Beiträge von joey

    Das stimmt, aber wenn du nicht gerade baust ist das keine sinnvolle Anschaffung, weil du den nur in viel zu großen Mengen bekommst. Außerdem brauchst du Bausand, auch den bekommt man nur schwer kiloweise. Ansonsten hast du Recht, Beton oder Putz sind auf jeden Fall besser.

    Das Gipspulver wird in ein Gefäß gefüllt (bei den Mengen, die du brauchst, enpfehle ich einen alten 5l-Eimer) und mit Wasser aufgefüllt. Kurz sumpfen lassen und dann kräftig rühren, bis der Brei klumpenfrei ist. Für kleinere Mengen nimmst du dann eben die Silikonschalen, die Mauermeise schon angesprochen hat, die sind einfach nur ne klasse Erfindung :grinning_squinting_face:
    Das perfekte Verhältnis steht wie gesagt auf der Packung, aber zum gießen empfehle ich ein bisschen mehr Wasser (keine Sorge, das härtet trotzdem aus). Wenn du schnelltrocknenden Gips hast, darfst du nicht mehr anrühren, als du in 10 Minuten verarbeiten kannst. Du solltest für eine solche Platte mit etwa 5kg hinkommen, aber so teuer ist Gips nicht und trocken kannst du ihn auch ziemlich lange lagern, du kannst also auch mehr kaufen, damit du im Notfall noch einen zweiten versuch hast :winking_face: Viel Spaß!

    Ganz im Gegenteil, die Winterruhe ist ja im Prinzip kein Laster. Sie ist, wie malodek schon geschrieben hat, einfach notwendig, da die Bedingungen im Winter ein "normales" Leben einfach nicht ermöglichen. Das Nahrungsangebot ist gleich null und die Temperaturen reichen nicht, um die Ameisen auf "Betriebstemperatur" zu bringen, denn wie alle Insekten sind sie wechselwarm. Wären unsere klimatischen Bedingungen anders, wären auch die Verhaltensweisen der einheimischen Tiere anders ausgeprägt.
    Wenn die Winterruhe ausbleibt, wirkt sich das negativ auf die Kolonieentwicklung aus: die Lebenserwartung der Tiere sinkt, es kommt zu weniger Brut welche sich dann auch noch langsamer entwickelt. Es scheint also so zu sein, dass die Winterruhe eine Art "Auszeit" darstellt, die für die Regeneration des Organismus wichtig ist.


    Wie schon gesagt, ein Klimawandel dauert recht lang und die Tiere passen sich an, da hast du vollkommen Recht. Es gibt aber auch kürzerfristige Klimaänderungen, die über ein paar Jahre völlig veränderte Lebensbedingungen schaffen. Es wäre doch mal spannend, wer (also welche Tiere) so exakt an das Klima angepasst sind (also eine enge ökologische Potenz haben), dass sie schon dabei aussterben können, oder welche einen gut ausgeprägten Toleranzberiech haben (breite ökologische Potenz). Aber wie uns Pestants immer wieder beweisen (ich klau jetzt theatralischer Weise mal aus einem bekannten Film ;)) : "Das Leben findet einen Weg"!


    edit:
    jetzt posten schon zwei Leute während ich tippe...ich glaub ich werd alt :winking_face:

    Mensch bleib doch mal locker, wer hat denn gesagt, dass er dich loswerden will? Deine Erfahrungen übersteigen die meinen bei weitem und deine Beiträge bereichern das Forum ungemein! Ich wollte damit doch nur sagen, dass du darüber nachdenken sollst, dass hier nicht jeder dein Alter/ Wissen hat und demnach einige Sachverhalte einfach (noch) nicht kennt und du solche natürlich vollkommen korrekten Antworten nicht unbedingt so formulieren musst, also ob es doch eigentlich jeder gewusst haben müsste. Verstehst' was ich meine? Für eine persönliche Diskussion ist das auch nicht der richtige Ort, es war nur ein Hinweis, auf welchen du eingegangen bist (man wird doch wohl noch antworten dürfen?).


    Zum Thema: Mich würden ernsthaft mal Zahlen interessieren, wie sich längerfristige Klimaschwankungen (z.B. die angesprochenen "Mini-Eiszeiten") auf die Populationen verschiedener Arten ausgewirkt haben. Überlebt haben müssen sie ja, sonst könnten wir sie ja heute nicht in unsere Formis stecken :grinning_squinting_face:

    "Normale antworten" bedeutet, in Aussagesätzen andere an seinem Wissen teilhaben zu lassen, ohne sie überheblich durch rhetorische Fragen lächerlich machen zu wollen. Leute die versuchen, sich Tatsachen logisch zu erschließen (selbst wenn die Schlüsse manchmal nicht ganz zutreffend sind) sind mir lieber als solche, die mit ihrem ach so umfangreichen Wissen immer allen anderen den Spaß an der Diskussion verderben. Wenn dir das Niveau nicht angemessen erscheint dann beteilige dich doch nicht am Forum. Frage beantwortet? Im übrigen war an deinem Stil nichts auszusetzen, das war deine Interpretation.

    malodek: warum kannst du eigentlich nicht normal antworten? Bist du allwissend geboren worden?


    Die Ameisen werden auch wenn die Winterruhe mal ganz wegfällt nicht gleich sterben, vor allem die Königin steckt das meines Wissens nach ganz gut weg. Es stört aber die Kolonieentwicklung, deshalb ist es gerade für die Haltung so essentiell.
    Die Ameisen werden sich an veränderte Umweltbedingungen mit der Zeit anpassen (Klimaveränderungen treten zum Glück nicht von heute auf morgen auf). Natürlich gibt es jährliche Schwankungen, aber die "ökologische Potenz" der Ameisen für diesen Faktor, also der Bereich an Schwankungen, den sie überstehen, gleicht das ziemlich gut aus. Es ist somit ziemlich unwahrscheinlich, dass sie gleich aussterben :smiling_face:

    Auch wenn es den hier geschilderten Erfahrungen in gewisser Weise widerspricht, aber festzuhalten ist, dass Ameisen was Nahrung angeht sehr wählerisch sind und man Honiglösung im Normalfall im Kühlschrank nicht länger als 3 Tage lagern sollte, daher bezweifle ich, dass es eine so gelungene Lösung ist, ihnen 2 Wochen lang einen damit gefüllten Wasserspender zur Verfügung zu stellen (auch noch bei normalen Temperaturen). Die Futterlösung von Antstore ist sicher geeigneter, denn die ist genau dafür gedacht. Das ersetzt aber einen "Pfleger" trotz allem nicht! Es erleichtert diesem lediglich die Arbeit, denn er muss (als unerfahrener Laie) keine Futterlösung herstellen.


    Was die Koloniegröße angeht: es ist denke ich unbedenklich, mal mit der Eiweismenge zu experimentieren (z.B. mal mehr/ weniger Eiweiß anzubieten) und zu schauen, wie sich das auf die Größe der Kolonie auswirkt (auch in der Natur gibt es dahingehend teilweise erhebliche Schwankungen), aber von Anfang an eine maximale Koloniegröße festzulegen und zu versuchen, diese nicht zu überschreiten, ist in meinen Augen schlicht und einfach Tierquälerei!

    Und mir ging es eben nicht um den Verfall der deutschen Sprache und die allgemeine Schreibfaulheit, die es ja offensichtlich gibt und die (auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole) mir ebenfalls ein Dorn im Auge ist, weil sie einfach das Niveau runterzieht, sondern um Leute, die nichts dafür können und die aus meiner Sicht trotzdem an diesem Forum teilhaben sollen, auch wenn ihnen das schreiben schwer fällt. Es ist unerheblich, wer was gesagt oder gemeint hat, denn wie immer sind wir uns im Prinzip mal wieder alle einig... also wozu weiter diskutieren?

    Genau genommen ist es dann zu klein, wenn einige Arbeiterinnen anfangen, kleine Zelte zu bauen und Nachrichten in den Sand zu schreiben :grinning_squinting_face: damit hätten wir dieses Thema auch ausgibig besprochen :winking_face:

    @Jens: doch, es ging eigentlich um die Diskriminierung von LRS-Betroffenen (siehe Thema). Ansonsten hast du absolut Recht, stört mich auch wahnsinnig, wenn ich bei jedem zweiten Wort erst raten muss, was es bedeuten könnte.

    Ich bin jetzt nur von der Größe ausgegangen und hab einfach was großes getippt :O daran hab ich überhaupt nicht gedacht. Gut, dass einer aufgepasst hat, danke Jans!


    einigen wir uns einfach darauf, dass eine Behausung dann zu klein ist, wenn sie voll ist :grinning_squinting_face: damit ist die Frage ja beantwortet.

    Frey: Wir sprechen hier nicht von Analphabetismus (den es leider in Deutschland noch immer gibt) oder "keine Mühe geben", damit hast du natürlich vollkommen Recht. Wir sprechen von Legasthenie, dir ist schon klar, was das ist?!

    Zitat

    Sie sollten einfach die Chance nutzen, denn dabei kann man ja auch gleich lernen!


    Diese Menschen wollen meistens nichts mehr, als richtig schreiben und lesen zu können, aber es geht eben nicht!

    Also in vielen Fällen ist es ja so, dass die Bücher besser sind als die Verfilmungen... bei "Herr der Ringe" fand ich die Filme echt gut. Die Bücher dazu hab ich leider nie gelesen.

    Immer schön friedlich :winking_face: das ist nicht gut für den Blutdruck! Ich glaube es geht hier nun wirklich nicht um Leute, die wirklich von einer Legasthenie betroffen sind, das wäre dann tatsächlich unfair und in höchstem Maße daneben. Also ganz ehrlich, ich freu mich darüber, dass solche Personen den Mut haben, in ein Forum zu kommen und dort aktiv teilzunehmen. Und wenn das wirklich so schlimm ist melde ich mich hiermit freiwillig zu Fehler korrigieren :smiling_face:
    Aber manche Personen in Foren schreiben einfach nur schnell und/oder unüberlegt und dadurch teilweise ganz schön wirres Zeug. Und es bricht sich niemand ein Ohr, einen Text nochmal zu lesen, wegen nem Rechtschreibfehler sagt ja keiner was, aber wenn man dann kein Wort mehr versteht wirds ärgerlich. Oder nicht? Ich habe auch schon Leute erlebt, die in wirklichkeit mit Sicherheit keine LRS hatten, sich aber hinter der Diagnose versteckt haben, um ihren Mist zu rechtfertigen, dass ist gegenüber Betroffenen nicht wesentlich netter.

    Deshalb meine Frage nachder Definition von "Anspruch" eines Werkes. Wenn man ne LRS hat, ist ein Asterixcomic wohl das Anspruchsvollste auf der Welt :winking_face: ist eben so ziemlich alles sehr subjektiv.
    Es wäre gegenüber vielen Büchern aus dem Beriech Fantasy sicher nicht fair, sie als anspruchslos zu bezeichnen, nur weil sie recht einfach zu verstehen sind. Ich find z.B. die Idee, die dahinter steht, sehr wichtig. Jemand wie Tolkien, der bis in die letzte Kleinigkeit eine völlig neue Welt schafft, ist für mich schlicht und ergreifend genial.
    Stephen King mag ich übrigens auch (auch wenn es bei den meisten Büchern bei "den will ich unbedingt mal lesen" geblieben ist :winking_face: ), ich find er hat eine in gewisser Hinsicht perverse Ader für Details :grinning_squinting_face:

    So lange, bis es zu klein wird. Von müssen kann auch keine Rede sein, sie sollen/ können. Es sollte halt am Anfang nicht zu viel Platz sein, damit die Kleinen keinen Müll im Nest abladen. Das Reagenzglas ist schön klein und daher ideal zum gründen. Außerdem kommt es auf die Art an, wie lange das RG reicht. Beispielsweise sind Camponotus herculeanus da sicher schneller rausgewachsen als Lasius niger.

    So viel, dass das Nest gleichmäßig feucht ist, aber nirgends das Wasser in den Kammern steht... wie viel das genau ist hängt von vielen Faktoren ab, das musst du vorher mal ausprobieren!