Hallo zusammen
Hiermit eröffne ich den Haltungsbericht zu meiner Camponotus foreli, die ich seit Ende März 2015 habe, eine Königin, 5 kleine Arbeiterinnen, 1-2 Larven und eine Eiablage. Noch nisten sie im Reagenzglas, machen aber schon ein paar Besuche in der kleinen Arena, die ich bald zum Nest ausweite, sobald eine bestellte größere Arena ankommt. Honig und Zuckerwasser haben sie teilweise genommen, die abgebrühte tote Spinne fürchten sie nicht mehr, fühlten diese an, aber ob sie diese verwertet haben, kann ich nicht sagen. Ich sorge vor allem mit regelmäßig angefeuchteten Schwämmen für genug Feuchtigkeit. Gleichzeitig finden sie auch ausreichend trockene Stellen. Es kann nichts schimmeln. Mit einem Heizkissen halte ich eine gleichbleibende Wärme aufrecht, keine Überhitzung. Sauerstoff haben sie auch, da der Deckel eine Gitteröffnung aufweist. Ich beobachte sie genau, um zu sehen, wie sie auf etwas reagieren, ob sie z. B. die kleine Brücke zum Futter übersteigen können. Im Napf liegt ein kleiner Stein, damit sie nicht ertrinken. Daneben die tote Spinne. Morgen werde ich sie wohl ersetzen mit einem anderen Tier. Da werde ich eine Kellerrassel austesten. Die sind nicht so furchteinflößend. Man soll sie aber halbieren wegen dem Panzer. Trockenfutter habe ich bestellt.