Neues Zuhause für Messor barbarus

  • Hallo zusammen,


    ich bin ganz neu hier und habe schon mit Begeisterung etliche Beiträge hier gelesen (da sind schon einige Stunden für draufgegangen :grinning_face_with_smiling_eyes: ).
    Hätte ich das mal nur vor meiner ersten Kolonie gewusst und mich hier eingelesen...aber der Reihe nach.


    Ich hatte kürzlich Geburtstag und meine Frau hat mir einen heimlichen Kindheitstraum verwirklicht und eine kleine Kolonie Messor barbarus (1 + ca.20) geschenkt.
    Die Messoren hatte sie nach telefonischer Beratung in dem großen Ameisen-Store im Nordosten von Deutschland bestellt.
    Das kleine separat gekaufte Formicarium (ca. 15 x 10 x 10 cm) stammt von einem spanischen Versender, der dies über eine sehr große Online-Handelsplattform anbietet.


    Da ich das Ganze "fertig" bekommen sollte, hatte sie auf Basis der spärlichen Formicarium-Anleitung alles eingerichtet und aktuell sieht das Ganze so aus (ist jetzt ca. 14 Tage so in "Betrieb"):


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    Optimal schien das nicht eingerichtet zu sein, denn die eingetragenen Körner aus dem Reagenzglas fingen an zu schimmeln oder keimten nach wenigen Tagen, obwohl wir uns strikt an die Anleitung gehalten haben.
    Auch das vom Ameisen-Store empfohlene und verkaufte Jelly-Food schien den Messoren nicht zu schmecken und nun liegt ein Sack voll von diesen Jelly-Food-Döschen unnötig gekauft herum. Naja, hier war der Verkäufer bei seiner Beratung sicher eher kaufmännisch orientiert. Im Sommer werden sich die Lasius niger im Garten darüber freuen dürfen :winking_face: .
    Von einer Winterruhe war auch nie die Rede bei der telefonischen Beratung und nun tummeln sich die Messoren in einem Formicarium, dessen eingelagerte Vorräte entweder keimen oder schimmeln :loudly_crying_face: .
    Die vom spanischen Shop empfohlenen "Vitamin-Tropfen" für das Wasser stieß bislang nur auf Ablehnung. Kann ich verstehen, denn das Wasser sieht mit den Tropfen wie verdünnte und abgestandene Cola aus. Ich habe das Zeug, das hauptsächlich aus Zucker besteht, inzwischen weggelassen.


    OK, was tun?
    So kam es, dass ich anfing mich im Web "schlau" zu machen. Unzählige Videos habe ich mir angesehen, sehr viele Postings in Foren gelesen und mich am Ende hier angemeldet.


    Erste Handlungen waren das Futter auf Körner und hier und da ein paar gefangene Insekten (ab und zu erwischt man was rund ums Haus) umzustellen und das Wasser in einer Reagenzglas-Tränke anzubieten.


    Da ich weiteren Handlungsbedarf sehe, die Messoren nicht in dem müffelnden Formicarium zu lassen, habe ich mir jetzt ein Formicarium selbst gebaut.
    Da ich einiges an Erfahrung im Terrarienbau mitbringe, sollte das Umsetzen mit dem angeeigneten Wissen von hier und den Videos nicht sooo schwer fallen.
    Gestern wurde es fertig.


    Als Farm/Nest dient ein bearbeiteter Ytong-Stein (ca. 20 x 10 x 10 cm), in den ich Kammern und Gänge gem. den Empfehlungen hier im Forum eingefräst habe (Forstner-Bohrer + Dremel mit Fräs-Aufsatz).


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    Der Stein wurde nach der Bearbeitung gründlichst gewaschen und anschl. mit Lehm (habe ich als Pulver besorgt) bestrichen, um die Poren weitestgehend zu schließen. Gips, so habe ich in einem anderen Bericht gelesen, könnte zu glatt werden und die Messoren damit Probleme bekommen.
    Zusätzlich habe ich noch eine "kleine Schippe" Lehm/Sand-Gemisch in den Kammern verteilt, so können die Damen noch etwas buddeln und umbauen.
    Die Kammern habe ich mit 2 mm starkem Acryl-Glas verblendet (lässt sich super auf der Tischkreissäge schneiden) und mit versenkten Schrauben befestigt.
    Die Variante des Anklebens mit Aquarien-Silikon (wird hier im Forum auch öfter erwähnt), habe ich nicht favorisiert, denn mit der Schraubenlösung kann ich die Gläser bei Bedarf leichter abnehmen.
    Der Stein selbst liegt mit seinen Scheiben absolut Plan an den Aquarium-Wänden, so dass kein zusätzlicher Hohlraum und Einklemmgefahr für die Messoren bestehen sollte.
    Zusätzlich ruht der Block auf einer dünnen Schicht purem Lehm und ebenso habe ich die Oberkanten mit purem Lehm zugeschmiert.


    Im Innern des Blocks sind 3 Kammern eingelassen. 2 Kammern für die Bewässerung von oben (Foto unten) und eine Bohrung genau in der Mitte kommt von unten. Hier stecken nicht sichtbar Messfühler für ein Thermo- und Hygrometer drin.
    In den beiden Bewässerungskammern stecken perforierte Trinkhalme, die unten verschlossen sind, so dass das Wasser nur an der Perforation raus kann.
    Die Bohrungen wurden dann bis ca. 1,5 cm unter der Oberkante mit Seramis gefüllt und der Rest dann mit purem Lehm verschlossen.


    Ich habe vor, nur eine Kammer regelmäßig zu bewässern, so dass die andere Seite trocken(er) bleibt und mit der eingebauten Technik fühle ich mich mangels Erfahrung einfach sicherer.


    Von außen werden dann noch mit roter Folie + zusätzlicher schwarzer Abdeckung (ist noch im Bau) die Kammern verdeckt.


    Das Formicarium selbst ist ein kleines Aquarium mit den Abmessungen 40 x 25 x 25 cm.


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    Als Bodengrund habe ich ca. 0,5 cm dick puren Lehm als natürliche Barriere aufgetragen (muss noch trocknen), darüber eine dünne Schicht Lehm/Sand-Gemisch und darüber eine dünne Schicht Sand. Insgesamt hat der Bodengrund eine Höhe von 1,5 - 2 cm.


    Unter der Arena (außerhalb des Aquariums) liegt eine frei verschiebbare Heizfolie, die thermostatgesteuert arbeitet (der Fühler dafür ist in die Lehmschicht eingedrückt worden). Die Wärme-Angaben für die Arena liegen ja bei 25-30 °C Grad. Hier muss ich vielleicht etwas experimentieren, da ich auch keine einhellige Meinungen hier im Forum finden konnte und es ja auch entscheidend ist, woher die Messoren letztlich stammen.


    Unter dem Nest ist derzeit keine Heizung vorgesehen und bei Zimmertemperatur + Umgebungswärme des Aquariums sollten 21-23 Grad erreicht werden können (mein integriertes Thermometer wird da sicher sehr hilfreich sein). Ggf. verschiebe ich einfach die Heizmatte etwas unter das Nest oder umgekehrt.


    Als Deckel verwende ich 4 mm starkes Acryl-Glas, welches 2 x 26 mm große Greif- bzw. Belüftungslöcher hat.
    Als Halterung für den Deckel habe ich T-Profile aus Alu genommen, auf Gehrung geschnitten und mit Aquarien-Silikon festgeklebt.
    Der Vorteil ist ganz klar, durch das T-Profil habe ich Auflagefläche an den Scheiben + Führung für den Deckel und zusätzlich ist das Ganze auch ohne Paraffin-Öl etc. dicht bzw. ausbruchsicher. Ok, wenn die Messoren es schaffen, über Kopf zu den Grifflöchern zu krabbeln, dann muss ich nachbessern, aber ich denke, das geht auch so :winking_face: .


    Als zusätzlich Deko möchte ich noch 1-2 Tillandsien reinstellen (ich achte auch vorher auf gründliches Abwaschen wegen Pestiziden und lasse die auch noch eine Weile nach dem Kauf außerhalb der Beckens).


    Mit Glasbohrkronen habe ich 4 Löcher mit je 10 mm Ø eingelassen. 2 Dienen als Zu-/Abgänge und die anderen beiden für die Kabeldurchführungen (ich mochte diesen Kabelsalat auch bei meinen Terrarien noch nie).


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    Abschließend wird noch diese kleine LED-Lampe von außen angebracht


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    Ok, das war jetzt viel Text und ich hoffe, es war nicht zu langweilig.
    Mir ist bewusst, dass man sicher weit weniger aufwändig ein Formicarium betreiben kann (wird ja hier auch beschrieben), aber ein bissl soll das ja auch für mich sein zum Angucken und Erfreuen.


    Ich habe versucht, alles an neuem Wissen aus diesem Forum und den unzählig angesehenen Youtube-Videos in diesen Bau einfließen zu lassen, freue mich aber über weitere konstruktive Anregungen.


    Ein Frage brennt mir aber unter den Nägeln - die Winterruhe.
    Man soll sie machen heißt es hier, woanders heißt es, man kann auch 2-3 Jahre ohne WR auskommen usw.
    Ich musste aus der Not (Schimmel + keimende Körner im alten Formicarium) ein neues Zuhause für die Tierchen erschaffen und wir haben gleich Anfang Dezember.
    Wenn die Damen jetzt noch umziehen, haben sie keine Vorräte eingelagert, um davon zu zehren.


    Was soll ich tun?


    Eine Idee wäre, das Formicarium in einen Raum zu stellen, der nur Mo-Fr tagsüber auf um die 20 °C Grad kommt und ansonsten auf 17-18 °C Grad fällt, also eine Art "leichte WR". Die Bodenheizung bleibt dann natürlich auch aus.


    Was meint ihr? Ist das ein Kompromiss angesichts der bereits fortgeschrittenen Zeit?


    Danke für Infos und Anregungen.


    LG Markus

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Markus,
    vielen dank für deine Tollen Bericht,
    da ist wohl jede Menge Arbeit und Technik eingeflossen. :thumbs_up:


    Ich würde es dieses Jahr auch nur mit einer leichten Winterruhe probieren,
    nur über Jahre würde ich das nicht wagen.


    Ich hoffe wir können hier weiter von deinen Erfolgen lesen.


    Gruß, Wolfgang

  • Hallo zusammen und vielen Dank für die Rückmeldungen :dankeschoen:


    Gestern begann die Umsiedelung, leider um 1 Woche verzögert. Zum Einen fehlte mir die Zeit, alles zu organisieren, zum Anderen hatten sich an den Innenseiten der Plexi-Scheiben des Nestes dicke Kondeswasser-Niederschläge gebildet. Der Ytong-Stein war wohl noch vom Waschen zu nass gewesen und da ich das neue Formicarium zum Trocknen (feuchter Lehmgrund sollte aushärten) auf einer Heizung stehen hatte, wurde die Kondenswasserbildung im Ytong begünstigt.


    Ich musste die Plexischeiben noch einmal entfernen und habe das Ytong-Nest fast 1 Woche auf der Heizung stehen lassen, das integrierte Hygrometer ist erst vor 2-3 Tagen auf 80-83 % Luftfeuchtigkeit gefallen.


    Jetzt bleibt alles trocken, die Scheiben laufen nicht mehr an und das bisherige Zuhause steht im neuen Formicarium mit einer Schlauchverbindung bis direkt vor den Eingang des neuen Nestes, aber es tut sich nichts.


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    Evtl. ist den Ameisen auch zu kalt bzw. sie befinden sich schon in einer leichten Winterruhe.
    Man kann zwar im alten Formicarium Bewegungen am Boden erkennen, aber meistens sitzen sie alle zusammen auf einem Haufen um die Gyne herum.


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    Futter reiche ich seit gestern nur noch im neuen Formicarium, Wasser habe ich vorsorglich in beiden Formicarien zur Verfügung gestellt.


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    Ich hoffe, dass sie bei (nächtlichen?) Erkundungen den Schlauch entdecken und so auch das neue Nest "beschnuppern" können.
    Über Nacht (gestern auf heute) hat sich scheinbar noch nichts getan, aber von einer Zwangsumsiedelung möchte ich auf jeden Fall absehen. Im schlimmsten Fall bleibt das jetzt erst einmal eine Weile so stehen.
    Mir würde es bei dem kalten Wetter auch nicht gefallen, zwangsweise aus dem Haus zu fliegen, mir dann was Neues suchen zu müssen und dann auch noch wintermüde alles neu einrichten zu müssen :winking_face: .


    LG Markus

  • Moin
    beheizt du deren Formicarium/Nest? Evtl. ist es ihnen wirklich zu kalt und sie machen eine WR.
    Wenn es nicht zu kalt ist, dann kannst du einfach die rote Folie vom alten Nest entfernen und sie werden relativ schnell umziehen (natürlich nachdem sie das neue Nest als gut empfunden haben :winking_face:


    LG
    Melvin

  • Aktuell läuft die Bodenheizung des großen Beckens (nur unter der Arena) noch auf max. 26,5 °C Grad tagsüber mit stufenweiser Absenkung auf 23 °C Grad nachts, um die restliche Feuchtigkeit aus dem Lehmboden zu bekommen. Ich musste ja wegen des zu feuchten Nestes (Ausbau + Wiedereinbau) Teile des Bodens erneuern.
    Komplette Abschaltung der Bodenheizung ist in 1-2 Tagen geplant, der Boden ist soweit nicht mehr sichtbar feucht und Hygro klettert bei geschlossenem Deckel nur noch auf ca. 70 %.


    Das alte Formicarium (in dem die Ameisen noch sind) steht erhöht auf den Plastikschalen im großen Formicarium (s. Foto oben) und die umgebende Luft-Temperatur ist bei aktuell 18 °C Grad, heute morgen allerdings nur bei 16 °C Grad.
    In dem Zimmer ist mein Büro (Home-Office) und am WE nicht genutzt. Montag bis Freitag sind da noch tagsüber um die 20 °C Grad drin, Nachts geht es auf 18 °C Grad runter und ab 16.12. bis 06.01. habe ich Urlaub, da senke ich durchgehend auf 16-17 °C Grad ab.


    Ursprünglich saßen die Ameisen im kleinen Formicarium ganz rechts. Seit der Umstellung irgendwo in der Mitte, die rote Folie scheint mir doch noch zuviel Licht durchzulassen oder das Licht, was von unten durch den Boden kommt (es steht ja nicht mehr auf einem Regalboden) ist zuviel.

  • Huhu
    okay, dann liegt es eindeutig an den Temperaturen. Sie befinden sich wohl in der WR.
    Und ich denke generell, dass das auf dauer für Südeuropäische Arten etwas zu kalt wird (außer du willst sie im Winter in der WR haben und es wird in dem Büro im Sommer DEUTLICH wärmer). Ich halte meine Messor bei ca 26-30°C.


    LG

  • @Melvin:
    Natürlich wird es im Büro im Sommer wärmer, allerdings nur zu Hochsommerzeiten bis zu 30/31 °C Grad.
    Daher habe ich ja die Bodenheizung mit Thermostatregelung, um tagsüber die artgerechte Temperatur zu erreichen.
    Das Nest bleibt kühler (darunter liegt auch keine Heizmatte).


    Bei geschlossenem Deckel wird auch die Luft im Formicarium wärmer.

  • Okay.
    Das würde ich andersherum machen: Das Nest beheizen. In der Arena ist es im Großen und Ganzen scheiß egal wie warm oder kalt es ist, die Tiere halten sich dann eben halt nur zum Müll wegbringen, Nahrung und Wasser sammeln dort auf. Im Nest allerdings sollte es immer eine gewisse Temperatur haben, damit sich die Kolonie halt entwickeln kann. Die Technik "Die Ameisen sollen sich draußen aufwärmen (wie in der Natur) und dann ins Nest laufen und da die Wärme abgeben" ist in der Haltung zwar möglich, aber extrem schwer zu realisieren.


    LG

  • Danke für die Infos, Melvin.


    Als Empfehlung hieß es, dass die Arena 25-30 °C und der Nestbereich 21-26 °C haben sollten.
    Da ich auch das Nest mit einem integrierten Thermometer ausgestattet habe, die Heizfolie nicht die ganze Grundfläche des Formicariums bedeckt, kann ich durch Verschieben der Heizmatte diese Werte für Arena und Nest realisieren (Arena ist komplett beheizt, das Nest nur zum Teil, so dass es dort weniger heiß ist).
    Ist das denn falsch mit den o.g. Werten bzw. meiner Vorgehensweise?

  • wie warm ist es denn tatsächlich im Nest?

    Aktuell hat die gesamte Anlage Zimmertemperatur und die liegt bei ca. 20 °C Grad tagsüber, nachts geht sie auf ca. 18 °C Grad runter.


    Wie oben schon beschrieben, beheize ich derzeit nur den Arenaboden des großen Formicariums, um den frisch verlegten Lehmboden trocken zu bekommen.
    Die Messoren leben noch in dem kleinen auf Plastikschalen ruhenden Mini-Formicarium (s. Foto oben), das ist nur von der Umgebungsluft "beheizt", hat also auch die gleiche Temperatur wie die restliche Anlage.

  • Melvin, danke dir für die Infos.


    Ich lasse das Ganze jetzt einfach mal so stehen - eine Zwangsumsiedelung möchte ich nicht vornehmen, nur damit ich mich daran erfreuen kann, wie sie im neuen Zuhause klar kommen müssen. Viel zu kalt + keine Vorräte im neuen Heim eingelagert, das schadet am Ende mehr als es nutzt.


    Ab übernächster Woche geht die Temperatur für 3 Wochen sowieso auf ca. 16-17 °C Grad runter, was der Eingangsfrage zur leichten und verkürzten WR Rechnung tragen soll.
    Wasser bekommen sie natürlich durchgehend und Futter werde ich auch bereitstellen.
    Bei trockenen Körnern ist es ja nicht kritsch bezügl. Fäulnis und Schimmel.

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