Das mit dem Wookie könnte gut sein.
Nee im Ernst, ich glaube dies ist ein Roboter, aber sieht dennoch super aus.
LG Lord Helmchen
Das mit dem Wookie könnte gut sein.
Nee im Ernst, ich glaube dies ist ein Roboter, aber sieht dennoch super aus.
LG Lord Helmchen
Also ich würde dir raten das Becken, möglichst mit heimischen Pflanzen aus zu statten, da dies einfach natürlicher ist. Du kannst auch auf Pflanzen im Becken verzichten und Äste, Steine usw. nehmen, glaub mir, da lässt sich echt ein super schönes Becken gestallten. Wenn du Lasius niger nimmst, was ich eine gute Entscheidung finde, würde ich den Bodengrund eher hell gestallten, dann siehst du die Ameisen besser.
Lasius niger ist übrigens immer noch eine meiner absoluten Favoriten. Die sind super zu beobachten, recht vermehrungsfreudig, stürtzen sich mit Imbrunst auf das Futter usw, kurzum, die sind echt super interessant.
LG und einen guten Einstieg Lord Helmchen
Ps. Willst du Einblick in das Nest haben, oder ist es dir egal?
Ok, ich werde dann ein paar Bilder online stellen. Ich habe auch schon öfters gelesen, dass Paraponera clavata vor allem am Anfang sehr schwierig sein kann, wenn sie sich erst einmal gut eigelebt haben sind sie nicht mehr so schwer zu halten d.h. etwa wie Atta sp., einfach brauchen sie weniger Platz. Sehr wichtig ist die Tiere am Anfang möglichst in ruhe zu lassen, dammit sie sich eigewöhnen können und nicht zusätzlich noch gestresst werden.
Ich muss sagen, dass ich mich echt super auf die Tiere freue und hoffentlich auch einen positiven Haltungsbericht schreiben kann.
LG Lord Helmchen
Ich werde, wenn ich die Tiere dann habe, einen Haltungsbericht schreiben.
Erst werde ich aber noch das Becken einrichten und das Nest bauen. Ich dachte daran die Kammern mit Sand zu füllen, dammit sie die Kammern sebständig erweitern können. Ich kann ja mal ein paar Bilder des Beckens hochladen, wenn ihr wollt.
LG Lord Helmchen
Danke für eure Hilfe
Ich habe mit Moglie bereits regen Kontakt und werde von ihm auch eine Kolonie bekommen.
Er sagte mir sie seinen bei der Wahl des Insektenfuttes extrem wählerisch und nehmen nicht jedes Futtertier an. Ich denke, dass ich es dann einfach mit mehreren verschiedenen probieren werde.
Zudem ist es für die Art sehr wichtig, auf eine konstante hohe Luftfeuchtigkeit zu achten und auch das Nest möglichst konstand feucht (nicht nass) zu halten.
Zudem hab ich schon mehrere Male gelesen, dass die Tiere das Nest viel besser annehmen, wenn der Eingang unter einem Baumstrunk (wie in der Natur) liegt.
Als Nektar würde ich Orchideennektar verwenden, den ich in unserem Zoo bekommen kann.
Ich mus sagen, je mehr ich über diese Art erfahre, umso mehr gefallen finde ich an der Art, sie sehen super schön aus, sind sehr gelehrig d.h. nehmen das Futter sogar aus der Pinsette an, nicht agressiv und lassen sich sogar VORSICHTIG auf die Hand nehmen und auch sehr handlich was die Koloniegrösse betrifft.
LG Lord Helmchen
Ich kann mich Joey nur anschliessen.
Du kannst das Wachstum drosseln, aber sicher nicht ohne Schaden und vor allem neigen sie dann noch viel stärker zum Ausbruch als normal.
Wenn man vor hat sich eine Acromyrmex Kolonie anzuschaffen, dann muss man auch sicher sein, dass man genügend Platz für die Kolonie hat und diese Ameisen brauchen viel Platz. Bei Attas ist es sogar noch extremer mit dem Platz.
Dies soll jetzt kein Gemeckere sein, sonder lediglich ein wichtiger Hinweis.
LG Lord Helmchen
Hi Zusammen
Wie ihr wisst halte ich ja nun schon seit mehr als einem Jahr eine, inzwischen über 10'000 Individuen starke, Atta sexdens Kolonie, zudem hab ich auch schon Erfahrung in der Haltung von einigen Einheimischen Arten.
Nun Wollte ich mir einen langen Traum erfüllen und mit der Haltung von Paraponera clavata beginnen.
Für die Kolonie hab ich ein Becken mit den Masen 150 x 80 x 50 cm vorgesehen und als Nest dacht ich an ein abgesichertetes externes Ytong Nest mit entsprechend grösser gestalteten Kammern.
Das Becken selbst wollte ich möglichst tropennah gestallten und auch genügend Kletter Möglichkeiten für die Tiere schaffen. Als Futter dachte ich an Nektar, Honig-Wasser Lösung und natürlich Proteinnahrung in Form von Insekten.
Nun Wollt ich fragen, ob Jemand von euch denn schon Erfahrung mit der Haltung dieser Ameisen gemacht hat und mir vieleicht noch Tipps geben könnte, wie ich es den Tieren so gut als möglich machen kann?
LG und danke für eure Hilfe Lord Helmchen
Hi Zusammen
Wie schon gesagt wurde, solltest du ihnen immer Kolenhydrate anbieten. Ich persönlich finde das Gemisch aus Wasser und Honig sehr gut. Zudem ist es auch wichtig ihnen genügend Eiweiss in Form von Futterinsekten an zu bieten. Ich verwende hierfür meistens Grillen, welche ich zuerst abbrühe.
Ich würde die Futtertiere immer erst kurz abbrühen, so verringerst du das Risiko von Milben.
LG Lord Helmchen
Also ich muss sagen, dass ich mich mit Show Kästen nicht so gut auskenne. Ich würde das Volk aber nicht im Showkasten überwintern, da es sehr wichtig ist für das Volk, dass sie eine art "Wintertraube" bilden können d.h. sich zusammen tun und ihre Därme entleeren. Dies geht aber nur, wenn man den Kasten Stück für Stück einengt d.h. Waben raus nimmt und ein Trennbrett rein schiebt. Die meisten Showkästen sind aber so ausgelegt, dass sie sich schlecht einengen lassen und deshalb würde ich es nicht tun. Dass Volk, welches bei uns im Naturhistorischen Museum ist und auch das im Zoo wird auch nicht im Kasten überwintert. Zudem ist auch eine Behandlung von Krankheiten (damit meine ich in erster Linie die Varroa Milbe) in solch einem Kasten nicht gerade einfach, sondern mit sehr viel Aufwand verbunden.
Deshalb mein persönlicher Tipp. Bienenvölker besser in Magazinbeuten, oder so genanten Schweizerkästen halten.
LG Lord Helmchen
Ps. Wenn ihr noch Fragen habt, nur zu.
Hi und auch von mir ein herzliches Willkommen.
Also ich kann mich LifeStiler nur anschliessen. Baue ein Nest, bei dem die Kammern nicht so hoch sind, damit die Ameisen genügend Ablagefläche für die Brut haben. Am Anfang reicht den Tieren noch ein kleines Ytongnest, welches du dann später bei Bedarf erweitern kannst.
Wegen dem Becken. Ich würde lieber ein grösseres Becken nehmen d.h. mir eines basteln und auch eine, oder mehrere Bohrungen einbringen. Wegen dem Bohren würde ich dir auch anraten Plexiglas und kein normales Glas zu nehmen.
Wegen dem doppelten Boden. Sicher ist dies möglich, aber ich finde 1. sieht es nicht schön aus und 2. finde ich es unnatürlich, deshalb würde ich auch lieber ein grösseres Becken nehmen.
Zur Einrichtung. Ich würde das Becken eher Wald ähnlich einrichten, da Camponotus ligniperdus in der Natur vor allem in Waldgebieten vorkommt. Als Bodengrund würde ich ein Gemisch aus Humus, Sand und Lehm nehmen.
LG Lord Helmchen
Ps. Ein Holznest eignet sich gerade für Camponotus ligniperdus auch sehr gut, nur müsstest du es gut absichern, da sie sich durch das Holz fressen können.
Also ich halte inzwischen 5 Völker und diese in unserem Garten in der Stadt. Bis jetzt hatte ich noch gar keine Probleme, aber ich habe die Anflugsschneise mit Büschen etwas abgeschottet.
Vom Zeitlichen Aufwand her muss ich sagen, dass Bienen schon Zeit in anspurch nehmen, aber als Hoby lässt es sich gut praktizieren, ausser man hält so an die 50-100 Völker, dann wirds doch etwas viel Arbeit.
Grunsätzlich kann man ein Volk auch in einer art Glaskasten halten, wo man einblick in das Nest hat, aber dann bleibt das Volk einfach sehr klein.
Extrem Wichtig bei der Haltung von Bienen ist sich vorher gut zu invormieren und vieleicht sogar einen Kurs besuchen.
LG Lord Helmchen
Hi
Ich weiss zwar nicht wie aktuell dein Interesse an anderen Insekten noch ist, aber Bienen sind z.B. hoch interessant zum halten. Ok, du kannst sie nicht drinnen halten, aber in Magazinbeuten lassen sie sich gut halten, zudem geben sie auch noch Honig ab. Hoch interessant ist die Königinen Zucht, aber Bienen brauchen schon Zeit um sie zu pflegen, Der Winter ist aber ne gute Zeit um sich zu invormieren.
Wenn du interesse daran hast kann ich dir (oder auch Anderen) auch gerne etwas mehr Auskunft geben, bin aber auch noch Anfänger.
LG Joda
Oups, sorry, zweimal das gleiche Bild
Also es ist so, dass sie die Kolonie nicht offiziell vergeben, sondern ich kenne den Kurator des Zoos sehr gut und könnte so an die Tiere ran kommen.
Wenn ich das nächste Mal im Zoo bin kann ich gerne Fotos machen. Sie haben dort auch eine bereits recht grosse Kolonie mit einem Bau der doch schon ca 2 Meter hoch ist. Die Kolonie ist übrigens in der Etoscha Anlage des Zoo Basel.
Smaug Danke für den Link, ist wirklich sehr hilfreich.
LG Lord Helmchen
Hallo Zusammen
Hat jemand von Euch Erfahrung in der Haltung von Termiten.
Es ist eben so, dass unser Zoo eine Kolonie zuviel hat und ich diese eventuell übernehmen will. Bei der Art handelt es sich um Afrikanische Riesentermiten.
Ich weiss, dass sie recht oft auch ausserhalb des Nestes zu sehen sind und als Nahrung Körner, Insekten und totes Holz nehmen. Ich dachte mir, ich würde sie in einem Ytongnest halten, welches ich später dann erweitern kann.
Hat Jemand vieleicht noch Tipps u.ä.?
LG Lord Helmchen
Ps. Ich möchte nur kurz erwähnen, dass ich mir noch gar nicht sicher bin, ob ich die Kolonie auch nehmen werde d.h. bin auch bereit nein zu sagen, wenn ich merke, dass es nicht geht.
Also vieleicht kannst du es mal beim Zoologischen Garten versuchen, die haben, Zum Teil sehr grosses Interesse an grossen Kolonien.
Sie Verhungern zu lassen wäre wirklich zu schade für die Kolonie.
LG Lord Helmchen
Uops, paulsenior war schneller.
Also soweit ich weiss sind die Arbeiterinen immer Weblich d.h. auch die, welche auf die Brut aufpassen.
Das Ganze, wegen der Königin darf man nicht so sehen, wie bei uns Menschen ein König resp eine Königin, sondern ist die Gyne vielmehr dazu da Eier zu legen und sommit den Vortbestand der Kolonie zu sichern, es gibt aber auch Arten bei denen mehrere Gynen vor kommen, oder sogar keine eigentliche Gyne existiert, sondern die Arbeiterinnen um das"Recht" Eier zu legen kämpfen. Bei solchen Kolonien ist es auch oft so, dass auch die Arbeiterinnen Eier legen.
Viele der alten Ameisenrassen, haben z.B. auch keinen sozialen Magen, sondern die Arbeiterinnen legen Eier um diese dann selber zu fressen, oder an die Anderen resp. die Gyne und, oder deren Larven zu verfüttern.
LG Joda
Ich wollte nur mal fragen, wie es denn so mit der Kolonie steht? Sind sie noch vorhanden?, Hast du Probleme usw?
LG Lord Helmchen
Meine Gratulation zu der Ersten Larven, hoffentlich klappts und sie können sich erfolgreich weiter entwickeln.
Noch eine kurtze Frage.
Haben Myrmecocystus mimicus eigentlich Nacktpuppen?
LG Joda
Du könntest auch ein Gemisch aus Sand und Lehm nehmen, dies mit , natürlich ungiftigem, Leim vermischen und dierekt auf tragen, zum Schluss kannst du noch alles mit dem Gemisch überstreuen und trocknen lassen, nach dem Trocknen schüttelst du den losen Sand ab und du hast deine Felsen. Ich persönlich würde Farben nehmen, die sich von den Ameisen abhen, aber nicht unnatürlich aussehen.
LG und weiterhin Toi toi toi Lord Helmchen
Bei mir kommt es auf die Art an.
Meine Atta sexdens halte ich in Formicarien d.h. ursprünglich in einem Erdnest, meine Camponotus vagus halte ich in einem Ytong Nest, Meine Lasius niger in einem Gipsnest, und meine Pheidologeton diversus in einem Tonnest, welches in feuchte Erde eingelassen ist.
MfG Lord Helmchen