Ich habe mir mal überlegt, wenn ich zum beispiel eine ameise töte, weil ich sie für eine präparationssammlung brauche ist das dann überhaupt noch menschlich zu vertreten? ich habe schon mal desswegen öfters welche tot gemacht, aber jedesmal habe ich dabei ein schlechtes gewisssen. wie macht ihr das? findet ihr das eher schlimm oder vertretbar?
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Hallo!
Wenn du schon bei einer Ameise ein schlechtes Gewissen bekommst dann brauchst du ja gar nicht mehr aus dem Haus gehen!!
Wenn eine Ameisen sich verletzt dann ist es ja auch besser sie zu töten als sie ewig leiden zu lassen oder ???Alos ich habe für meinen Teil nie Probleme ein Tier zu töten z. B. Futtertiere etc.
lg Chrilli
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Hi und Hallo,
wo ist der Unterschied zwischen einem Futtertier und einer Ameise?
Ich sehe keinen... echt nichtSchlechtes gewissen... Ja und Nein
Wenn ich ein Futtertier schnell töten kann, um dieses zu verfüttern - Nein, kein schlechtes Gewissen.Wenn das Futtertier noch zappelt... jap, kann ich nicht haben.
Aus Spass oder unnütz - ich schlag nichtmal Fliegen tot
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Hallo!
Wenn ihr wüsstet wieviele Fliegen, Spinnen etc. ich schon getötet habe denn ich hasse diese beiden Tiere besonders und sehe täglcih 100erde davon.
ps. Lebe auf dem Land deshalb!!
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HeyHo,
Also ich leb auch 'aufm Land' aber ich töte Tiere nur wenn es einen Nutzen hat beispielsweise Futtertiere die den Nutzen davon tragen meinen Ameisen als lebenserhaltende Nahrung zu dienen. Gäbe es einen Tofu-Soja-Kichererbsen-Eiweißshake der meinen Tieren die Eiweiße, Proteine, Aminosäuren usw liefern würde die sie als komplete Nahrung zur Aufzucht von Brut benötigen wär ich direkt am Start. Leider gibts den nicht. Ich kann als verantwortungsbewusster Mensch und Halter nur darauf achten, dass ich sobald sich mir die Möglichkeit öffnet unnötigem Tod von Leben vorbeuge. Ich empfinde es auch nicht als Schandtat Tiere in Alkohol einzulegen nur sollten meiner Meinung nach vorher betäubt werden.
MfG
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Hm,
schwierige Frage. Muss jeder für sich entscheiden.
Ich für meinen Teil stelle fest das ich es sehr unterschiedliche beurteile.Spinnen.
Ich mag Spinnen und schreibe der Spinnenpopulation in meinem Zimmer zu, das ich im Sommer von Mückenstichen und Fliegen verschont bleibe. Ich könnte keine Spinne absichtlich töten.Fliegen.
Nervig, unnütz, Krankheitsüberträger. Die beste Verwendung für sie sehe ich noch als Ameisen oder Spinnenfutter *g*Bienen.
Sehr selten und zur Zeit steuern sie aufgrund eines Europaweiten Milbenproblems auf ihre Ausrottung zu. Und ich Esse gerne Honig.
Bienene töte ich nicht nur nicht, sondern versuche sogar ihr Leben zu retten wenn ich in die Situation komme (Biene in Regentonne, an Fensterscheibe etc)Ich denke letztendlich gibt es nur einen wirksamen Indikator der dir sagt was du tun sollst: Dein eigenes Gewissen und dein eigener Respekt vor dem Leben
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HeyHo again,
@Mortum: Da schein ich meine Lasius ja genau in den Richtigen investiert zu haben
@Yvetti: Also ich mach das so, dass ich das Tier in eine Petrischale einsperre die absolut luftdicht abgeschlossen ist bei kleineren Arten dauert es zwar seine Zeit bis sie gelähmt sind aber ich hab ehrlich gesagt viel Zeit
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Also ich habe bei Ameisen nicht immer ein schlechtes Gewissen do eimal als ich eine Halbtote Serviformica fusca Queen am Boden gesen habe und ich ihr den Tod erleichtern wollte tat mir das richtig wäh ;(.
Frü wäre das kein Problem gehabt eine Ameise zu töten aber seit das mein Hobby ist kann ich keine Ameise mehr töten.Gruß Hannibal
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Betäuben der Ameisen: die Dosis macht das Gift
Einfachstes Mittel zur Betäubung der Ameisen scheint CO2 zu sein.
Eine Petri(heil ;))-Schale kann, wenn es dann klappt, wohl einiges dauern...Wenn Du zuverlässig mit etwas Aufwand die Ameisen zur Untersuchung betäuben möchtest, kannst Du auch einen CO2-produzierenden Hefe-Pilz einsetzen. (Wird als Treibmittel beim Backen eingesetzt)
Bei Backpulver bin ich mir ehrlichgesagt unsicher... auch reines CO2?In einer Flasche einen Hefepilz mit Zucker ansetzen und die Gase durch ein geschlossenes Schlauchsystem in eine kleines Gefäß leiten... die Ameisen legen sich ruckzuck zur Ruhe. Da CO2 schwerer als Luft ist, kannst Du die Gase über Nacht auch in ein hochwandiges Gefäß leiten, welches oben offen ist.
Zur Betäubung brachst Du die Ameisen dann nur in die am Boden wabbernden Gase zu legen.Alternativ: stelle die CO2-Produzenten IN ein hochwandiges Gefäß, beispielsweise eine Schale mit Hefepilz in eine kleines Aquarium.
Hilfreich bei Milbenuntersuchungen, Artbestimmung, etc etc etc
Aber sei gewarnt: direkt nach Betäubt kommt der Tod.
Keinesfalls die Ameisen zu lange im Gas lassen. -
und auch besser keine königinnen in co2 geben, die reproduktionsfähigkeit wird dadurch möglicherweise geschädigt (ist zumindest bei drosophila so)
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Insekten in der Wohnung werden riguros rausgeschmissen und wenn das nicht möglich ist getötet.
Habe da null Problem mit.
Wespen, Fliegen, Ameisen, Spinnen, Käfer...
Ausnahme: Schmetterlinge, Raupen, Bienen, Hummeln (und natürlich die Viecher in meinen Formis ).Wie gesagt wenn ein einfaches fangen nicht möglich ist, Fliegenklatsche Feierabend.
Meine Freundin hat z.b. Panik vor Spinnen und bevor eine Wespe meine kleine Tochter sticht isse lieber reif.
Fliegen landen meist im Formi oder in meinen Carnivoren.Ausserhalb der Wohnung z.b. auch in meinem Garten töte Ich keine Insekten. Dort fang Ich nur mal welche als Ameisenfutter.
Gruß En
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Zitat
Original von enthevee
Insekten in der Wohnung werden riguros rausgeschmissen und wenn das nicht möglich ist getötet.Habe da null Problem mit.
Wespen, Fliegen, Ameisen, Spinnen, Käfer...
Ausnahme: Schmetterlinge, Raupen, Bienen, Hummeln (und natürlich die Viecher in meinen Formis ).Wie gesagt wenn ein einfaches fangen nicht möglich ist, Fliegenklatsche Feierabend.
Meine Freundin hat z.b. Panik vor Spinnen und bevor eine Wespe meine kleine Tochter sticht isse lieber reif.
Fliegen landen meist im Formi oder in meinen Carnivoren.Ausserhalb der Wohnung z.b. auch in meinem Garten töte Ich keine Insekten. Dort fang Ich nur mal welche als Ameisenfutter.
Gruß En
bis lang die normalste einstellung zum thema leben und sterben die ich hier gelesen habe
danke fuer das posting ich dachte schon ich waere ein tierquaeler
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Ich kann mich da nur wertron und enthevee anschliessen.
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Du bist Deutschland...
Du bist ein Ameisenhalter...
Du bist die Selektion...
Sry for Spam
Klar ich selektier alle Insekten bis auf Ameisen aus unserem Haus raus... Oder jedenfalls teilweise. Spinnen sind gutes Ameisenfutter und so lege ich es fest, dass die genetische Vielfalt der Spinnen in unserer Umgebung so geschaffen sein wird, dass die warme Häuser meiden :P. Einfach Spinne nehmen ins Formicarium setzen und abwarten. Besonders hartnäckige Exemplare leben mehr als 24 Stunden...(Sind aber die wenigsten)... Und wenn sie zappeln... Wen stört das? Also ob das in der Natur anders wäre...Wir verweichlichten Menschen wollen nur wieder Gott spielen, nur weil wir es ausnahmsweise können und legen unsere Maßstäbe an Ethik wieder an etwas an, was wir nichtmals verstehen. Aber genug davon. AUch wieder Offtopic.
Viele Grüße,
Arnoldzp.s.: Wollte noch darauf hingewiesen haben, dass ich Menschen verachte, die aus Spaß töten... Und das bezieht sich sowohl auf Hunde, Stiere und Hühner sowie Fische und vor allem auch Insekten, weil es da am häufigsten vorkommt!!!
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Auch auf die Gefahr hin, mich hier der Lächerlichkeit
der meisten Leser preiszugeben, komme ich leider nicht
umhin, zu versuchen, hier einmal das Niveau auf eine etwas
höhere, philosphische Ebene zu heben.Um Missverständnisse etwas einzudämmen:
Ich will hier nicht den Pfarrer spielen, sondern sehe mich
(und jeden anderen) als freies, geistiges und verspieltes Lebewesen
ohne Anfang und Ende, als reines Bewusstsein,
welches sich auf vielfältige Weise auf ewig in der Einheit
des universellen Seins (sprich: allumfassende Einheit) ausdrückt.Leben und Tod, so, wie sie uns in der Welt begegnen, sind meine Meinung
nach eigentlich lediglich 2 verschiedene Ansichten derselben "Münze".Das (Lebe-)Wesen dahinter ist der Zuschauer seines eigenen Bewusstseins,
welches auch mit dem sogenannten Tod des Körpers nicht aufhört weitere
Bilder und Stimmungen wahrzunehmen (ähnlich wie im Traum).Der allgemein verbreitete Irrtum, dass mit dem sogenannten Tod die
Existenz eines Wesens aufhört, beruht nur darauf, dass sich die meisten
nachher nicht mehr bewusst an ihr "Vorleben" erinnern können.Dieser Umstand lässt sich mit den (für diese Zeit) nicht gebildeten
synaptischen "Brücken" im Gehirn erklären, wodurch es um vieles schwerer,
wenn nicht fast unmöglich ist, sich an so eine Vergangenheit zu "erinnern".
Erlebt hat man diese Zeit jedoch trotzdem. (Schliesslich habe auch ich
gelernt mich zu erinnern.)Ausserdem ist alles in und um uns herum rythmisch und ständig pulsierend.
Der alte Atemzug ist "tod" und der neue Atemzug "lebt",
ES IST (UND BLEIBT) ABER IMMER DAS GLEICHE WESEN, DAS ATMET.Richtig übersetzt müsste das religiöse "Du sollst nicht töten" eigentlich
"Du kannst gar nicht töten" heissen.Im schlimmsten Fall, kannst Du den Körperrythmus eines anderen Wesens
insoweit stören, dass es sich hier (in der Welt) für eine unbestimmte
Zeit nicht mehr ohne weiteres ausdrücken kann.
Sein "eigener Film", resp. sein Leben, geht jedoch weiter.(Anm. des Authors: Für mich sind das alles unwiederlegbare Fakten aus
eigener Erfahrung und deshalb nicht mehr, oder woanders zu diskutieren.
Was andere "ihr Wissen" nennen spielt dabei keine Rolle.)Früher wussten es die Menschen nicht besser und glaubten, die Erde sei eine Scheibe.
Der moderne Mensch sieht sich heutzutage als Einzelwesen mit vielen
anderen auf einer Kugel durch das Universum wandern.In Zukunft erkennen hoffentlich immer je mehr, dass die ganze Welt
prinzipiell eine/die "4-heit" (sprich: Vierheit) ist und dass das wirkliche
und bewusste Leben in der "1-heit" (sprich: Einheit) des Seins liegt
und nicht nur auf dieser weltlichen Kugel, genannt Erde stattfindet.Bewusstsein ist Leben, ist Rythmus ist Licht.
Wer andere(s) tötet, tötet in erster Linie etwas in sich.Das ganze Universum jedes Menschen wird von ihm selbst projeziert.
Was er damit anfängzt ist (meiner Meinung nach) seine Sache.
Schlussendlich kommt es auf ihn selbst zurück, was er tut.Generell ist somit jede lebensfördernde Handlung, einer lebenszerstörenden Aktivitäten vorziehen.
Das zufällige und unbewusste Töten, resp. Zertreten von Lebewesen
ist aber trotzdem wohl nicht zu vermeiden.Wichtig dabei ist lediglich, dass man es nicht extra macht !
Der Weise weiss:
Ich bin nicht der Handelnde, Sehende, Wissende
sondern ich bin, der ich bin: das SEIN selbst.Zum Thema Gewissen fällt mir bloss ein Zitat aus Richard Bach's Buch 'Illusionen' ein:
ZitatDein Gewissen ist das Mass der Aufrichtigkeit deiner Selbstsucht.
Höre darauf.(Es ist bei mir ziemlich lang gegangen, bis ich diesen Satz wirklich verstanden habe.)
So, genug philosophiert für den Moment.
Vielleicht hilfts ja dem Einen oder dem Anderen etwas.Mein Tipp zum Schluss: Macht, was ihr nicht lassen könnt !
Grüsse aus dem "ÜBERALL"
Forefinger -
:nacht: :nacht: :nacht: :nacht:
Das seh ich nicht so. Es gibt kein Leben nach dem Tod. Alle Menschen sind gleich und die Römer die den Amerikafeldzug überlebt haben sind auch alle in Australien gestorben. Was sagt uns das? Die Aboriginis (Ureinwohner Australiens) glauben auch an ein Leben nach dem Tod. Sie sind am aussterben, nur noch ca. 15.000 von früher mehr als 200000 leben noch, eine schlechte Billanz über die letzten 40.000 Jahre!
Das heißt: wenn wir gestorben sind, werden wir in pure energie verwandelt und in den Hyperraum transferiert. Daher sind Ameisen eine Substitution der Homologen Reihe der Termiten.
Aber nochmal zum eigentlichen Thema: Ich finde das nicht toll ameisen einfach so tot zu machen. klar, mann wird wieder zu energie, aber der weg vom körper zur energie ist sehr schmerzhaft, wenn man eine ameise tötet durchbricht man das Gesetz der Erhaltung der Masse, da mehr energie als ursprünglich da ist. was denkt ihr?Gruß Yvetti :huepf:
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Hehe, na da scheint das Gesetz der Erhaltung der Masse aber nicht sehr schwer zu brechen zu sein - tolles taugenichts Gesetz
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