Beiträge von joey

Ich glaube viele Parasiten sind da sehr empfindlich, denen dürfte der Gefrierschrank nicht bekommen, ihre Eier jedoch sind glaube ich wesentlich hartnäckiger und könnten es überstehen. Das gleiche gilt für diverse Mikroorganismen. Ich würde also Futterinsekten (zumindest die gekauften) immer überbrühen, dann bist du auf der sicheren Seite.
Weiterhin (das hat mir mal ein Koch gesagt, als es um das Einfrieren von Lebensmitteln ging) verderben Waren nicht so schnell, wenn man sie vor dem einfrieren "blanchiert", also in kochendes Wasser schmeißt, weil dadurch bestimmte Enzyme zerstört werden... genau weiß ich das aber nicht mehr.

Sieht sehr gut aus! Ich finde, dass das Stück, was da abgebrochen ist, überhaupt nicht auffällt (ich hätte es gar nicht gesehen, wenn du's nicht gesagt hättest). Da der Ytong liegt, ist das doch kein Verlust, weil die "Nutzfläche" ja dadurch nicht kleiner wird (mir ist das bei einem stehenden Ytong passiert, das hat mich tierisch geärgert X(). Ich würde da nicht mehr versuchen, es zu reparieren. Falls doch würde ich es mit einem Porenbeton-Kleber machen, nicht mit Gips (auch wenn einige sogar Nester aus Gips machen, ist Gips für den Einsatz in Feuchtbereichen eigentlich ungeeignet, da er regelrecht verfaulen kann)
Hast du noch irgendwo die Möglichkeit gelassen, dass Nest zu erweitern? Gerade am Anfang ist dieses hier fast ein wenig zu groß (füllst du noch irgendetwas auf?), aber das ändert sich mit der Zeit zum Glück

Frey: das ist im Normalfall immer eine gute Vorgehensweise... aber was um alles in der Welt hat das mit dem Thema zu tun, dass in seinem RG möglicherweise die Watte schimmelt und es austrocknet? Soll er jetzt mal eben im Garten ne Kolonie suchen, ausgraben und nachschauen, ob bei denen was schimmelt oder das Nest noch schön feucht ist, um das dann umzusetzen? Ich kann dir ohne Natur sagen, dass Schimmel und austrocknung nicht gut sind, das ist doch allgemein bekannt, oder nicht? Ich verstehe ehrlich gesagt den Tipp nicht Nichts für ungut

@Black-Rider: Im Normalfall nur schwer, denn eine solche Prognose kann man nur machen (bzw. man kann es versuchen), wenn man das Verhalten der Kolonie kennt und beurteilen kann, ob sich daran etwas ändert. Wenn sie in der Starre sind, behaupte ich mal, dass es wohl nicht möglich ist. Es liegt also an dir als Halter, einzuschätzen, was richtig ist und was nicht. In der Natur gibt es auch Unterbrechungen der Winterruhe, es sollte also kein Thema sein, sie aus- und wieder einzuwintern, aber ständige warm-kalt-Wechsel, da hat malodek absolut recht, sind echt stressig und wie du weißt kann Stress auch tödlich für Ameisen sein. Dazu kommt der Schimmel, der ja an sich schon ein Grund ist, sie da rauszuholen und die Tatsache, dass das RG auch in der Winterruhe auf keinen Fall austrocknen darf. Ich würde die Winterruhe wirklich beenden. Ist aber deine Entscheidung!

Damit werd ich auch noch Probleme bekommen, bin gerade erst in meine neue Wohnung eingezogen und habe noch keinen eigenen Kühlschrank, Fresschen gibts noch bei Muttern, dort ist im Kühli wenigstens auch was drin (zumindest, bis ich wieder gehe). Bei einem Stundentenbudget kann man das nicht erwarten, da hat man die Wahl: essen und trinken oder ein eigener Kühlschrank... beides ist nicht drin :D... ob sich meine pingelige Mum mit Mehlwürmern und Maden neben der Salami anfreunden kann, ist fraglich

Hast du schon mal versucht, Mehlkäfer zu knacken und anzubieten? Die werden sicheer auch genommen.

Na die werden sicher wissen, was sie erzählen. Dann ist es natürlich kompletter Unsinn, ständig winzige Mengen zu kaufen (Warum sagt dem lieben joey das nicht mal einer? :D) Und ich hab die Biester einmal pro Woche im 10erpack gekauft :O peinlich peinlich

edit:
Also du kannst das mit den eigenfrorenen Würmern zumindest probieren, die L.n. von nem Freund haben sie immer gern angenommen, wenn sie nicht länger als zwei oder drei Wochen eingefroren waren, keine Ahnung, ob sie danach verderben Aber nach der Winterruhe will ich es genau wissen und probier's selbst aus, mal sehn, ob es was wird.

Chrys: Meinst du mich? Ich vertrete zwar auch den Standpunkt, dass es soetwas wie Anfänger und Fortgeschrittene gibt (gerade was Grundlagen wie Ausbuchschutz, Bewässerung, Fütterung usw. angeht), finde aber ganz und gar nicht, dass du zu wenig Erfahrung hast! Oecophylla spec. unterscheiden sich in der Haltung doch sehr von anderen Arten, da kann man glaube ich gar nicht mehr Erfahrungen haben, wenn man anfängt, sie zu halten. Wenn es überhaupt einen Zeitpunkt gibt, um sie zu halten (für mich käme es nicht in Frage, es widerspräche meiner Überzeugung), dann hast du ihn mit Sicherheit erreicht und bist dir aller Risiken der "Exotenhaltung" und ihrer eventuellen Konsequenzen bewusst (hoffe ich zumindest). Da es dein unbedingter Wunsch ist, sie zu halten, kann man doch gar nicht mehr erwarten. Ich wünsche dir viel Erfolg!

Zitat

sollten Sie nicht mehr in die Winterruhe fallen werde ich sie sofort in die Farm umsiedeln.

Ameisen sind wie alle Insekten heterotherm (wechselwarm), im ca. 5°C-kalten Kühlschrank werden sie ganz sicher nicht lange aktiv sein, dass muss aber nicht zwangsläufig heißen, dass es ihnen gut geht!

EDIT:
Ubrigens nochmal was zum Wasser: Ameisen sind, was ihre Nahrung angeht, ziemlich wählerisch (nehmen fast nur frische Sachen an) und ich meine, dass das beim Wasser ähnlich ist. Prinzipiell kann ein ausreichend feuchtes Nest zwar reichen, aber zusätzliches frisches Wasser wird eigentlich oft gut angenommen, daher schadet es nicht, es anzubieten.

Stronzo: Hängt auch etwas von der Koloniegröße ab, gerade am Anfang mit einer kleinen Gründerkolonie hast du mit 100g echt ne Menge Würmer... Man könnte die Mehlwürmer auch abbrühen und einfrieren, wenn man verhindern will, dass daraus Käfer werden. Aber ewig sollte man die auch nicht aufheben. Wie lange lagern sie bei dir im Schnitt im Kühlschrank?

malodek: wenn man den Stress berücksichtigt, hast du Recht, dann ist es sicher besser, sie nicht wieder einzuwintern, schon gar nicht nach einer Umsiedlung, die eine eh schon ziemlich gestresste Kolonie noch mehr aufregt. Ich würde es wahrscheinlich auch nicht machen, schon allein deswegen, weil wir eh fast März haben.

Sanguinius: versuchs mal bei http://www.futtertiere.de oder http://www.wiesefuttertiere.de, sind die einzigen, die mir gleich einfallen (bestelle sehr ungerne Futtertiere im Netz). Aber ob die so günstig sind, weiß ich nicht (richtet sich sicher auch nach den Versandkosten). Das Problem ist immer, wenn man nur kleine Mengen braucht (wenn du mal einen Zoofachverkäufer lachen sehen willst, frag ihn mal nach 5 Mehlwürmern :D).

@Black-Rider: Wenn es Schimmel und das RG fast trocken ist, ist das keine gute Situation. Du könntest darüber nachdenken, die Kolonie gleich umzusiedeln. Wenn das nicht zu lange dauert und du nicht füttern musst, kannst du sie danach wieder langsam einwintern und bis Ende März noch in Ruhe lassen. Wenn es allerdings länger dauert und du sie füttern musst, macht es keinen Sinn, sie wieder einzuwintern (das würde viel zu lange dauern!), dann müssen sie eben mal mit weniger Winterruhe zurechtkommen. Auch das sollten sie aushalten, denn auch in der Natur sind die Winter mal länger, mal kürzer. Du solltest aber dann im nächsten Jahr die Winterruhe unbedingt die komplette Zeit sicherstellen!
Nichts für ungut, aber sind 1. und 2. nicht Informationen, die man vorher hätte einholen sollen?

zu 1.: Ich habe zwar keine Erfahrungen mit Ameisenfarmen, aber ich könnte mir vorstellen, dass es mit Tongranulat funktionieren könnte. Außerdem könntest du es vorsichtig von oben mit einer Sprühflasche versuchen, das könnte aber gefährlich werden, weil der schwerere Sand dann zum Einsturz führen könnte. Noch eine Möglichkeit: du machst ganz viele kleine Löcher in einen PVC-Schlauch und steckst den an der Seite in die Farm, so kannst du von oben immer schön nachfüllen.

zu 2.: Das Honig-Wasser-Gemisch reicht nicht. Du solltest zusätzlich immer Frischwasser anbieten, welches du auch spätestens alle 2-3 Tage wechseln musst.

Nochmal der Tip (auch wenn ihr es sicher wisst, aber man weiß ja nie ;)): gekaufte Futtertiere wegen eventuellem Parasitenbefall immer vorm verfüttern überbrühen! Das gilt natürlich (wenn man auf Nummer sicher gehen will) auch für selbst gefangene Insekten, aber da ist das Risiko geringer (in der Natur gibts ja auch niemanden mit einem Wasserkocher :D) und da kann man mal Lebendfutter riskieren.

Muq: ich habe mal die Erfahrung gemacht, dass die Futtertiere in der Zoohandlung günstiger sind als im Angelgeschäft, aber viele Zoogeschäfte haben nur wenig Auswahl, wodurch das Angelfachgeschäft natürlich punkten kann (die haben meistens sehr viele verschiedene Köder). Eine schwere Entscheidung

Mich würde mal interessieren, ob Oecophylla longinoda überhaupt Königinnen adoptiert, ich dachte bisher, dass sie das nicht tun würde (zumindest habe ich noch nirgends was anderes dazu gelesen)???
Chrys: welche Arten hattest du vorher?

Selbst wenn sie solche Lebensmittel annehmen, so sind diese meistens stark gewürzt (vor allem gesalzen), gerade Salami ist da ja nun enorm betroffen! Das würde ich den Ameisen nicht unbedingt zumuten!!! Außerdem sind sie vom Eiweißgehalt glaube ich kein Ersatz für Futterinsekten. Ich schließe mich Stronzos frage an: was spricht dagegen, dir einige Mehlwürmer im Zoogeschäft zu holen, abzubrühen und anzubieten?

Also die Arbeiterinnen können in dem Schlauch mit einem 8mm-Innendurchmesser ne Party feiern die Queen ist das Problem, die muss da durch passen Was eigentlich bei 8mm auch noch geht). Aber vor allem musst du daran denken, wie groß so ein Futtertier sein kann, es wäre sehr unangenehm, wenn eines davon im Schlauch stecken bleibt und dort so langsam vor sich hin fault.

Hallo P.Haak!

Ich habe ebenfalls ein 60x30 Becken und wollte auch mit einem Wassergraben arbeiten, habs mir aber dann anders überlegt. Der Grund dafür ist, dass du selbst mit einer Beschichtung nicht zu 100% verhindern kannst, dass gelegentlich eine Arbeiterin unfreiwillig baden geht und ertrinkt, das wäre sehr schade. Außerdem wird das Wasser nicht nur durch den Sand begehbar, sondern auch bei anderen Verschmutzungen, die du nicht verhindern kannst (z.B. Staub), also 100%ig Sicher ist der Wassergraben nicht, wenn du das Wasser nicht regelmäßig wechselst (das ist sehr aufwändig) oder eine Pumpe benutzt (die kostet Geld und verursacht noch dazu ein Brummen, welches Stress verursachen kann). Kleiner Tipp: Wenn du mit PTFE oder anderen Mitteln arbeiten würdest und außerdem einen dichten Deckel konstruierst, sollte das ausreichen. Das hat außerdem den großen Vorteil, dass dir kein Platz für den Wassergraben verloren geht und deine Arena dadurch größer wird.

Ich würde dir empfehlen, anfangs ein wenig mehr als nur 1cm Rand am Ytong stehen zu lassen, denn das bricht dir schneller weg, als du gucken kannst (ist mir bei einigen filegranen Kammern auch passiert obwohl ich mit nem Dremal gearbeitet habe, also quasi "minimalinvasiv" :D).
Eins hab ich nicht ganz verstanden: du willst einen "Wassergraben" in den Ytong machen? Als zusätzliche Ausbruchsicherung (das dürfte nicht gehen) oder als Bewässerung?

Zitat

Glasplatte mit roter Folie drauf und fertig ist das Nest!

Klingt zumindest danach

Was die Schläuche angeht: Ich hab mir auch erst 8mm Innendurchmesser zugelegt, viele meinen, dass das vollkommen ausreicht. Aber mal ehrlich: die sind ganz schön eng hab dann doch größere genommen. Kleiner Tipp: klarer PVC Schlauch ist im Baumarkt wirklich günstig und oft sogar Lebensmitteltauglich, also keine Gefahr. Das heißt, du müsstest sie nicht im Internet kaufen (dort sind sie oft teurer und kosten Unmengen für den Versand).

Und noch ein Vorschlag für den Boden (eine Alternative zu Sand): man kann eine Gipsplatte gießen und diese mit Sand beschichten (da geht auch der feine, weil die Körnchen ja nicht wegrollen können).

Ich hoffe, ich konnte dir ein paar Anregungen geben und wünsche dir viel Spaß!

Hallo und herzlich Willkommen auch von mir!

Die Sache mit dem Versand ist eine der Angelegenheiten, über die man sich unheimlich gut streiten kann :D. Ich finde, dass rein vom Stress her wohl beide Varianten (in/außerhalb der Winterruhe) in etwa den selben Stress verursachen können, da in der Winterruhe unter Umständen die "Kühlkette" unterbrochen wird und die kleinen aufwachen. Das ist allerdings nicht so tragisch, denn kurze Unterbrechungen schaden nicht und man kann die Winterruhe dann daheim Kühlschrank (oder an einem ebenfalls geeigneten Ort) fortsetzen. Ein Problem bringt der Winterversand aber meiner Ansicht nach mit sich: die Temperatur. Denn was einerseits ein Vorteil ist (weil die Winterruhe evtl. nicht unterbrochen wird), kann auch gefährlich werden: Wenn es sehr kalt ist (sehr weit im Minusbereich) könnte es für eine Queen im Reagenzglas zu kalt werden. Im Allgemeinen sind Minusgrade für Lasius niger kein Problem, allerdings sind sie unter natürlichen Bedingungen auch tief im Boden recht gut geschützt. -20°C und dann nur im RG könnte hingegen schon kritisch werden. Du solltest dich also möglichst schnell entscheiden, da im Moment draußen glaube ich ideale Temperaturen herrschen, was sich ebenso schnell wieder ändern kann (ist ja erst Mitte Februar...ich hasse den deutschen Winter ;)). Auf der sicheren Seite bist du natürlich, wenn du noch bis März wartest. Bis dahin könntest du ja schon die Arena und den Anschluss vorbereiten, damit die Kolonie sofort einziehen kann. Übrigens halte ich Lasius niger für eine sehr gute Wahl! Viel Spaß!

garou: Im Gegensatz zu dir habe ich niemanden persönlich beleidigt, nur um mal die Frage in den Raum zu stellen, wer sich hier im Ton vergreift? Wenn sich jemand von meinen Äußerungen wirklich beleidigt fühlt, kann er sich gern per PN bei mir melden, dann werde ich mich persönlich dafür entschuldigen, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich mir dahingehend nichts vorzuwerfen habe. Was ich schreibe ist meine Meinung, das ist mein gutes Recht und ich glaube du bist der letzte Mensch auf unser blauen Kugel, der entscheidet, wann ich die Klappe halte und wann nicht. Ich kann dir versprechen, dass du das wohl nicht mehr miterleben wirst, es steht dir also frei, mich zu ignorieren, niemand verlangt von dir, dass du auch nur ein Mindestmaß an Symphatie oder Respekt für mich übrig hast. Das ich alles weiß, habe ich nie behauptet, dass dem nicht so ist, ist mir wohl bewusst. Da auf dich zweifellos das gleiche zutrifft, zählt auch deine Meinung nicht mehr als die irgend eines anderen Nutzers. Im übrigen bin ich sehr froh, dass Anfänger hier im Forum ihre Fragen stellen, zu welcher Art auch immer, nur sollte das meiner Ansicht nach vor dem Kauf einer Kolonie geschehen, damit Antworten auch noch was bewirken können. Mein "credo" (dass ich wie du festgestellt haben dürftest nicht allein vertrete), wie du es so schön nennst, hat übrigens nun wirklich nichts heiliges, wohl aber, da stimme ich dir zu, etwas moralisches an sich. Ein wenig Moral hat noch niemandem geschadet.

Was deine erneuten polemischen Anfeindungen angeht: ich kenne deine Meinung zum Thema und du wiederum weißt, was ich davon halte. Das hier ist nicht der geeignete Ort, um diesen Unsinn fortzusetzen.

@rabimpel/Ratinger: Es hätte mich auch schwer gewundert, wenn ihr anders reagiert hättet, wobei mir dazu mehr als ein Kopfschütteln nicht mehr einfällt. Ihr habt euch richtig gut informiert und wisst jetzt natürlich alles, schon klar. Kaiza sieht das auch so, wenn euch der Name was sagt?

Zitat

also sag du mir nicht ich hätte mich nicht ausreichend informiert

Doch! Genau das sage ich dir! Du kannst darüber gern denken, was du willst und machen was du willst kannst du natürlich auch, das ändert aber nichts an den Fakten.

Zitat

Ich habe mich ausfürlich über jegliche Messor-arten informiert, mich durch die Foren gelesen und mich, bei der Abholung meiner Königin, 3 Stunden mit Herrn Kalytka unterhalten.

Bravo! Und damit weißt du voll bescheid, stimmts? Wirf mal einen Blick in die aktuellen Diskussionen in den "Allgemeinen Diskussionen", dann wirst du mit ein wenig Glück feststellen, dass das noch lange nicht ausreicht!

Mal ganz allgemein: Solange ich Tipps gebe, bin ich gut genug, aber wenn ich kritisiere, dann sollte ich besser die Klappe halten, kommt das so in etwa hin? Pech gehabt, das eine gibts nicht ohne das andere! Kein weiterer Kommentar, selbst wenn ich euch zu ein wenig mehr Einsicht bringen könnte, wäre eh alles schon zu spät. Bleibt mir nur noch, viel Glück zu wünschen, und zwar euren Ameisen.

Doli: Völlig richtig! Und danke für diese super Links! Es ist ja auch gar nicht abzusehen, welches Ausmaß solche Parasiteninfektionen haben. Und wer hat gesagt, dass die Parasiten nur auf Ameisen übertragbar sind? Es könnte zu Epedemien bei ganz anderen Tieren kommen oder schon gekommen sein, bei denen lediglich die Verbindung zu Ameisen nicht bekannt ist. Somit wird die Lage nicht nur "ein wenig" verkannt, sondern in sehr viel größerem Maß. Aber wie schon gesagt, es ist einfacher, Gefahren zu leugnen, als seine Meinung zu revidieren (vor allem, wenn man sie schon sehr dreist öffentlich dargestellt hat!). Ich glaube der Mensch sollte so langsam aufhören, sich hinter seiner Unwissenheit zu verstecken. Nur weil wir noch nicht fähig waren, etwas nachzuweisen, heißt das noch lange nicht, das es nicht existiert.

Von Markus:

Zitat

Nenn mir EIN Beispiel eines heimisch gewordenen Parasiten, anstatt diesem langen, paranoiden Gewäsch!

Bitteschön, lieber Markus