Suche Büroameisen

  • Tja, anscheinend ist der Augenarzt die falsche Adresse. Für’s Verstehen des Gelesenen ist der natürlich nicht zuständig, da habe ich eine falsche Empfehlung gegeben, mea culpa.


    Eine Herkunftsangabe MUSS nicht in Form eines Links erfolgen. Es gibt andere Möglichkeiten zu zeigen, dass man den fraglichen Text nicht selbst verfasst hat.


    Aber egal. Sie haben ja Anhänger, die Ihre Meinungen teilen; das ist nichts Neues.


    Ihre Ignorierliste ist mir egal. Wenn Sie mich korrigieren müssen, tun Sie das öffentlich, so dass ich ggf. Unsinn richtig stellen kann. Dann haben alle etwas davon, zumindest einen weiteren Eindruck von Ihnen, Herr Barristan, so wie jetzt wieder. Auf PM-Korrespondenz mit Ihnen kann ich verzichten.


    Antguy

  • Ich zitiere noch einmal:

    Zitat

    Vielleicht werde ich auf meine alten Tage allmählich begriffsstutzig.
    Aber ich werde nie verstehen, Kurominos, weshalb Du ganze Kapitel aus dem Ameisenwiki buchstabengetreu abkupferst, statt ganz einfach den Link dazu hier einzukopieren:
    http://ameisenwiki.de/index.php/Polygynie

    Sie haben kritisiert, dass kein Link gepostet wurde, nicht, dass keine Herkunftsangabe erfolgte. Und genau dieser Link fehlt aber auch bei den von ihnen herauskopierten Text.


    Müssen Sie mich jetzt auch ständig in ihren Beiträgen beleidigen? Erst bin ich blind, jetzt verstehe ich das Gelesene angeblich nicht...


    Zum Thema Zitatrecht empfehle ich auch folgendes: http://www.gesetze-im-internet.de/urhg/__51.html


    Natürlich darf man nicht einfach vollständige Artikel irgendwo herauskopieren, sondern wenn dann nur einzelne Zitate unter den Voraussetzungen des § 51. Seien sie froh, dass kein Anwalt von t-online.de das Ameisenportal wegen ihrer Urheberrechtsverletzung abgemahnt hat...


    Bei dem Ameisenwiki ist das allerdings etwas anders, denn dessen Texte stehen unter der Creative Commons Lizenz.


    Zitat

    Share — copy and redistribute the material in any medium or format

    • Offizieller Beitrag

    Kommt bitte zum Thema zurück... :winking_face:
    Ich würde hier ungern noch weitere Beiträge zum Zitieren, Links teilen, Abmahnungen u.Ä. lesen. Das ist eher irritierend als hilfreich, gerade für den Threadersteller MIK, der gerne seine Fragen zu seinem Vorhaben beantwortet haben würde. Zumal sich das nur wieder hochschaukeln wird, vollkommen unnötigerweise.


    Sorry an MIK, manchmal gibt´s halt auch mal Differenzen zwischen den Nutzern.




    Nochmal zwei kleine Ergänzungen zum Thema "Bürohaltung" von meiner Seite aus:
    - Ich kenne eine Halterin, die das ohne weitere Probleme mit ihrer Temnothorax-Kolonie durchzog. Die Kolonie war allerdings auch nicht in den unruhigsten Zonen (z.B. beim Papierkram) abgestellt, sondern etwas entfernt, wo sie mehr Ruhe hatten. Um die Ameisen nicht unnötig zu stören ist auch im Büro ein ruhiger und nicht so oft frequentierter Platz angebracht
    - Vorsicht vor direkter Sonneneinstrahlung. Hier bildet sich im Nestbereich schnell ein Hitzestau, was zum Tod zahlreicher Tiere führen kann. Da die meisten Büros recht große Fensterflächen haben sollte man hier besonders darauf achten, dass die Ameisen nicht zu lange direkt von der Sonne getroffen wurden. Wandert nur mal ein Streifen Sonnenlicht über den Bereich ist das vermutlich nicht schädlich, längere starke Sonneneinstrahlung wie gesagt aber schon
    - Bitte achte bei exotischen Ameisen besonders auf den Ausbruchsschutz. Gerade von ausbruchsfreudigen Arten wie Pheidole pallidula will auch ich dringlich abraten. Selbst erfahrene Halter haben diese wie ich schon oft genug mitbekam nicht komplett im Griff. Für einen Einsteiger, der keinerlei Erfahrungen mit funktionierenden Sicherungen hat ist das also nichts. mMn ist bei Exoten sowieso neben der Sicherung selbst (Talkum, Öle, PTFE, ...) ein dicht schließender Deckel Pflicht

    Träume den unmöglichen Traum, besiege den unbesiegbaren Feind, strebe mit deiner letzten Kraft nach dem unerreichbaren Stern.

  • Deckel kommt auf alle Fälle, irgendwann kommt das schwärmen und dann hilft auch kein PTFE oder ähnliches.
    Pheidole würden mich wirklich interessieren, aber ich fürchte, dass ich nicht ausreichend Platz dafür habe. Von der Camponotus micans hab ich gelesen, dass sie schwierig ist und schon einige daran gescheitert sind.


    Darüber, worauf man bei der Haltung achte muss, konnte ich schon reichlich finden. Mein Problem ist es nun eine Art zu finden, die mit den Bedingungen, die ich bieten kann, zurecht kommt. Wichtig ist da eben: keine Winterruhe, verträgt Sommertemperaturen, braucht nicht extrem viel Platz und robust. Vielleicht eine Camponotus dolendus, die werden lt. Antstore nur ein paar 100 und scheint auch sonst die Anforderungen zu erfüllen.

  • Hallo MIK,


    Ich hoffe, Du hast von mir keinen falschen Eindruck bekommen! (Wozu ich mich nicht weiter äußere).


    Vielleicht habe ich etwas falsch verstanden. Die Eingangssätze Deines Startposts lauten: „Ich plane meinen Schreibtisch mit einer Ameisenarm zu attraktivieren. Nest und Arena werde ich mir wahrscheinlich aus Plexiglas machen lassen, das Nest gleich aus rotem, dann spar ich mir das Folien kleben.“
    Das habe ich so interpretiert, dass Du den Schreibtisch für evtl. Besucher attraktiv machen möchtest, nicht nur für Dich selbst. (Ich hatte an meinem Schreibtisch sehr viele Studierende sowie Kollegen und Mitarbeiter zu „Besuch“, sowie Prüfungskandidaten. Da wäre eine Ameisenfarm problematisch gewesen; Ablenkung, Erklärungsbedarf,…,Störungen).


    Es gab mal eine Firma für Sport- und Outdoor-Bedarf, die in ihren Verkaufsräumen eine Blattschneider-Kolonie hielt. Dabei liefen die Blattschneider unter der verglasten Verkaufstheke. Ob es das noch gibt, weiß vielleicht einer der User hier.


    Kleine Ameisen wie Temnothorax spp. in Kleinformikarien, wie in Post # 24 genannt, die man nur für sich selbst in einem stillen Winkel hält, sind kein Problem. Aber es waren ja andere Anforderungen genannt.


    Zu den zuletzt erwähnten Camponotus dolendus ist zu sagen, dass es in den deutschsprachigen Foren zumindest keine Haltungserfahrungen gibt.
    Zudem bietet Antstore nur Jungköniginnen allein, ohne Arbeiterinnen, also Koloniegründungs-Gynen. Das ist eine größere Herausforderung als eine bereits größere Kolonie, und man muss sich auf eine Wartezeit einstellen, bis sich wirklich etwas im Formikar tut. Vielleicht mag hierzu noch ein erfahrener Privathalter etwas schreiben.


    Laut Antstore wird C. dolendus nur ein paar Hundert Individuen groß.
    Bei einem anderen Händler (wo die Art ausverkauft ist) lese ich:
    http://www.world-of-ants.com/de/camponotus-dolendus.html
    Diese Art ist in Asien weit verbreitet. Ihre Besonderheit ist ein grünlich-metallenen Schimmer auf ihrem Hinterleib. Die Kolonien können recht groß werden, und sind ab einer bestimmten Größe auch relativ aggressiv. Ab einer bestimmten Koloniegröße werden die für die Gattung Camponotus typischen, beeindruckenden Majore mit großen Köpfen herangezogen.


    So viel (oder wenig) zu den greifbaren Informationen.


    Leider ist inzwischen (seit Beginn des Ameisenhandels um 2000) durch die große Zahl importierter Arten der Eindruck entstanden, dass man sich beliebig Ameisen aussuchen kann, die ganz persönlichen Wünschen und Vorstellungen entsprechen. Sehr viele Arten kamen jedoch nur einmal oder ganz wenige Male auf den Markt. So muss man sich mit dem bescheiden, was gerade überhaupt angeboten wird.


    Nun, ich mag noch immer keine Empfehlung geben. Kenne keine Art, die ganz oder auch nur weitgehend Deinen Wünschen entsprechen würde. Dennoch hoffe ich, dass meine Informationen für Dich bei einer Entscheidung hilfreich sein könnten.


    Viele Erfolg, und ein schönes Osterfest wünscht
    Antguy


    Fast hätte ich es vergessen: Rote Folie hat gegenüber einer Farm aus rotem Plexiglas den Vorteil, dass man sie lose vor die Farm hängen und bei Bedarf mal kurzfristig anheben kann, um einen genauen Blick ins Nest zu werfen. Den Vorteil haben viele Halter allerdings aufgegeben, indem sie die vom Handel angebotene selbstklebende Folie gewählt haben…..

  • Ich halte rote Folie eh für völlig sinnlos. Am besten man deckt das Nest mit z. B. einem Stück Pappe ab, welches man dann bei Bedarf entfernen kann.


    Je nachdem wie hell die rote Folie ist, kommt nicht nur rotes Licht hindurch und wenn die Folie wirklich schön dunkel ist, dann erkennt man kaum etwas...

  • Die Farm ist für mich bzw. Kollegen im Büro. Da gibts keinen "Durchzugsverkehr" :winking_face:
    Ich hab schon öfters überlegt, Ameisen zu halten, aber keine wirkliche Gelegenheit dazu. Jetzt im Büro dachte ich, das wäre die Möglichkeit, aber an den Bedingungen kann ich nur wenig ändern.

  • Hallo,
    wenn du vielleicht bei dem Thema Winterruhe doch eine Möglichkeit klar machen könntest, wäre die Auswahl und Erfahrungen wesentlich größer :smiling_face:
    Wie gesagt: Kühlschrank, Keller, Balkon, Garage - da findet sich bestimmt etwas.


    Ansonsten muss die passende Ameisenart wohl noch für dich erfunden werden :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Die Aufgabe gestaltet sich wirklich schwierig. Zum einen wird eine Art ohne Winterruhe gesucht, "tropische" Arten sind aber wiederum meist recht volkreich. Diejenigen, die eher Kleinkolonien bilden, sind wieder welche, die eher in feuchttropischen Gegenden leben, also im Regenwald. Das macht die Technik drumherum wieder recht aufwendig.


    Da würde ich ja lieber zu einer Myrmica rubra greifen und diese dann ggf auch einwintern. Angeblich könnte man sie ja sogar ohne WR halten.

    lg Franz :ant:
    _______________________________________________________________________________________
    "Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen." - Abraham Lincoln :frage:

  • Es gibt doch z. B. etliche südeuropäische Camponotus-Arten, die kleine Kolonien bilden (C. aethiops, C. lateralis usw.). Könnte mir gut vorstellen, dass sich diese in einem Büro halten ließen. Zum Thema WR: Einfach bei Zimmertemperatur durchhalten. Wenn es einen kühleren Platz im Büro gibt, bei Möglichkeit dahin stellen. Fertig!


    Einfach machen anstatt nach hypothetischen Problemen suchen, das Leben ist kurz genug :winking_face:

  • Sceinbar ksann ich also das Problem nur dadurch lösen, indem ich mehr Platz oder Winterruhe anbiete. Dazu dann 2 Fragen.


    1) Wieviel Platz würde eine Pheidole in etwa brauchen? Also wie groß ca. das Nest und die Arena? Mehrere Arenen sind eventuell möglich. Platz wäre ja durchaus vorhanden, allerdings ist fraglich, wie es bei den Kollegen ankommt, wenn ich eine riesige Ameisenfarm habe. Auch kommt demnächst wahrscheinlich ein neuer Kollege ins Zimmer. Wenn ich daher weiß, womit ich bei Pheidole zu rechnen habe, kann ich mich nochmals umhören, was die Kollegen sagen.


    2) Wie geht das mit der Winterruhe? Ziehen sich die Ameisen von alleine ins Nest zurück, sodass ich das Nest abstöpseln kann und dann mit nach Hause nehmen kann und da in den Keller stellen kann? Vom Keller aus könnte ich es dann eventuell ins Sommerhaus mitnehmen und dort in den Schacht vom Wasseranschluß stellen. Allerdings kümmern kann ich ich da nicht um sie, da ich nur sehr selten dort bin.

  • @Diffeo: vor allem sind die auch größer, was optisch schon mehr hermacht.


    Messor werden ja auch zu groß, aber meine aus Südeuropa werden auch im "Büro" durch gehalten und die WR funktioniert da auch. Die haben dort allerdings auch mehr Platz.


    edit:
    vergiss die Pheidole, ich glaube nicht, dass Dir der Ausbruchschutz 100% gelingt und dann hast Du sie plötzlich überall! Prinzipiell aber "ja", es gibt aber auch die unterschiedlichsten Arten, von der Größe her und auch von der Koloniegröße her.


    ja, sie ziehen sich ins Nest zurück, aber nicht so wie unsere Nirdeuropäer, die dann zusammengekuschelt den Winter verbringen. Sie haben eben eine sark reduzierte Aussenaktivität, aber eine kleine Arena würde dann reichen.

    lg Franz :ant:
    _______________________________________________________________________________________
    "Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen." - Abraham Lincoln :frage:

    Einmal editiert, zuletzt von trailandstreet () aus folgendem Grund: Ergänzung zum vorherigen Eintrag.

  • Moin,


    nahezu alle Pheidole-Arten haben ein enormes Wachstum und bilden (sehr) große Kolonien; natürlich gibt es sicherlich ein paar Ausnahmen. Somit benötigen sie schon einiges an Platz. Haben sie diesen nicht, werden sie immer energischer versuchen auszubrechen. Und ob Du damit auf viel Gegenliebe bei Deinen Kollegen stößt, wenn plötzlich hunderte oder gar tausende Ameisen frei im Büro umherlaufen, wage ich zu bezweifeln. :winking_face:


    Ich habe Dir obig ja schon Alternativen aufgezeigt (man findet aber viele weitere): Größere Ameisen die man daher gut beobachten kann und die auch im Winter bei Zimmertemperatur gehalten werden können. Für eine Camponotus lateralis-Kolonie würde ein 50x30cm Becken schon ausreichend sein (größer schadet natürlich nie). Eine Farm brauchst du nicht. Einfach ein schönes Holz- oder Korknest in das Becken integrieren.


    Schlussendlich ist es aber Deine Entscheidung; wir können Dir nur Möglichkeiten aufzeigen.


    Beste Grüße,
    Diffeomorphismus

  • Wie wäre es mit Camponotus foreli, die wären südeuropäisch, brauchen keine richtige Winterruhe, vermehren sich nicht allzu stark, sind sehr schön anzusehen (Hochglanzschwarz), die Königin hat nicht einmal im Formicarium Platz, so groß ist sie (ähnlich werden es auch die Arbeiterinnen einmal, wenn sie heranwachsen), und bestimmt für ein Büro ein Gewinn, so wie bei mir. Die kann ich auch herzeigen, sogar mit Lupe! Wenn sie nicht im Shop erhältlich sind, einfach nachfragen, da wird es sicher bald wieder geben. Spanien ist ja nicht weit. :winking_face:

  • D.h. man kann sich auf die Angabe zur Formicariengröße im Antstore nicht verlassen. Und wenn die tatsächlich keine Winterruhe brauchen, wäre eine Camponotus eventuell eine Lösung. Lieber wäre mir eine Art , die grabt, da kann man ihnen mehr zuschauen. Außerdem würde ich gerne Nest und Arena/en trennen, finde es nett anzusehen, wenn sie durch die Schlkäuche laufen.

  • Hey,


    die Angaben in den Shops würde ich - nett formuliert - nur als grob richtungsweisend ansehen. Dass es zwischen den Angaben in verschiedenen Shops oft schon große Diskrepanzen gibt, sollte eigentlich eine deutliche Sprache sprechen. :winking_face:


    Das Thema Winterruhe ist übrigens sehr komplex und bei sehr vielen Arten noch vollkommen unerforscht. (Zu einem tieferen Verständnis musst Du im Netz einfach mal nach Informationen suchen.) Allerdings lässt sich die Winterruhe einheimischer Arten schlecht mit denen aus Südeuropa (oder Regionen mit ähnlichem Klima) vergleichen. Grob gesagt: Bei den einheimischen Arten herrscht, aufgrund der niedrigen Temperaturen, wirklich Ruhe. Wohingegen ich bei den Südeuropäern in vielen Fällen eher von einer Zeit mit eingeschränkter Aktivität sprechen würde. Da fouragiert dann, aufgrund der höheren Temperatur, halt noch so manche Ameise durch die Gegend.


    Weiterhin legen aber auch z. B. Ameisen aus den Tropen manchmal eine Ruhephase ein, sprich eine Phase, in der die Brutaufzucht eingeschränkt oder gar komplett gestoppt wird. (Konnte ich z. B. bei meinen Camponotus nicobarensis beobachten.)


    Wichtig in der Haltung ist daher die Frage, ob die Ameisen eine Winterruhe unbedingt brauchen, bzw. ob bestimmte Bedingungen herrschen müssen, damit sie die Ruhephase einlegen (bei einheimischen Arten z. B. eine Absenkung der Temperatur)? Hier divergieren Meinungen und Erfahrungen.


    Wie ich schon andeutete handelt es sich um ein wirklich komplexes Thema...


    Kurzum, Arten aus wärmeren Regionen kannst Du meiner Ansicht nach bei Zimmertemperatur durchhalten. Aber auch bei einheimischen Arten wird dies manchmal so gehandhabt: http://www.ameisenforum.de/for…gserfahrungen-t46861.html


    Formica fusca wäre, da sie nicht allzu große Kolonien bildet, eine einheimische Art, die für Dein Vorhaben in Frage käme.


    Zur Farm: Ich denke, dass fast alle erfahrenen Halter Dir davon abraten würden. Sie mag zwar das Sinnbild der Ameisenhaltung sein, hat aber doch entscheidende Nachteile. So können bei Erschütterungen schnell die Gänge einstürzen (gerade im Büro bzw. auf dem Schreibtisch zu berücksichtigen). Auch die Bewässerung gestaltet sich nicht ganz so einfach wie bei einem Porenbeton- oder Gips-Nest. Weiterhin kannst du nicht davon ausgehen, dort sehr viel beobachten zu können, da die Ameisen ihre Gänge mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht an der Scheibe anlegen werden. Andere Nesttypen sind hier einfach in vielen Belangen vorteilhafter.


    Wenn Du aber unbedingt eine Farm nutzen möchtest, möchte ich es Dir nicht ausreden; Du musst mit der Haltung immerhin glücklich werden. :winking_face: Man kann aber auch ein Nest aus Porenbeton oder Kork in eine Farm einbringen!


    Ansonsten lassen sich ja auch zwei kleinere Becken (mit integriertem Nest) durch einen Schlauch bzw. ein Rohr verbinden.


    Beste Grüße,
    Diffeomorphismus

  • Hi,


    also meiner Ansicht nach sind C. nicobaresis


    genau die richtigen. Die brauchen keine Winterruhe und werden nicht so groß.


    Wenn du aus Einsturzgründen keine Farm nimmst (was ich nachvollziehen kann),


    würde ich ein Kork- oder Holznest empfehlen. Das ist naturnaher


    als ein Ytong- oder Betonnest.


    Moudebouhou

    Ich weiß, dass gleich ein Klugscheißer kommt und mich berichtigt.
    Vielen Dank dafür!

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