Unser Hummelvolk - Ein gemeinsamer Haltungsbericht
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Hummeln gehören zu den wichtigsten Insekten und bestäuben bis zu 4x so viele Blüten wie es Bienen tun. Durch die fehlende Untersützung vom Menschen werden immer mehr Hummelvölker zerstört und Arten verschwinden.
Gemeinsam mit Pierre Eitel starten wir hiermit unser gemeinsames Projekt um die Hummeln zu untersützen und in unserer Gegend zu vermehren.
Dafür besitzt jeder einen Hummelkasten, der perfekt auf die Bedürfnisse eines Volkes ausgestattet ist. Im inneren des Kastens befinden sich Kleintierstreu (unbehandelt und Geruchsneutral!) sowie Stroh.
Die Kästen sind erstmal provisorisch gebaut und werden bei einer erfolgreichen Besiedlung umgebaut.
Mit unserem Bericht möchten wir möglichst viele von euch für diese kleinen Tierchen begeistern und dazu bringen sich ebenfalls einen Kasten zu bauen um die Hummeln zu untersützen und die Artenvielfalt zu erhalten. Wenn uns das gelingt, ist unser Projekt erfolgreich. Gerne dürft ihr hier Fragen stellen oder selbst einen Bericht zu eurem Volk reinschreiben.
Im folgenden stellen wir euch kurz unsere Hummelkästen vor. Sie sind provisorisch eingerichtet und können später erweitert oder umgebaut werden. Ggf. kann man eine Kolonie auch in einen neuen Kasten umsiedeln.
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Im oberen Bild sieht man den schönen Kasten von PierreEitel, der bereits versucht hat eine Königin anzusiedeln. Ob diese Ansiedlung erfolgreich war, erfahrt ihr von ihm selbst, sobald er von seinem Hummelkasten bzw. seiner Kolonie berichtet. Als Einstreu wird hier Wolle und Stroh verwendet. Heu, also getrocknetes Gras ist nicht geeignet, da dieses kein Wasser ableitet und früher oder später anfängt zu schimmeln!
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Ein bisschen hässlicher sieht mein Kasten zwar aus, aber er erfüllt den gleichen Zweck. Vorne sieht man einen Vorbau. Der ist für die Hummeln ganz praktisch, da Wespen es dadurch schwerer haben in den Kasten einzudringen und der Einging vor Sonneneinstrahlung und Regen geschützt ist. Außerdem stellt er für die Hummeln einen Gang da, den sie normalerweise aus ihrer natürlichen Behausung - einem Mäusenes t- kennen.
Weitere Berichte folgen dann in den nächsten Tagen entweder von PierreEitel oder mir. Wir hoffen, dass wir euch begeistern können!
Viele Grüße
