Hmmmm....
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Wenn wenn man sieht wie jung der Mensch ist aber es Ameisen schon ca. 100 Millionen Jahre gibt und sie seit ca. 50 Millionen Jahre eine der vorherrschendenden Spezies sind würd ich behaupten das sie es garnicht nötig haben noch intelligenter zu werden. Sie sind wie Haie, Krokodile und Schildkröten usw. ein echtes Erfolgsmodell auf das die Natur stolz sein kann weil sie einfach schon so perfekt an ihr Leben angepasst sind das es nicht mehr nötig ist sie zu verbessern (sonst hätten sie es sowieso mit ihrer hohen Generationsfolge schon getan).
Das verwundert mich nun aber doch etwas. Das Alter in korrelation zu ihrer Intelligenz? Das ist ein seltsamer Vergleich, ich könnte genauso das hier schreiben:
Zitat
Wenn wenn man sieht, wie jung der Mensch ist, aber es Bakterien schon ca. 550 Millionen Jahre gibt, und sie eine der vorherrschendenden Spezies sind, würde ich behaupten, dass sie es gar nicht nötig haben, noch intelligenter zu werden. Sie sind wie Haie, Krokodile und Schildkröten usw. ein echtes Erfolgsmodell auf das die Natur stolz sein kann, weil sie einfach schon so perfekt an ihr Leben angepasst sind das es nicht mehr nötig ist sie zu verbessern
Ich denkeDu merkst selbst, dass das ne seltsame Aussage ist. Wie schon von maggie geschrieben wurde, als Intelligenz wird die Fähigkeit des Lernens bezeichnet, und nicht ihr Erfolg gekennzeichnet durch ihre Häufigkeit. Dinge wie Pilzzucht haben quasi nichts mit eigentlicher Intelligenz zu tun. Aber trotzdem, Ameisen besitzen einen gewissen Grad der Intelligenz, von Art zu Art unterschiedlich. Viele sind in der Lage, spezielle Dinge zu lernen, genaueres kann man im Dumpert nachlesen.
@irokee, das völlig falsch. Selbstverständlich werden instinktive Handlungen vererbt. Oder glaubst Du, die Ameisen haben in ihrem Nest eine Schule, in welcher den jungen Ameisen beigebracht wird wie man Jagd? Selbstverständlich hat das was mit Evolution zu tun.
Und um eine Mögliche Lösung des Rästels zu geben; ich glaube, die Königin hat mit dem Moosstückchen den Honig abdecken wollen, wie man es ja sehr oft beobachten kann. Als sich der Moosballen mit Honig vollgesaugt hat, erkannte sie ihn fälschlicherweise als "süßes Beutetier", wie eine Fliege, und trug ihn ein. So einfach ist das. Konnte ähnliches auch schon bei meinen Myrmica rubra beobachten, die versuchten ein kleines Blatt, auf das Honig geträufelt war, in das Nest zu ziehen.
Grüße, Phil