Beiträge von LJedi

    Vorab: war mir nicht sicher, wohin ich das Posten sollte. Darf also gerne ins Foto- oder Off Topic-Forum verschoben werden.


    Bei uns im BERO-Center in Oberhausen ist z.Zt. (noch bis zum 19. April) die Ausstellung "Das bunte Krabbeln"), welche ich heute mal besucht habe.
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    Zunächst einmal ein paar Bilder von "Ameiesenfutter" :baeh: :


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    Vogelspinne


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    Rosenkäfer


    Wie nicht anders zu erwarten, gab'snatürlich auch Ameisen zu sehen:
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    Wie man sieht, war das mit dem Ameisenfutter nicht wirklich die Unwahrheit - wenn auch vermutlich nicht die ganze selbige...


    Da ich zu faul zum Tippen bin, hier die Infos zu den Ameisen im Bild:
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    Wer also in den Nähe ist und nichts besseres vor, hat noch eine Woche Gelegenheit, dort vorbeizugucken. Ist ganz nett.

    Ich habe zwar an der ursprünglichen Umfrage nicht teilgenimmen und bin auch nur quasi Besiter, aber ich habe vorgestern bestellt und heite die Lieferung angekündigt bekommen:


    Der eMail beigfügt war die Buchvorstellung:

    (VIelleicht für diejenigen interessant, die das Buch nur vom Titel kennen :winken2: )

    Hier die hinzugefügte Graslandschaft:
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    Und hier der (schlechte) Versuch, den ummoderierten Ytong zu präsentieren:
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    05.04.2008, Tag 20


    Gyne und Brut sind weiterhin in der neuen Kammer (hatte fast erwartet dass sie wieder zurück ziehen) und eine Ameise war auf großer Wanderschaft. Ansonsten: nichts Neues zu berichten - aber was nicht ist kann ja noch werden :grinning_squinting_face:


    06.04.2008, Tag 21


    :banane: Hab gerade gesehen, wie meine Gyne ein Ei gelegt hat :dance:


    07.04.2008, Tag 22


    Heute Nacht habe ich eine Ameise am Honig erwischt. Am Nachmittag flog eine dicke Fliege in unsere Wohnung und ließ sich fangen. Keine Stunde nach dem Anbieten war sie in den Eingangsbereich des Ytongs verfrachtet und bis zu drei (von vier!) Arbeiterinnen bearbeiteten sie.
    [Blockierte Grafik: http://a-wie-ameise.de/pics/LJedi/20080407-Fliege.jpg]
    Ich meine heute fünf Puppen gezählt zu habe.


    Glaube auch, ein paar bessere Ytong-Bilder hinbekommen zu haben - werde dies später mal überprüfen und ggf. die Bilder präsentieren...
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    [JetztDanach geht's aber erstdann einmal nach Düsseldorf zum Flughafen und einen Urlaubsrückkehrer :engel: abholen...]

    Er wurde noch mal überarbeitet - habe aber jetzt im Becken mit Glas- und Acryl-Scheibe keine vernünftigen Fotos mehr hinbekommen. Werde aber gucken, dass ich das hinbekomme.


    Es ist noch eine Kammer nach untern und eine nach oben hinzugekommen.


    Bisher waren die Ameisen in der Kammer links (die ursprünglich schon da war) und sind jetzt wie berichtet nach oben gezogen. Die linke Kammer ist die feuchteste, weil die Bewässerung direkt dahinter endet.

    30. + 31.03.08, Tage 14 und 15


    Nachdem das Heimchen ins Nest geholt wurde, haben sich die Ameisen auf die Brutpflege beschränkt.
    Die Gyne hat ein paar Eier gelegt, die sie in der feuchten Kammer betreut (mit ein paar kleinen Larven), die Arbeiterinnen kümmern sich um Larven und Puppen in der oberen trockeneren Kammer.


    01.04.2008, Tag 16


    Heute habe ich eine Arbeiterin am Honig gesehen.
    [Blockierte Grafik: http://a-wie-ameise.de/pics/LJedi/20080401-Honigwasser.jpg]


    Die komplette Brut ist nun wieder in der feuchtesten Kammer.


    02.04.2008, Tag 17


    Am Vormittag herrschte reichlich Aufregung im Ytong. Warum kann ich nicht sagen, aber die Ameisen sind recht hektisch hin und her gewuselt. Sorgar die Gyne ist zum Ausgang gelaufen, dann aber auch wieder zurück in "ihre" Kammer.
    Am Ende war die Brut wieder aufgeteilt. (Wenn ich nicht irre: 3 Puppen sind dabei).


    Nachdem es heute wider ein neues Heimchen gab, habe ich noch eine gefangene Fliege angeboten. Das Heimchen wurde links liegen gelassen, die Fliege soeben ins Nest befördert. Am Morgen wurde Honig genascht.
    So, knapp 20 Minuten später wird sich auch um das Heimchen gekümmert... (die tun so als wenn sie seit Wochen nix bekommen hätten)


    [ergänzede Schätzung: ca. 5-7 Larven und ca. 5-10 Eier]


    03.04.2008, Tag 18


    Alles ruhig heute. - Ich bin mir nicht sicher, ob die Puppen nicht große Larven sind [Blockierte Grafik: http://www.jedinski.net/Smilies/pics/conf44.gif]


    04.04.2008, Tag 19


    Auch heute nichts neues im Tagesrhythmus der Ameisen. Eine ist wieder auf Wanderschaft durch das Becken und genießt gerade ein wenig die Kunstsonne. Fliege und Heimchen sind noch unberührt.


    Habe vorhin mal die Heimchenreste, die die Ameisen im Eingangsbereich verbaut haben, entfernt - sind genug Steinchen da. die sollen sie nehmen und die Abfäller "ordnungsgemäß beseitigen" :smiling_face_with_horns:


    Auch da fällt mir ein: gestern hab ich noch Gras ins Becken integriert: meine Tochter hatte so einen Elefanten, dem nach Gießen Graß auf Rücken und Kopf wuchs. Nach 3 Tagen war das sann uninteressant, so setzte ich ihn in einem Schüsselchen, umgab ihn mit Steinchen und stellte das Kunstwerk in eine Ecke. Ich find's nett =)


    Nun mal wieder ein Frage:
    Ich habe zwar gefunden, dass vom Ei zum Imago bei meinen Ameisen 4 Wochen und mehr vergehen können, aber keine Infos, wie lange die einzelnen Stadien davon benötigen. Gibt es hierzu Angaben?


    Nach dem ganzen hin und her der letzten Tage ist nun das ganze Volk - also auch die Gyne - in die obere Kammer umgezogen. Bin mal gespannt, ob das jetzt von Dauer ist oder auch diese Situation nur eine Zwischenspiel darstellt...

    28.03.2008, Tag 12


    Gestern Nacht habe ich noch einmal ein Blick in den Ytong geworfen und gesehen, dass zwar alle Brut in der neuen Kammer war, ebenso alle Arbeiterinnen - jedoch die Gyne lief aus Richtung neuer Kammer wieder in die alte. (Aber ich habe sie zumindest einmal schreiten gesehen)
    Heute Morgen befindet sich die Brut wieder aufgeteilt auf beide Kammern - wobei ich den Eindruck habe, dass der Rücktransport gerade vollzogen wird...


    Auf das Heimchen, dass ich wieder frisch angeboten haben, wurde sich auch heute wieder gestürzt. Die Brut ist weiterhin auf zwei Kammern verteilt.


    29.03.2008, Tag 13


    Weiterhin ist die Brut auf zwei Kammern verteilt.


    Nach langer Zeit (sofern man dies bei nicht einmal zwei Wochen überhaupt sagen kann) ist eine Ameise mal wieder auf großer Reise unterwegs und klettert über Stock und Stein quer durchs ganze Becken.

    Keine Ahnung warum gerade die Jugend hier in der westlichen Welt das auf die leichte Schulter nimmt. Dabei sind wir aufgeklärt und haben die Möglichkeiten um uns zu schützen. Was leider vielen andern Bevölkerungsteilen verwehrt bleibt. Aber die nehmen ja auch das Risiko einer Exotenhaltung auf die leichte Schulter.

    Evtl. ist ein Grund, dass ständig alles zum Riesenproblem gemacht wird und dadurch "einfach nicht mehr hingehört" wird. Einen großen Anteil hat aber wohl auch, das Jugend immer versucht, §den Alten" zu beweisen, dass sie es besser können.


    Dennoch sag auch ich: Kinder, wenn ihr :sex: nicht lassen könnt, dann tut es wenigstens geschützt.!


    Und auch was das Thema Ameisenhaltung angeht, habe ich schon vorher verinnerlicht, dass (sollte ich irgendwann einmal Exoten halten) diese nicht entkommen/entlassen werden dürfen - habe zudem gelernt, dass selbst einheimische Arten nicht an (anderen Orten als dort wo sie entnommen wurden) der Natur zurückgegeben werden sollten (wobei ich vor dem Überbrühen wohl versuchen würde, jemanden zu finden, der sie übernimmt...)


    Das Problem bei dieser Diskussion (bzw. bei solchen Diskussionen im Allgemeinen) ist:

    • A warnt: Gefahr, Gefahr, Gefahr. Wenn du die ausbüchsen lässt, ...
    • B erwidert: die paar Ameisen. Da werden doch viel mehr aus versehen eingeschleust...

    Und beide Argumente sind grundsätzlich richtig...


    Entscheidend ist aber, dass unabhängig von den potentiellen Gefahren, der Mensch weniger in der Natur rumpfuschen sollte und bei diesem Thema kann der Ameisenhalter im Kleinen selbst anfangen...
    [Dem Argument der B-Anhänger sei erwidert: Ich gehe auch nicht auf die Straße und erschlage Leute, die mir nicht passen (ohne, dass dieses Verhalten ein Gefahr für die Menschheit wäre und in der Überzeugung dass es für die Menschheit vielleicht sogar besser wre, wenn ich es täte) und argumentiere, dass bei einem Erdbeben oder einem Tsunami ja "aus versehen" viel mehr Menschen sterben.
    Oder anders ausgedrückt: es ist immer schlecht zur Verteidigung des eigenen Verhaltens zu argumentieren, das andere ja dies auch (oder schlimmeres) tun...]


    :priest:

    Es ist immer wieder schön zu lesen, dass einzelne Personen keine Angst vor einer HIV-Infektion haben, weil ist ja gar nicht so schlimm, und die Afrikaner mussten eh wech... entsetzlich zu lesen für die Leute, die sich infiziert haben!

    Ich habe nicht gesagt, dass die aufgeführten Krankheiten harmlos seien oder dass man sie negieren soll - aber genauso wenig ist es notwendig zu behaupten, dass die Menschheit vor dem Aussterben steht. Es besteht nämlich ein Unterschied zwischen Aufklärung vor Risiken und Panikmachen.


    Was die von mir angesprochene Klimaproblematik betrifft, so ist es z.B. so, das die Kühe mehr Treibhausgas produzieren als der Autoverkehr, so dass es sinnvoller wäre, etwas gegen die Massentierhaltung zu tun als Feinstaubplaketten auf Autos zu kleben und sie dadurch länger die Luft verpesten zu lassen (wobei die Feinstaubkonzentration ohnehin durch Wetterproblematik verursacht wird)


    Daher die bitte: wenn gegen meine Argumente etwas zu sagen gibt, dann bitte als Grundlage das nehmen, was ich schrieb und nicht das, was du verstehen wolltest, weil "die anderen" das auch so meinen...


    Danke! :eat04:

    Würde mich mal interessieren, warum es gerade bei Ameisen so schlimm sein soll und bei anderen Exoten fast egal.

    :offtopic: : Ist es doch gar nicht. Zumindest wir Deutschen (kann nicht beurteile, ob andere Nationen ebenso sind) sehen doch auch immer sofort den Weltuntergang. Nehmen wir Krankheiten wie AIDS, Ebola, SARS oder die Vogelgrippe - alles sicher schlimm, aber menschheitsausrottend?
    Ähnlich läuft auch die Diskussion um die Klimaerwärmung oder Feinstaub (wobei hier nur die kassemachenden Dinge (Umweltplakette) "behandelt" werden)

    Die Bots kann man bestimmt in der Forensoftware eintragen, so dass sie erkannt und im Bot-Abschnitt angezeigt werden :kaputt:

    :frage: kann es sein, dass die Forensoftware nicht alle Robots kennt - dass zwischen 200 und (heute morgen) 600 unregistrierte User online sind, ist doch nur so zu erklären, oder :frage:


    :keks:

    24.03.2008, Tag 7


    Nachdem gestern die eine Ameise nach ca. 4 Stunden immer noch versuchte, das Heimchenteil in den Ytong zu bekommen - ohne dass es auch nur einen Millimeter vorangegangen wäre -habe ich mich dazu entschlossen, es gewaltsam zu entfernen.
    Über Nacht würde der Eingang wieder neu gerichtet (es sind natürlich auch Steine herausgezogen worden) und heute Morgen gab's dann ein neues Heimchen. Dieses mal ein wenig feiner zerteilt.


    Hier auch gleich wieder eine Frage:
    :think: Wie bekomme ich das Zerteilen denn hin, ohne dass es mehr ein Zermatschen ist? :frage:


    Inzwischen ist eine Arbeiterin schon wieder intensiv mit dem Heimchen beschäftigt :eat02:. Hätte nicht gedacht, dass die 5 Mädels so einen Appetit auf Eiweiß haben...
    Und jetzt sogar mit gemeinsamen Kräften (3 von 4 Arbeiterinnen!):
    [Blockierte Grafik: http://a-wie-ameise.de/pics/LJedi/20080324-Heimchen_1.jpg]
    1/2 Heimchen ist jetzt im Ytong. Was ich nicht verstehe ist, warum ein weiters Viertel auf den Ytong verfrachtet wurde :crazy:


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    25.03.2008, Tag 8


    Heute gab's wieder Heimchenklein zum Frühstück und wieder ist sofort eine Ameise zur Stelle, die sich darauf stürzt. :think:


    Nachdem der erste Heißhunger gestillt war, verschwand Ameise im Ytong und alle waren gemeinsam draußen nicht mehr gesehen. Da ich die Gyne nicht stören wollte, kann ich auch nicht berichten, was die 5 da drin so getrieben haben... :face_with_rolling_eyes:


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    26.03.2008, Tag 9


    Habe einen Gutenmorgenblick in das Ytong-Nest geworfen und konnte ein tolles Eierpaket entdeckt und einige Larven in verschiedenen Größen. :banane:
    Leider bekomme ich keine vernünftigen Fotos hin durch Glas- und Acrylscheibe :pale:
    [Blockierte Grafik: http://a-wie-ameise.de/pics/LJedi/20080326-Brut.jpg]


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    27.03.2008, Tag 10


    Aktuell halten sich die Ameisen permanent im Nest auf und kümmern sich um die Brut, so dass es nichts Neues zu berichten gibt. Auch am Honigwasser und an den neuen Heimchen (tausche täglich aus) haben sie aktuell kein Interesse (oder naschen heimlich ;))...
    Inzwischen ist eine Arbeiterin wieder intensiv mit dem neuen Heimchen beschäftigt :pop:
    Den frühen Abend nutzt die Kleinkolonie für einen Umzug. Die erstbezogene Kammer im Ytong schein nicht mehr gemütlich genug zu sein, daher werden gerade die Larven und Eier in eine andere Kammer verfrachtet. Die Gyne ist noch mit aktuell zwei Larven und einer Pygmäe in der ursprünglichen Kammer - aber ich bin fast sicher: sie werden folgen (wenn nicht "Komando zurück" [Blockierte Grafik: http://www.jedinski.net/Smilies/pics/armee_044.gif] befohlen wird...[Blockierte Grafik: http://www.jedinski.net/Smilies/pics/077.gif])


    Auch die Futterheimchen wollen mal erwähnt werden:
    Eines haben sie sich ausgesucht, eigenes Lebenfutter zu werden und begonnen es vom Ar... aus bei lebendigem Leib zu fressen. Habe zur Ablenkung mal ein paar Blätter beigefügt, auf die sich die komplette Mannschaft gestürzt hat :eat02: .
    Drum Merke: auch Futter hat hunger solange es lebt [Blockierte Grafik: http://www.jedinski.net/Smilies/pics/tongue8.gif]

    WDR + SWR, Freitag, 28.03., 15:00 - 16:00 Uhr Planet Wissen
    Ameisen - Von Sklavenhaltern und Naturschützern


    Normalerweise finden Ameisen bei uns Menschen eher wenig Beachtung. Es sei denn, sie wandern schön in Reih und Glied als Ameisenstraße durch unsere Küche und schnurstracks auf die Vorratskammer zu, oder sie beeindrucken uns beim Waldspaziergang mit ihren bis zu mehreren Metern hoch aufgeschichteten Nesthügeln. Wer sich allerdings näher mit Ameisen beschäftigt, der kommt aus dem Staunen gar nicht mehr heraus! Ameisen gibt es fast überall auf der Erde. Man schätzt, dass es über zwölftausend Arten gibt. Und jede von ihnen hat ihre ganz spezielle Überlebensstrategie. So gibt es zum Beispiel friedliche Pilzfarmer und Viehwirte unter ihnen oder auch solche, die schlimmste Sklavenhalterei betreiben oder sogar furcht erregende Raubzüge unternehmen. Bei aller unterschiedlicher Lebensweise haben alle Ameisen aber eines gemeinsam: Nur zusammen mit ihren Artgenossen im Ameisenstaat können sie überleben. Alleine sind sie verloren. Das Erfolgsprinzip eines solchen Staates: Strikte Aufgabenverteilung gepaart mit höchst effizienter Kommunikation. Viele Tausende hoch spezialisierte Einzeltiere vernetzen sich so zu einem Superorganismus mit einer übergeordneten kollektiven Intelligenz. Zusammen mit der Ameisenforscherin und Verhaltensökologin Prof. Susanne Foitzik von der Uni München taucht Planet Wissen ein in die geheimnisvolle und faszinierende Welt der Ameisen.

    3sat, Dienstag, 25.03., Magazin/Tier/Natur/Umwelt 10:40 - 11:00 Uhr Wombaz
    Greifvögel - Raubtiere auf leisen Schwingen


    In dem Tiermagazin 'Wombaz' besucht Moderator Florian Weber Tierparks, Zoos, Tierheime und Tierbesitzer und stellt Haustiere, heimische Tierarten und Zootiere vor. In jeder Folge steht ein Tier im Mittelpunkt: das 'Tier der Woche'. Florian Weber erfährt immer wieder Erstaunliches über dieses Tier und erlebt den tierischen Alltag hautnah mit.


    Diesmal ist Moderator Florian Weber zu Besuch im Wiesentgehege in Springe. Dort leben rund 20 Greifvögel, darunter Falken, Habichte und Steinadler. Die meisten von ihnen sind Raubvögel. Falkner Rouven Polep kümmert sich um die Vögel. Falken sind Luftjäger, und Polep trainiert täglich mit ihnen. Dazu benutzt er eine Beute-Attrappe, einen Stock, an dem ein Stück Fleisch befestigt ist. Er zeigt Florian das typische Verhalten der Falken, wenn sie ihre Beute wittern, und lüftet das Geheimnis, warum Uhus lautlos fliegen und ihren Kopf um 270 Grad drehen können. Außerdem begleitet 'Wombaz' Alina mit ihrem Yorkshire-Terrier Joey zu einem Tier-Casting im Filmpark Babelsberg. Joey muss verschiedene Kunststücke vorführen und zeigen, wie gut er gehorcht. Der kleine Hund verfügt über großes Talent. So ist es für Joey kein Problem, eine Leiter hochzuklettern. Beim Eseltreffen in Gütersloh fiebert Florian mit Frederike, ob ihr Esel beim Wettbewerb gewinnt. Die Richter sind streng und schauen sich die Vorführungen der Tiere genau an. Schließlich besucht 'Wombaz' den neunjährigen Maurice in Berlin. Maurice ist Ameisenexperte und zeigt seine Lieblings-Haustiere aus nächster Nähe. Sein Freund Martin besitzt einen Ameisenladen in Berlin Steglitz. Dort hält er ganz seltene Ameisen, wie zum Beispiel Bull Ants aus Australien. Die kleinen Insekten können ganz schön gefährlich werden, wenn man sie ärgert.

    23.03.2008, Tag 6


    Heute wurde nach vorsichtigstem Herantasten das Heimchen auf den Speiseplan gesetzt :eat02:
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    [Blockierte Grafik: http://a-wie-ameise.de/pics/LJedi/20080323-Heimchen_7.jpg]


    Und hier einmal die Gyne im Ytong-Nest:
    [Blockierte Grafik: http://a-wie-ameise.de/pics/LJedi/20080323-Gyne.jpg
    [Blockierte Grafik: http://a-wie-ameise.de/pics/LJedi/20080323-Gyne2.jpg]


    Vom Osterspaziergang zurückgekommen habe ich gesehen, dass eine Ameis versucht, das Heimchenhinterteil ins Nest zu bekommen - da der eingang aber voll mit Steinen ist, steckt das Heimchen jetzt fest und es gibt kein Vor und kein Zurück :face_with_tongue: - zumindest für den Moment...



    :offtopic: : Frohe Ostern

    22.03.2008, 5. Tag


    Heute herrschte große Ruhe - alle blieben im Ytong, nur "Christopher" :ant: spazierte kurz durch die Arena.


    War heute noch bei Zoo Zajac und habe Heimchen gekauft. Bisher wurde das eine überbrühte und geteilte Heimchen, das ich angeboten :keks: habe, stur ignoriert - allerdings war auch noch niemand draußen.


    Da ich nicht sicher bin, ob die rote Folie wirklich 100%ig ameisendunkel :grinning_squinting_face: macht, habe ich den Ytong jetzt noch zusätzlich mit Papier abgedunkelt. Ich hoffe, dass die Gyne sich jetzt so richtig wohl fühlt...


    --------
    :winken2: Mich interessiert immer noch die Frage, wie oft das Honigwasser ausgetauscht werden sollte.

    In einem Artikel der aktuellen Ausgabe von bild der wissenschaft (4/2008, Seite 7) ist ein kurzer Artikel zu lesen, der das Zusammenspiel verschiedener Faktoren der Natur verdeutlicht und dass das Eingreifen des Menschen (wie so oft) unvorhergesehene Folgen hat.


    Obwohl die Zahl der Elefanten in Afrika zurück geht steigt die Bedrohung der Akazien, die eine Lieblingsnahrung der großen Säugetiere sind. Grund: Um die Akazienpopulation zu schützen, wurden sie eingezäunt. Durch die geringere Bedrohung durch Elefanten produzierte die Pflanze weniger Nektar, der die Nahrung für Crematogaster mimo­sae darstellt, den eigentlichen Bewohner der Akazien, der i Gegenzug die Bäume verteidigt - auch gegen Elefanten.
    Durch den fehlenden Nektar wurde der Baum 8uninteressant und es zogen Crematogaster sjostedti ein. Diese unterstützten eine Käfer, dessen Larven Löcher in die Bohren, die den Ameisen dann als Domizil dienen.
    Durch den Käferfraß reduziert sich das Wachstum der befallenen Akazien auf 33%...


    ... Zweifelhafter Schutz durch Freund Mensch :twak:


    Ein vergleichbarer Artikel ist auch online zu lesen KLICK (den Hinweis gab die Autorin im anderen Forum selbst)