Beiträge von Pi.Ag3

Update:
Viel neues gibt es nicht zu berichtne, ich habe aber mein Formicarium mit meinen Waldbecken verbunden. Näheres gibts hier zu lesen.

Nur ein paar neue Bilderchen, bei einer Fütterung entstanden:
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Und hier ein größerer Haufen Brut, als ich erwartet hatte (siehe letztes Bild von der Brut). Man sieht 2 Puppen, jede Menge Larven, und einen Haufen Eier. Wenn das nichts gutes ist Mit extra hoher Auflösung zum ranzoomen:
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Viele Grüße, Pi

So, nun wieder ein Update. Es gibt ein wichtiges Ereigniss- ich habe nun meine Myrmica rubra mit dem Waldterrarium verbunden über einen Schlauch. Das entscheidente Ereigniss zu dieser Entscheidung war, dass heute schon wieder eine Arbeiterin außerhalb des Formis herumlief, und nun erhoffe ich mir, dass ich damit ihre Reiselust auf das Becken und dem Schlauch begrenzen kann.
So sieht das bis jetzt aus:
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Und hier ihr Ausgang:
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Wie man sieht, habe ich keinen Deckel drauf, was auch so bleiben wird- tagsüber habe ich nie einen Deckel drauf, nur nachts stelle ich ihn drauf. Das heißt, dass ich jeden Tag (Nacht) diese Konstruktion wieder abbauen werde. Es ist ein gewagtes Experiement, doch ich bin noch enthusiatisch, und hoffe, dass sie nicht mein gesamtes Zimmer als ihre Arena ansehen, sondern erstmal in dem Waldbecken bleiben. Ich denke, der sollte für ihren Aktionsradius erstmal ausreichen.
Jedoch bleibt ein Problem: Wenn ich es abbaue, könnte es sein, dass sich Arbeiterinnen noch in dem Waldbecken befinden- ob die es eine Nacht lang darin aushalten? Deshalb meine Frage an andere Myrmica Halter- könnt ihr nachts mehr Aktivität als tagsüber festellen?
Aber sobald es damit Probleme gibt, wird ein passendes Loch in den Deckel gebohrt. Erstmal will ich es so versuchen. Bis jetzt hat es noch keine Arbeiterin geschafft, bis ans andere Ende zu gelangen, aber immerhin die Hälfte des Schlauches wurde schon durchquert. Um das Waldterrarium schmakchafter zu machen, habe ich auch eine Stabshcrecke vor den Eingang gelegt.
Falls alles über einen Monat gut geht, wird mein Myrmicahaltungsbericht absofort hier fortgesetzt- aber nur wenn, also noch nicht voreiligen rumpfuschen^^

Um mal zum Waldbecken bzw seinen Bewohnern zu kommen- hier läuft alles gut. Ich habe ein paar Stabschrecken ausgesetzt, damit das Becken etwas belebter wirkt, und Rüdiger auch nach Herzenslust jagen kann (was er tatsächlich tut). Hier ein paar Bilder, die versuchen sollen, die typische Stimmung beim Beobachten zu wiedergeben.

Jäger und Beute, einander gefährlich nah. Ein Glück, dass der Jäger gerade auf einer anderen Stabschrecke herumkaut:
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Rüdiger, lauernd an seinem Spinnenfaden lauernd:
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Eine Stabschrecke:
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Und auch meine Temnothorax leben doch, ich habe sogar mit großer Wahrscheinlichkeit ihr Nest gefunden (nähere Infos gibts dazu noch nicht- kommen aber noch, keine Sorge)
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Rüdiger und sein Revier:
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So, das wars.

Viele Grüße, Phil

Hi Micky,

Dein Disskussionsthread ist ja ganz schön unbenutzt.
Jedenfalls möchte ich Dir nur Glück wünschen, auf dass Deine produktive Königinn nicht in die ewigen Jagdgründe der Ameisen eingegangen ist. Viel Glück bei der schimmligen Bekämpfung!

Grüße, Pi

So, wird mal wieder Zeit für ein kleines Update. Erstmal zu den allgemeinen Zustand des Ameisenvolkes.
Arbeiterinnen: Unbekannt
Larven: 12, mittlerweile so groß wie die Arbeiterinnen, zwei sind ganz dunkel
Eier: n kleiner Haufen
Puppen: mindestens eine
Alle Angaben sind wie immer ohne Gewähr. Es kann sein, dass Larven übersehen werden, da sie nun auch andere Standorte für ihre Brut nutzen, die nicht einsehbar sind.
Anscheinend ist das Formiacraium doch noch nicht so ganz dicht, immer wieder sehe ich eine Arbeiterin außerhalb davon herumkrabbeln. Sie ist jedoch immer friedlich, und flüchtet auch kaum. Gestochen wurde ich noch nie, obwohl ich sie immer packe und zurück hinein werfe. Da die Kolonie noch sehr klein ist, sehe ich da keine Probleme, und sobald sie größer ist, werde ich sie in das Waldrandbecken umsiedeln. Es ist eine Schlauchverbindung geplant, die durch den Deckel in das Waldformicarium führen soll. Umzug erfolgt dann hoffendlich freiwillig.
Gefüttert werden weiterhin Stabschrecken, mittlerweile jagen die Myrmica auch alleine und selbstständig. In ihrem Terrarium gibt es mittlerweile extrem viele Springschwänze und Milben. Wenn man einfach nur mal drüberpustet, dann setzt sich alles in Bewegung. Selbst wenn man nur auf ihr Nest schaut, ist es unvermeidlich, dass sich dort nicht auch irgendein Kleinstlebewesen ins Sichtfeld zwängt. Die Tierchen futtern mehr Honig als die Myrmica, dieser kommt aber allgemein nicht sonderlich gut bei ihnen an.
Nun die Bilder, hier eine Arbeiterin in dem sehr gut gedeihenden Moos.
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Eine an der Scheibe kletternde Arbeiterin:
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Interessanterweise konnte ich auch entdecken, dass die Myrmica so gerne an der Scheibe klettern, weil sich dort zerquetschte Milben befinden, die ich beim öffnen des Deckels wohl getötet habe. (nicht auf dem Bild zu sehen)
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Eine Arbeiterin vor dem Nesteingang:
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Und beim nagen an einer Stabschrecke:
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Grüße, PiAg3/PHiL

Warum denn unbedingt Katzenfutter? Das ist doch für Katzen, und nicht für Ameisen gedacht, da kann es schon sein, dass es den Ameisen nicht schmeckt.

Hi,

Das mit dem Sand und Dreck auf Futter schmeißen ist wie gesagt noch nicht ganz geklärt. Es gibt da einige Theorien, wie z.B. dass die das einfach machen, um nicht drin hängen/kleben zu bleiben, oder zu ertrinken. Mein Honig wird beispielsweise andauernd zugeschüttet, teilweise sogar mit verstorbenen Arbeiterinnen, ich denke das rührt daher, dass diese als Abfall angesehen werden.
Also ganz klar, zuschütten einer Nahrungsquelle heißt nicht, dass sie nicht angenommen wird. Aber es scheint tatsächlich in Deinem Fall so zu sein.
Außerdem halte ich persöhnlich es für nicht ratsam, Katzenfutter zu verfüttern. Ich habe da nämlich schon meine eigenen Erfahrungen gemacht. Zwar nicht mit Katzen, aber dafür mit Hundefutter, was sich ja durchaus ähneln kann. Letzten Sommer habe ich Urlaub in Kroatien gemacht, und in der gemieteten Ferienhütte war ein riesiges Nest von Crematogaster sp, welche sich sofort zu hunderten auf das Futter meines Hundes stürzten. Und gleich darin verendeten, am Ende war der Napf 50-50 mit toten Ameisen und Hundefutter voll. Also nicht sehr bekömmlich, ich kann mir durchaus vorstellen, dass etwas ähnliches bei Deinen Lasius passieren könnte. Aber da sie es nicht annehmen, kannst Du es ja ohnehin wieder herausnehmen.

Grüße, Pi

Alles Gute auch von mir

So, wird mal wieder Zeit für ein Update. Für meinen Myrmica rubra Bericht steht übrigends auch ein Update bevor, ich brauch nur noch bessere Fotos.

Also, Die Pflanze wächst sehr gut, mittlerweile überwuchert sie alles im Formi.
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Im Botanik Forum wurde mir gesagt, dass es sich um Silene dioica handelt. Irgendwie sieht die gar nicht danach aus, aber wenn doch, dann freu ich mich, wenn die anfängt zu Blühen.
Auch das Efeu bildet langsam Wurzeln, ein gutes Zeichen dafür, dass es wächst:
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Und hier wächst noch etwas, wahrscheinlich die selbe Pflanze wie mein Monster:
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Und ich habe auch einen unerwünschten Bewohner darin, der ist abgehauen, und fühlt sich nun ganz schön wohl darin...
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Ja, das ist eine Stabschrecke. Nur was machen? Die Ameisen hatten heute schon ihr Fressen. Nun, da sich die Stabschrecke ja schon in meinen Terrarium befindet, könnte man sie auch darin lassen. Aber als Futter.
Ja, in der Tat. Aber nicht für meine Temnothorax, welche ich übrigends sehr lange nicht mehr gesehen habe (ich glaube, es waren doch nur 2 einzelne Arbeiterinnen) sondern für meinen Rüdiger, welcher sich erst letztens gehäutet hatte- und ich habe gedacht, er wäre schon adult. Jetzt ist er es wahrscheinlich, und er sieht noch der Häutung ziemlich abgemargert aus. Also habe ich die Stabschrecke unsanft mit meiner Pinzette gepackt, und 5 Minuten lang versucht, Rüdiger damit zu füttern.
Und tatsächlich, nach den 5 Minuten sprang er auf die Stabschrecke zu, und berühte sie vorerst nur mit seinem Beinen. Die Stabschrecke war schlau, und bewegte sich nicht.
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Doch sie wurde ungeduldig, zuckte kurz, und Rüdiger erkannte sie sofort als Beute. Das war das Ende der Stabschrecke, und ich knipste natürlich sofort wie verrückt^^
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Da hatte er sie gepackt, die Stabschrecke zappelte nur noch kurz, wahrscheinlich von seinem Gift gelähmt.
Dann nahm er sie komplett in Anspruch, das war es mit der Stabschrecke.
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Hoffe, die kleine Tour hat Spaß gemacht,

Viele Grüße, Pi

Hi,

Ja, das mit dem Laden klappt recht gut.

Ich glaube, dass mit den Läusen wird viel zu oft überschätzt, überhaupt, wer hat es denn ernsthaft einmal probiert? Die passenden Pflanzen, was ist schwer daran? Geh auf ne Wiese, und dann siehst Du, das die höchstwahrscheinlich am simplen Gras saugen- bei meinen Lasius flavus im Garten sind es Brombeeren, auch sehr einfach zum züchten. Vielleicht sehe ich das auch zu einfach, aber ich bin mir relativ sicher, dass die Wurzelläuse eben nicht als Futter angesehen werden. Bei Lasius niger und co sicher, die leben schließlich nicht in kompletter abhängigkeit von den Läusen, ide furagieren draußen, und beschaffen auch ohne Läuse ihr Futter. Und wenn halt mal keine Pflanze da ist, dann wäre es für sie sicher idiotisch, die Läuse herumzutragen- da wird das dann als futter angesehen.
Lasius flavus hingegen lebt nach meinen eigenen Beobachtungen fast vollständig von den Läusen, bzw von dem Untergrund. Wer sieht die schonmal wie niger rumrennen? Und sie hängen sehr an ihren Läusen- beim öffnen der Nester wurden die Läuse sofort panisch gepackt, und ins Nestinnere getragen, um jeden Preis. Warum also nicht auch im Formicarium? Ist es nicht sehr unnatürlich Lasius flavus so zu halten, ohne Wurzelläuse? Und die kommen auch auf jeder Wiese vor, mit ihren Wurzelläusen. Das rechte Klima zu schaffen wird dann wohl nicht sonderlich schwer sein, oder? Ich werde das mal testen, falls mir eine Lasius flavus Königinn in die Hand fällt. Schließlich steht bei mir noch eine leere Farm rum.
Wobei das hier geschriebene auch nur auf meiner Spekulation beruht...

Viele Grüße, Pi

Hi,

Sammel doch maln paar Wurzelläuse aus nen L. flavus Nest, und schmeiß sie Deinen rein. Besonders jetzt sollten die Wurzelläuse aus den flavus Nestern besonders gut entnehmbar sein, zumindest meinen Erfahrungen nach gibts noch keinerlei Brut, mit denen man die Wurzelläuse sehr leicht verwechselt. Probiers mal, würde mich sehr interessieren- denn selbst wenn sie noch im RG leben, sollte man ja etwas in der Art beobachten können, da es ihre natürliche Hauptnahrungsquelle ist. Habe mir auch schon gedacht, vielleicht etwas Gras in einer Farm anpflanzen, flavus gründen lassen (pushen kann man ja sowieso wie verrückt), und dann ein paar Läuse reinschmeißen. Kann mir gut vorstellen dass das gut klappt- schließlich leben sie ja auch in der Natur fast ausschließlich davon. Vielleicht braucht man letzten endes gar keine Arena mehr

Grüße, Pi

Hi,

Sehr schöne Bilder Mögen die Ameisen Blattläuse? Wie reagieren sie auf diese, bzw schmeißt Du sie überhaupt lebend hinein? Kann man irgendwas ansatzweise von der eigendlichen Symbiose erkennen, durch das herumtragen oder so, auch wenn sie am Ende gefressen werden?

Grüße, Phil

Tag,

So, mein letzter Beitrag in dem Thread, die Winterruhe ist nun komplett und eindeutig vorbei. Es sind mittlerweile so viele Lasius cf niger wie an Sommertagen unterwegs, und mein Honigköder wird nun mit richtiger Begeisterung beachtet. So solls sein, und ich konnte natürlich meine Fotos schießen.
Diese hier sind von heute, 13:00, bewölkt, aber 10°C.
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Viele Grüße, PHiL/Pi.Ag3

Hi,

Wow, sind ja echt ne Menge Larven und Eier bei deinen Camponotus.
Also, meine Myrmica sind schon Mitte Februar aus der Winterruhe rausgeholt worden, nähere Infos kann man in meinem Haltungsbericht lesen..
Hier noch ein ganz aktuelles Bild von ihrer Brut:
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Man sieht auch den Gang, den sie durch das Moos gegraben haben.
Und nun zu meiner anderen Kolonie, Lasius cf niger. Die habens nicht so ganz gut geschafft. Nachdem ich sie aus dem Keller geholt hatte, musste ich ersteinmal mit Schrecken feststellen, dass der Wassertank fast leer war, und die Ameisen einen Gang durch die Watte gegraben haben. Was zur Folge hatte, dass nun auch das letzte Wasser in der Wohnkammer der Ameisen umherfloss. Nicht sehr schön.. Ich habe natürlich schnell ein weiters RG verbereitet, und auf ihre Arena gelegt. Naja, wollten natürlich nicht umziehen, also auf die harte Tour: Lichtschutz runter. Hat ihnen auch nicht so sehr gefallen, und die haben sich noch mehr in die Watte gegraben. Toll, natürlich wieder Lichtschutz drauf. Mittlerweile weiß ich, dass es gar nicht so schlimm ist, wie erwartet. Denn tatsächlich schwimmen die Tiere zwar halb im Wasser, aber bis jetzt habe ich keine Arbeiterin verloren, und auch der Brut gehts super. Denen scheint das auch noch zu gefallen. Ich habe sie natürlich sehr lange in Ruhe gelassen, und die AMeisen waren sehr inatkiv, bzw haben sich mit den schon im RG vorhandenen Sandkörnern total abgeschottet, und nie ist auch nur eine rausgekommen. Dass ging einige Wochen so, und seit kurzen sind die kleinen endlich aktiv, und durften ihre erste Stabschrecke vernaschen. Ich sag euch, das ist das perfekte Ameisenfutter.
Hier nun das erste Bild seit langem:
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EDIT:So, nun wie versprochen ein besseres Bild. Aber nur besser, eigendlich ziemlich mieß. Keine Ahnung, aber das RG reflektiert immer richtig doof, und stellt nicht gescheit scharf. Aber das Bild reicht, oder? Man sieht übrigends mit ein wenig Fantasie, wie die Larve links im Wasser schwimmt. Die Larve ist übrigends neu, die war nach der Auswinterung nicht da. Das sind richtige Schwimmer, die Lasius. Hoffendlich machen die nicht das selbe mit meinem Wassergraben

Viele Grüße, Pi

Hm, jetzt wo ihrs sagt... Ja, habe mich wohl im "Ameisenwahn" geirrt. Danke Antguy!

Hi,

Mal abwarten, nach ner Wespe sah das Tier für mich weniger aus. Außerdem krabbelte es in unmittelbarer Umgebung eines Lasius cf niger Nestes, und war nicht so sehr zum Fliegen gewillt, ist nach dem klettern auf einem Grashalm wieder in den Untergrund verschwunden.

Und ja, raustrauen kannst Du Dich ruhig, bei mir gehts ganz schön ab mittlerweile, das Bild habe ich vor ca ner Stunde gemacht:
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/33945_lasius4.jpg]
Bisher habe ich nun schon diverse Lasius, sowie Tetramorium (heute) entdeckt. Fehlt nur noch Myrmica, welche ich entweder noch nicht aktiv gesehen habe, oder sie tatsächlich noch Winterruhe halten. Keine Ahnung...

Grüße, PHiL

Hallo,

Heute war wieder schönes Wetter, und es war einiges los an Ameisen, meine Honigfalle hat zum ersten mal richtig gut geklappt.
Seltsamerweise lief mir für ein paar Sekunden eine Drohne übern Weg- kann das sein, oder irre ich mich da?
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/33902_drohne.jpg] 
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/33903_drohne2.jpg]

Achja, das hab ich jetzt alles nochmal schreiben müssen, weil Picmirror angewählt war, und beim Druck auf Enter hat Picmirror geladne, und mein ganzer Text war weg, mitsam den Links meiner Bilder von der Honigfalle- gibt es ne Möglichkeit, die wieder ausfindig zu machen, damit ich sie nicht erneut hochladen muss? Nur das hier hab ich noch:

[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/33900_ar5.jpg]

Viele Grüße, Pi

@ice:

Zitat von ice_trey

Aber mal was anderes: Wo stand da eigentlich was von im Wassergraben ertrunkenen Ameisen?

Letzte Aktualisierung:

Zitat von ANTertainer

Der Wassergraben in dem der Ytong, zweckst befeuchtung steht, hält sie zwar davon ab ihre Spaziergänge all zu sehr auszudehnen, aber für einige wird ehr auch zur Todesfalle. :hang:

Viele Grüße, Pi

Hey, tolle Geschichte. Ich würde die Spinne da lassen. Die ist ja richtig sympatisch, und Deinen Monstervolk von Lasius niger wird die sicher nicht schaden, wie Du ja selbst schon geschrieben hast. Dann hast Du ein spannendes Haustier mehr, ist bestimmt spannend zuzusehen, wie sie die Ameisen fängt.

Viele Grüße, PHiL/PiAg3

Hi ANTertainer,

Ich denke, Du wirst schon alle Probleme irgendwie in den Griff bekommen. Nur eine kleine Anmerkung: Falls Dir Ameisen in den Wassergraben fallen, muss das nicht unbedingt den Tod für die Tiere bedeuten. Insekten sind sehr wiederstandsfähig, ich hab schon Fliegen zum Leben erweckt, die seit einem Tag im Pool rumschwammen. Nimm sie einfach heraus, und lege sie auf ein Stückchen Watte oder ähnliches zum Trocknen, ich bin zuversichtlich, dass sie bald wieder fröhlich in der Arena umherrennen.

Viele Grüße, Pi

Und weiter gehts:
Ich kann regelmäßig Temnothoraxarbeiterinnen beobachten, bisher habe ich aber nur 2 zur gleichen Zeit gesehen. Und diese scheinen dauerhaft zu furargieren, was entweder bedeutet, dass sie verzweifelt auf der Suche nach ihrer Königinn sind, oder ich tatsächlich ein Volk mit eingeschleppt habe. Zu meiner Überraschung und entgegen meinen Annahmen sind die Ameisen ziemliche Scheibenkletterer, was zum Teil soweit geht, dass ich schon eine außerhalbs des Beckens beobachten musste.
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/33684_temnodrausen1.jpg]
Ansanten ist es ziemlich schwer, die Temnos zu fotographieren. Nicht unbedingt wegen ihrer Größe, sondern eben weil sie andauernd auf den Scheiben klettern, und mein Blitz daher immer blöde reflektiert wird, und mir persöhnlich gefallen die Bilder auch nicht, wenn die Ameisen auf Glas hocken.
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/33686_temno1.jpg]
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/33687_temno2.jpg]
Ich habe natürlich versucht sie zu füttern mithilfe einer Futterschale im Becken, in der sich Honig befindet. Wurde nicht entdeckt oder ignoriert, also habe ich versucht, eine Arbeiterin "zwangs" zu füttern. Ich habe etwas Honig auf einem Blattstiel gemacht, und ihn der Arbeiterin an der Scheibe hingehalten. Resultat war natürlich, dass am Ende die Arbeiterin genervt geflüchtet war, und meine Scheibe ein paar Tropfen Honig abbekommen hatte.
Das wurde dann heute Vorteil für mich, denn einer der Tropfen wurde besucht, und ich konnte endlich versuchen, die Arbeiterin zu fotographieren. Hier die Resultate:
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/33688_temno3.jpg]
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/33689_temno4.jpg]
Natürlich wurden nicht nur die Ameisen beobachtet, sondern auch etliche Käfer, welche jedoch sehr schwer zu fotographieren waren, weshalb ich nur dieses eine Bild eines Kurzflüglers, welchen ich seit November kenne, da er ursprünglich in meinen kleinen Testbecken lebte, habe.
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/33690_kafer1.jpg]
Man sieht sehr deutlich das Problem des durch die Scheiben fotographierens.
Und auch noch dieses Insekt habe ich geknipst, ich kann es jedoch sehr schlecht einordnen, sieht für mich Zikadenähnlich aus...
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/33691_seltsam1.jpg]

Die ganzen Pflanzen hingegen wuchern weiterhin wie verrückt, hier sieht man es gut, wie groß die Pflanze geworden ist. Richtiges Unkraut eben^^
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/33692_pflanze.jpg]

So, das wars,

Ciao, Phil