Hallo zusammen
Heute war ich auf der Suche nach neuen Gynen.
Das war mein erster geplanter Streifzug
Während ich so durch die Gegend schlenderte,
schweiften meine Gedanken ab und ich grübelte über das Thema Pleometrose nach.
Ein Aspekt der mir erst seit kurzem bekannt ist.
Bei einigen Ameisen wie etwa Lasius flavus ist es ein denkbar funktionierendes Konzept, das auch nach der Gründung noch Früchte trägt.
So ließen sich bei genügend Platz gleich mehrere beständige Kolonien bzw Stämme in nur einem Becken aufbauen.
Was mich aber noch mehr beschäftigt,
ob dieses Konzept für Arten in Frage kommt,
die sich durch Pleometrose in der Gründungsphase gut aufziehen lassen,
sich nach der Gründung aber streng monogyn verhalten.
Das würde in solch einem Fall zu Verluste führen und am Ende nur eine Überleben.
Ein schon ziemlicher Akt der Gewalt wenn man bedenkt das sie zuvor noch für eine gemeinsame Zukunft zusammen gearbeitet haben
Aber Leben ist Krieg...
Nun,
Hat jemand schon Erfahrungen damit?
Wendet ihr diese Methode bei Gründungen häufiger oder regelmäßig an?
Ließe sich so eine kritische/schlechte Gründungsphase verbessern?
Oder ist jemand vielleicht total dagegen?
Vielleicht gibt es auch die eine oder andere spannende Story dazu.
Mich würde eure Sichtweise dazu auf jeden Fall sehr interessieren
glg