Hi,
wer weiß was dort so rumkrabbelt?
Im Oktober mache ich dort zwei Wochen Urlaub.
Hi,
wer weiß was dort so rumkrabbelt?
Im Oktober mache ich dort zwei Wochen Urlaub.
Mein schlimmstes Erlebnis war eine Pheidolekolonie aus Thailand. Die Königin fing ich beim Hochzeitsflug. Die Kolonie entwickelte sich prächtig, bis ich nach einem halben Jahr (ca. 2000 Ameisen) Milben auf den Ameisen und der Brut entdeckte.
Schweren Herzens tötete ich die Kolonie mit heißem Wasser. Das Risiko einer Infektion anderer Kolonien war mir zu groß.
Fette Grüße :nacht:
Ich würde dir empfehlen, ein preiswertes Glasbecken zu kaufen. Frag mal in den Zoohandlungen nach, ob die eins haben, was nicht Wasserdicht ist. Die schmeißen die meistens weg und sind froh die los zu werden.
Myrmica rubra kannst du leicht selber fangen. Einfach mal ins Grüne fahren und jeden Stein umdrehen. Du findest mit sicherheit Königinnen ohne Ende.
Viel Glück!
Hiho,
wer auf der Suche nach einer nahrhaften Futterquelle für große Kolonien ist, sollte mal Nacktschnecken ausprobieren.
Kleine Schnecken werden von meinen Kolonien lebendig erlegt, große Schnecken muß ich vorher mit kochendem Wasser abtöten, da sie nicht mit ihnen fertig werden.
Die Sache hat hier zwei Vorteile. Meine Ameisen haben eine leckere Futterquelle und mein Garten einige Lästlinge weniger.
Haut rein! :nacht:
Vielen Dank für die Antworten. Leider driftet das Thema ein wenig ab, da ich mich mit dem Untergang der Crematogaster schon abgefunden habe.
Aus Fehlern lernt man :(.
Mich würde interessieren, wer schon Erfahrungen beim aufeinandertreffen einer anderen Ameisenart mit Pheidologeton hat.
ZitatWoher hast du denn den Mist das man Pheidologeton diversus vergesselschaften könnte??? Die heißen "asiatische Armeeameise", und das hört sich ja schonmal nicht nach vergesselschaften an. Das hättest du vermeiden können wärst du 1. erfahren genug gewesen, und 2. hättest du dich über diese Art informiert.
Diese Aussage sprudelt geradezu über vor Ameisensachverstand. Wie ging doch noch dieser Spruch mit den Steinen und dem Glashaus?....
ZitatPheidologeton diversus geht im allgemeinen den Kämpfen mit anderen Ameisen aus den weg, so habe ich schon gesehen, wie P. diversus mit einer Südamerikanischen Pheidole oder Meranoplus bicolor vergesellschaftet wurde ohne das es zu kämpfen kam. Allerdings sollte man bevor man 2 Arten zusammen setzt, erst mal sicher gehen, dass sie sich nicht bekämpfen.
Genau das hatte ich auch gedacht. Als ich Pheidologeton diversus in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten konnte, war neben einer riesigen Kolonie eine Crematogasterkolonie in ca. 50 cm Entfernung anzutreffen. Durch die chemischen Abwehr hatte ich auch auf ein friedliches zusammenleben im Formicarium gehofft.
Sie leben jetzt ca. 11 Monaten zusammen in einem 120 x 40 cm großen Aquarium. Am Anfang kam es häufig zu kleineren Auseinandersetzungen und ich hatte eher Angst um die Pheidologeton, da sie häufiger Probleme in der Anfangszeit zu haben scheinen.
Je größer die Pheidologetonkolonie wurde um so mehr gingen die Crematogaster-Arbeiter auseinandersetzungen aus dem Weg. Da sie kaum eine Chance haben an eine Nahrungsquelle zu kommen (auch wenn ich Nahrung dicht am Nesteingang lege, findet Pheidologeton sie sehr schnell und vertreibt die Crematogaster) wird die Kolonie immer kleiner.
An Trennung ist nicht zu denken, da sie sich in die fest eingeklebte Rückwand eingenistet haben.
Hiho,
es heißt immer, dass Pheidologeton friedlich auf andere Ameisen reagiert. Bei einer Vergesellschaftung mit einer kleinen crematogaster spec. Kolonie habe ich aber leider schlechte Erfahrungen gemacht.
Die Pheidologetonarbeiter attackierten die anderen Ameisen und an den großen Ameisen hängen teilweise tote crematogaster.
Die crematogasterkolonie wird immer kleiner, leider kann ich sie nicht trennen, da sie sich fest im Formicarium eingenistet haben.
Wer hat ähnliche Erfahrungen gesammelt, bzw. hat schon Ameisenkämpfe von Pheidologeton beobachten können?
Woher weißt du, dass es sich um pallidula handelt?
Kommt diese Art überhaupt in Ägypten vor?
Ich pflege eine kleine P. pallidulakolonie aus Südspanien. Überwintern lasse ich sie nicht, da ich nach einigen Nachforschungen darauf gestoßen bin, dass sie darauf nicht angewiesen ist.
Brut kann ich leider nicht beobachten, da alle von mir gepflegten Ameisen in Erde buddeln können wie sich möchten.
Achtet auf alle Fälle darauf, dass Pflanzen aus dem Blumenhandel mit Insektizieden behandelt werden. Lasst sie einige Zeit stehen und spühlt sie gründlich mit klarem Wasser ab, bevor ihr sie in das Formicarium pflanzt.
Sehr gut für tropische Formicarien eignen sich Sumpfpflanzen aus der Zoohandlung. Diese sind auf alle Fälle unbehandelt und gedeihen prächtig (was man unter Wasser leider nur selten behaupten kann ).