Beiträge von shar

    Servus.


    Kann mich Ice trey nur anschließen, auch wenn ich meine eine Kleinkolonie zum Umzug dennoch bewegt habe, da das Rg schon länger trocken ist, leicht modrig gerochen hat und ich mir nich so recht zugetraut habe, die Winterruhe in diesem Nest gehandhabt zu bekommen.


    Was ich dir schonmal sagen kann, die werden auch trotz entfernen der roten Folie sehr sehr warscheinlich nicht umziehen!
    Meine hat es nach einigen Tage absolut nicht mehr interessiert - am Anfang ist totale Panik, alles Brut wird in das hinterste Eck des RG geschafft was sie finden können. Die Gyne wird gleich mit hinter her "gequetscht", wonach dann fast alle Arbeiterinnen eine "schützende" Traube um die Gyne und der Brut bilden. Einige wenige erkunden dann und versuchen heraus zu finden, wie die Sachlage ist.
    Wenn du willst, daß sie umziehen, würde ich eher zu der "hop oder top"-Methode raten und damit den Stress möglichst kurz/klein zu halten, sprich alle direkt beim Eingang des neuen Nests "ausleeren" - freiwillig werden sie wohl so schnell eh nicht umziehen.


    Meine eine Kleinkolonie hat sich davon augenscheinlich gut erholt und hocken nun alle im neuen RG mit vollem Wassertank in einer Wintertraube aufeinander.


    Wenn du es aber irgendwie organisiert bekommst, würde ich, wie Ice trey schon schreibt, von einem Umzug absehen, noch dazu, da der Wassertank ja scheinbar noch nicht trocken ist.
    Etwas Schimmel würde ich erstmal auch als nicht wirklich problematisch betrachten - und daß die Watte sich verfärbt sowieso nicht - dies kann ich bei bisher jeder Kolonie beobachten.



    Grüßle ~Shar~



    PS: Bei der Umzugsaktion kam dann raus, daß die Kleinen bei Stress anscheinend doch ohne Probleme über einen ca. 3cm dicken Paraffinölstreifen kommen. :frage:

    Servus.

    Zitat


    Antstore hat mir geschrieben, dass ein Plattenabstand von 1,2 cm für Camponotus ligniperdus ausreicht. Ich bin da allerdings skeptisch, weil die Tiere teilweise ja größer als 1,2 cm werden und sich dann nicht mal im Nest umdrehen könnten. Eine Sonderanfertigung kostet 20% mehr, aber 2 cm sollten es schon sein, denke ich. Was meint ihr?


    Ohne die Aussage von Antstore wiederlegen oder bestätigen zu wollen, kurz meine Beobachtung hinsichlich Platz bei meinen Camponotus ligniperdus.
    Bei mir nisten sie nach wie vor noch im RG, welches einen Innendurchmesser von den üblichen ca. 14mm hat. Darin hat sich die Gyne schon mehr als einmal komplett umgedreht, ohne Probleme, wobei es zugegebener Maßen jedes mal wieder, wenn ich die Gelegenheit habe, dies beobachten zu können, echt erstaunlich ist, wie Gelenkig die doch sind.
    Ob 12mm auch noch ausreichen vermag ich aber nicht zu sagen.


    Sofern du an Camponotus ligniperdus bleiben willst: wenn du wirklich viel Gedult hast, kannst du mit einer Gyne anfangen, ansonsten würde ich empfehlen, mindestens einen Kleinkolonie zu organisieren. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, daß es schon, zugegebener Maßen, etwas müssig ist, bis da Schwung in die Bude kommt. Also am Anfang wirklich keine große Aktivität erwarten, wobei die Größe wirklich was für sich hat und jede Geburt einer Arbeiterin ist wie ein Staatsfeiertag und ein Verlust um so herber.
    Ich habe mit einer Gyne und Brut im Sommer angefangen und das Jahr 2008 Endet mit der Gyne und neun Arbeiterinnen, wovon eine schon etwas größer ist, sowie einige Larven. Die recht geringe Außenaktivität beschränkt sich dann noch dazu meist auf die Nacht.



    Grüßle ~Shar~

    Servus.


    Na toll, ich kämpfe hier schon tagelang mit mir, mir nicht noch Messor nach Hause zu holen und du kommt mit dem nächsten klasse Video an, was Appetit auf mehr und auf diese Art macht.
    Richtig goil war es, als ich die Kornkammern gesehen habe und mir dann dachte, daß ich eigentlich kein Bild/Video gesehen habe bisher, wo Ameisenbrot gemacht wurde und dann kam es glatt im Video noch vor!
    Fand es von Anfang bis Ende interessant zum Anschauen!
    *seufz*



    Grüßle ~Shar~



    PS. Die Majorin?? am Anfang und am Ende, wie kam die zu diesem "Samenhüllen"-Panzer? Dachte zuerst, sie zieht hinter sich her, dabei war dieser wie ein Umhang auf ihrer Gaster und Thorax.

    Servus.


    Ich habe nun eine Antwort im DASW bekommen, von Hr. Prof. Dr. Buschinger.
    Ich verlinke am besten direkt zu dem Thema, dann kann es sicher kein Ärger bezüglich Zitieren o.ä, geben: klick mich


    Steht noch interessantes dabei, so war mir die Sache mit der Puppenhaut nicht bekannt.



    Grüßle ~Shar~



    edit:


    Servus.


    Wozu so kompliziert oder gar Geld für CO2 ausgeben?
    Stell ein paar Kerzen rein, irgendwas was Sauerstoff verbraucht, Deckel drauf und der Rest geht von alleine.
    CO2 wird sich auch am Boden absetzten, da es schwerer als Luft/Sauerstoff ist - den Deckel brauchst du nur (und der muss nicht 100%ig abgedichtet werden), damit kein Windhauch das CO2 heraus "spült".



    Grüßle ~Shar~

    Servus.


    Erstmal danke euch zwei für die Antwort - hatte schon befürchtet, da niemand was dazu zu sagen hat/kann.


    Daß sich die Jungameise bewegen kann, glaub ich auch nicht, da meine bisherigen Beobachtungen zeigten, daß sie direkt nach dem Schlüpfen noch keine Regung zeigen, bis sie eben, frei von mir interpretiert, ausreichend animiert wurden von der Gyne/Arbeiterinnen. Entsprechend, denke ich nicht, daß eine Bewegung der Auslöser ist?!


    ice_trey: Beruhig mich, daß ich nicht allein damit bin, nix darüber gefunden zu haben - also bin ich doch nicht zu blöd für die Suchmaschine. :frage:
    Zu deiner Frage, ich denke, daß da keine selbstständig raus kommt. Um den Kokon zu öffnen bedarf es, denke ich, doch harte Mandibeln o.ä. und genau das haben sie ja nicht. :frage:



    Ich werde diese Fragen mal im DASW stellen und dann berichten, wenn ich neue Erkenntnisse dazu habe.



    Grüßle ~Shar~

    Servus.


    Ich durfte ja bereits zweimal bei meiner in einem Ytong-Nest gegründeten und damit gut zu beobachtenden Lasius cf. niger-Kolonie eine "Geburt" beiwohnen.
    Meine Beobachtung diesbezüglich war, daß der Kokon von der Gyne gepackt und aufgeschnitten wurde, worauf die noch regungslose weißliche zusammen gefaltete Arbeiterin heraus gezogen wurde und anschließen mehr oder minder grob "auseinander" geklappt und Beine, Fühler etc. solange bearbeitet, dran gezogen etc. wurden, bis sie praktisch selber stehen konnte und die ersten Bewegungen von ihr kamen.
    Sofern ich das bis dahin etwas übersehen oder falsch interpretiert habe, bitte korrigieren.


    Nun, davon ausgehen, daß die junge Ameise sich erstmal nicht selber bewegen kann bzw. steif ist und damit auch selber keinen Schlupfversuch unternehmen kann, stellt sich mir nun die Frage, durch was wird das Verhalten der Schlupfhilfe ausgelöst?
    Ist es ein Pheromon der Jungarbeiterin?
    Ist es doch eine Bewegung im Kokon?
    Oder ist es gar ein gewisses "Zeitgefühl" was ihnen nun sagt, es ist soweit? (wenn ich drüber Nachdenke, dann dürfte des eh nicht in Frage kommen, da die Entwicklung ja auch von den Umweltbedingungen abhängt?!?!)



    Grüßle ~Shar~



    PS: Werde zu dieser Kolonie zu gegebener Zeit auch ein Haltungsbericht beginnen und darin dann auch detaillierter auf meine beobachtung hinsichtlich dem Schlüpfen bzw. der Schlüpfhilfe eingehen. Hab beim 2. mal dann auch dran gedacht, auf die Uhr zu schauen, was wie lange gedauert hat. :]

    26.10.08


    Hier hat sich hinsichtlich Koloniegröße einiges getan.
    Der Schwung Kokons sind nun alle geschlüpft und, bedingt durch den engen Raum ist nun ein Zählen fast unmöglich, noch dazu, da sich auch einige in dem Strohhalmdurchgang aufhalten.
    Die Aktivität an sich hat ebenso stark nachgelassen, trotz der noch milden Temperaturen. Ebenso ist kaum Brut vorhanden. Ich vermute, daß dies mit dem Proteinangebot zusammen hängt, da ich diese doch deutlich zurück gefahren habe. "Kalt gestellt" werden sie dann, wie meine Camponotus in den nächsten Tagen.
    An einer Seite der Watte scheint sich Schimmel zu bilden, zumindest verfärbt sie sich so schimmelbläulich; auch Richtung Wassertank hin.
    Denke mal, dies kommt durch Nahrungsreste die dort angesammelt/liegen gelassen wurden. Da das Volk dadurch aber scheinbar nicht beeinträchtigt ist, werde ich erstmal nix unternehmen.


    Wie man auf den Bildern gut erkennen kann, sind alle wohl genährt und haben umfangreiche Vorräte in ihren Gastern bzw. soz. Mägen angelegt.
    Unten links ist auch leicht die bläuliche Färbung der Watte zu erkennen.



    Die andere Aufnahme zeigt, wie sie dabei versucht sind ein Heimchen in ihr Nest zu bekommen - logischer Weise war die Beute dann doch zu groß und wurden schließlich vor dem Nesteingang liegen gelassen und an und ab besucht.



    Bestand:
    1 Gyne
    Eier: keine erkennbar
    Larven: ca. 8
    Kokons/Puppen: ca. 2
    Pygmäen: ca. 35-45


    Entwicklung:
    Aus der Beobachtung ergibt sich folgende Entwicklungsdauer (+/- 2Tag)
    Vom Ei bis zum Imago: 36Tage




    >>> Diskussionsthema <<<



    Grüßle ~Shar~

    26.10.2008


    Hallo zusammen.
    Viel gibt es logischer Weise nicht zu berichten.
    Das kleine Volk befindet sich, trotz normaler Zimmertemperatur (ich habe sie noch nicht "kalt gestellt") in Winterruhe. D.h. absolut keine Außenaktivität. Auch im Nest tut sich im Grunde, bis auf die eine oder andere Positionsänderung einzelner Individuen nix.
    Eine Ausnahme gibt es dazu aber zu berichten. An einem Tag, wo es wieder recht warm war, konnte ich eine leicht erhöhte Aktivität im Nest feststellen. Dies zeichnete sich insofern ab, daß die Arbeiterinnen nicht still und regungslos zusammen saßen (bis auf die eine am bzw. mittlerweile nur noch in der Nähe des Eingangs). Die Fühler bewegten sich oft, hin und wieder lief eine an einen anderen Standort, putze sich mal etc... Diese Aktivität beschränkte sich aber auf nur einen einzigen Tag.
    Evtl. ist dies aber auch nur eine Reaktion auf einen Fehler von mir zurück zu führen. Da ja bekanntlich die Bahn der Sonne in den Wintermonaten flacher ausfällt als sonst, schien die Sonne mittlerweile für kurze Zeit durch das Fenster auf Formicarium und erwärmte dies deutlich. Die Reaktion, über die ich mich zu Anfang noch wunderte war, daß die Ameisen sich stark an der Watten drängten. Da mir dies nicht "normal" vorkam, machte ich mir Gedanken dazu und kontrollierte was mir dazu einfiel und kam so dann drauf, daß die Sonne am späten Nachmittag mal kurz auf das Nest schien.
    Ich änderte daraufhin die Position, soweit möglich und sorgte für zusätzlichen Schatten. Dies machte sich gleich am nächsten Tag an der Position der Ameisen bemerkbar, die nun wieder auf sozusagen einen Haufen vor, und eben nicht an der Watte hockten. Verluste scheint es dadurch nicht gegeben zu haben, bleibt nun noch der Frühling abzuwarten.
    In das kalte ungeheizte Zimmer, in dem ich bereits über einige Wochen die Temperaturen messe um festzustellen, ob es zur Überwinterung geeignet ist, werde ich sie nun Ende diesen Monats auch stellen, nachdem in der Natur die Temperaturen bei uns jetzt auch deutlich gesunken sind - ich hatte mich ja dazu entschlossen an den Außentemperaturen zu orientieren was die Winterruhe betrifft.


    Gyne: 1
    Eier: keine erkennbar
    Larven: 5 - 7
    Kokons: 0
    Pygmäen: 9


    Nahrungsaufnahme:
    Wasser: (keine Beobachtung bisher)
    Honigwasser: ca. alle 2Tage
    Proteine: ca. alle 7Tage
    - 03.08 Fliege
    - 10.08 Heimchen, mittel
    - 18.08 Stubenfliege
    - 27.08 Falter
    - 01.09 Heimchen (wurde zur Hälfte wieder raus geschmissen)
    - 12.09 Stückchen Tunfisch


    Nicht angenommene Nahrung:
    2.5x PinkyMaden



    Über Lob aber auch Kritik würde ich mich freuen:


    Zum Diskussionsthema


    Einen umfangreichen Bericht und Vorstellung zum Nest gibt es ebenso:


    Zur Nest/Becken-Vorstellung



    Grüßle ~Shar~

    Servus.


    Dank dir!


    Was auch erstaunlich ist, daß die Biester durchs "Wasser" laufen können.
    ...immer wieder erstaunlich welche Überlebensstrategien Tiere so entwickelt habe im Laufe der Evolution.



    Grüßle ~Shar~

    Servus.


    Warja auf der Suche nach einer Überwinterungslösung für trockene Nester für meine Temnothorax (im Thread hatte ich leider keine Antwort mehr bekommen *snif*)

    Wieso legt ihr das Reagenzglas nicht einfach in eine Tupperdose oder ähnlichen - in dieser Dose haltet ihr einfach die Luftfeuchtigkeit erhöht und schafft somit ein großes Nest, indem das Reagenzglas eine Art Kammer ist...


    Aber auf diese gute Idee bin ich dabei nicht gekommen - so sollte ich meine Kleinen auch in einem normal trockenen Nest sicher überwinter bekommen.
    Hätte ich auch eigentlich selbst drauf kommen können aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht - schätze mal mir fehlt einfach noch Erfahrung, um auf sowas zu kommen.



    Grüßle ~Shar~ *derjetzthappyist*

    Servus.


    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß Formica spc. spürbar beißen/stechen/spritzen (sorry weis jetzt nicht wie sie es genau machen) können, was ich aber nicht als wirklich unangenehm empfand.
    Mit Lasius oder Myrmica spc. etc. hatte ich noch keine Erfahrungen dahingehend, zumindest keine die ich jetzt entsprechend einordnen kann; da war ich noch zu klein.


    Ansonsten hatte ich aber auch schon sehr häufig Formica spc. auf der Hand am rumlaufen, ohne das sie was getan haben.



    Grüßle ~Shar~

    Servus.


    In Sachen "Hardware" hab ich bisher auch immer beim Anstore bestellt und war, von den Versandkosten teilweise absehend, sehr zufrieden.
    Daß die auf Kundenservice wert legen hab ich bei der letzten Bestellung wieder gesehen. Ich hatte kurz nach der Bestellaufgabe im Forum moniert, daß auf den Paketen fett ihr Werbebanner (inkl. Klebeband mit Werbebanner) thront und ich mir als Option bei der Bestellung eine anonyme Verpackung wünschen würde. Sie haben meine Bestellung dann daraufhin in einer entsprechenden Verpackung verschicht, da war ich dann wirklich sprachlos, daß sie mich im Forum mit meiner Bestellung in Zusammenhang gebracht haben und entsprechend drauf reagiert haben.


    Ansonsten habe ich bisher zweimal Ameisen bei einem Shop bestellt und zwar bei Kalytta und war bisher sehr zufrieden damit. Verpackung anonym, sehr sehr schneller Versand, da man bei ihm ja einen Screenshot der Überweisung zusenden kann.
    Bei meiner ersten Bestellung hatte ich darum gebeten, die Ameisen so zu verschicken, daß ich sie möglichst an einem bestimmten Tag bzw. in einem Zeitfenster von zwei Tagen bekomme und ich hatte sie an dem Tag bekommen, um den ich gebeten hatte.


    Dann hatte ich noch ein Buch bei AntsNature bestellt gehabt. Dort dauerte der Versand am längsten von allen dreien - es hat gute 6Tage gedauert bis ich mein Buch hatte und werde entsprechend dort nicht wieder bestellen, da ich dann nichtmal eine Antwort auf mein Feedback zur Lieferung bekommen hatte.



    Grüßle ~Shar~

    14.09.2008


    Tja, zu früh "gefreut".
    Mal wieder haben sich meine Biester es sich scheinbar anders überlegt. War der Tunfisch erst knapp 2Tage nicht interessant, ändern sie mal eben ihre Meinung und schleppen ihn, kurz bevor ich ihn raus nehmen wollte doch noch ins Nest.
    Wollte ihn eigentlich heute früh entfernen, ebenso Honig etc. erneuern, was seh ich, WEG!
    Ins Nest geschaut und da liegt er auch. Und, ich würde sagen er wird auch als Nahrung betrachtet und nicht als Baumaterial da er genau an der Stelle liegt, wo sie bisher immer die Beute hingelegt und dran gefressen haben.


    Manchmal hab ich das Gefühl, die wollen mich ärgern. *spaß*


    Bestand hat sich natürlich nicht geändert, ebenso nicht die Tatsache, daß ich keinen Blick auf die Brut gewährt bekomme, nein man legt jetzt zusätzlich noch die regelrecht ausgebreitete und platt gelatschte Kokonhülle drüber. (kein Scherz)


    Gyne: 1
    Eier: ca. 8
    Larven: 5 - 7
    Kokons: 0
    Pygmäen: 9


    Nahrungsaufnahme:
    Wasser: (keine Beobachtung bisher)
    Honigwasser: ca. alle 2Tage
    Proteine: ca. alle 7Tage
    - 03.08 Fliege
    - 10.08 Heimchen, mittel
    - 18.08 Stubenfliege
    - 27.08 Falter
    - 01.09 Heimchen (wurde zur Hälfte wieder raus geschmissen)
    - 12.09 Stückchen Tunfisch


    Nicht angenommene Nahrung:
    2.5x PinkyMaden



    Über Lob aber auch Kritik würde ich mich freuen:


    Zum Diskussionsthema


    Einen umfangreichen Bericht und Vorstellung zum Nest gibt es ebenso:


    Zur Nest/Becken-Vorstellung



    Grüßle ~Shar~

    Servus.


    Dank dir, daß du dir da auch noch ein Kopf drum gemacht hast!


    Zurm Thema Befeuchtung. Die kann ich im Grunde so nicht weiter führen, da es vorher auch keine gegeben hat. Mehr dazu aber im Anschluss.


    Gut, meine Temnothorax unifasciatus sind im Moment noch in einem RG mit Wassertank, wobei ich sie nächsten Sommer eigentlich dann in ein Glasröhrchen mit kleinerem Durchmesser umziehen lassen wollte, in dem sie sich wohler fühlen dürften (sie legen wohl Wert auf sehr niedrige enge Nester, wie Temnothorax nylanderi ja auch) als in dem momentanen RG. Ich stehe bei ihnen zwar jetzt nicht vor dem Problem, möchte dies aber dann doch vorher abklären wie ich sie dann so in die Winterruhe schicken kann.
    Hr. Prof. Dr. Buschinger hatte ja diese Gattung einige Jahre in einer Steinmauer gehabt, wo sie in einem Objektträgernest gelebt haben und entsprechend wurde dieses Nest ja auch nicht bewässert. Daher komme ich nun aus gegebenen Anlass auf diverse Fragen bezüglich Winterruhe.
    Auf jeden Fall hat das zukünftige Nest wie auch das von Hr. Pof. Dr. Buschinger verwendete ja keine Möglichkeit der Befeuchtung, was im Sommer ja kein Problem ist aber ich weis halt nicht, ob bzw. wie ich sie dann sicher über den Winter bekommen kann? :frowning_face:


    Bei meinen Temnothorax nylanderi stehe ich aber bereits jetzt schon vor dem Problem, da diese sich in einem Plastikröhrchen (die Dinger, die über die Nadeln der Spritzen gesteckt werden) ohne Wassertank verbarrikadiert haben und keine Anstalten machen in ein RG mit Wassertank zu ziehen. :think:
    Zwingen will ich sie da auch nicht unbedingt dazu, daher suche ich nach den Begebenheiten in der Natur um diese ggf. zu simulieren o.ä.


    Sodann sind nun noch meine Camponotus ligniperdus dran. Im Moment noch im RG mit Wassertank, also auch erstmal kein Problem.
    Das Ersatzhybridnest besitzt auch wieder einen Ytongbereich, den ich bewässern kann, jedoch noch mit feinerem Kies verschlossen ist. Das Nest wollte ich ihnen auch erst frühestens nächsten Sommer anbieten, mache mir aber auch jetzt aus eben gegebenen Anlass Gedanken, ob mit so einem Nest eine Überwinterung machbar ist. Entsprechend stellt sich mir die Frage, ob sie nächsten Sommer auf eine so große Zahl kommen werden, daß sie die Ytongkammer frei legen werden bzw. ob sie dies evtl. sogar so oder so machen, also unabhängig von der Koloniegröße.
    Dann wäre noch die Frage, ob sie sich dann von dem Holznest in den Ytong zurück ziehen werden, wenn sie in die Winterruhe gehen oder ob sie dann sturr im Holzbereich hocken bleiben?


    Im Moment bin ich noch bei keiner Kolonie dabei, sie in Winterruhe zu schicken, sprich runter zu kühlen, möchte mich aber im Vorfeld schon drüber erkundigen, damit ich mich so weit es geht drauf vorbereiten kann und um so die Chancen, daß ich irgendwann mit einem akuten Problem konfrontiert werde, bei dem ich vor Rätseln stehe und nicht weis wie ich drauf reagieren soll zu verringern. Ebenso will ich die Chancen erhöhen, daß mir Missstände schneller bzw. im Vorfeld auffallen und nicht erst, wenn es zu spät ist.


    Gut, daß ich vielleicht auch bisschen zu viel Panik vor der Winterruhe habe, möchte ich nicht bestreiten aber ich denke mal, daß ist normal beim ersten Mal. :smiling_face:



    Grüßle ~Shar~