ich habe die Verpackung von der Brille leider nicht mehr. Auf der Brille selbst steht kein Hersteller oder eine andere Bezeichnung, mit der man etwas anfangen könnte. Allerdings sollten die 'Lupenrbillen' bei Ebay in etwa die gleichen sein, such einfach im Preisbereich bis 10 Euro. Die Brille ist ein einfaches Gestell, an der man einen Lupenaufsatz stecken kann. Bei mir waren 3 Aufsätze dabei, mit unterschiedlichen Vergrößerungen. Selbiges sollte bei den Ebaybrillen der Fall sein.
Aber gerne doch, palk. Bei dem Versuch mir dein Album anzuschauen ist mir doch glatt bei der Fülle an Bildern mein Lapop angeschmiert.. Naja, werde ich später am richtigen PC nachholen.
Da fragst du mich was... ist schon länger her. Ich kann mich aber noch an den Satz erinnern: 'Ich zertrete auch nicht euren Hund, wenn ihr mit ihm spielt'. :wahnsinn: Ansonsten habe ich keine Ahnung mehr. Wirkung hatte es aber offenbar...
Bei Lidl gab es vor kurzer Zeit mal eine 'Lupenbrille' für 2,99 €, glaube ich. Diese Brille kann ich absolut empfehlen, man hat ein sehr großes Blickfeld bei guter Vergrößerung, und zudem hat man die Hände frei. Falls es die Brille mal wieder gibt - zuschlagen! Ich werde nachher mal suchen wo ich sie habe, dann schreibe ich von welcher Firma sie ist.
Eine Vergesellschaftung von zwei Kolonien Lasius niger ist keinesfalls möglich, was an der absoluten Dominanz und Aggressivität dieser Art liegt. Auch der Vorschlag 'Blattschneider mit Körnersammlern' wäre nicht möglich, dafür werden beide Arten zu groß, und gerade Blattschneider sind sich in der Regel für keinen Kampf zu schade. Eine Vergesellschaftung mit Formica fusca hingegen ist gut möglich, da diese Art Konflikten aus dem Weg geht, solange sie nicht unvermeidbar sind. Sehr gut zur Vergesellschaftung mit Formica fusca würden sich zum Beispiel Temnothorax-Arten eignen. Diese Gattung ist wesentlich kleiner als Formica fusca, und ebenfalls auf ein 'friedliches Leben' ausgelegt. Lediglich auf eine gute Fütterung beider Parteien müsstest du achten, damit keine Art um ihr Futter kämpfen muss. Am besten wartest du noch etwas ab, vielleicht meldet sich noch jemand der bereits ein 'Gesellschaftsformicarium' besitzt.
Hallo ice_trey, wirklich ein sehr schöner Bericht.
Zitat
Doch dennoch musste der arme ice_trey erfahren, dass seine Tätigkeit als Fotograf nicht von jedermann akzeptiert war, lachten ihn doch einige Kinder aus, die es für amüsant hielten, dass er scheinbar den Boden fotografierte- oder besser nach Erklärung: Ameisen. Selbst das war ihnen suspekt und einen Lacher wert. Ja, was sind sie doch für ein Sonnenschein, unsere Kinder. Das schönste auf der Welt.
Oh ja, das kenne ich als Hauptstädtler nur zu gut. Ein Lachen der Kinder ist noch relativ harmlos. Ich musste mal erleben, wie einige Halbwüchsige aus purer Provokationslust auf die Ameisen getreten sind, die ich gerade beobachtet habe. Mit dem Anschiss und der anschließenden Belehrung hatten sie jedoch nicht gerechnet... auf einmal waren sie wieder ganz ruhig.
Hallo zaphod, prinzipiell dürfte es egal sein, ob das Nest vertikal oder horizontal vorgegeben ist. Die Ameisen nisten in beiden Nestformen, das eine der Nestarten bevorzugt wird wäre mir nicht bekannt. Bau einfach das Nest, was dir optisch am meisten zusagt. Viele Grüße Fraaap
Hallo Thor, herzlich willkommen im Ameisencafe! Wir groß ist deine KolonieCamponotus ligniperdus? Vermutlich handelt es sich um eine recht kleine Kolonie, weshalb das Verhalten nicht unnormal ist. Kleine Kolonien benötigen in der Regel nur sehr wenig Nahrung, und kommen viele Tage oder gar Wochen mit 'einmal fressen' aus. Jeden Tag neues Futter zu geben ist bei einer kleinen Kolonie sowieso überflüssig, einmal in der Woche genügt völlig. Grüße Fraaap
Futter kannst du in den 10 Tagen ohne Probleme weglassen. Lediglich auf eine Wasserquelle achten, zum Beispiel ein RG mit Wassertank oder eine von dir erwähnte Vogeltränke.
Mehlwürmer oder dicke Fliegenmaden gibt es günstig im Baumarkt.
Mehlwürmer und Fliegenmaden im Baumarkt? Also ich hatte nie Mehlwürmer oder Fliegenmaden in die Regale geräumt... Futtertiere kann es eventuell in Baumärkten geben die eine Zooabteilung haben, aber nicht im stinknormalen Baumarkt der Bauzubehör verkauft.
wie ihr sicher schon alle gesehen habt, besitzt unser gemütliches kleines Ameisencafe seit heute eine Shoutbox auf der Startseite. Wir dachten uns, diese Box sei eine ganz nette Idee, um auch von weniger aktiven Usern ab und zu mal etwas zu hören. Aber natürlich ist uns eure Meinung Gold wert: Wie findet ihr die ShoutBox? Ich bitte möglichst viele User darum an dieser Abstimmung teilzunehmen. Wenn jemand Fragen oder sonstige Anregungen zu dieser Box hat, so soll er dies gerne in diesem Thread vermerken.
eine kurze Frage am Rande: Hast du das Nest deiner Ameisen abgedunkelt? Natürlich möchte jeder seine Ameisen gerade in der ersten Zeit am liebsten jede Minute beobachten, doch eine gute Abdunklung im Nest ist einfach notwendig. Verwendest du rote Folie oder etwas anderes?
Gerade läuft im Ameisenforum eine interessante Diskussion um den Tod von Ameisen in der Haltung. Dieses Thema gehört wie ich finde auch in das Ameisencafe, weshalb ich die Diskussion auch hier eröffne.
Jeder der seine Ameisen schon eine Weile hält wird hin und wieder Todesfälle innerhalb seiner Kolonie beobachten können. Die einen sehen lediglich tote Arbeiterinnen auf dem Müllhaufen, die anderen können den Zeitpunkt des Ablebens "live" mitverfolgen. Vor dem Eintritt des Todes können viele Halter die selben Beobachtungen machen: Die betroffenen Ameisen laufen eine Weile augenscheinlich "orientierungslos" durch das Becken, bewegen sich teilweise merkwürdig vorwärts und sacken nach einiger Zeit zusammen. Anschließend zucken sie noch eine Weile mit ihren Beinen, bis sie schlussendlich sterben. Die letzten Minuten, in der die Ameise nur noch zuckt habe ich vor einiger Zeit auf Video aufgenommen. Zu sehen ist eine "im Sterben liegende" Arbeiterin von Camponotus rufipes:
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Nun stellt sich die Frage: Woran sterben die Ameisen? Sterben sie aus "Altersschwäche"? Einen interessanten Einwurf lieferte Darius im Ameisenforum, in dem er einen Beitrag von Prof. Buschinger zitierte:
Zitat
"Buschinger, A. 2004: Lang lebe die Königin! - Ameisenschutz aktuell 18, 83-88"
"Auch ältere Ameisenbücher geben oft etwas her. So etwa Stitz, H. 1939: Die Tierwelt Deutschlands; Hautflügler oder Hymenoptera, I. Ameisen oder Formicidae, 428 Seiten. Auf S. 34 geht es um Langlebigkeit von Arbeiterinnen. Camponotus ligniperdus: bis 13 Jahre Formica sanguinea: über 5 Jahre Lasius niger: bis 7 Jahre"
Laut dieser Angaben müsste eine einzelne Arbeiterin viel länger leben, als es offenbar in der Haltung üblich ist. Zufall, Unsinn oder steckt etwas ganz anderes dahinter?
Ich würde mich über Beobachtungen rund um das Sterbeverhalten eurer Ameisen freuen.
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