Beiträge von Andyxus

    Oje, sowas hatte ich befürchtet. Ich teste es mal an, aber nur weil ich EBA so klasse finde.


    Wenn es noch keine Clans/Gruppen/Banden wie auch immer gibt können ja mal alle Cafeler das Kürzel AC in ihren Kolonamen schreiben, damit ich weiß über wen ich nicht herfallen soll :teufel:

    Ich habe schon lange aufgehört Browsergames zu spielen bei denen man durch erhöhte Investition von Zeit besser und mächtiger wird. DS verbraucht beides- Zeit UND Geld, denn ohne PA ist das Spielen nach dem 10. Dorf so gut wie unmöglich. Nach W17 habe ich noch 2x neu angefangen, nach einiger Zeit dann aber immer aus dem gleichen Grund wieder aufgehört.


    Ein wenig fehlt mir die "alte Zeit" aber schon und wäre bei einer Ameisencafe-Spielrunde jederzeit dabei. Jedoch, wie schon gesagt, nicht bei DS oder ähnlichen Zeitkillern (ich glaube Grepolis geht schon etwas in diese Richtung)


    Antswar ist tot. Vorletztes Jahr (oder ist es schon 3Jahre her?) hatten die Betreiber nicht mehr genug Geld für den Server, haben die 3 Welten zusammengelegt und neu gestartet. Mit sowas bricht sich ein B-game natürlich das Genick. Habe vor ein paar Monaten mal reingeschaut- knapp 900 angemeldete Spieler. Da krabbelt nichts mehr. Außerdem macht man sich mit sowas absolut abhängig vom PC, denn man muss IMMER genau dann on sein, wenn die gesavten Ameisen heimkommen, komme was wolle. Macht man das nicht, ist in wenigen Momenten die Arbeit von Monaten dahin.


    Momentan bin ich sehr angetan von EatenByAnts und werde bestimmt dabei bleiben, so nichts dazwischen kommt. Viel interagieren kann man dabei allerdings leider nicht.


    Ansonsten findet man mich noch auf diversen Welten von The West (auf W3 sogar "mit ice" :winking_face: ). Falls da jemand Interesse hat oder schon dabei ist, kann man mich gerne anschreiben.

    Mmmh, das könnte natürlich sein. Ich gucke beim antstore nicht allzu oft die Exotensparte durch.^^


    Trotzdem wüsste ich gerne wie groß die (tschuldigung vielmals, eine der...) weltgrösste Ameise nun ist, der Schätzungsbereich zwischen 28mm und 45mm ist mir ein wenig zu groß.

    Auf Lager hat er sie nicht, aber da das Angebot drin ist wird er sie wohl irgendwann anbieten wollen. Dass sie sich so gut wie gar nicht für die Haltung eignet ist mir bekannt. Gerade deshalb ist es mir ja aufgefallen. Ich frage mich natürlich auch, ob sich ein Handel mit dieser Gattung überhaupt rentiert. Bei dem stolzen Preis und der geringen Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Haltung werden sicher nicht sehr viele Leute das Experiment wagen. Daher könnte es ja sein, dass es sich gar nicht um die Camponotus gigas handelt, was dann die unterschiedlichen Größenangaben erklären würde.

    Bin gerade über diesen thread gestolpert.


    Antstore hat ja ein Angebot für die Gattung.


    C. gigas


    Nun wird da 28mm bei der Königin abgegeben. Anderen Quellen zufolge soll diese Gattung größer sein, im Artenverzeichnis von Ameisenhaltung.de werden sogar 45mm gemessen. Habe dem wiki entnommen, dass es zwei Unterarten bei Camponotus gigas gibt, aber welches ist jetzt welche und was bietet Antstore da an? Gibt es eine gigas, die "leichter" zu halten ist?

    Ich verstehe nicht warum es da so eine Zwischenstufe geben muss. So wird doch im Grunde eine Art Hierarchie gebildet, die gar nicht notwendig ist. Bislang kam das Forum doch ohne Supporter ganz gut zurecht. Also wozu das ganze?


    (Ich muss gerade irgendwie an The West denken :winking_face: Da gibt es ja auch Stadtgründer und Stadträte. Wieso, das ist mir ebenfalls bis heute nicht klar^^)

    Ich freue mich, dass sie alles gut überstanden haben. Bin sehr gespannt, wie sie sich entwickeln werden.


    Myrmica rubra gründet semiclaustral. Daher ist es nicht ungewöhnlich, dass die sich Gynen selbstpersönlich zu einer Nahrungsquelle begeben. Das haben sie bei mir auch öfters getan, was, wie ich finde, jedesmal ein sehr interessanter Anblick war.


    Kleine Anmerkung: die Geschlechtstiere sind nicht geschwärmt. Die Begattung muss im Nest stattgefunden haben. Ich hatte im anderen thread ja bereits über den regen Paarungsdrang der Männchen gepostet. Die Mutterkolnie, von der ich mich vor einigen Wochen getrennt habe *schnüff* zählte ca. 700-1000 Arbeiterinnen. Wie viele Geschlechtstiere sich entwickeln haben konnte ich leider nicht einsehen, da viele Gänge blickdicht zugemauert waren. Es ließen sich nur manchmal welche in Nähe des Nesteingangs sehen.


    Die begatteten Gynen habe ich dann durch Zufall entdeckt, als sie gerade durch die Arena marschierten. Ich vermute, dass sie nicht auf Nahrungssuche waren, sondern auf der Suche nach einem neuen Nistplatz, da das Nest bereits stark ausgelastet war.

    *lach* Ja, das Begattungsbedüfnis der Männchen konnte ich bei meiner, inzwischen leider verkauften, Myrmica Kolonie auch beobachten. Die reinsten Sexprotze, bespringen alles, was nach Kolonie duftet... :grinning_squinting_face:


    Dass diese Art Inzucht betreibt ist ja schon länger kein Geheimnis mehr. Ab einer gewissen Koloniegröße suchen die begatteten Jungköniginnen nach neuen Nistplätzen. Habe vor gut zwei Monaten eine dieser "Suchenden" mitsamt einigen Arbeiterinnen isoliert. Vor einigen Tagen konnte ich ein größeres Eipaket sichten. Das hatte ich allerdings nur "zum Ausprobieren" gemacht und da es geklappt hat kann man sich gerne bei mir melden, falls jemand noch Bedarf an einer Gründerkolonie hat.


    Nehmen wir Pi.Ag3's Beobachtung hinzu, können wir wohl davon ausgehen, dass Myrmica rubra beide Spielarten der Fortplanzung beherrscht.

    Das Drama um die Fütterung von Camponotus ligniperdus kenne ich nur zu gut. Meine Damen sind da extrem wählerisch und ihr Geschmack ändert sich noch dazu ständig. Das kann einem schon mal Nerven kosten. Wurden die ersten Wochen nach der letzten Winterruhe Fruchtfliegen begeistert angenommen, verstreuten sie diese kurze Zeit später großflächig über die ganze Arena. Auch alles andere landet früher oder später irgendwo in einer Ecke, besonders Maden. Bei verpuppten Maden wurden Ausnahmen gemacht, aber momentan nehmen sie grundsätzlich nur noch fertige Fliegen an. Mehlwürmer, Fleischmaden, Pinkys werden oft ins Nest geschleppt und einen Tag später wieder herausgetragen.


    Das "Fasten" ist völlig normal. Vor allem wenn größere Mengen Insekten ins Nest gebracht wurden kann durchaus mal eine Woche vergehen, bis sich überhaupt wieder jemand blicken lässt. Und bei der Größe Deiner Kolonie ist der Proteinbedarf ohnehin noch sehr gering. Also keine Sorge.


    Zur Anlage: Auf dem Bild ist zu sehen, dass sich die Gyne samt Brut in dem kleinen Schlauchstück an der Farm niedergelassen hat. Das machen sie gerne, soll aber eigentlich nicht sein, denn wenn sie bis zur Winterruhe drin bleiben hast Du ein Problem. Dass sie zu graben anfangen ist wohl Glückssache. Meine Gründerkolonie (auch mit 8 Arbeiterinnen) habe ich wochenlang so eine Farm angeboten, aber das interessierte sie kein bisschen, im Gegensatz zu dem Verbindungsschlauch. Ich vermute dass ihnen die Sand/Lehmmischung einfach zu feucht ist, selbst wenn man nur das Notwendigste an Wasser einfüllt. Später habe ich noch einen Ytong und ein Korknest bereitgestellt. Letztendlich haben sie sich für das Korknest entschieden, was ihrer natürlichen Nistweise anscheinend am ehesten entsprach.


    Idealerweise kann man noch ein Hybridnest anbieten, das einen trockenen Holzbereich und einen etwas feuchten Erdbereich enthält. Sowas erfordert allerdings etwas Bastelarbeit.

    Nee, Highscore soll ruhig bleiben. Ich belege ja auch gerne einen der hinteren Plätze, um die wahren Experten mehr glänzen zu lassen :winking_face:


    Der Zeitdruck ist natürlich fies, da traut man sich gar nicht wirklich nachzudenken. Aber ohne den Zeitfaktor wird die Versuchung wieder größer zu googeln. Als ich das Kaffe&Ameisen Quiz abgehalten habe (was damalig aufgrund rückgehender Teilnahme und mangelnden Ideen/Fragenreichtum meinerseits mehr oder weniger plötzlich endete, was hier hoffentlich NICHT passieren wird) haben bestimmt einige nachgeschaut (was ich aber nicht unterstelle, ich vermute es einfach mal :winking_face: ). Das ist hier schon mal ausgeschlossen. Vielleicht schreckt das aber auch den einen oder anderen. Wer will schon gerne als Ahnungsloser dastehen.


    Mir ist das aber wurscht, ich hab kein Problem damit, dass mein "Fachwissen" jenseits der reinen Haltung endet und vielleicht bleibt das eine oder andere ja auch hängen. Deshalb bleib ich dem Quiz natürlich treu, auch wenn es nicht immer für die Top 10 reicht^^

    Zitat

    Und im berliner zoo haben die blattschneideameisen ungewöhnliche
    schwimmfähigkeiten entwickelt, sie liefern sich auf dem inselrand
    duelle mit weberameisen! und kraulen die ganze zeit durchs becken.


    Was, wirklich? Wo hast du das denn her? Als ich mir die Anlagen dort angesehen habe, waren die Atta hinter dicken Glasplatten untergebracht, die im Gegensatz zu der Weberameisenanlage auch einen dichten Eindruck gemacht hat.

    Joa, die Floßvariante hatte ich ja bereits genannt und "Die heimliche Weltmacht" habe ich schon 4x gesehen, daher kenne ich auch diese Camponotusart. Aber Flöße und hochspezialisierte Ameisen in Verdauungssekret zählen nicht. Ich meine schwimmen im ureigensten Sinne.


    Kannst du ja gleich ins Quiz einbauen:


    Frage: Können Ameisen schwimmen?


    a: Ja!


    b: Nö!


    c: Vielleicht


    d: Woher soll ich das wissen?


    Vielleicht weiß es wirklich jemand ganz genau...

    Welch Alltagsironie! Da schreibe ich vorhin noch darüber und was entdecke ich heute im Garten, als ich den Deckel der Regentonne abhebe? Schwimmende Ameisen! Und das nicht zu knapp. Haufenweise Lasius niger (dafür halte ich sie zumindest). Einige hatten ein dickes Knäul gebildet und trieben als lebende Boje durchs Nass, andere einzeln im Freistil. Leider ist meine Handykamera zu schlecht, da sieht man nur einen dunklen Fleck im Wasser.


    Diese Schwimmversuche sahen aber gar nicht schlecht aus. Gut, auf der Oberfläche schwimmt auch einiges rum, was den Auftrieb wesentlich verbessert. Dennoch habe ich langsam das Gefühl, dass die Schwimmfähigkeit von Ameisen unterschätzt werden. Das gibt mir mit meiner Inselvariante natürlich doch zu denken, denn dieser Ausbruchsschutz hat dieses Jahr schon einige Male versagt...

    Eine schwimmende Ameisenstraße? Wie das? Sie sind kollektiv, hintereinander ins Wasser gesteigen? Ich habe schon öfters gehört, dass Ameisen Gewässer überqueren konnten indem sie lange Ketten bilden und so Brücken bauen. Aber dass sie Wasser in großer Zahl "kraulend" überwinden interessiert mich jetzt doch.