Welche Ameise wird sich bei mir wohl fühlen?

  • Hallo werte Ameisen Freunde!
    Ich bin schon länger von Ameisen fasziniert und spiele momentan mit dem Gedanken mir eine Kolonie zuzulegen.
    Dazu würde ich gerne zunächst eine Art aussuchen um weitere Planungen meines Formicariums an diese anzupassen.
    Es soll natürlich eine "Anfänger taugliche Art" werden. Allerdings Hätte ich lieber eine größere Art (>6mm Arbeiterinnen).
    Außerdem wäre mir eine "trägere" Art lieber. Natürlich möchte ich keine vollkommen starre Ameisen (außer im Winter), aber ich würde gerne den "Wuselfaktor" gering halten um einzelne Ameisen besser beobachten zu können.
    Die so oft empfohlenen Lasius niger sind also nicht optimal.
    Ins Auge gefasst habe ich Formica fusca, sowie manche Camponotus Arten (- vagus, herculeanus).
    Allerdings sind diese Arten ja gerne mal in der Sonne. Mein momentan bevorzugter Platz in meiner Wohnung für die Ameisen wäre unter einer Fensterbank nahe an einer Außenwand. Also schattig und meist etwa 20 °C warm.
    Als Formicarium schwebt mir momentan ein noch zu bauendes Ytong-Nest mit einer gekauften Arena (30x20x20 cm) vor.


    Nun zunächst an euch:
    Welche größeren Arten könnt ihr empfehlen (insbesondere für eine schattige Haltung).


    Beste Grüße
    Zermes

  • Hallo



    Ich bin weder Fachmann geschweige ein Experte, ja ich haltenicht einmal Ameisen (noch nicht)
    Nach deiner Beschreibung suchen wir aber so ziemlich diegleiche Art.
    Ich habe auch längere Zeit recherchiert und für mich eine scheinbar perfekte Artgefunden die ich auch in Zukunft halten werde. Sieh dir doch mal Camponotus ligniperda an, diese Art kommt deinenWünschen ziemlich nahe.


    lg borsi

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Zermes und herzlich willkommen hier im Forum.


    Direkte Sonne ist für keine Ameisenart geeignet,
    da sich die Arena viel zu schnell aufheizen würde und die Ameisen sterben könnten.


    Für wärme liebende Ameise ist da eine kleine Lampe ein ganz guter Ersatz.
    Für exotische bräuchte es dann je nach Art mehr, wie eine Heizmatte z.b.


    Bei Formica fusca würde mit der Zeit sicher, sich ein gewissen "Wuselfaktor" einstellen,
    da wäre Camponotus wohl die bessere alternative für dich.
    Einheimische Arten sind meistens um einiges billiger, alternativ sogar Gratis,
    wenn du dir eine eigene fängst. Sind aber in ihrer Entwicklung um einiges langsamer,
    als wie Exotische Camponotus Arten. Diese vermehren sich oft um einiges schneller.


    Das musst du dir überlegen wie viel Geduld du mitbringen möchtest, kannst.
    Immer Gut ist einige Haltungsberichte durchzulesen, da bekommst du den besten Überblick.


    Ein kleiner Tipp zu der Schreibweise der Arten, Der Gattungsname z.b. (Formica) wird immer groß geschrieben, der Artname z.b. (fusca) klein.


    Gruß, Wolfgang

  • Vielen Dank für die schnellen Antworten!


    Danke auch für den Hinweis zur Schreibweise der Arten.
    Also ist ein durchgängig schattiger (aber nicht sehr dunkler) Platz für alle Mitteleuropäischen Arten in Ordnung?
    Die Camponotus ligniperdus war mir auch schon ins Auge gefallen. Irgendwo hatte ich aber auch gelesen, dass die Camponotus ligniperdus und Camponotus herculeanus oft aufgrund ihrer Größe für Anfänger empfohlen werden, diese aber oft den Start nicht schaffen und aufgrund von Stress oder ähnlichem ihre Larven fressen. Auch die Haltungsberichte die ich las berichteten von unterschiedlichem Erfolg.
    Ist ein Ytong Nest für diese Arten geeignet? Teils werden ja scheinbar in der Natur Baumnester bevorzugt.
    Eine weiter Faktor für mich ist die maximale Koloniegröße. Ich weiß es dauert bis eine Kolonie ihre maximale Größe erreicht und das passiert auch nur im Idealfall aber mir ist der Ausblick auf eine 1000 Ameisen starke Kolonie lieber als eine mit bis zu 40.000 Exemplaren.
    Schön finde ich auch, wenn eine Art Polymorphismus zeigt und es Minoren und Majoren gibt. So hat man später eine größere Vielfalt und kann sich über jede Majore freuen :riesigfreu:


    Im übrigen freue ich mich auch über jede Art von Tipps sowie Literatur (Forenbeiträge, Artenbeschreibungen usw.) die ihr Empfehlen könnt bzw. die mir bei meinen Überlegungen helfen.


    Beste Grüße,
    Zermes

    • Offizieller Beitrag


    Also ist ein durchgängig schattiger (aber nicht sehr dunkler) Platz für alle Mitteleuropäischen Arten in Ordnung?

    Ja

    Zitat von Zermes


    Die Camponotus ligniperdus war mir auch schon ins Auge gefallen. Irgendwo hatte ich aber auch gelesen, dass die Camponotus ligniperdus und Camponotus herculeanus oft aufgrund ihrer Größe für Anfänger empfohlen werden, diese aber oft den Start nicht schaffen und aufgrund von Stress oder ähnlichem ihre Larven fressen. Auch die Haltungsberichte die ich las berichteten von unterschiedlichem Erfolg.
    Ist ein Ytong Nest für diese Arten geeignet? Teils werden ja scheinbar in der Natur Baumnester bevorzugt.
    Eine weiter Faktor für mich ist die maximale Koloniegröße. Ich weiß es dauert bis eine Kolonie ihre maximale Größe erreicht und das passiert auch nur im Idealfall aber mir ist der Ausblick auf eine 1000 Ameisen starke Kolonie lieber als eine mit bis zu 40.000 Exemplaren.


    Stress ist für keine Ameisenart am Anfang gut, später sicher auch nicht. Was ich bis jetzt beobachtet habe, tritt der Puppen fraß besonders in der Gründungsphase auf. Wenn du dir eine Kolonie mit ein paar Arbeiterinnen anschaffst, wäre vielleicht die Gefahr nicht ganz so groß. Das kommt natürlich immer auf den Halter an, wenn sie ständig gestört werden, ist die Gefahr immer erhöht. Ausschließen kann man es natürlich nie.


    Ich halte beide Arten im Ytong Nest, wobei sie auch sehr gerne ihre Brut in den Verbindungsschläuchen lagern.
    Nachteile konnte ich dadurch keine bemerken.


    Bei der Koloniegröße, wird es schwierig, beide Arten können mehre 10.000 Individuen erreichen.
    Übrigens bilden beide Arten verschiedene Kasten aus. Major/ Minor



    Zitat von Zermes


    Schön finde ich auch, wenn eine Art Polymorphismus zeigt und es Minoren und Majoren gibt. So hat man später eine größere Vielfalt und kann sich über jede Majore freuen [Blockierte Grafik: http://ameisencafe.de/cafe/wcf/images/smilies/00008712.gif]

    Da solltest du noch mal Nachlesen, zu Polymorphismus habe ich nur das gefunden:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Polymorphismus


    Gruß, Wolfgang

  • @ David: Die von dir genannte Art klingt sehr interessant. Vermutlich werde ich mir aber zunächst eine Heimische Art zulegen.

    Bei der Koloniegröße, wird es schwierig, beide Arten können mehre 10.000 Individuen erreichen.

    Wie stark steigt denn der Platzbedarf bei großen Kolonien mit mehreren Tausend Individuen? Brauche ich dann 10 Nester und 10 Arenen?



    Da solltest du noch mal Nachlesen

    Gut möglich dass ich den Begriff falsch verwendet habe. Ich meinte eigentlich wohl Unterkasten. Den Begriff Polymorphismus habe ich aus den Artenbeschreibungen vom Antstore, wo z.B. von "Königinenpolymorphismus" die Rede ist.


    Beste Grüße und Danke für die Antworten,
    Zermes

  • Hallihallo,



    also ich finde das Problem mit der Koloniegröße wird von vielen, v.a. Anfängern, zu eng gesehen. Bis die Kolonie eine kritische Größe erreicht, vergehen Jahre, und wenn es dann doch soweit kommt, dass die Kolo einem über den Kopf wächst, gibt es ja immer noch den guten alten Marktplatz, über den man sie in verantwortungsvolle Hände weitergeben kann.
    Und man kann sich als Noch-Nicht-Ameisenhalter nicht vorstellen, wie wenig Platz Ameisen, selbst größere Arten, in einem Nest einnehmen.
    Deshalb, und weil es (vor allem, wenn man als Anfänger gleich schon etwas mehr sehen möchte) definitiv interessanter ist, eine Nicht-Mehr-Gründungskolo zu beobachten, rate auch ich dir dazu, wenn schon mit einer Camponotus, dann mit einer ausgewachsenen Kolo zu starten, die auch einfacher in der Haltung ist.



    Im übrigen freue ich mich auch über jede Art von Tipps sowie Literatur (Forenbeiträge, Artenbeschreibungen usw.) die ihr Empfehlen könnt bzw. die mir bei meinen Überlegungen helfen.

    Ich empfehle dir, einfach alles, was du vorhast und für das du nix mit der Suchfunktion findest, hier reinzuschreiben mit der Frage, was man tun und was man lassen solle, dafür ist das Forum ja schließlich da.



    Und als letztes möchte ich noch kühn Camponotus nicobarensis in die Runde werfen.
    Wie wäre es mit denen?
    Oder sind die schon zu wuselig? (Ich kann das ja gar nicht verstehen, für mich können sie nicht wuselig genug sein)


    Liebe Grüße,
    Moudebouhou

    Ich weiß, dass gleich ein Klugscheißer kommt und mich berichtigt.
    Vielen Dank dafür!

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  • Also mit einer größeren Kolonie wollte ich eigentlich nicht beginnen. Für mich ist es teil des Erlebnisses und der Freude eine Kolonie von klein an aufzuziehen.
    Allerdings ist natürlich gerade jetzt am Anfang das Interesse groß, da würde ich mich freuen wenn die Kolonie im ersten Jahr schon anwächst und auch möglichst zeitnah in das von mir bereitgestellte Nest zieht anstatt ewig im Reagenzglas zu verweilen.


    Camponotus nicobarensis ist wirklich ein sehr interessanter Tipp. Danke dafür! Größe, Form, Farbe, Aktivitätsgrad sind ideal. Zwar wollte ich eigentlich eher eine einheimische Art, jedoch würde ich mich schon freuen die Ameisen das ganze Jahr lang beobachten zu können. Ein Keller zum Überwintern wäre zwar vorhanden, aber lieber würde ich meine Ameisen das ganze Jahr in der Wohnung lassen.
    Wie sieht es denn mit dem Temperaturbereich der C. nicobarensis aus? Im Antstore steht Arena: 21 - 35°C Nestbereich: 24- 28°C. Da müsste ich ihnen wohl einheizen oder? Wie wird das üblicherweise gelöst?


    Bezüglich der Heimischen Arten habe ich mich auch nochmal umgesehen.
    Dabei bin ich wieder bei verschiedenen Camponotus Arten hängen geblieben (ligniperdus, herculeanus, fallax).
    Hier stört mich hauptsächlich das langsame Anwachsen frischer Kolonien. Außerdem schrecken mich einige Haltungsberichte ab bei denen die Kolonie starb.


    Weiterhin finde ich auch einige Formica Arten interessant (clara, picea, cunicularia, cinerea).


    Zu guter Letzt ist mir noch Manica rubida aufgefallen. Hier habe ich gelesen, dass sie empfindlich auf Feuchtigkeitsschwankungen reagieren. Hat hier jemand Erfahrung mit dieser Art? Gerade in einem neuen Formicarium kann ich mir vorstellen, dass es etwas dauert bis ich die Feuchtigkeitsregulierung im Griff habe.



    PS:

    Oder sind die schon zu wuselig? (Ich kann das ja gar nicht verstehen, für mich können sie nicht wuselig genug sein)

    Nein zu wuselig wären sie mir nicht. Ich hab auch nichts gegen eine aktive Art! Ich möchte nur gerne möglichst gut einzelne Ameisen beobachten können.


    Beste Grüße
    Zermes

  • Hallo,



    Moudebouhou

    Ich weiß, dass gleich ein Klugscheißer kommt und mich berichtigt.
    Vielen Dank dafür!

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  • So ich habe mich jetzt wohl entschieden.
    Es soll trotz langsamen Wachstums eine Gründungskolonie (Gyne + 5-10 Arbeiterinnen) Camponotus ligniperdus werden.
    Diese würde ich gerne dieses oder nächstes Wochenende bestellen, damit sie im Laufe der folgenden Woche ankommen und nicht unnötig lange irgendwo bei der Post liegen.
    Das war also schon mal ein schwerer Schritt.


    Nun würde ich gerne meine Ideen zum Formicarium vorstellen.
    Ich werde dieses Wochenende noch eine Arena (30x20x20 cm, mit 2 Bohrungen und passendem Deckel mit Gitter in der Mitte) bestellen.
    Hier die erste Frage: was ist ein geeignetes Füllmaterial? Ich habe von dem klassischen Sand/Lehm Gemisch gelesen was befeuchtet und getrocknet wird damit die Ameisen nicht graben. Was wäre hierzu eine Alternative die schneller einsatzfähig ist? Weiter wollte ich etwas lockeres Baumaterial zur Verfügung stellen damit die Ameisen die Möglichkeit haben das später bereitgestellte Ytong-Nest zu bearbeiten bzw. Kammern zu verschließen. Was bietet sich hier an?
    Die Arena soll dann möglichst bald befüllt und dekoriert werden. Als Nest möchte ich bis zum ersten Wachstum der Kolonie auf 20-30 Tiere das Reagenzglas beibehalten.


    Danach möchte ich ein bis dahin von mir gebautes Ytong-Nest zur Verfügung stellen. Ich hoffe dass die Kolonie bis dahin eine Mülldeponie in der Arena errichtet hat und sie somit nicht auf die Idee kommen ihren Müll in dem zunächst zu große Ytong-Nest zu deponieren.
    Für das Ytong-Nest möchte ich einen 5cm tiefen Stein kaufen z.B. diesen hier (oder kleiner). Dort möchte ich passend große Kammern raus kratzen / meißeln. Wie leicht lässt sich ein Ytong-Stein denn bearbeiten? Verschlossen soll das Ganze mit einer Glas- oder Plexiglas Platte werden die ich aufkleben möchte. Frage: Welchen Kleber sollte ich hier verwenden? Funktioniert Heißkleber zum Basteln? Oder sollte ich Silikonkleber kaufen? Zur Befeuchtung werde ich vielleicht auf die Rückseite des Steins ein paar verbundene Kammern meißeln, diese mit Watte oder Granulat befüllen und vielleicht ebenfalls mit einer Plexiglas Scheibe verschließen. Dann könnte ich bei zu niedriger Luftfeuchtigkeit Wasser eingießen was das gesamte Nest feucht hält.


    Als Ausbruchsschutz zusätzlich zum Deckel werde ich wohl Talk verwenden.


    Gibt es sonst etwas das ich noch beachten muss oder vergessen habe?


    Beste Grüße und vielen Dank für die viele Hilfe , :dankeschoen:
    Zermes

  • Hallo noch mal,

    Moudebouhou

    Ich weiß, dass gleich ein Klugscheißer kommt und mich berichtigt.
    Vielen Dank dafür!

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    Einmal editiert, zuletzt von Moudebouhou ()

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Zermes,
    schön das du eine für dich passende Art gefunden hast.


    Moudebouhou hat dich schon gut beraten.
    Ein paar Ergänzungen möchte ich noch geben.


    Vom das Sand-Lehmgemisch nicht zu befeuchten rate ich ab,
    da bei Camponotus ligniperdus es zumindest einen verdacht gibt,
    das Sand die Tracheen von ihnen verstopfen könnte und sie sich dann tot laufen.
    Ich verwende verschieden farbigen Aquarienkies, würde auch gehen, wenn es schnell gehen müsste.
    [Blockierte Grafik: http://abload.de/img/filepypab.jpg]
    Zum lockeren Baumaterial kann ich Nadeln empfehlen, die lieben sie, wie man sehen kann.



    Heißkleber habe ich noch nie verwendet, zum Silikon noch ein Tipp, achte darauf das es Aquarium Silikon ist,
    anderer könnte giftig für die Ameisen sein.



    Das Nest einer 5-10 großen Camponotus ligniperdus Kolonie, sollte auf jeden Fall befeuchtet sein,
    erst wenn es um einiges mehr Arbeiterinnen sind, sind sie in der Lage, es selber zu befeuchten.



    Ansonsten wünsche ich dir viel Geduld und viel Spaß mit deiner neuen Kolonie.



    Gruß, Wolfgang

  • Servus,


    leider zu spät um noch was beizusteuern, wurde alles schon gesagt. :grinning_squinting_face:
    Heißkleber ist wirklich keine gute Idee, der wird nach einiger Zeit "zu" hart und hält nicht mehr.
    Aquariensilikon ist am besten geeignet.



    Wolfang, ganz ehrlich, ich liebe deine Formicarien! :grinning_squinting_face:
    Diese Türme sind so passend im Becken, vor allem wenn die Kleinen drauf rumturnen, auch der Kies und die gesamte Deko spielen einfach wunderbar zusammen.
    Mein größter Respekt!!


    lg

  • So ich habe jetzt eine Arena 30x20x20 cm mit diversem Zubehör (Schlauch, Stopfen, Verbindungsstück...), eine Kolonie Camponotus ligniperdus mit 5-10 Arbeiterinnen, sowie weißen Aquariumkies und Vermiculite bestellt. :riesigfreu:
    Ich hoffe die Arean kommt nicht viel später als die Ameisen an. Zur not müssen die kleinen noch kurz im Reagenzglas verharren.
    Hat jemand schon mal Vermiculite verwendet? Ich wollte es als weiteres Baumaterial und Bodengrund dem Aquariumkies beimengen.
    Ein bisschen Dekoration für die Arena habe ich schon vor ein paar Tagen gesammelt und halte momentan weiter die Augen offen.


    Desweiteren bin ich jetzt am Überlegen ob ich nicht von der Idee eines Ytong-Nestes abkomme und auf ein Holznest wechsle. Wird wohl mehr arbeit im Bau :work: , dafür gefällt es vielleicht den C. ligniperdus besser und sieht deutlich schöner aus.
    Hierzu fragen:
    Steigt dadurch das Schimmelrisiko? Später können die C. ligniperdus ja selbst für die nötige Feuchtigkeit sorgen da dürfte ich mit Schimmel kein Problem bekommen oder?
    Ist ein Holznest aus einem etwas härteren nicht morschen Holz für C. ligniperdus ausbruchssicher?


    PS: @fink2 Mir gefällt dein Formicarium auch sehr gut :thumbs_up:


    Beste Grüße
    Zermes

  • Hallo

    Moudebouhou

    Ich weiß, dass gleich ein Klugscheißer kommt und mich berichtigt.
    Vielen Dank dafür!

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