Ja, haben wir, aber mit meiner Kamera wurde es nix, da sie zu langsam Fotos macht. Die HS Kamera des Botanischen Institutes hat gute Bilder gemacht. Ich muss sie fragen, ob ich diese verwenden darf, sollte aber kein Problem sein.
LG Lord Helmchen
Ja, haben wir, aber mit meiner Kamera wurde es nix, da sie zu langsam Fotos macht. Die HS Kamera des Botanischen Institutes hat gute Bilder gemacht. Ich muss sie fragen, ob ich diese verwenden darf, sollte aber kein Problem sein.
LG Lord Helmchen
Hi
Sorry für die etwas späte Antwort, aber ich bin voll im Stress
Ja, wir haben das Experiment gemacht und parallel dazu noch 30 Gynen künstlich befruchtet, wie man es bei den Bienen macht. Von den Gynen, welche wir im Gewächshaus fliegen gelassen haben wurden 2 befruchtet und sie haben nun Kolonien von ca 200 Tieren. Beide leben bei guten Kollegen. Jedoch war die Erfolgsrate im Verhältnis sehr gering. Von 150 Tieren, wurden nur 2 wirklich befruchtet. Bei den künstlich besamten war die Erfolgsrate leider noch geringer d.h. keine Gynen haben eine Kolonie gegründet. Eine begann zwar zu legen, aber es schlüpften nur Männchen und sie ging auch bald ein. Die Leute, welche die Gynen befruchtet haben schauten diese sich genauer an d.h. öffneten die Hinterleibe. Dort konnten sie erkennen, dass die Geschlechtsöffnungen total verschlossen waren.
Wir werden versuchen raus zu finden,an was es gelegen hat und dieses Experiment beim nächsten Schwarmflug wiederholen.
LG Lord Helmchen
Hallo Zusammen
Ich wollte euch nur wieder mal etwas über die Entwicklung meiner Atta sexdens Kolonie informieren.
Also, die Kolonie besiedelt inzwischen 3. 5 Pilzbecken, 1 Abfallbecken und 5 Futterbecken Die Kolonie befindet sich, wie Anfangs geplant, nun im Zoo, aber hinter den Kulissen. Ich bin auch wirklich froh, dass mir auch einige Mittarbeiter bei der Fütterung helfen, die fressen mir das Zeugs unter den Fingern weg.
LG Lord Helmchen
Hi Flo und ein herzliches Willkommen bei den Blattschneider Haltern.
Ich hoffe, dass es weiterhin so gut läuft mit deiner Gyne und bin auf weitere Berichte gespannt.
Wegen der Zugabe von Fremdpilz, wäre ich vorsichtig, oft wird der Pilz von fremden Kolonien nur schlecht, oder gar nicht an genommen. Das Fremdpilz Problem ist aber bei Acromyrmex nicht ganz so schwierig, wie bei Atta sp. dort wird Fremdpilz meistens zwar angenommen, aber fast immer einfach gefressen und nicht weiter gepflegt. Lange Rede kurzer Sinn, solange deine Gyne den Pilz so gut pflegt würde ich ihr keinen weiteren dazu geben. Am Anfang brauchst du einfach Geduld, bis die ersten Arbeiterinnen da sind, danach wird bald ordentlich was los sein. Ich würde das RG mit dem Pilz übrigens abdunkeln, da die Gyne in der Natur ja auch im Boden gründet.
Mich würde aber ein Foto deiner gesamten Anlage sehr interessieren und wie du das mit der Klima Regelung machst.
LG und halt uns weiter auf dem Laufenden Lord Helmchen
Hallo Zusammen
Lange ist es her, seit ich euch von meiner Atta sexdens Kolonie berichtet habe. Nun wollte ich euch gerne doch weiter auf dem Laufenden halten.
Die Kolonie ist Inzwischen sehr gross geworden und besiedelt 2 Pilzbecken, 3 Futterbecken und 1 Abfallbecken. Bald werde ich aber 1-2 weitere Becken anschliessen um ihnen mehr Platz zu bieten. Ihr Appetit ist gewaltig und sie fressen mir 3 Futterbecken mit Brombeerzweigen innerhalb von 5 Tagen leer, inklusive den Stielen.
Genauso wie ihr Appetit ist auch ihre Aktivität extrem gestiegen und sie haben ganze Ameisenstrassen zu den Futterbecken angelegt. Sehr interessant ist das sie einige Larven über den Pilz ziehen und nachher die Zerkaute Blattmasse darüber "ankleben" Ich nehme an, dass die Larven eine Art "Dünger" für den Pilz absondern. Vielleicht hat jemand der Atta Halter eine Erklärung dafür?
Bilder der Anlage und des Pilzes folgen, sobald ich mir ne neue Kamera leisten kann. Die Alte war leider nicht Wasserdicht :weinen:
LG Lord Helmchen
Als Alternative zu Spinnen gäbe es auch noch Scolopender. Dies sind sehr aktive Jäger und je nach Art ziemlich oft zu sehen. Hier würde ich dir auch eher zu den kleineren Arten raten, da die Grossen dementsprechend mehr Platz brauchen. Ein gutes Mass für das Becken ist Länge 2 mal Körperlänge, Breit 1 mal Körperlänge, Höhe 1 mal Körperlänge. Dies sind die Mindestmasse ich würde das Becken ehre grösser bemessen.
LG Lord Helmchen
Also betreffend Inzucht, kann ich dir leider nicht weiter helfen. Wenn die Tiere aber regelmässig versuchen zu schwärmen, solltest du die Tiere versuchen aus dem Becken zu entfernen und in einem GUT ABGESICHERTEN d.h. AUSBRUCHSSICHEREN Hohen Raum Z.B. Gewächshaus fliegen lassen. Wichtig ist einfach, dass du die Tiere vorher zählst und am Schluss wieder alle einsammelst, da sie ja nicht in unser Ökosystem gehören.
Dies mit dem fliegen lassen versuche ich bald bei meinen Atta sexdens Geschlechtstieren, ob es klappt kann ich dir also nicht garantieren. Ist aber doch ein Versuch wert, wenn du ein dem entsprechenden Raum zur Verfügung hast. Ansonsten müsstest du einfach abwarten und hoffen, zur Paarung zwingen kannst du sie eh nicht.
Eine weitere Möglichkeit ist die künstliche Befruchtung der Gynen, ähnlich, wie bei Bienen. Da solltest du aber Erfahrung haben, oder einen Experten fragen, ob er/ sie das für dich machen würden (viele zeigen grosses Interesse daran). Eine Garantie auf eine Befruchtung hast du aber auch hier nicht.
Ich hoffe ich konnte weiter helfen.
LG und halt uns doch auf dem Laufenden Lord Helmchen
Also meine Erfahrungen sind, dass sehr viele Atta halten wollen, aber es eben nicht können, weil eine ausgewachsene Kolonie, was meine noch nicht ist, echt gigantisch viel Platz und Futter braucht. Zum Glück hab ich die Möglichkeit die Kolonie, wenn sie zu gross wird unserem Zoo ab zu geben, die würden sie dann ausstellen.
LG Lord Helmchen
Ps. So, jetzt muss ich aber den Match schauen gehen. :huepf:
Ok, ich werde den Haltungsbericht also weiter führen und euch wieder regelmässig auf dem laufenden halten.
Da hab ich auch gleich eine Frage. Hat irgend ein(e) Atta sexdens Halter/ Halterin zufällig Geschlechtstiere bei seiner Kolonie? Weil ich habe einige unbegattete Gynen und Männchen separiert und will sie nun, mit Hilfe des Botanischen Gartens, in einem ihrer leeren Gewächshäuser fliegen lassen. In der Hoffnung, das die eine, oder andere Gyne begattet wird. Wenn ich eben nur Tiere meiner Kolonie fliegen lasse habe ich etwas Angst, wegen Inzucht, wenn es klappen sollte. Ich habe von unserem Naturhistorischen Museum bereits 60 Männchen und 12 Gynen bekommen und werde das Experiment Heute Abend starten. Das Haus ist selbstverständlich ausbruchssicher und ich werde genau abzählen, wie viele Tiere wir fliegen lassen und alle wieder einsammeln.
Unterstützt werde ich bei diesem Projekt, wie schon gesagt, vom Botanischen Garten. Hier schon mal ein grosses Dankeschön.
LG Lord Helmchen
Hallo Zusammen
Ich hoffe es stört euch nicht, wenn ich ein altes Thema wieder ausgrabe, aber ich wollte mal nachfragen,ob noch Interesse an einem weiterführen des Haltungsberichts meiner Atta sexdens Kolonie besteht? Wenn ja, könnte ich den Thread weiterführen, wenn ihr wollt.
LG Lord Helmchen
Nur noch etwas Kleines wegen dem Umziehen der Kolonie. Du solltest die Tier auf KEINEN FALL dazu zwingen das RG zu verlassen, denn wenn du sie gewaltsam heraus nimmst, oder schüttelst, bedeutet dies extremen Stress für die Kolonie und es kann passieren, dass dir die Gyne deswegen sogar ein geht.
Zu dem Nest. Eine gute Variante zu dem Ytong Nest ist auch das Gipsnest. Um dies an zu fertigen musst du ein Negativ des Nestes bauen und dieses in einer Schale so befestigen, dass es immer am Boden bleibt. Danach musst du das ganze mit Gips ausgiessen und sauber aushärten lassen. Nach dem Aushärten musst du das Negativ des Nestes entfernen, et voila du hast ein sauberes Gipsnest. Ich finde diese Nestart auch sehr gut und sie sehen auch klasse aus.
LG Lord Helmchen
Ps. Wegen Lasius niger. Die sind wirklich super geeignet für den Einstieg und nach einiger Zeit sehr aktiv. Als friedlich würde ich sie aber nicht unbedingt bezeichnen, denn sie greifen bei Neststörung sehr entschlossen und eilig an, zudem verteidigen sie ihr Revier sehr stark gegen fremde Kolonien. Ist also nix mit einer Haltung von mehreren Kolonien in einem Formicarium.
Camponotus ligniperdus und C. herculeanus sind natürlich super toll zum beobachten und die Tiere erreichen auch stattliche Grössen, aber eben dauert die Entwicklung halt recht lange, dafür entschädigen sie dich mit super schönen und genial zu beobachtenden Tieren. Besonders Camponotus ligniperdus sie gehören zu meinen absoluten Favoriten bei den Einheimischen Arten.
Ich würde dir auch raten das Ganze zu beobachten und das RG eventuell hell lassen, um es ihnen möglichst unattraktiv zu machen, ohne sie gleich gewaltsam raus zu holen. Solange die Watte aber einfach nur schwarz an der Oberfläche ist und sich keine flaumartige Schicht bildet, oder das ganze beginnt schneller zu wachsen, wurde ich mir keine zu grossen Sorgen machen. Wichtig ist halt, dass du ihnen eine Alternative anbietest, aber dafür hast du ja gesorgt.
LG Lord Helmchen
Ps. Könntest du vielleicht ein Bild des vermutlichen Schimmels machen?
Das ist doch schon ein Lichtblick
Ich hoffe, dass sich die Kolonie nun weiter entwickeln wird.
Wenn du den Tieren Futter reichst solltest du es vor das RG legen und nicht direkt hinnen, denn jede Störung bedeutet Stress für die noch junge Kolonie. Wenn die Gyne gestresst ist frisst sie oft die Brut auf und die Arbeiterinnen bleiben, zum Schutz, bei der Gyne, anstelle auf Nahrungssuche zu gehen. Dauert dies zu lange verhungern die Arbeiterinnen schlussendlich und auch die Gyne wird erst die Eierproduktion einstellen und dann vermutlich verhungern, da ihre Energiereserven zu neige gehen und sie keinen "Nachschub" von den Arbeiterinnen bekommt. Deshalb, störe die Kolonie in der Gründungsphase möglichst wenig.
Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass dies ist nicht ganz einfach, da es einem doch wunder nimmt, was denn im Nest ab geht, aber eben Ruhe bei der Nestgründung ist für die Tiere extrem wichtig.
Ich hoffe du hältst uns weiterhin auf dem laufenden und kannst gute Nachrichten zu deiner Kolonie berichten. Weiterhin toi toi toi.
LG Lord Helmchen
Ps. ist auch wieder neue Brut vorhanden?
Hallo Zusammen
Also, inzwischen ist die Kolonie in den Beobachtungsraum um um gezogen. Sie lebt nun nicht mehr in einer Arena, sondern in mehreren, miteinander verbundenen Arenen. Die Röhren bestehen hauptsächlich aus grauen PVC Rohren und sind teilweise mit Plexiglas Stücken versehen, um in die "Strassen einen Einblick zu haben.
Anfangs waren die Röhren leer und man konnte die Tiere sehr gut beobachten. Innerhalb von 3 Tagen hat sich das aber geändert und sie kleisterten die Röhren grosszügig mit dem Grund- Speichelgemisch ein und bauten so ganze Wegsysteme in den Röhren. Zum Glück haben sie aber die Plexiglas Stücke grösstenteils offen gelassen, so das man sie dennoch in den Röhren beobachten kann. Am Futterplatz ist natürlich immer hoch Betrieb und man kann sie wirklich hören, wie sie die Strohhalme, Rinden Stücke und Dergleichen zerkauen. Im Vergleich zu z.B. Atta sexdens bewegen sie sich aber recht langsam und transportieren nicht so grosse Stücke auf einmal.
LG Lord Helmchen
Als das Becken, welches mir vom Zoo zur Verfügung steht ist insgesamt 150cmx x 100cm. Der Boden Besteht aus einem Gemisch von Lehm, etwas Humus und Sand. Die Tiere selbst haben sich inzwischen einen ca 50cm Hohen "Turm" aus dem Bodenmaterial gebaut. Wenn die Kolonie grösser wird kann ich sie umsiedeln d.h. in die Showanlage stellen, darf sie aber noch weiter Pflegen.
Am Wochenende werden sie übrigens so wie so in ein grösseres Becken umziehen, da es langsam etwas eng wird. Wobei wenn ich den Platzbedarf der Termitenkolonie mit dem meiner Atta sexdens Kolonie vergleiche, so muss ich sagen, dass die Atta sextens Kolonie doch deutlich mehr Platzt braucht.
Ich würde die Termiten so wie so als relativ Pflegeleicht einstufen. Sie brauchen einfach Platz, einen genügend Warmen Raum und VIIIIEEEELLL Futter. Zudem habe ich gelernt, dass es ratsam ist beim rausputzen des Beckens Handschuhe zu tragen, da sich die Soldaten wahrlich in den Fingern/ Hand verbeissen.
LG Lord Helmchen
@ Kirschi: Ich kann mich Smaug nur anschliessen, lass es am besten mit der Termitenhaltung Zuhause. Viele Arten können erhebliche Schäden an Häusern anrichten, wenn sie mal ausbrechen sollten, oder sie brauchen eben sehr viel Platz, weil sie Riesen Kolonien ausbilden. Klar gibt es einige Arten, die sich halten lassen, aber eben, das Risiko eine falsche Art zu erwischen ist doch recht gross.
Fotos kann ich gerne machen. Wie schon gesagt, bleibt die Kolonie eigentlich im Zoo d.h. ich kann das grosse Becken hinter den Kulissen benutzen. Zur Zeit ist die Kolonie "erst" ca 20'000 Tiere stark und verputzt, pro Tag, ein Mittleres Stück Holz und einen ca 200 Gramm schweren Haufen Stroh. Ich habe ihnen gestern mal etwas Honigwasser hin gestellt um zu schauen, ob sie das auch annehmen und siehe da, nach ca 5 Minuten waren bereits gut und gerne 30 Arbeiter an dem Schälchen, aber weitere 5 min später keine Einzige mehr und es schien sie nicht mehr zu interessieren. Ah, Papie scheinen sie zu lieben, das haben sie mir förmlich unter den Fingern weggefressen.
Ich nehme an, dass ihnen der Geschmack des Honigs zwar gefallen hatte, sie ihn aber nicht weiter verwerten konnten und deshalb das Interesse daran verloren.
Wegen dem Erhalten on Termiten. Ich weiss nicht, wo man Termiten kaufen kann, weil ich habe meine vom Zoo Basel, wo ich sie auch pflege. Das Problem bei Termiten ist, dass die Meisten Arten praktisch nur unterirdisch leben und man nicht viel von ihnen mitbekommt da sie auch ihre Futterstrassen überbauen. Die grösseren Arten leben meist etwas mehr an der Oberfläche, bilden aber auch viel grössere Kolonien aus d.h. brauchen auch einiges an Platz und Futter.
LG Lord Helmchen
Habt ihr immer noch Interesse an meinem Termiten Projekt?
Weil im Frühling d.h., wenn es wieder etwas wärmer ist, werde ich die Kolonie vom Zoo wahrscheinlich übernehmen. Ich werde sie definitiv nicht in einem Ytong Nest halten, da sie 1. sich durchfressen würden und 2. das Mikroklima für den Pilz, welchen sie kultivieren und auch den Gasausgleich im Nest nicht regeln könnten. Als Habitat darf ich im Zoo Basel ein Becken von 100x 150cm besiedeln. Als Bodengrund werde ich Lehm verwenden d.h. ein Gemisch aus Lehm, Humus, und Holz. Als Futter werde ich ihnen Holz, Körner, Stroh und ab und zu Insekten anbieten.
Um die Tiere im Bau beobachten zu können, wurde mir geraten Kameras an Stahlstäben in den Bau zu führen (sorry, weiss den Deutschen Namen nicht), aber ich denke die sind recht teuer und deshalb wird das wohl nix.
Ich kann aber aus eigenen Beobachtungen sagen, dass sie relativ oft ausserhalb des Nestes zu sehen sind und auch Futterstrassen anlegen.
Sollte die Kolonie dennoch zu gross werden, könnte bei 12- 20 Mio Tieren schon der Fall sein, wurde mir versichert, dass sie die Kolonie ausstellen können d.h. ich muss sie dann nicht künstlich klein halten.
Wenn ihr Interesse habt, kann ich euch gerne auf dem Laufenden halten.
LG Lord Helmchen
Also ich finde die einfachste Variante ist ein Deckel in den man Löcher bohrt, diese Löcher dann mit Drahtgaze sauber verschliessen, et voila man hat eine gute Ausbruchssicherung.
Grundsätzlich ist es aber von Vorteil, wenn es im Behälter auch unten noch einen Schlitz, welcher mit Drahtgaze verschlossen ist, hat da CO2 schwerer als Luft ist und so eine bessere Luftzirkulation möglich ist.
LG Lord Helmchen
Stimmt, wenn ich mir das Video genauer anschaue denk ich auch, dass es eine Raupe der Fammilie Megalopygidae ist und kein Roboter.
LG Joda