Hi,
ja ice, genauso ist es. War schon dreimal dort, ist wirklich beeindruckend. Musst im AF gucken, da gibts n kilometerlangen Thread drüber, klick.
Grüße, Phil
Hi,
ja ice, genauso ist es. War schon dreimal dort, ist wirklich beeindruckend. Musst im AF gucken, da gibts n kilometerlangen Thread drüber, klick.
Grüße, Phil
Hallo,
eigentlich haben die anderen schon das wichtigste gesagt. Nun möchte ich aber hinzufügen, dass es bei den meißten südostasiatischen Camponotus die man derzeit in der Haltung findet, eine recht schnelle Entwicklungszeit gibt. Ich denke (was sehr gewagt ist, und an "raten" angrenzt) auch bei Dir dauert es etwa 1-2 Wochen.
Grüße, Phil
Huhu,
bin am 25. weg, und werde erst im Januar wieder bei Euch sein. Werde aber als Entschuldigung Bilder und Videos mitbringen.
Grüße, Phil
Hallo Skrag,
ein sehr gutes Zeichen, dass die Königin Eier gelegt hat. Sieht ganz nach einen perfekten Start aus
Nun, zu Deiner Frage. Als Pygmäen werden üblicherweise die ersten Arbeiterinnen bezeichnet, die die Königin hervorbringt. Es ist kein Muss, dass diese eben immer kleiner sind als darauffolgende. Eigentlich hat es ganz praktische Gründe, dass die Arbeiterinnen kleiner sind. Die Größe ist abhängig von der proteinreichen Nahrungszufuhr, die meißten Gründerköniginnen gheen damit sparsam um. Das heißt aber nicht, dass jede Königin sorgfältig darauf achtet, blos am Anfang kleine Arbeiterinnen zu produzieren. Ein Major ist das halt nicht, und eine Minor reicht auch schon aus. Überhaupt wird der Begriff "Pygmäe" oft einfach überstrapaziert, ich halte es sogar für fragwürdig ihn überhaupt zu verwenden.
Die anfänglichen Arbeiterinnen sind halt klein, und mit ausreichender Nahrungszufuhr wird vielleicht Deine nächste Arbeiterin schon ein Stück größer sein Vielleicht kannst du dann doch Deine jetzige Arbeiterin als "Pygmäe" bezeichnen, wenn Du versteht, was ich meine.
Und noch ein fotographischer Tipp, stell Deinen Weißabgleich manuell auf "Glühlampenlicht" oder was Deine Cam da für auswahlmöglichkeiten hat, dann hat es keinen Rotstich sondern sieht natürlicher aus.
Grüße, Phil
Hallo,
seit dem Ameisentreffen habe ich eine kleine, ca 20 Frau starke Kolonie von Messor cf wasmanni, welche ich natürlich von Frank habe - ein Dankeschön an der Stelle
Nach etwas Stress und Sandbuddelleien sind sie dann in ihr vorgesehenes Ytong Nest gezogen. Leider sind Scheiben zerkratzt, da es eine Arena aus Plexiglas ist. Bekanntlich spiegeln Kratzer stark, deshalb ist es mühselig ein paar gute Bilder zu schießen. Trotzdem, hier sind sie;
Der größte Major, ein wunderhübscher, roter Kopf:
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/47441_zwischenablage02.gif]
Ein Teil des Nestes, erkennbar das Ameisenbrot:
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/47442_zwischenablage04.gif]
Zwei Bilder der Königin:
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/47443_zwischenablage05.gif]
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/47444_zwischenablage06.gif]
Das gesamte Nest im Überblick:
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/47445_zwischenablage07.gif]
Die schönen Ameisen haben auch relativ viel Brut, erkennen konnte ich schon Eier und kleine Larven, große Larven und auch, heute zum ersten Mal, ein paar Puppen.
Grüße, Phil
Warum werde ich eigentlich gerufen? Bin ich hier der Bewahrer der Rechtschreibung und Satzlogik oder was?
Weil Du anscheinend der Einzige bist, der das verstehen und lesen kann
Grüße, Phil
Ich errate einfach mal, dass er wissen will, warum sie die Brut draußen lagern. Das hat den einfachen Grund, dass möglicherweise außerhalb des Nestes irgendeine Wärmequelle dorthin scheint, und sie deshalb ihre Brut dort ablagern. Seh es wie hydro, wenn die so viel Brut haben gehts denen gut.
Grüße, Phil
Hallo D4ni,
nun, ein Ameisenflüsterer ist weder Baumarkthammer, Frank noch ich, aber es ist relativ leicht zu beurteilen ob einer Ameise ihr derzeitiger Nistort gefällt.
Zum Einen muss man davon ausgehen, dass diese Ameise an ihr ursprüngliches Habitat in der Natur am Besten angepasst, dass heißt man macht schonmal nichts falsch, ein Formikarium so einzurichten wie es auch in der Natur aussehen könnte. Ein Ameisenvolk entscheidet sich immer für den Besten Ort zum Nisten, Vorraussetzungen sind Futter, Wärme, Luftfeuchtigkeit und andere ähnliche Faktoren. Alles ist in Baumarkthammers Terrarium gegeben, warum sollten die Ameisen durch sein Zimmer laufen, wo dort doch die Luftfeuchtigkeit niedriger und die Temperatur deutlich niedriger ist?
Doch einzelne Arbeiterinnen lassen sich oft auch nicht davon abschrecken, hier kommt etwas Artspezifität ins Spiel. Jede Ameisenart besitzt einen bestimmten "Expansionsdrang" neues zu erkunden, würde man beispielsweise eine aggressive Pheidole einsetzen, würde diese auch nach Lücken suchen und das Zimmer erkunden. Deshalb ist es Wichtig darauf zu achten, Arten einzusetzen, welche grundsätzlich kleinere Völker bilden und daraus resultierend keinen sonderlichen Expansionsdrang haben.
Andere Arten wiederum sind so angepasst, dass sie gar nicht die Gelegenheit wahrnehmen, mal außerhalb herumzukrabbeln; nehmen wir als Beispiel mal die Cephalotes, kleine Ameisen, welche in hohlen Ästchen nisten. In der Natur würde man sie wahrscheinlich nirgens auf dem Boden umherlaufen sehen, die Art ist einfach an Pflanzen angepasst, nie würde sie auch nur auf die "Idee kommen", durch einen Spalt an der Glasscheibe zu entfliehen.
Natürlich kann es passieren, dass einzelne Arbeiterinnen versehntlich nach außen Gelangen, in den meißten Fällen wird sie dort nicht verweilen wollen, und wieder zurück in ihr vorgesehenes Habitat finden. Andere Arten sind groß und ungeschickt, beispielsweise Pachycondyla apicalis, die quetschen isch sowieso nirgendwo durch, oder erklimmen gar Glasscheiben.
Damit ein friedliches Zusammenleben der Arten erfüllt ist, gibt es natürlich auch wieder wichtige Dinge zu beachten. Man darf unter keinen Umständen aggressive und große Völker bildende Ameisen einsetzen. Im Regenwald leben viele Arten auch miteinander, man muss es gewissermaßen simulieren. Arten kommen sich nur in die Quere, wenn eine direkte Konkurrenz, eine deutliche Überlegenheit einer Art, gleiche Nahrungsquellen oder gleicher Lebensraum vorhanden ist. Gehen wir mal zur Größe, die nur ein paar Millimeter großen Cephalotes werden sich wohl kaum mit den Harpegnathos streiten. Wahrscheinlich nehmen sie sich nichteinmal gegenseitig wahr. Sie würden sich ignorieren, sofern sie sich überhaupt in die Quere kommen. Cephalotes leben in den Bäumen, Harpegnathos sind scheue Bodenbewohner. Hinzu kommt, dass beide Arten eher scheu sind und keine/kaum Aggressivität besitzen. Nun sucht man sich weitere Arten aus, die ähnliche Eigenschaften haben, und da gibt es eine ganze Menge, Problem wird nur, an sie heran zu kommen.
Ich nehme hier mal das funktionierende Beispiel von Franks Biosphäre. Es leben dort Gigantiops destructor, Pachycondyla apicalis, Temnothorax und Leptothorax, kleine, orangene Camponotus sp, Crematogaster sp, sehr große Dolichoderus sp und Myrmica rubra. Die Dolichoderus sind knapp 2 cm groß, langsam, und etwas dominant, haben aber eine kleine Kolonie. Sie laufen überall herum, und besetzen ständig die extrafloralen Nektarien an den Pflanzen. Die kleineren Arten werden ignoriert, das sind Myrmica rubra, Crematogaster, Temnos/Leptos und die Camponotus. Das heißt sie konkurieren nur mit Gigantiops destructor und den Pachycondyla. Gigantiops sind sehr schlau, bilden kleine Kolonien und sind ansonsten Einzelgänger. Sie sehen die Dolichoderus und die Pachycondyla bevor sie sie entdecken und gehen ihnen aus den Weg, Pachycondyla ignoriert sie sogar. Tatsächlich teilen sich die Pachycondyla und die Gigantiops sogar ein Nest, es bestehen keine Aggressionen. Zwischen den Dolichoderus und den Pachys gibt es auch keine wirklichen Auseinandersetzungen. Gigantiops destructor fängt hin und wieder mal eine der kleineren Ameisenarten, was aber kaum etwas ausmacht. Pachycondyla kommen sich manchmal mit den aggressiven Myrmica in die Quere, benehmen sich dabei aber eher dumm und flüchten in den meißten Fällen.
Die Crematogaster, Temnos und Leptos sind so Mini, die werden sowieso von allen ignoriert und sind ihrerseits auch recht friedlich....
Und so weiter und so fort, ich hoffe ihr habt verstanden wie so ein Gemeinschaftsbecken funktioniert!
Grüße, Phil
Hi,
der Ausbruch macht keine Probleme, wenns den Ameisen dort gefällt, bleiben sie auch da. Man siehe im Ameisenforum Franks Biosphäre...
Grüße, Phil
Das isn Horrorfilm Oo
Grüße, Phil
Hi,
wir kennen uns ja schon, trotzdem ein herzliches Willkommen!
Grüße, Phil
Achso, wenn die Kolonie schon so groß ist, dann haben sie auch mächtig Appetit. Dann mach Dich mal auf was gefassst, die werden sich in ein paar Monaten verdreifachen von der Anzahl, exotische Camponotus gehn da ganz schön ab.
Grüße, Phil
Hi chrizzy,
ja, der Frank hat es mir heute auch am Telephon erzählt, sehr schade. Bei mir gehen sie auch langsam aber sicher zu grunde, eine Arbeiterin ist wegen der Camponotus gestorben, und heute ist auch die letzte verbliebene Larve gestorben.
Ich werde versuchen, sie umzusetzen, in der Hoffnung, so dass die Kolonie am Ende doch noch durchkommt.
Grüße, Phil
Hi,
ist doch gut, wenn die soviel Futtern. Wie groß ist das Volk denn? Wenn es noch klein ist, dann verwerten sie wahrhscienlich einen Großteil davon gar nicht, fütter einfach jeden Tag ein kleines Stückchen, das reicht ihnen. Es kann vorkommen, dass kleine Kolonien einfach das Futter "bunkern" und nicht verwerten, oslange bis es schimmelt.
Ansonsten besteht aber kein Grund zur Beunruhigung, es ist gut, wenn die so fleißig fressen.
Grüße, Phil
Also, RC Ameise und ich zockenjetzt CS;S, wo ist der Rest (=Fraaap)?
Grüße, Phil
Nein Micky,
deshalb befuechte ich sie ja jetzt. Sollte nur zeigen, dass die nicht sofort wegsterben. In der Winterruhe wäre mir das zu riskant.
Grüße, Phil
Hi,
AntStore hat oft so komishce Watte am RG vorne, die würde ich durch normale Watte ersetzen, kann man besser befeuchten. Hin und wieder auch öffnen, wegen der Luft, aber anssnten ist das alles kein Problem. Lasius niger kommen sehr gut mit Troclenheit zu recht, habe mein Volk ein halbes Jahr lang ohne Wasserkammer gehalten. Trotzdem lieber vorsicht. Befeuchte dieses Volk auch am Stopfen, geht eigentlich ganz gut, alle paar Wochen halt etwas Wasser rein.
Achso; Vorsicht, nicht zu viel Bewässern! Beosnders Lasius niger sind klein, und kleben schnell mal ein einen bisschen Waser fest und sterben. Mir sind deshalb schon einige Verstorben, obwohl das Wasser eigentlich minimal ist. Aber die können halt nicht herumlaufen...
Grüße, Phil
Temnothorax Spezies erfreuen sich immer größerer Beliebtheit unter den Ameisenhaltern. Sie bilden kleine Völker, haben also so ziemlich überall Platz, niedrige Haltungsansprüche und können mit sehr vielen unterschiedlichen Arten vergesellschaftet werden.
Der Nachteil ist, sie sind sehr klein, und ohne Lupe hat man tatsächlich recht wenig von ihnen.
Nun gibt es eine Alternative zu dieser Gattung, die leider recht wenig gehalten wird. Leptothorax sp, die häufigste einheimische Art ist Leptothorax acervorum. Sie sind größer als Temnothorax Spezies, und daher besser zu beobachten.
Schade ist, dass sich diese Arten viele Leute in einem Ameisenshop kaufen, für Wucherpreise. Dabei ist es meißt recht einfach, welche zu Fangen und anschließend zu Halten.
Finden
Sowohl Leptothorax als auch Temnothorax besiedeln die unterschiedlichsten Habitate - von Nüssen bis hin zu Felsspalten. Aber sie graben (fast) nie selbstständig Erdnester, was ein sehr großer Vorteil für den Halter ist. Er braucht sich nie Sorgen zu machen, dass seine Ameisen unerwünscht ein Erdnest in der Arena bauen und hineinziehen, weshalb der natürlichen Gestaltung der Terrarien keine Grenzen gesetzt sind.
Das erleichtert außerdem das Finden und Einsammeln dieser Ameisen. Temnothorax findet man oft bequemerweise in alten Haselnüssen, Eicheln und Schneckenhäusern, gefundene Kolonien kann man so also leicht mitnehmen. Leptothorax hingegen sind dort seltener anzufinden, sie bevorzugen Totholz.
Auch Temnothorax kann man natürlich im Totholz finden, für sie gilt die selbe hier gezeigte Fangmethode.
Als erstes muss man ein geeignetes Habitat finden, dies sind für Leptothorax acervorum sonnenbeschienene Lichtungen und Waldränder in Nadelwäldern, am häufigsten in Kiefernwäldern. Obwohl sie die wahrscheinlich kältestresistenteste Ameisenart der Welt ist, bevorzugen sie sehr warme Orte. Hat man ein solches oder ähnliches Habitat gefunden, kann die suche losgehen.
Hier ein Beispielshabitat:
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/44809_1.jpg]
Nun sucht man Totholz auf dem Boden, wie kleine Ästchen. Wichtig ist ein Messer- damit spaltet man vorsichtig die verdächtigen Äste. Man sollte nicht zu große Stück entfernen, da sonst die Ameisen mitsamt Brut hinausfallen könnten. Man hält nun Ausschau nach einzelnen Arbeiterinnen oder Brut; Letothorax acervorum erkennt man an der leichten Zweifarbigkeit, ein dunkel brauner bis roter Thorax, mit schwarzen Kopf und Gaster.
Findet man dergleichen (siehe Bild), ist man sehr wahrscheinlich auf ein Nest gestoßen.
Ein Zeichen für ein Temnothorax oder Leptothorax Volk
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/44810_2.jpg]
Fangen
Um sie zu fangen, legt man erstmal den Ast vorsichtig auf die Seite, um den Fangbehälter zu präparieren.
Am Besten eigenet sich hierfür ein herkömmliches Marmeladenglas. Man füllt einfach herumliegenden, trockenen Staub und Dreck hinein, Deckel drauf, und dann kurz schütteln, und das ganze Ausleeren.
Wozu das? Der feine Staub verhält sich wie der berühmte Ausbruchschutz Talkum; er klebt in sehr geringen Mengen an der Glaswand. Keine Ameise kann nun den Rand hinaufklettern (funktioniert wirklich)! Ist das getan, nimmt man sich wieder den Ast, und klopft mit kurzen Schlägen Brut und Arbeiterinnen hinein. Sind keine mehr an dem Holz zu sehen, nimmt man wieder das Messer und öffnet vorsichtig weiter das Holz, bis man wieder Arbeiteirnnen ekrennt, und klopft diese ebenfalls hinein. Mit dieser Methode gehen kaum Arbeiterinnen oder Brut verloren. Nun untersucht man die im Glas befindlichen Ameisen auf eine oder mehrere Königinnen (Leptothorax acervorum ist fakultativ polygyn). Bei Temnothorax sind diese sehr deutlich zu erkennen, da sie etwas Größer sind als die Arbeiterinnen und einen ausgeprägten Thorax und Gaster haben. Bei Leptothorax ist das schwieriger zu erkennen, da die Königinnen den Arbeiterinnen sehr ähnlich sehen und sich kaum unterschieden.
Herausklopfen der Kolonie in ein Glas
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/44811_3.jpg]
Ist die Kolonie ausreichend untersucht, sollte man ihnen eine Möglichkeit zum Verstecken geben. Nicht nur, weil das den Stress der Tiere beendet, sondern auch weil dadurch das Umsetzen erleichtert wird. Man nimmt einfach ein Stückchen Totholz, und wirft es hinein, die Ameisen ziehen dann schnell in eine vorhandene Nische.
Halten
Leptothorax acervorum Arbeiterin an Zuckerwasser
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/44890_lepto.jpg]
Die Haltung dieser Ameisen gestaltet sich als recht einfach. Beide Gattungen lassen sich leicht mit Ameisen aller Art vergesellschaften, und bieten einen schönen Anblick. Leptothorax sind größer als Temnothorax, und eigenen sich daher besser für die Beobachtung.
Man kann sie nun in dem oben beigelegten zusätzlichen Nest lassen; Nachteil ist, man hat keine Nesteinsicht, was natürlich oft nicht erwünschenswert und langeweilig ist.
Nester für sie zu basteln ist recht einfach und unkompliziert. Es sollte ein Holznest sein, weil diese Art eben hauptsächlich in Totholz vorkommt. Das Holz sollte, wenn möglich. aus der Natur entnommen sein, da z.B. Pressplatten nicht einfach zu bearbeiten sind. Das Holz darf nicht splittern. Hat man ein passendes Stück gefunden, nimmt man einen Schraubenzieher und macht passende Gänge und Kammern in das Holz. Möglichst eng, die Art braucht es einfach eng. Es ist erstaunlich, welch geringe Platzanforderungen sie diesbezüglich haben.
Ist das getan, ist der Großteil eigentlich auch schon erledigt. Man legt es an die Scheibe, um besten abgestützt mit einen Ästchen, dann fällt es nicht um. Funktioniert sehr gut. Dann nimmt man die Ameisen, und öffnet leicht ihr jetziges Nest. Das macht sie nervös, und sie werden schnell in das vorgefertigte Nest umziehen, ohne Probleme.
Zur Überwinterung kann man sie einfach hinausstellen, Leptothorax acervorum wiedersteht größten Schwankungen und sehr extremer Kälte.
Mit besten Dank an Frank Mattheis.
Leptothorax acervorum im Holznest
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/44889_lepto2.jpg]
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/44812_4.jpg]
Alles Gute nachträglich! War gestern leider nicht am PC, deshalb erst heute
Grüße, Phil