Finale Fragen

  • Guten Tag allerseits,


    ich stehe nun kurz davor mir eine Kolonie Camponotus ligniperdus oder herculeanus anzuschaffen, da diese recht groß sind und dadurch weniger ausbrechen können und, auch dank ihrer Trägheit, sehr gut als Fotomotive dienen.
    Das Nest (Ytong) ist fast einsatzbereit. Es fehlen nur noch die Kammern.


    [Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/160908/gsuhtwms.jpg]
    Der Ytong-Stein ist 50x50 cm groß.
    Die Kammern werde ich nicht so übernehmen. Mir schwebt vor sie oben eckig zu beginnen und immer weiter abzurunden.
    Abgedeckt ist es mit einer Glasscheibe.
    Diese liegt leider nicht perfekt auf, sondern hat einen Abstand von max. einem Millimeter zum Yton. Ist dies problematisch?
    Da ich mit einer kleinen Kolonie anfangen wollte werde ich die unteren Kammern vorerst mit Sand verschließen.
    Wie viele Kammern sollte ich freilassen? Und wie fängt man, von einer Königin ausgehend, am besten an?
    Sollte ich die Ameisen (mit Reagenzglas) erst in einer kargen Arena mit Anschluss an das Nest unterbringen und dann darauf warten, dass sie es besiedeln, oder ist eine Zwischenstation notwendig?


    Dann der Anfang.
    Ist es ratsam als Anfänger jetzt noch eine Königin ohne oder nur mit kleiner Kolonie zu kaufen, oder sollte ich besser bis nächstes Jahr warten?
    Wie stehen die Überwinterungschancen einer einzelnen Gyne?


    LG und vielen Dank für jegliche Antwort,


    Carroll

  • alles schön und gut aber bevor du nicht ne kolonie mit mind 200 Ameisen hast ist das Nest viel zu übertrieben und die ameisen werden eher die kammern als Müllhalde nutzen


    die kammern mit sand verschließen ... ohja ...das freut sie denn dann siehst du innerhalb weniger Zeit garnichts mehr da sie alles damit zukleistern werden



    man beginnt mit ner Gyne oder ner Jung Kolonie und erst wenn sie je nach Art einige 100 Arbeiter hat ist es ratenswert ein Nest anzubieten


    Meine Myrmica rubra und l.niger sind sogar bis gut 400 Ameisen noch recht mit ihrem Rg ausgekommen ....


    erst als einige Arbeiter schon außerhalöb schlafen mussten haben die ein Nest bekommen



    hr vergesst wohl Alle



    ameisen haben gerne eine sehr geräumige und Strukturierte Arena wo sie ordendlich Laufen Klettern etc könne


    das Nest hingegen kann ruhig extrem klein und eng sein ...Ameisen lieben Körperkontackt zueinander und je enger umso besser


    Gänge etwa so breit das die Gyne sich darin umdrehgen kann und Kammern so das wenn man die Gyne in der mitte hat etwa 1. 1,5 cm rundherum platz ist ...das wirkt klein aber für ameisen perfeckt ....


    dann macht man eben mehrere kleine Kammern als nur 2-3 Große



    das 1 mm zwischen Glas und Ytong frei ist ist ameisen egal das wwerden sie mit sand ,Kot und futterresten verschließen

  • Okay, als Arena habe ich ein 200l Aquarium.
    Das wären 100x50x40cm.
    Ausgelegt auch mit Sand und dekoriert mit einigen Pflanzen, die nicht all zu viel Erde für ihr Wurzelwerk gebrauchen.


    Das die Ameisen erst spät in ihre Behausung ziehen würden stört mich nicht.
    Das Projekt ist für Jahre ausgelegt, ich werde mich gedulden :smiling_face:


    Gibt es eine Alternative zu Sand, um die Kammern aufzufüllen? Denn auch wenn die Kolonie ihren Fuß aus dem Reagenzglas herauswagen wird (bzw. einfach gezwungen ist umzuziehen, da sie beim besten Willen keinen Platz mehr darin findet) sollte die Größe des Nestes ja noch überfordernd sein, oder? Vielleicht ein grober Sand. Die Camponotus ling. oder herc. sollten ja einiges stemmen können. Vielleicht sogar feinen Aquariumkies?


    LG Carroll

  • wenn du Camponotus hast werden die wohl eher in den planzen leben als in nem ytong



    Weil diese eher zu 90 % in Holz (Bäumen) leben und nur serh selten in der Erde


    auch würde sichfür so ein Arena einr Aivere Art wie eine Forica (fusca,rufibaribs )wohl rentieren ....


    d meien C.ligni mit 4 Gynen u über 500 Arbeiter + reicht eine Haribo Dose als Arena weil sie nicht soderlich Aktiv sind ...

  • Also wenn ich mir meine Camponotus cosmicus anschaue würd ich keine größeren Wasserflächen mit einbeziehen


    Ich habe Wasser in einem umgebastelten Futterröhrchen und einer Futterschale welche ich mit einem schwamm ausgelegt habe so dass sie eigentlich die ganze fläche auf dem schwamm im nassen laufen können sollten
    Und zwei meiner Elf arbeiterinnen musste ich trotzdem schon aus dem napf in sand legen um sie "wiederzubeleben" was sehr gut funktionierte da sie nicht tief im wasser waren


    Mit fischen im wasser hätte sich das reanimieren so oder so erledigt da die fische die ameisen die ins wasser fallen denke ich mal fressen würden


    Ohne groß vorschläge zu machen da mir dafür einfach noch die erfahrung fehlt würde ich dir trotzdem dazu raten in dein Becken wirklich ein paar arbeitsstunden in planung und dekoration zu stecken da es im nachhinein wenn die kleinen krabbler drin sind schwer wird was zu ändern

  • eines scheinst du nicht ganz zu verstehen


    ameisne und Wasser passt nicht


    Ameisen könne zwar schwimmen und auch tauchen aber weder sonderlich gut noch lange


    jegliche tiefere Wasserstelle ist eine totesfalle für sie




    Fische fressen keine Ameisen ,,,,, Ameisen schmecken den wenigsten Tieren ... bis auf die die darauf spezialisiert sind


    aber selbst diese bevorzugen Termiten vor Ameisen wenn sie die wahl haben.

  • Und diesen Fall würde ich Polyrhachis sokulova vorschlagen, die kommen gut mit solchen Ebbe und Flut -Geschichten zurecht.

    lg Franz :ant:
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    "Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen." - Abraham Lincoln :frage:

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