wie Bojan es wohl anstrebt, überhaupt nicht auskenne, bzw. mich nicht damit
    beschäftige, da diese Produkte im professionellen Workflow einfach keine Anwendung finden.

    Hätte ja sein können das du dich damit auskennst.
    Als Handwerker kenne mich ja auch nicht nur mit dem Profiwerkzeug aus sondern auch im günstigeren Bereich.


    Najut ich werd mich mal weiter umsehen, danke für eure Antworten.
    Wenn ich fündig geworden bin hört ihr selbstverständlich wieder von mir.


    Gruß

    • Offizieller Beitrag

    Der Ansatz ist natürlich nicht schlecht, aber ich muss mich dann auch immer aktuell informieren wenn mich Leute sowas fragen, auch wenn ich selbst Handwerker bin :winking_face:
    Da wir bei uns jedoch gar keine Ausrüstung verkaufen (das ist im Normalfall auch ein extra Beruf, Fotofachverkäufer), bin ich da auch nicht immer up to date. Eher eben in dem Bereich in dem ich mich selbst bewege, sprich: Was DSLRs angeht kann ich natürlich vieles beurteilen usw.


    Aber du kannst mich natürlich jederzeit kontaktieren, wenn du spezielle Fragen hast, auch zur Makrofotografie und Tipps dazu. Wie anderen Nutzern die mich dazu kontaktiert haben kann ich dir zum Thema natürlich gern ausführliche Infos liefern.


    Wie gesagt würde ich vorrangig darauf achten, ob eine Kamera auch einen Makromodus hat. In diesem Modus werden die beweglichen Linsen in der Kamera so verschoben, dass sie sich für Makroaufnahmen optimiert. Kameras ohne diesen Modus (sofern sie keine Wechselobjektive haben) kannst du außen vor lassen. Ansonsten gehe ich eben auch nicht neue Wege, sondern suche mir mal gezielt die neuesten Modelle heraus (da grundsätzlich davon auszugehen ist, dass da auch Verbesserungen im Vergleich zu den Vorgängern stattfanden) und lese dann zu den Kameras, die in meinem Preissegment liegen Erfahrungsberichte. Das kostet natürlich einiges Zeit an Arbeit.


    Den Besuch beim Fachhändler lege ich also weiterhin nahe, da man sich dort auch unverbindlich beraten lassen kann. Zudem sind in vielen Fällen die Preise gar nicht so viel anders als zur Internetkonkurrenz.

  • Canon 750D mit einem geeigneten Makroobjektiv. Ich verwende das Makro 100mm von Canon und einen Ringblitz von Metz. Blende F22 und 1/200 sec Verschlusszeit für Fotos. Blende F22 und 1/30 aec. Verschlusszeit für Filme. Für Filme verwende ich noch R&V HDR-300 Ringlicht.

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