Also ich hoffe Dir wird noch öfter langweilig wenn solche schönen Bilder dabei herauskommen. Habe mir erlaubt, das erste Bild gleich als Desktop-HG zu nehmen.
Solltest Dir vielleicht überlegen, ob Du nicht einen Ameisenbildband herausbringst. Sogar die feinen Härchen an den Blättern sieht man. Also RESPEKT. Bin überwältigt.
Beiträge von Depape
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Hmm, dann wird der Bericht wohl vorerst noch eckig bleiben und nicht rundum, da ich keine geeignete Fotoausrüstung besitze. Dennoch, vielen Dank für die positiven Worte.
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14.04.2009
Soooo, heute gab’s mal wieder Honigwechsel (Sommerblüten, 1:1 mit Wasser vermischt/verdünnt) und auch der Wasserschwamm wurde gereinigt. Die betroffenen Stöpsel erneuert. Zudem wurde der Ausbruchsschutz erneuert, da in den letzten Tagen ziemlich oft an den Arenascheiben hochgekrabbelt wird. Hoffentlich trauen sie sich auch mal in den Schlauch. Denn bei der Aktivität werden sie ihn bestimmt schon entdeckt haben, auch wenn ich es nicht sehe.
Die Käferteile lagen heute einfach so am Rand und keine war mehr am knabbern. Also habe ich sie entfernt. Das wäre es eigentlich für heute gewesen, wenn ich nicht von meinem Onkel eine noch lebende Stubenfliege erhalten hätte. Überbrüht und im Stöpsel serviert.
Die Fliege kam ja ganz anders an als der undurchdringliche Käfer gestern, und zwar seeeehr gut. Eine Kundschafterin hatte sie entdeckt und gleich mal versucht alleine damit fertig zu werden. Da sie es nicht schaffte ab ins RG. Und schon kamen schön nacheinander, aber sehr zielstrebig neun oder zehn Kolleginnen mit. Wie damals bei der Spinne. Dauerte gar nicht lang und man hat sie über den Stöpsel geschmissen und gleich direkt ins RG geschoben und gezogen. Ging direkt schnell. Waren höchstens 15 Minuten vom servieren bis zum Abtransport. Schön langsam bekommt man ein annäherndes Gefühl dafür was sie wirklich wollen oder mögen. Es ist und bleibt jedenfalls höchst interessant. -
13.04.2009
Über Nacht wurde wieder Sand in den Honigstöpsel getragen. Noja, wenn sie meinen sollen sie es eben machen. Eigentlich war heute immer was zu sehen. Selten das mal keine draußen war.
Und dann kam der Käfer. Plötzlich krabbelte er an der Fensterbank rum. Ich sofort Wasser in den Wasserkocher und mich mit Pinzette und Tasse bewaffnet und auf zur Jagd. Diese verlief erfolgreich. Nach der üblichen Überbrühungsaktion mit anschließender leichten Abtrocknung ab damit in den Kronkorken. Was es für ein Käfer ist weiß ich leider nicht. Von der Größe her kommt er an die Queen ran.
Es dauerte keine Minute bis er entdeckt wurde. Aber irgendwie wussten sie nicht viel damit anzufangen. Vielleicht war er doch zu groß. Nach ner Stunde, währenddessen das Interesse der Arbeiterinnen merklich nachgelassen hatte, entschloss ich mich dazu, den Käfer zu teilen. Mit einem Messer köpfte ich diesen (nun, das vordere Beinpaar war noch mit dran) und legte anschließend die beiden Teile erneut per Kronkorken in die Arena. Und sieh an, schon ging es rund. Also ein Actionfilm ist dagegen was für den Kindergarten.
An den Schnittstellen waren alsbald zwei am rumziehen. Sah aus als ob sie fressen würden, aber das können sie ja nicht wirklich. Oder doch?
Der Kopfteil des Käfers wurde auch ziemlich rasch aus dem Stöpsel von EINER Ameise gehievt und ab ging es in Richtung RG-Eingang. Zuerst natürlich wieder vorbei und unter das RG geschleift, aber schließlich schafften sie es. Mittlerweile waren mindestens vier am zerren und schieben. Als es dann im RG war und schon ein ziemliches Stück Richtung Chefin transportiert wurde, entschied man sich aber doch anders und beförderte den Kopf wieder nach draußen. Teilweise waren bis zu neun Arbeiterinnen unterwegs. Einige schienen eine Art Flankensicherung zu machen, während eine sich ständig um die Arenawände kümmerte und hochtippelte. Doch am Paraffin-Rand war Endstation.
Der Torso des Käfers blieb weiterhin im Stöpsel, jedoch war immer eine an den Innereien. Genauso ist es jetzt noch. Auch am Kopf, der nun endgültig draußen, also außerhalb des RG, zu bleiben scheint. Aber auch da wird rumgenagt.
Ab und an ist auch eine am Sandhonig (oder Honigsand, je nachdem). Vielleicht sollte man gleich von vornherein den Honig MIT Sand servieren?
Im RG befinden sich schätzungsweise 10-15 Larven in verschiedenen Entwicklungsstadien. Können auch einige Puppen dabei sein. So genau weiß ich das noch nicht zu unterscheiden.
Mal sehen wie es weitergeht... -
Es war so: Hatte das RG völlig abgedunkelt, weil ich keine rote Folie zur Hand hatte damals. Als ich dann welches hatte, hatte ich auch gleichzeitig eine blaue Folie von Verwandten erhalten. Sie haben es halt gut gemeint. Jedenfalls habe ich dann kurz die ursprüngliche Verdunkelung abgenommen und die Kolonie verhielt sich ruhig. Dann kurz die blaue darübergelegt, und schon gings rund. Obwohl ich sie nicht direktem Licht ausgesetzt hatte.
Das war eigentlich der nähere Grund, auch weil ich mal irgendwo eine Diskussion gelesen habe wo man nicht genau wusste ob die Ameisen blaues Licht wahrnehmen können.
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12.04.2009
Seit drei oder vier Tagen kann ich nun Sand im Honigstöpsel sehen. Anfangs war ich direkt erschrocken (dachte: Um Gottes Willen, ist der Honig nun verschimmelt?!?!) und hab den Stöpsel gleich rausgenommen und ne andere Honigsorte angeboten. Aber mittlerweile ist der Sand unabhängig von der Honigsorte im Kronkorken.
Heute Mittag aber konnte ich beobachtend erkennen, dass sich trotz Sand am Honig eine daran gelabt hat. Scheint also auch nichts negatives zu sein.
Zudem sind es nun mindestens 13 Arbeiterinnen, denn ich hab eine sehr helle und durchsichtige erkennen können. Zudem scheint mir der Larvenhaufen größer als zuvor.Ich muss dazu sagen, dass ich das RG so wenig wie nur irgend möglich berühre oder gar die Folie entferne. Anfangs hatte ich es mal mit einer blauen Folie versucht, aber es kam mir so vor als ob sie die überhaupt nicht mochten. Können sie so differenziert sehen? Jedenfalls waren sie in heller Aufregung. Als ich dann diese blaue Folie abgenommen hatte war schlagartig wieder Ruhe eingekehrt. Komisch.
Jetzt jedenfalls scheint es ihnen gut zu gehen.Grad vorhin hab ich mal mit einer schwachen Taschenlampe zum Honigstöpsel geleuchtet, da ich wissen wollte ob wieder Sand drin liegt. Dem war zwar nicht der Fall, aber eine hat sich den Honig schmecken lassen, drei Mädels standen so rum und haben geknutscht und eine vierte schaute sich in der Arena um. Voll die Action. Ein Drittel des Hofstaates unterwegs. Ich bewerte das mal als gutes Zeichen.
So, für heute wars das. Sollte sich noch was ergeben, reiche ich es nach.
Frohe Ostern
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Danke Euch beiden für die Antworten.
Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, wenn Honigfütterung ist, immer eine von drei Sorten im Wechsel anzubieten, da alle drei angenommen werden. Nur muss ich noch rausfinden, ob sie es lieber pur mögen oder mit Wasser vermischt. -
Wegen den Orientierungsproblemen: Dies kann ich bei meinen auch feststellen, wenn es "fleischige" Nahrung gibt. Man zieht die Beute oftmals zuerst am RG vorbei. Schätze mal das es einfach noch nicht genug Volk ist um die Duftspur eindeutig zu legen.
Zudem denke ich mir, wenn ich eine mit einem kleinen Insekt beobachte, dass sie ja eh nichts sehen kann da das Insekt größer ist. Die grobe Richtung stimmt jedenfalls immer. Der Rest ist nur ne Frage der Zeit. Von einem Problem würde ich da nicht sprechen. Denke das ist ganz normal.
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26.03. – 11.04.2009
Nun habe ich mich entschlossen. Entschlossen dazu, die Zeit bis zum aktuellen Tag zu verkürzen. Dies mache ich, weil es für Euch eh nichts neues ist und ich denke, die paar Tage seit Erhalt der kleinen Gründerkolonie bis zum jetzigen Zeitpunkt fast immer identisch ist.
Euch nicht vorenthalten und für mich erstaunliche Beobachtungen in diesen Tagen möchte ich aber dennoch festhalten. Vielleicht haben einige von Euch ähnliche Erfahrungen gemacht oder können mir sagen was es mit der einen oder anderen Verhaltensweise auf sich hat.
- Ich fange mal mit dem Honig an. Die Honig/Zucker-Lösung und den Akazienhonig nahmen sie gut an. Als ich dann aber mal einen Tropfen handelsüblichen Wildblütenhonig zu kredenzen versuchte, sah ich erstaunliches: Der Tropfen wurde bekämpft! Zumindest denke ich mir das. Es sah so aus, als ob sie sich hinsetzen würden zur Brotzeit, aber wahrscheinlicher ist es trotzdem, dass sie den Tropfen mit Ameisensäure besprüht haben, da sie den Hinterleib in Richtung Tropfen gebracht haben. Und das von zwei verschiedenen Arbeiterinnen. Und der Hinterleib wurde auch gleich gesäubert. Sind ja wirklich sehr biegsam. Sagenhaft.
- Dann die Arenabefeuchtung. Sie trugen keinen Sand in das RG hinein, während die Sand/Lehm-Mischung unbefeuchtet war. Aber als ich dann mal das RG rausnahm und die Arena entsprechend herrichtete, also befeuchtete und trocknen ließ, war es ganz anders. Denn nachdem ich das RG wieder reinlegte, fingen sie sofort an, Sandkörner in das RG zu tragen. Warum war das vorher nicht so? Denn jetzt hatten sie ja viel mehr Mühe, die einzelnen Körner vom Boden zu reißen. Und wie sie dran reißen.
- Einmal hatte ich drei winzige Tröpfchen von verschiedenen Honigsorten angeboten. Eine hat den Kronkorken samt Inhalt dann auch schließlich entdeckt. Die ganze Konzentration der Arbeiterin richtete sich auf den ersten entdeckten Tropfen. Die beiden anderen wurden gemieden, obwohl diese früher bei einer Einzeldarreichung angenommen wurden. Auch die folgenden Ameisen konzentrierten sich nur auf den zuerst entdeckten Tropfen.
Ist das normal so, dass sie nicht verschiedene Honigsorten auf engstem Raum wahrnehmen können?So, dass war es nun bis hierher. Da wir nun auf aktuellem Stand sind, werden meine Berichte regelmäßiger eintrudeln.
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Erstmal Danke an Smaug fürs Einrichten dieses Diskussionsthreads.
@ nefycee: Danke für den Wunsch.
Was den Humor angeht, so hoffe ich, dass es nun nicht so aussieht, als ob ich das alles als Spaß ansehe. So ungefähr sind ja "NUR" Ameisen.
Versuche nur es dem Leser angenehmer zu machen. -
24.03.2009
Heute kam das Paket an. Ehrfurchtsvoll schaute ich den Karton mit dem blaublütigen Inhalt an. Wenn ich das Paket öffne, wird mir da gleich ein Regenschirm um die Ohren geschlagen werden oder mir ein segelohriger Prinz samt Geisterbahngattin entgegengrinsen? Rothaarige Prinzen meine Bar aussaufen oder gleich ausbrechen und an den nächsten Pavillon pinkeln?
Ich hoffe doch nicht.
Und natürlich ist es auch nicht so. Denn seit wann haben Ameisen Segelohren? Na also.Ne, ernsthaft aber jetzt.
Ich war auf der Suche nach nem Haustier. Da ich in einer Stadtwohnung (ohne Garten) lebe, fällt schon mal eine Katze, ein Hund, Kaninchen u.ä. aus.
Kurzum, ohne viel Gelaber, habe ich mich für Ameisen entschieden. Bevor ich mich dafür entschieden habe, las ich natürlich in verschiedenen Foren und Stores was es halt so zu lesen gab. Natürlich auch Ameisenwiki. Wie man das halt so als Neuling macht. Und vor allem, wie ich in seinem Diskussionsthread auch erwähnt habe, war Mickys Haltungsbericht mit ein Entscheidungsgrund.
Und auch typisch Neuling ist ein vorgefertigtes Starterset von Antstore (Alpha Ants A) und die Art: Lasius niger
Was soviel bedeutet wie eine Arena und eine Farm, verbunden mit einem Schlauch. Dazu Akazienhonig und eine Honig-Zuckerlösung. Aber nur die kleinsten Dosierungen. Dazu Protein- und Vitaminjelly. Soviel zur Vorgeschichte.Vorsichtig und möglichst ohne Erschütterungen öffnete ich also das Päckchen. Das Reagenzglas (in Folge RG) habe ich erst mal so liegengelassen wie es war. Es war in ein Zewatuch gewickelt und lag auch recht stabil im Styropor eingeklemmt.
Die Farm wurde hergerichtet und leider zu viel befeuchtet. Dazu aber später mehr. Der Boden der Arena wurde mit einem Sand/Lehm-Gemisch befüllt. Beides mit dem halben Meter langen Schlauch verbunden.
Um den oberen Rand der Arena trug ich einen etwa einen Zentimeter dicken Film Paraffinöl auf als Ausbruchsschutz, nebst Deckel.
Die beiden mitgelieferten Futterschälchen benutzte ich nicht, da ich Stöpsel (sagen wir hier so, meine Kronkorken) verwendete. In einen kam ein kleiner Tropfen Honig-Zuckerlösung, in einen anderen je ein kleines Teilchen der beiden Jellys.Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich die Sand/Lehm-Mischung NICHT befeuchtet habe. Darauf komme ich aber auch später noch mal zurück. Es war also ein ziemlich lockerer Grund. Man sah die Abdrücke der Stöps....der Kronkorken sehr genau.
Dann entfernte ich das Küchentuch und erblickte zum ersten Mal die Königin. Was für ein riesiges Mädel. Wow. Naja, zumindest im Vergleich zu ihrem Hofstaat, der exakt 12 Dienerinnen zählte. Ein paar längliche Dinger, schätze mal Puppen, sah ich auch.
Nach der Öffnung des RG legte ich dasselbe in die Arena. Dann fiel mir auf, dass ich ganz den Lichtschutz vergessen hatte. Kurzum faltete ich Pappe und legte diese über die Chefin, so dass sie es schön dunkel hatte.Nach etwa zehn Minuten erblickte ich die erste Arbeiterin. Sie traute sich aber nicht das RG zu verlassen, sondern „schnupperte“ am RG-Rand rum. Weitere fünf Minuten später kam wieder eine, die sich sogar traute, den Sandboden vor dem RG zu betreten. Aber nur zwei oder drei Schritte, dann ging sie wieder zurück. Die nächsten Arbeiterinnen machten es ihr nach.
Doch dann trauten sie sich immer weiter vom Palasteingang (RG-Öffnung) weg und fanden schließlich den Honig. Sofort nippte eine daran ein paar Minuten und ging dann wieder nach Hause. Im RG traf sie ne Kollegin und sie tauschten den Honig aus. Zumindest sah es so aus. Dann kam noch eine dritte dazu. Anscheinend wurde der dargebrachte Honig für gut befunden, denn schon bald war wieder eine im Kronkorken drin und labte sich.
Der Jelly-Stöpsel wurde zwar auch begutachtet, erfuhr aber lange nicht so eine Aufmerksamkeit wie der Honig.
Das war es für den ersten Tag, denn es passierte nicht viel mehr.
Lieber Gruß
DepapeHier kann diskutiert werden: Diskussion zu Depape's Haltungsbericht
25.03.2009
Ein neuer Tag, ein neues Abenteuer.
Zuerst richtete ich eine Art Tablett an. Also eine Glasplatte, auf die ich ein rutschfestes Gummituch legte. Darauf stellte ich die Farm, die Arena und die wichtigsten Werkzeuge wie Pinzetten, Pipetten etc. legte ich dazu. So habe ich alles, was ich in meiner Anfängermeinung glaube oft zu gebrauchen, gleich griffbereit und das komplette Set kann schonend transportiert werden. Das habe ich deshalb gemacht, weil ich den Zwergstaat, wenn ich ihn nicht betrachte, stets so schonend wie möglich an einen dunklen Ort stelle.
Wenn ich ihn mir anschaue, dann setzte ich ihn natürlich NICHT der prallen Sonne aus.Voller Tatendrang und um es den kleinen Workerinnen schmackhafter zu machen, tauschte ich den Honigstöpsel aus. Ach ja, bevor ich einen Kronkorken in die Farm lege, ist dieser nicht frisch und nach Weizen (Weissbier) riechend, sondern schon älter, so dass sich der Duft verflüchtigt haben dürfte. Zudem sind die Kronkorken gründlich gewaschen und auch mindestens einmal überbrüht, bevor meine Schutzbefohlenen damit in Berührung kommen. Das ist wahrscheinlich zuviel des Guten, aber ich denke mir, dass wir ja auch unsere Teller abspülen.
Also wie gesagt, tauschte ich den Honig aus, damit man im kleinen Staate auch andere Geschmäcker kennen lernt. Akazienhonig hieß das Gebräu und wurde wie Freibier angenommen. Aber ich denke mal nicht weil es so schmeckt, sondern wegen der Lieferzeit und der damit verbundenen Hungerkur. Jedenfalls bemerkte ich danach nicht mehr so ein Interesse an einem Tropfen Honig, egal welcher Art. Schätze mal das die Gaster gefüllt wurden.
Zudem habe ich einen Kronkorken mit einem Schwamm ausgestattet, damit man da auch Frischwasser hat.
Ständig war immer mindestens eine Arbeiterin außerhalb des RG zu sehen.Und es ist irgendwie komisch. Als ich sie zum ersten Mal sah, dachte ich, ach wie klein. Aber je länger man das alles beobachtet, umso mehr Details sieht man, kommen einem die Arbeiterinnen gar nicht mehr so klein vor. Und ich brauche keine Lupe. Zumindest noch nicht.
Demnächst geht es weiter...
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Update 09.07.2010
Liebe Ameisenfreunde, liebe Leser!
Diesen ersten Eintrag meines Haltungsberichtes/Tagebuches werde ich in unregelmäßigen Abständen und je nach Bedarf aktualisieren. Der eigentliche Bericht fängt erst danach so richtig an und geht mehr ins Detail.
Volkszählung (1 Gyne +)
24.03.2009: 12 Arbeiterinnen, höchstwahrscheinlich Pygmäen
04.09.2009: ca. 130 Arbeiterinnen
06.06.2010: ca. 250 bis 350 Arbeiterinnen
09.07.2010: ca. 500 bis 700 ArbeiterinnenTodesfälle
24.03.2009 bis 27.08.2009: 0
bis 12.09.2009: 8
bis 26.09.2009: ca. 11
am 23.03.2010: Nach der Winterruhe 4 vertrocknete Ameisen entsorgtHonig
Akazienhonig: Kommt sehr gut an (aktuell im Nahrungsangebot)
Waldhonig: Kam im ersten Haltungsjahr sehr gut an
Gelee Royale: Kam im ersten Haltungsjahr sehr gut an
Mix aus Gelee Royale, Akazien- und Waldhonig: Kam gut an
Sommerblütenhonig: Kam nicht ganz so gut an, wurde aber angenommen
Wildblütenhonig: Kam nicht gut an. Wurde teilweise angegriffen
Zucker/Honiglösung: Wurde sehr gut angenommen
Zuckerwasser: Wurde sehr gut angenommenFuttertiere
Stubenfliege: Kommt sehr gut an
Kleidermotte:Wird nicht mehr angenommen (nur anfangs ein- oder zweimal)Wird nun wieder sehr gut angenommen.
Kleine Spinnen: Werden sehr gut angenommen
Falter: Werden teilweise gut angenommen
Mehlwürmer: Werden sehr gut angenommen. Auch eingefrorene.
Kleine Obst- und/oder Fruchtfliegen: Kommen sehr gut an
Schnacke: Kommt sehr gut an
Gespinstmotte: Kommt gut an
Junikäfer: Wurde sehr gut angenommen
Florfliege: Kommt sehr gut an
Heimchen: Kommen sehr gut an
Mücken: Kommen sehr gut an
Pinky-Made: Kommt zerteilt sehr gut an
Biene: Kommt gut anObst und Gemüse
Kirsche: Wird nicht angenommen
Weintraube: Wird kaum angenommen
Apfel: Wird nicht angenommen
Gemüsegurke: Wurde im ersten Haltungsjahr nicht angenommen, im zweiten sehr gut
Nektarine: Wurde angenommen
Zwetschge: Wurde gut angenommen
Banane: Wurde sehr gut angenommenSonstiges
Fischfutter (Flocken): Wurde teilweise angenommen -
Also mein allererster Post in diesem Forum sollte bei Micky sein, dessen Haltungsbericht einfach genial und zu einem grossen Teil dafür verantwortlich ist, dass ich mir auch eine kleine Kolonie Ln angeschafft habe.
Hätte auch gute Lust ebenfalls einen Haltungsbericht abzuliefern, nur weiß ich nicht ob dies überhaupt noch gewünscht ist.Nichts destro trotz: Micky, DANKE für Deinen Bericht.