Beiträge von Matschi

    Hallo zusammen,


    ich nutze mal diesen Thread weiter, da hier bereits einiges zum Thema steht, für meine Fragen:


    Aktuell halte ich eine Camponotus sericeus Jungkolonie in einem 50*30*30cm-Becken. Dieses würde ich gern konstant auf 25-27°C halten.


    Da das Licht der Lampe vorallem Nachts stört (auch wenn es sehr dunkel ist: Moonlight), dachte ich an eine Heizmatte zum heizen.
    Zusätzlich soll ein Temperaturregel benutzt werden, dann kann ich mir das an-aus-schalten sparen bei Temperaturunterschieden im Raum (Raumtemperatur liegt zwischen 17-24°C).


    Die Heizmatte soll nicht in den Boden. Sie kommt entweder seitlich oder (wahrscheinlicher) oben auf den Deckel. Heizmatten sollen ja ca. 90% in eine Richtung strahlen.


    Meine Fragen:


    - Welche Größe an Watt bräuchte ich ca.? Reichen die kleinen mit 7Watt z.b. von Anstore oder eher die mit 14Watt? Oder wird nochmehr benötigt um auch den Boden noch zu erwärmen? (Beckengröße bis 60*30 oder möglichst auch bis 80*35 (für später))
    - Wie warm wird so eine Heizmatte selbst?


    Daankeschön schonmal und viele Grüße
    Matschi

    Heute nur ein kleines Update:


    Es sind nach wie vor 3 Arbeiterinnen vorhanden. Da ich der Kolonie die letzten Tage viel Ruhe gegönnt habe, habe ich nicht genau nachgeschaut wieviel Brut zur Zeit vorhanden ist. Man sieht durch die rote Folie nur soviel: Es gibt auf jeden Fall noch Puppen und Larven (in verschiedenen Größen), die Larven werden auch gepflegt. :trost:


    Ca. 2/3 des Reagenzglases sind mit roter Folie umwickelt. Bemerkenswert ist, das kurz vor dem "durchsichtigen Drittel" meist 1-2 der Arbeiterinnen postiert sind und hier Wache halten. :think:Offensichtlich wird das erste Drittel von den Arbeiterinnen aufgrund der Helligkeit und Durchsichtigkeit schon als Teil der Außenwelt wahrgenommen.


    Heute konnte ich das erste Mal beobachten wie eine Arbeiterin außerhalb des Reagenzglases unterwegs war. Dies war in den frühen und noch dunklen Morgenstunden. Die Arbeiterin erkundigte das halbe Becken(60X30x30cm), inklusive Deckel und Gaze und nahm am Deckel auch etwas Kondenswasser auf. War sehr interessant zu beobachten wie schnell und selbstverständlich sich die Arbeiterin bewegt und orientiert hat.


    Die Königin überlässt meinem Gefühl nach mehr und mehr den Arbeiterinnen die Nahrungsbeschaffung und Brutpflege. Vielleicht legt sie ja bald wieder Eier. :smiling_face:


    Inzwischen scheint die Kolonie auch erschütterungsempfindlicher zu sein, als dies bei der Königin der Fall war. Eventuell ist dies der Befreiungsaktion von letzter Woche zu schulden. Daher kommt das Formicarium nun auf ein eigenens Regal an der Wand und wird nicht mehr auf einer Kommode stehen. Denke am Wochenende ist es soweit, bis dahin ist das Regalbrett fertig gestrichen.


    Bilder folgen bei Gelegenheit.


    Thats all. (war ja doch etwas mehr Text)

    Hallo zusammen,


    ich verstehe durchaus, das ihr mein Vorgehen kritisiert, wenn es sich so darstellt als würde ich das herausschütteln und entfernen der Watte als erste und einzige Wahl der Methode sehen. Und sehe dies genauso mit der Vorbildfunktion bei oft noch unerfahrenen Haltern.


    Wie ich bereits schrieb schätze ich nicht eure Erfahrung gering, mir fehlten nur weiterführende Lösungsvorschläge zu dieser Zeit und Situation. Und handeln war geboten. Daher habe ich einen Halter direkt befragt, der die Ameisenhaltung halt schon ein paar Jahre länger betreibt und daher sicher öfter schon in dieser Situation war.


    Da die dritte Arbeiterin geschlüpft ist und die Kolonie heute auch Nahrung aufgenommen hat, sowie sich um die Brut gekümmert hat, scheine ich Glück im Unglück gehabt zu haben, und die Kolonie natürlich auch :winking_face:

    Nachdem die Königin und die Arbeiterinnen gestern wieder aktiver waren, hab ich Hoffnung geschöpft, das sie den Eingriff s.o. vertragen haben.
    Ich konnte mehrmals erkennen, das die Königin die Arbeiterinnen gefüttert hat. Kein Wunder, sie hat ja auch am 1.1.08 ein halbes Heimchen verspeist.
    Ebenso konnte ich beobachten, das auch die Brut weiter versorgt und gepflegt wird. (alles durch eine recht dunkle rote Folie)
    Da die jetzige Folie um das Reagenzglas dunkler ist, erkennt die Jungkolonie auch nichtmehr wenn ich zum beobachten davor stehe. Bei der helleren Folie haben sie den Wechsel zwischen Licht und Schatten wahrgenommen.


    Heute morgen habe ich wieder Futter zur Verfügung gestellt: 1 halbes Heimchen, 1 kleine Fliege und etwas Honig. Wasser steht ebenfalls zur Verfügung.


    Und: Die Freude war groß: Die dritte Arbeiterin ist über Nacht geschlüpft :dritter:

    Natürlich habe ich zuerst versucht die Königin vorsichtig mit einer schmalen Pinzette von der Watte zu befreien. Hier gab es aber 2 Probleme:


    - Dadurch das sie wohl an 2-3 dünnen Fäden Watte hing konnte ich nicht genau sehen wo ich ansetzen muss und ob sich/ich die Königin dabei strangulieren würde
    - sobald ich mit einem Wattestäbchen oder einer Pinzette vorsichtig ins Reagenzglas gefasst habe, ist die Königin nach kurzem Angriff sofort in Richtung aufgewühlte Watte verschwunden, in die hinterletzte Ecke sozusagen, hier bestand dann bei weiterem vorgehen Verletzungsgefahr für die ganze Kolonie und weiteres verwickeln der Königin in der Watte


    Dadurch war es mir nicht möglich die Königin sanft zu befreien, ich hätte nur ggfs noch die ganze Brut zusätzlich zerdrückt, ohne Ergebnis.


    Da das nicht funktionierte habe ich dann zur rabiateren Methode gegriffen, die ich vorher als Notfallplan angedacht und abgesprochen hatte.
    Ich habe hier den Notfallplan beschrieben, um nicht gleich insgesamt einen ganzen Roman zu schreiben den dann keiner liest und weil Methode eins eh nach wenigen Minuten gescheitert war.


    Nein, ich pfeif nicht auf eure Erfahrung, deswegen ist ja auch die letzte Frage meines letzten Posts, was ihr für Ideen habt für solche Situationen. Und sonst hätte ich ja auch nicht in beiden Foren um Hilfe gebeten. Da ich aber aus den (wenigen) Antworten nicht schlüssig wurde, habe ich eben bei einem sehr erfahrenen Halter nachgefragt, dem ich in solchen Dingen vertraue. Ich beziehe mich desweiteren auch in die "geringe Erfahrung" mit ein, obwohl ich nicht erst seit 2007 dabei bin (auch wenn mein Anmeldedatum das vermuten lässt) :winking_face:


    Ob die angewendete Methode letztlich erfolgreich war, werden wohl erst die nächsten Tage und evtl. Wochen zeigen, die darüber entscheiden ob die Königin überlebt.


    Für Tipps, Kniffe und alternative Vorgehensweisen bin ich nach wie vor dankbar, falls es (hoffentlich nicht) irgendwann mal wieder vorkommen sollte bei einer anderen Kolonie.


    viele Grüße
    Matschi

    Mir ist völlig klar, dass das herumschütteln und herausschütteln sehr viel Stress bedeutet. Ich habe ja auch hier und im Haltungsbericht geschrieben, das ich hoffe, die Königin übersteht diesen Stress und das ich mir dessen leider nicht sicher bin.


    Allerdings, was wäre die Alternative gewesen?
    Die Königin konnte sich nicht alleine befreien und hat dies über mehrere Stunden erfolglos probiert. Auch dies bedeutet Stress und einen hohen Energieverbrauch für sie. Da sie sich nicht alleine befreien konnte, wäre sie auf mehrere Tage oder Wochen gesehen auch an den Folgen "verreckt". Hätte sie weiter in der Watte gewühlt hätten sich evtl. auch noch Brut oder Pygmäen verfangen.


    Der von mir gefragte Halter übertrifft an Haltungserfahrung, auch in Jahren, uns alle hier im Thread locker. Ihm fiel diese Methode ein, mit dem Hinweis, wenn ich zulange warte, kann sich die Königin evtl. strangulieren. Auch er konnte nicht sagen ob die Jungkolonie diese Aktion überleben wird. Es gab nur halt wie bereits geschrieben, keine Alternative hierzu.


    Oder habt ihr eine bessere Idee? (so für das nächste Mal, das dies einem von uns passiert)

    Aktuelles: Die Königin verhält sich sehr ruhig. Denke mal der Stress von gestern hat ihr viel Kraft geraubt. Ich hoffe sehr sie erholt sich wieder. Die Larven wurden alle gestern Abend und heute morgen noch in den hinteren Reagenzglasbereich geholt, zur restlichen Brut. Schonmal ein gutes Zeichen :smiling_face: (nur ein einziges Ei ist liegengeblieben und dürfte wohl verloren sein)

    Aus aktuellem Anlass gibt es heute noch einen Beitrag:


    Die Königin und damit die Kolonie sind heute einer Beinahekatastrophe entgangen:


    Mittags schaute ich mal wieder durch die Folie ins Reagenzglas. Und sah die Königin wie sie sich abmühte und zerrte: Sie hatte sich irgendwie in der Watte verfangen, nachdem sie seit gestern in dieser gewühlt hatte.


    Nachdem Nachmittags nach über 3 Stunden immer noch das gleiche Bild war: kurze Pausen und dann kräftiges und erfolgloses zerren an der Watte :pale: :


    Habe ich in beiden Foren nachgefragt nach Tipps und dann noch mit einem erfahrenen Halter telefoniert und bin dann folgendermaßen vorgegangen:


    Puppen und Arbeiterinnen in ein neues Reaganzglas (ohne Watte!! ) geschüttelt. Danach die Königin mitsamt einem Stück Watte mit der Pinzette herausgenommen, indem ich an der Watte zog.(am Wattebausch, nicht an der Königin)


    Dann ist die Königin wie wild mit der Watte durch meinen Plastikbehälter gerannt :frowning_face: , hat etwas gedauert bis ich die Watte wieder zu fassen bekam. Ich habe dann erst den größten Teil der Watte mit zwei Pinzetten abgemacht. Dann am restlichen Faden etwas gezogen und auch der Rest war ab.


    Der Königin scheints ganz gut zu gehen. Sind jetzt im neuen Reagenzglas, mitsamt 4 Puppen, 2 Eiern, 1 kleinen Larve.
    Die restlichen Larven und 1 Ei habe ich vorsichtig aus dem alten Reagenzglas herausgenommen mit einem Wattestäbchen. (die kleben ganz schön am Glas und man muss vorsichtig sein sie nicht zu zerdrücken). Diese Larven und das Ei habe ich in den vorderen Bereich des neuen Reagenzglases "abgestreift", hoffe die werden rechtzeitig gefunden und von der Kolonie gerettet. Eine mittelgroße Larve ist runtergefallen und ist nicht mehr aufzufinden.


    Soweit sogut. Ich hoffe die Königin übersteht diesen Stress und die Kolonie wurde nicht zu sehr in Mitleidenschaft gezogen. Die Aktion hat immerhin gut 45min gedauert. Jetzt gibts erstmal Futter, Wasser und Ruhe. Und Platz im neuen Becken (60cm*30cm). Auch ein Ytong steht zur Verfügung. !!Nur keine Watte mehr!! :winking_face:

    Hallo Michi, hallo zusammen,


    es hat geklappt :smiling_face:


    Habe mit einem erfahrenen Halter telefoniert und bin dann folgendermaßen vorgegangen:


    Puppen und Arbeiterinnen in ein neues Reaganzglas (ohne Watte!! :winking_face: ) geschüttelt. Danach die Königin mitsamt einem Stück Watte mit der Pinzette herausgenommen, indem ich an der Watte zog.(am Wattebausch, nicht an der Königin)


    Dann ist die Königin wie wild mit der Watte durch mein Plastikbehälter gerannt :pale:, hat etwas gedauert bis ich die Watte wieder zu fassen bekam. Erst den größten Teil der Watte mit zwei Pinzetten abgemacht. Dann am restlichen Faden etwas gezogen und auch der Rest war ab :smiling_face:


    Der Königin scheints ganz gut zu gehen. Sind jetzt im neuen Reagenzglas, mitsamt 4 Puppen, 2 Eiern, 1 kleinen Larve.
    Die restlichen Larven und 1 Ei habe ich vorsichtig aus dem alten Reagenzglas herausgenommen mit einem Wattestäbchen. (die kleben ganz schön am Glas und man muss vorsichtig sein sie nicht zu zerdrücken). Diese Larven und das Ei habe ich in den vorderen Bereich des neuen Reagenzglases "abgestreift", hoffe die werden rechtzeitig gefunden und von der Kolonie gerettet. Eine mittelgroße Larve ist runtergefallen und ist nicht mehr aufzufinden.


    Soweit sogut. Ich hoffe die Königin übersteht diesen Stress. Die Aktion hat immerhin gut 45min gedauert. Jetzt gibts erstmal Futter, Wasser und Ruhe. Und Platz im neuen Becken (60cm*30cm). Auch ein Ytong steht zur Verfügung. !!Nur keine Watte mehr!! :lachen:

    Hallo zusammen,


    bei meinem "Kontrollblick" ins Reagenzglas einer Gründerkönigin Camponotus sericeus, hab ich heut früh gesehen das viel an der Watte gezogen wurde durch die KÖnigin.


    Nun hat sie soviel Watte rausgezerrt, das sie sich drin verfangen hat :frowning_face:
    Ich hoffe sie kommt aus eigener Kraft wieder raus.


    Nur was mache ich wenn nicht?
    Das Reagenz ist aus Glas.
    Es sind Brut und 2 Pygmäen vorhanden.
    Was nun?


    Bin für jegliche ernstgemeinten Tipps dankbar.


    viele Grüße
    Matschi
    P.S. Habe das Thema wegen der Dringlichkeit auch im ameisenforum unter matschi gepostet.

    @ Fred


    Dankeschön. Ich wünsche dir auch ein schönes und gesundes Neues :smiling_face:


    Kannst mir, wenn du magst, noch das genaue Herkunftsgebiet per PN schreiben, damit ich mal nach der dortigen Vegetation Ausschau halten kann. Mimosen meinte eine Gärtnerin wären wohl recht Lichthungrig, aber vom Aussehen her würden sie mich schon reizen. Wir können auch gern nochmal telefonieren wenn du magst, sag einfach Bescheid. LG.


    @ swagman
    Dankeschön. Hab mich wirklich sehr gefreut gestern.
    Wann hast du deine Kolonie bekommen? Und bei welcher Temperatur hälst du sie? Zumindest die Larven dürften ja jetzt kräftig gewachsen sein. Das wird schon noch.
    Bin auch schon gespannt wann bei mir die weiteren Puppen schlüpfen, denke mal das wird in 2 Schüben sein, da ich zuerst 4-5 Puppen insgesamt hatte und dann erst noch 1-2 dazukamen. 2 sind ja schon geschlüpft.


    Die Kolonie wird später in ein 60x30cm Becken kommen. Ich werde am Anfang einen Ytong anbieten. Diesen hier:
    http://www.ameisencafe.de/attachment.php?attachmentid=797
    http://www.ameisencafe.de/attachment.php?attachmentid=798


    Allerdings möchte ich das Becken auch bepflanzen, sodass es durchaus passieren kann, das die Kolonie sich in die Erde eingräbt. Das wäre dann Pech, aber das Becken soll schon recht natürlich aussehen. Über das genaue Konzept mache ich mir die Tage mal Gedanken.


    VG
    Matschi

    Hallo ice_trey,


    Den Ytong habe ich mit einer Mischung aus Sand-Lehm gefärbt. Diese wird mit Wasser angerührt und dann aufgestrichen. Dies muss evtl. wiederholt werden.
    Habe diese bereits bei einem anderen Ytong so gemacht. Solange man nicht den Ytong völlig flutet hält die Farbe. Allerdings: Beim alten Ytong habe ich den Nestbereich nicht mit gefärbt. Hoffe aber mal, das die Farbe trotzdem hält und nicht die Scheibe verdreckt. Ich werde das vor der Besiedlung mal ausprobieren und dann hier ggfs. auch posten.


    Ich finde auch das er gleich viel natürlicher aussieht :smiling_face:


    LG und ein schönes 2008!
    Matschi

    Anbei noch ein paar Rahmeninformationen:


    - Die Pygmäen sind irgendwann zwischen dem 23.12.07 und 31.12.07 geschlüpft. Sie waren bei meiner Rückkehr am 1.1.08 schon vollständig ausgefärbt.


    - Die goldene Farbe kommt, nach meiner bisherigen Erfahrung, bei Lampen mit weißem Licht, also einem Taglichtspektrum am besten zur Geltung. Ich werde hier zu gegebener Zeit 2-3 Spektren durchprobieren. Auch mein Verkäufer sagte mir, das die Ameisen in Ihrem Herkunftsgebiet in der Sonne am besten glänzen und dann wahrlich golden leuchten. Bei einer eher gelben Lampenfarbe konnte ich die goldene Farbe des Gasters sogut wie gar nicht erkennen. Auch die Pygmäen haben bei weißem Licht schon eine schöne Goldfarbe.


    - Gestern abend habe ich die Jungkolonie noch mit Eiweiß und Kohlenhydraten versorgt. Es gab ein kleines Heimchen, eine Stubenfliege und Honig. Am Abend wurde die Nahrung nicht beachtet. Heute morgen lag dann das Heimchen im Reagenzglas und die Königin machte sich daran zu schaffen. Es ist jetzt zur Mittagszeit ausgehöhlt und wird nicht mehr beachtet. Die Fliege wird bisher ignoriert. Ob der Honig beachtet wurde kann ich nicht genau sagen.


    Soweit sogut.
    Liebe Grüße
    Matschi

    Hier nun die letzten 3 Bilder:


    Das erste Bild zeigt unter anderem eine Pygmäe bei der Brut, gut zu erkennen sind hier neben den beiden Puppen auch 2 mittelgroße Larven. Es sind noch weitere ca. 4-5 Larven vorhanden, diese sind aber deutlich kleiner.


    Das zweite Bild zeigt das Größenverhältnis einer Pygmäe zur Königin. Schön zu sehen ist auch der goldene Gaster sowohl der Königin, als auch der Pygmäe. Das Licht, welches hier beleuchtet, ist eine Energiesparlampe mit Taglichtfarbe. Ein Blitz wurden bei keinem der Bilder verwendet.


    Das für heute letzte Bild zeigt die Königin in Abwehrhaltung, was mir sagte das ich nun wieder für Ruhe und Dunkelheit sorgen sollte.

    Ich bin seit gestern aus dem Weihnachts-/Neujahrurlaub zurück.


    Nachdem ich einige Sorgen hatte, ob die Wärmelampe auch durchhält über die 1 1/2 Wochen und das die Pygmäen nicht zu früh schlüpfen und verhungern, gestern die große Freude als ich ankam: Es sind 2 Pygmäen geschlüpft und der Jungkolonie geht es gut :smiling_face:


    Ich habe in Verbindung mit der ersten Fütterung gleich ein paar Bilder geschossen, diese sind nicht super, aber für eine Kompaktkamera ok, wie ich finde:


    Zuerst einmal eine Überblick: Das schwarze ist der Fühler des digitalen Thermometers, das besiedelte Röhrchen hat normalerweise auch eine rote Folie drüber und ist offen, das zweite Röhrchen mit der roten Folie ist auch offen und steht als Alternative zur Verfügung und rechts liegt zur Kontrolle noch ein analoges Thermometer. Alles zusammen ist in einer transparenten Plastikdose von ca. 20cm-Länge*10cm-Breite*8cm-Höhe. In der Plastikdose befindet sich auch noch ein Hygrometer.


    Das zweite Bild zeigt die Königin in voller Größe :winking_face:


    Das dritte Bild zeigt die noch vorhandenen 4 Puppen.

    dann möchte ich auch mal kurz mein neuesten Ytong vorstellen.
    Maße sind ca. 20cm*14cm*7cm.


    Gefärbt wurde er mit Sand-Lehm-Mischung.
    Geformt mit einer kleinen Schleif- und Fräsmaschine (Handmaschine).
    Abdeckung ist aus Plexiglas mit 4 kleinen Schrauben gehalten (und Dübeln :winking_face: )


    Wird wohl dann für meine gerade gründende Königin Camponotus sericeus dienen, sobald die Kolonie ein paar Tiere zählt.


    vG
    Matschi

    So nun auch mal 2 Bilder, wenn auch nicht die Besten.


    Das erste zeigt die Königin. Gut zu erkennen ist der goldene, 3 geteilte Gaster.
    Die Farbintensität des Goldes ist bei normalem Licht nicht so stark ausgeprägt. Eine Energiesparlampe mit 33W und Tageslichtspektrum sollte hier einiges bewirken, jedoch wollte ich die Gute ja nicht gleich schocken....


    Das zweite, sehr schlechte Bild soll eigentlich nur meine Vermutung belegen das es 4 Puppen waren bei Ankunft. Inzwischen hat die Brut massenmäßig um einiges zugelegt. Da ich der Gyne jedoch Ruhe gönnen möchte, habe ich immer nur kurz mit der Taschenlampe geschaut.


    Erschütterungen scheinen sie wie gesagt nicht so zu stören, aber auf Licht reagiert sie recht präzise.


    Soweit so gut.
    LG
    Matschi