Beiträge von Depape

    Gute Idee!


    Lasius niger gehört selbstverständlich MIT auf so eine Map. Wenn schon, dann soll sie vollständig sein.
    Um das mit der vollgepfropften und unübersichtlichen Überladung dann auszuschließen, wäre es sehr gut, wenn man auswählen könnte welche Art man sehen möchte auf der Map. Wer dann Lasius niger nicht sehen möchte, klickt sie einfach weg. Oder man schaltet sie dazu wenn sie von vornherein nicht angezeigt wird und man sie sehen möchte.


    Dies wäre für diejenigen dann praktisch, die nur eine bestimmte Art suchen.

    Es wird doch oft davor gewarnt, dass man die Haustiere und deren Verhalten „vermenschlicht“. Daher sollten wir auch nicht die Ameisenhalter „verameislichen“.


    Der Vergleich allerdings von Ameisenkolonien mit Ländern gefällt mir gut. Was haben und hatten wir nicht alles für Regierungsformen? In jeder arbeiteten und arbeiten die Einwohner mehr oder weniger gut zusammen. Meistens hapert es an der Führung.


    Selbstopferungen gibt es auf beiden Seiten. Die Ameisen stürzen sich bedingungslos auf ein Insekt oder testen ein Futter, wir Menschen gehen während eines Krieges waghalsige Manöver ein und testen auch in irgendeiner Art und Weise „Futter“, welches uns vorgesetzt wird.


    Bei meinem kleinen Volk konnte ich beobachten, wie sich Arbeiterinnen untereinander säubern, also sich gegenseitig helfen. Vom Sozialmagen möchte ich erst gar nicht sprechen/schreiben. Das tun wir ja auch, in anderer Form, mit unserem Sozialsystem und den Sozialbeiträgen.


    Was die Leistungsfähigkeit unserer Gesellschaft angeht. Vom Faustkeil bis zur ISS...evolutionstheoretisch gesehen haben wir das blitzschnell geschafft.
    Und wenn ich an meine Nachbarschaft und das Zusammenleben mit dieser denke. Es könnte nicht besser sein. Man hilft sich gegenseitig wo es geht. Und wenn es nur Kleinigkeiten sind wie etwa Paket annehmen oder selbstgezogenes Gemüse vom Schrebergarten schenken.


    Der Staat an sich, also die Kolonie, um wieder im übertragenem Sinne zu schreiben, funktioniert gut. Sicher, er könnte besser funktionieren, aber dass liegt dann wieder an der Führung.


    Ich denke, im kleinen Rahmen, der nicht an die große Glocke gehängt wird, sind wir sozialer als mancher für möglich hält.

    Samstag, der 22. August 2009 – Montag, der 24. August 2009 - Routine


    Dienstag, der 25. August 2009 – Fressen und gefressen haben


    Fliege stand heute auf dem Speiseplan. Gestern übrigens auch schon, aber da ließ der Enthusiasmus sehr zu wünschen übrig. Obwohl ich gestern eine aufgeschnitten und eine ganz gelassen habe.


    Dafür war heute umso mehr Action an der neuen Fliege zu bewundern. Auch am Schlaucheingang und im Schlauch waren heute einige mehr als sonst üblich. Zwar nicht alle gleichzeitig, aber dennoch die einzelnen Emsen sehr häufig.


    Mittwoch, der 26. August 2009 - Huuuuunger


    Zwei weitere Fliegen gab es heute, die gestrige habe ich auch noch mal angeboten, diesmal aber zerteilt. Obwohl gestern schon eine Kompanie Ameisen auf der Fliegenleiche rumgestanden hat, wurde sie heute, in zerteilter Form, ebenso gut besucht. Die anderen beiden Fliegen auch.


    Von einer Vorbereitung zur Winterruhe kann ich noch nichts erkennen. Im Gegenteil. Habe heute zum aller ersten Mal zwei Ameisen im Schlauch gesehen. Also gleichzeitig. Sagenhaft über was man sich als erwachsener Mensch doch noch so freuen kann.
    Im Stöpsel bei den Fliegen waren auch sehr gut gefüllte Gaster zu beobachten.


    Da die Mehlwürmer ja mittlerweile verschmäht werden, werde ich mich doch noch mal um Lebendfutter, bzw. Frischfutter, umschauen müssen. Muss ja meine Mädels noch ordentlich füttern in der Hoffnung, dass noch der ganze Larvenhaufen schlüpft und sie dann umziehen müssen weil’s zu eng wird.


    Hätte ich allerdings den Schlauch schon gekürzt, dann wären schon viel mehr Emsen in der Farm gewesen als bisher die einzige gezählte.


    Donnerstag, der 27. August 2009 - Zuversicht


    Also ich werde von Tag zu Tag zuversichtlicher, was den Umzug noch vor der Winterruhe angeht. Denn heute war schon wieder eine Arbeiterin in der Farm. Allerdings ging sie sofort wieder gen Heimat. Aber immerhin hat sie sich getraut und etwas am Farmboden geschnüffelt.


    An den Fliegen von gestern wurde heute immer noch geknabbert. Einen Mehlwurm versuchte ich auch nochmals, aber wurde kaum mehr angenommen. Dafür zwei kleine Fruchtfliegen umso mehr.


    Freitag, der 28. August 2009 – Eine Leiche


    Nun ist es also soweit. Mein Volk hat einen ersten Todesfall zu beklagen. Der Größe des Leichnams nach zu urteilen war es eine Pygmäe. Dies kann ich jedoch nicht mit Bestimmtheit sagen, da die tote Ameise im Schlauch liegt. Und zwar genau auf halbem Wege zwischen Arena und Farm. Hätte sie gar nicht bemerkt, wenn ich nicht einer anderen Emse zugeschaut hätte wie sie durch den Schlauch gewandert ist und diese dann auf die Leiche gestoßen ist und diese begutachtet hat.


    Es kann also durchaus sein, dass die schon einige Tage daliegt. Wie sie gestorben ist kann ich natürlich auch nicht sagen, nur Vermutungen anstellen. Ich würde jedenfalls ausschließen, dass sie im Schlauch gestorben ist weil sie vielleicht den Heimweg nicht mehr gefunden hat. Eher gehe ich davon aus, dass sie an Altersschwäche gestorben ist, da es sich ja höchstwahrscheinlich um eine Pygmäe der ersten Stunde handelt, und man sie dann dahingetragen hat.


    Als Proteinnahrung gab es heute doch noch mal Mehlwürmer, weil ich gerade nichts anderes zur Hand hatte und auch die bestellten Futtertiere noch nicht eingetroffen sind. Erstaunlicherweise wurden sie sogar verhältnismäßig gut angenommen. Liegt wohl auch daran, dass ich drei Mehlwürmer angeboten habe und jeden dreigeteilt habe. Ein paar der neun Stückchen war dann vielleicht doch noch genießbar.


    EDIT:
    Samstag, der 29. August 2009 - Routine


    Sonntag, der 30. August 2009 - Vorposten


    Es gibt eigentlich keine Neuigkeiten zu berichten, allerdings ist mir etwas aufgefallen. Man hat nämlich im RG fleißig gebuddelt. Und zwar genau da, wo der frühere Eingang war. Oder anders ausgedrückt, dort wo die Folie anfängt.


    Wie früher schon berichtet hat man ja den Eingang weiter nach vorne verlegt. Beim Folienübergang nun haben sie in den selber aufgeschichteten Wall aus Watte und Sand ein kleines Loch gegraben. Dort halten sich auch immer mindestens zwei Ameisen auf. Quasi als Empfangskommando oder Wachtposten.


    Es ist mir schleierhaft ob oder was das zu bedeuten hat.


    Montag, der 31. August 2009 – Fast Routine


    Viel ist nicht passiert heute. Oft beobachte ich ja einfach nur eines der Mädels, wenn sie vom RG rauskommt und verfolge dann genau DIESE einzelne Ameise mit meinen Blicken solange, bis sie wieder drin ist.


    Eine ging heute durch die rechte Öffnung raus, war kurz vorm RG und ging durch die linke Öffnung wieder zurück. Sie hatte aber nichts getragen oder abgelegt. Wollte bestimmt einfach nur mal kurz Luft schnappen.


    Wegen dem rechten und linken Eingang....man hat nun eine Art Y-Weggabelung angelegt. Also ungefähr so: >---
    Mal sehen wie lange das so bleibt. Die scheinen ja sehr baufreudig zu sein.

    Nabend,


    wie immer ein schönes und informatives Update.


    Aber wieso ein Muschelwasserbassin? Ich dachte, Du benutzt nen kurzen Schlauch mit Watte an einem und Wachs als Dichtung am anderen Ende.


    Darf ich mal Fragen wie oft Du den Müll entfernst, bzw. wie lange die Leichen da schon so rumliegen? Ich bin nämlich noch am hadern wann und wie oft ich den Müll entfernen soll.


    :nacht: Depape

    Mittwoch, der 19. August 2009 - Fressverhalten


    Seit einigen Tagen ist mir schon aufgefallen, dass man keinen rechten Appetit mehr auf die Mehlwürmer hat. Da habe ich mir gedacht, sie werden halt einfach zur Zeit keine Proteine benötigen. Ich meine, bei dem Überangebot.


    Doch da habe ich falsch gedacht. Denn als ich eine große Fliege, zerteilt in zwei Hälften, in die Arena gelegt habe (dazu noch einen Mehlwurm), konzentrierte man sich zuerst ausschließlich auf die Fliegenteile. Und in was für einer Art. Möchte fast sagen, es war eine Orgie...eine Fressorgie.


    Im Umkehrschluss bleibt mir nur zu vermuten, dass die Mehlwürmer nicht mehr so genießbar sind wie früher. Muss mal eben scrollen wann ich sie gekauft hab....aaaahja. Ende April rum. Das bedeutet, wenn meine Vermutung stimmt, dass die gefrorenen Mehlwürmer ca. vier Monate als Futter geeignet sind.
    Ich meine, man knabbert schon noch dran rum, so ist es ja nicht, aber nicht in der Intensität wie früher oder wie sie es bei den Fliegen zeigen. Es macht auf mich den Eindruck, dass sie es eben annehmen weil nichts anderes da ist.


    Da gibt es doch das Sprichwort: „In der Not frisst der Teufel Fliegen“. Meine Ants wären froh über Fliegen....in der Not fressen die Ameisen Mehlwürmer.
    Vielleicht kaufe ich noch mal ein paar frische Mehlwürmer. Oder auch Heimchen wenn es welche gibt. Mal sehen.


    Donnerstag, der 20. August 2009 – Ta ta ta taaaaaaaa


    Nun weiß ich gar nicht ob ich froh sein soll oder nicht, dass zum ersten Mal eine Ameise freiwillig und ohne Zwang oder Zutun meinerseits von der Arena in die Farm gestiefelt ist. Und zwar so, als ob sie ihr Leben lang nichts anderes gemacht hätte. Es sah so selbstverständlich aus. Aber ich nehme trotzdem an, dass es die Premiere ist, denn sie versucht auszubrechen, schafft es aber nicht. Stundenlang ist sie nun schon in der Farm. Ich vermute, sie findet einfach nicht mehr zurück. Oder aber sie wurde rausgeschmissen (kleiner Spaß).


    Dennoch, ich weiß nicht, mir kommt es irgendwie so vor, als ob es die wäre, die ich letztens noch per Hand und Plastikröhrchen rübergesetzt hatte. Weil sie auch die gleichen Wege zum Ausbruch versucht zu gehen, aber da natürlich nun dicht ist.
    Naja, ich werde mich da auch höchstwahrscheinlich irren. Aber man kann es sich ja vorstellen als ob es so ist.


    Wenn sie aber selbstständig reingefunden hat, wird sie hoffentlich selbstständig auch wieder rausfinden.


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    Von einer, die auszog, um die Welt zu erkunden


    oder


    Ingrid und der Tombolagewinn


    Es war noch gar nicht so lange her, da erzählte eine Schwester einer bekannten Schwester ihrer Schwester, also quasi Ingrids Schwester (schließlich haben ja alle die gleiche Schwester, äh Mutter), dass sie einen unvorhergesehenen Ausflug gemacht hatte. Sie betrat ein Plastikrohr, wurde hochgehoben und in eine neue Umgebung gesetzt. Von dort konnte sie flüchten und fand sich plötzlich, wie von Zauberhand, zu Hause wieder. Dennoch konnte sie einen merkwürdigen Schlauch oder Verbindungsgang von oben sehen, der von der Heimat zum neuen Land führte.


    Natürlich bekam auch die Königin Wind davon und beschloss kurzerhand, eine Tombola durchzuführen, um die Stimmung ihres Volkes etwas zu heben und um für Abwechslung zu sorgen. Der erste Preis war ein Tag Urlaub vom stressreichen Arbeitsalltag und eine Abenteuerreise durch den geheimnisvollen Schlauch zum neuen Land.


    Den Eingang zum Schlauch hatte man natürlich schon vor langer Zeit entdeckt und einige mutige und besonders angeberische Schwestern trauten sich auch einige Zentimeter in die Röhre hinein. Doch sie waren alle schneller wieder da als man allgemein hin gedacht hatte.


    Wie es der Zufall so wollte, gewann Ingrid den ersten Preis. Von da an war sie sehr aufgeregt. Nahe des Mount Spongebob fiel sie zum Beispiel in das Wasser und war so darüber erschrocken, dass sie einige Minuten starr vor Angst wurde.
    Trotzdem freute sie sich sehr über die Reise, weil sie noch nie etwas gewonnen hatte. Nicht zuletzt auch aufgrund der Tatsache, dass sie einen ganzen Tag nicht zu schuften brauchte.


    Am 20.08. war es dann soweit. Ingrid bestieg die Halmrampe, die hinauf zum Schlaucheingang führte. Dort zögerte sie nochmals einen Augenblick, aber die Abenteuerlust und die Aussicht auf Ruhm und Freiheit, wenn sie wirklich unbemerkt ausbrechen konnte (diesen Plan hatte sie niemanden erzählt), stachelten sie an. Sie betrat den Verbindungsschlauch und ging dahin, wo noch nie eine Ameise zuvor gewesen ist.
    Es ging leichter als sie dachte. Es waren keine schwarzen Monster während der Reise aufgetaucht und auch sonst ging alles reibungslos.
    Ingrid musste lächeln, denn als sie noch klein war hatte man ihr viele Gruselgeschichten über den Schlauch erzählt.


    Ingrid erreichte unbeschadet und viel schneller als angenommen das neue Land. Nun hatte sie es also geschafft und war da. Sie hatte noch fast einen ganzen Tag Zeit, um die neue Umgebung zu erkunden. Und wie sie erkundete. Ingrid untersuchte den Boden (so eine Sandfarbe hatte sie ja noch nie gesehen), die Wände, die Decke und natürlich sehr ausgiebig die engen Zwischenräume ZWISCHEN Wand und Decke. Dort zwängte sie sich mit Freude und Vorliebe hinein. Doch Ingrid fand einfach keinen Ausgang.


    Hatte die Schwester einer bekannten Schwester ihrer Schwester etwa gelogen? Konnte sie vor gar nicht so langer Zeit überhaupt nicht entkommen? Diese spezielle Schwester war doch als sehr integer und wahrheitsliebend bekannt. Nein, beschloss Ingrid, dahinter muss etwas anderes stecken. Sie erkundete weiter und noch intensiver das neue Land.


    Aber sie machte auch sehr lange Pausen und chillte so, wie sie noch nie in ihrem Leben gechillt hatte. Keine Ameise war weit und breit zu sehen. Niemand konnte sie zum Wattetragen verdonnern oder als Eierstaplerin einsetzen. Ingrid genoss die Ruhe.


    Doch dann wurde es ihr langweilig. Und sie bekam Angst, als es Nacht wurde. Sie fühlte sich einsam und alleine gelassen. Und sie fand diesen verdammten Fluchtweg nicht. Zu Essen hatte sie auch nichts dabei (Ingrid war ne Frustmampferin), daher sank ihre Laune noch weiter.
    Unmotiviert und langsam trottete sie daher am nächsten Tag wieder gen Heimat, als es an der Zeit war. Aber sie entschied sich, da sie noch ein wenig Zeit hatte, den sagenumwobenen Schlauch näher zu betrachten. Sie erkundete ihn mindestens viermal in voller Länge, doch dann hatte sie auch dazu keine Lust mehr und ging nach Hause.


    Dort sitzt sie nun und erzählt ihrer Familie von ihrem Abenteuerausflug (es war kurz nach ihrer Rückkehr wirklich keine mehr außerhalb zu sehen).


    Wenn sie nicht gestorben ist, dann säuft sie grad am Honig.


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    Freitag, der 21. August 2009 – Sand am Schwamm


    Neben der triumphalen Rückkehr von Ingrid nach fast exakt 24 Stunden in der Fremde stellte ich heute nun schon bereits zum zweiten Mal fest, dass man den Mount Spongebob, also meine Schnittschwammerfindung, mit Sand beschmutzt hat. Warum trägt man Sand an den Schwamm? Der Honig war nämlich „unbefleckt“. Seltsam. Vielleicht macht ihnen auch die Hitze so zu schaffen.


    Es gab heute Fliege. Die Emsen müssen irgendwie mitbekommen haben, dass gerade die Leichtathletik-WM in Berlin stattfindet. Denn man entschloss sich, es den Athleten gleich zu tun und eine eigene WM zu machen. Nämlich die der „Fliegen-Weitschleifen-WM“. Wer schafft es, die Fliege am weitesten durch die Arena zu ziehen. Zusatzpunkte gab es für Passagiere auf der Fliege. Also wirklich, man zog die Fliege quer durch die Arena. Man wollte sie sogar in den Honigstöpsel werfen. Vielleicht sollte ich ein Schild an die Glaswand kleben mit der Aufschrift „Mit dem Essen spielt man nicht!“.

    Donnerstag, der 13. August bis Samstag, der 15. August 2009 - Routine


    Sonntag, der 16. August 2009 – Undichte Farm


    Ich habe ein paar Zwetschgen bekommen. Und wie immer, wenn ich was für die Ameisen unbekanntes in die Hände bekomme, wird es natürlich sofort ausprobiert. Ich war direkt überrascht wie gut die Stückchen angenommen wurden. Vielleicht liegt das ja auch an der Volksgröße. Nächstes Jahr muss ich mal die anderen, bereits getesteten und nicht oder kaum angenommen Obst- und Gemüsestückchen erneut anbieten.


    Dann hatte ich einen Geistesblitz. Und ich muss sagen, dass ich sehr froh sein kann das der Staat noch nicht umgezogen ist und auch noch keine Arbeiterin in der Farm war. Denn diese ist undicht.
    Wie ich das festgestellt habe? Nun, ganz einfach. Ich habe eine Ameise in die Farm gesetzt um genau dieses auszuprobieren. Habe sie dazu auf ein Plastikröhrchen klettern und dann in der Farm selbstständig auf die Sand/Lehm-Mischung gehen lassen. Das Röhrchen habe ich weder geschüttelt noch sonst irgendwie die Testameise gestresst. Zumindest war sie recht ruhig.


    In der Farm dann krabbelte sie hin und her, erkundete alles fleißig und versuchte sehr nachhaltig auszubrechen. Sie zwängte sich, was ich nicht für möglich gehalten habe, zwischen den Alu-Rahmen des Deckels und das Farmglas. Nach einigen vergeblichen versuchen dann verschwand sie hinter dem Aufkleber und Zack, war sie AUF dem Deckel. Habe sie dann ebenso vorsichtig und ruhig wieder auf das Röhrchen klettern lassen und sie in der Arena abgesetzt.


    Zweck des Testes also voll erfüllt. Da hatte ich wirklich enormes Glück das die noch nicht umgezogen waren.
    Nun dürfte die Farm aber ausbruchssicher sein.


    Montag, der 17. August 2009 - Wasser


    Man möchte es nicht für möglich halten, aber es ist doch tatsächlich wieder mal eine Staatsangehörige in den Wasserströpsel gefallen. Doch dank meiner nach wie vor unpatentierten, aber dennoch genialen und knallgelben Schnittschwammerfindung :hut: hat sie überlebt.
    Mir ist schon früher aufgefallen (zu Zeiten des grünen Schwammes), als ich zufällig eine in den Stöpsel fallen sah, dass die Tierchen wie ersoffen im Wasser liegen. Sie bewegten sich nicht mehr und ich rettete sie. Sie bewegte sich dieses Mal auch nicht, doch nach einiger Zeit rührte sie sich und krabbelte putzmunter aus dem Stöpsel. Sah aus als ob sie einfach ein Bad genommen hätte. Draußen angekommen, wurde sie von einer Kollegin entdeckt, die sie auch sofort reinigte. Sie helfen sich gegenseitig. Die Helferin krabbelte auch teilweise auf die „nasse“ Kollegin. Es sah manchmal so aus, als ob sie....nun, räusper.....Bienen und Blümchen und so. Ihr wisst schon was ich meine, gell? :O


    Vielleicht aber hat sie auch nur gesoffen und war in Trance wie die anderen bei der Nahrungsaufnahme.


    Dienstag, der 18. August 2009 - Einzugsbereit


    Sodele, nun habe ich auch eine Seite der Farm mit roter Folie bedeckt und sie wäre somit bereit zum Einzug. Früher brauchte ich es ja nicht machen, weil die Ameisenfamilie der Meinung ist, im RG ist es auch ganz heimelig. Heute hätte ich es auch nicht machen müssen, aber ich hatte Lust dazu.


    Das Wasser im Tank und die Watte, die zum Wasser hin ist, werden auch immer schmutziger. Der Wassertank ist auch erst zur Hälfte leer. Aber ich sah eine Menge Eier und Larven. Vielleicht wird es ihnen bald zu eng.


    Ab und zu traut man sich auch in den Verbindungsschlauch, aber sehr selten wagt man sich ein paar Zentimeter über den Schlauchadapter hinaus zu wandern. Aber wenn, dann ist es immer ein kleines Stückchen weiter als vorher.
    Sollten sie aber in ca. drei Wochen noch nicht in der Farm gewesen sein, werde ich wohl den Schlauch kürzen. Noch bin ich aber recht zuversichtlich das es auch so klappt.

    Heute um 22:15 Uhr im ZDF: Abenteuer Wissen - Sendungsdauer: 30 Minuten.


    Es geht um Schwärme und Superorganismen. In einer Vorschau habe ich da auch Ameisen gesehen.

    Montag, der 10. August 2009 - Routine


    Dienstag, der 11. August 2009 – Zwei Beobachtungen und ein Missgeschick


    Die beiden Beobachtungen möchte ich Euch nicht vorenthalten, aber ich fange erst einmal mit dem Missgeschick an. Es ist mir schon mal passiert, nämlich ich habe eine Ameise übersehen, als ich den Stöpsel mit den Mehlwürmern entfernen wollte. Plötzlich krabbelte sie raus. Vor lauter Schreck habe ich gleich den Stöpsel fallen lassen und durfte nachher natürlich die Mehlwurmteile aufsammeln.


    Die Ameise, die nun auf Fernreise war, machte eine Wanderung auf dem Tisch und schließlich auf meine Hand. Von dieser fiel sie dann wieder zurück in die Arena. Die hat zu Hause bestimmt viel zu erzählen.


    Nun zur eigentlichen Hauptbeobachtung. Vielleicht wissen die erfahrenen Halter ob dies etwas zu bedeuten hat.
    Es gab mal wieder Fliegen. Eine große, die ich zerteilt habe und eine kleinere Stubenfliege. Von der großen Fliege habe ich den Kopf abgetrennt. Nun lag also der Torso so rum und wurde, neben den anderen Teilen auch, gut bearbeitet.
    Plötzlich schaue ich so in Richtung RG, und was sehe ich? Es kam eine etwas größere Arbeiterin rausgerannt, die eine Larve trug. „Was ist jetzt los?“ dachte ich so, als sie zum Torso rannte und die Larve kurzerhand in die Öffnung steckte. Das sah vielleicht aus. Eine schwarze Fliege mit einem weißen und länglichen Fortsatz, der aus den Eingeweiden ragte. Nach drei Minuten etwa fiel die Larve etwas ab und die Arbeiterin trug sie sehr schnell wieder in das RG zurück.
    Eine Larve außerhalb des Reagenzglases habe ich bisher noch nicht beobachten können.


    Und da wäre noch die Aggro-Tante. Dies ereignete sich etwa eine Stunde später. Eine etwas größere Tante rannte ziemlich aufgeregt in der Arena rum. Schließlich ging sie zurück in das RG, aber nicht ganz hinein, sondern auf dem Sandhaufen blieb sie stehen. Sie fing dann an zu stänkern. Es sah jedenfalls so aus. Konnte deutlich ihre geöffneten Mandibeln sehen. Eine andere, etwas kleinere Arbeiterin wollte gerade rein, aber die Aggro-Tante ließ sie nicht vorbei. Sie schnappte direkt nach ihr. Das hat sich die kleinere aber nicht gefallen lassen und schnappte zurück. Es kam regelrecht zu einem Kampf. Es war auch eindeutig kein „Fühlerbefummeln“ weil man Honig austauschen wollte.


    Das Ende von dieser Auseinandersetzung war, dass die Aggro-Tante die Gegnerin am Kopf packte und in das RG unter die Folie zog. Die Tante ging dabei rückwärts, während die unterlegene sehr widerstrebend und sich wehrend mitgezogen wurde. Seltsam.
    Ob man sie umgebracht hat? Hatte sie was ausgefressen? Durfte sie nicht raus? Oder war die Aggro-Tante einfach nur schlecht drauf? Wir werden es wohl nie erfahren fürchte ich.


    Edit:
    Mittwoch, der 12. August 2009 - Honiggeschichten


    Bevor ich aber zum Honig komme, möchte ich kurz über das RG schreiben. Man hat sich nämlich in der Kolo gedacht, dass man den Eingang wieder fast komplett zumauern müsste. Der ehemalige Trampelpfad hat sich verdoppelt, es sind also zwei Eingänge, die fast nebeneinander liegen. Aber was für mich erstaunlicher ist, ist die Tatsache, dass man den Eingang nun weiter nach vorne gelegt hat. Also außerhalb der Folie. Es sitzen auch einige immer, auch wenn keine Fütterung ist, an der Foliengrenze. Teilweise auch ohne Folienschutz. Es muss also schon ziemlich eng sein.


    Nun aber seit langem mal wieder etwas über den Honig. Früher hatten sie ja Sandkörner in den Honigtropfen gelegt. Dann lange Zeit gar nichts. Schließlich fingen sie an, ein bis drei Körner in die Tropfen zu legen. Und jetzt müllen sie die Tropfen zu. Kein Sand mehr, dafür Abfall. Schmutzige Wattefasern und so Zeug.
    Die Watte tragen sie ja vorher aus dem RG, weil es eben Abfall ist. Dann aber nehmen sie das Zeug her und werfen es in den Honig. Und dann nuckelt man auch noch fröhlich dran. Bääh.


    Möchte wirklich wissen warum die das machen.

    Hallo und willkommen hier im Forum.


    2. Die Ernährung ist soweit klar, Honigwasser, Fliegen, Mehlwürmer etc etc etc....


    Du kannst es auch mal mit purem Honig versuchen. Aber das findest Du ja dann selber heraus. Es ist halt "unaufwendiger".



    3. Die Insekten werden überbrüht? Also damit Keime oder Parasiten abgetöttet werden einfach kochendes Wasser drübergiesen?


    Ich schätze, jeder macht das irgendwie anders. Habe einen Wasserkocher und eine kleine Tasse, die ich nur und ausschließlich für das Überbrühen benutze. Ich fülle das kochende Wasser in die Tasse, schnappe mir mit der Pinzette das zu überbrühende Tierchen und halte das fünf bis zehn Sekunden rein. Danach noch kurz auf ein Küchentuch gelegt und schon ab damit zu den gefräßigen Emsen.


    Bei zerteilten Mehlwürmern mache ich es anders, da ich diese tiefgefroren habe (da lassen sie sich besser zerteilen). Die werden zerteilt, in die Tasse geworfen und dann per Sieb wieder vom Wasser befreit. Weil es würde einfach zu lange dauern diese einzeln rauszufischen.


    Da fällt mir doch grad noch was ein...was ist wenn das Volk nicht bis zum Anfang der Überwinterung aus dem RG auszieht? gehen die in dem dann ein?


    Man kann auch das RG z.B. in den Kühlschrank oder an Deinen bevorzugten Überwinterungsort legen und dort überwintern lassen.
    Ich stehe auch vor dem Problem, weil meine das RG, welches in der Arena liegt, mit Sand zugebaut haben. Sollten sie nicht in die Farm ziehen, werde ich wohl die "Arena überwintern".

    Es hat zwar nichts mit Ameisen zu tun, aber um ein anderes staatenbildendes Volk: Bienen.


    Da kommt heute auf 3sat um 21 Uhr eine halbstündige österreichische Dokumentation aus dem Jahr 2009 (laut TV-Zeitschrift) mit dem Namen "Die Bienen".

    Was soll sie denn draus machen? Kleine Ameisenkinder? :grinning_squinting_face:


    Von mir natürlich auch ein Servus. Schön einen weiteren Lasius niger-Halter zu haben.


    Viel Spaß hier und frohe Informationsbeschaffung.

    Mittwoch, der 5. August 2009 – Fall in den Wasserstöpsel


    Und wieder ist eine in den Stöpsel gefallen. Aber der neue, schnittige Schwamm hat seine Funktion erfüllt. Sie konnte sich selbstständig retten. Denke, da muss ich mir keine Gedanken mehr machen. Und frisches Wasser haben sie somit auch bei geringem eigenen Arbeitsaufwand, dazu noch eine Chill-Out-Zone und einen Waschbereich. Zumindest sieht es wirklich manchmal so aus als ob sie sich einfach nur reinigen. Was will man mehr? Bin sehr zufrieden.


    Den Müll musste ich heute auch mal wieder entfernen. Lauter Fliegenflügel- und Beine lagen rum, dazu noch Wattekügelchen und natürlich die obligatorischen Puppenhüllen und anderer Abfall.


    Die neue Schicht Paraffinöl hält so gut wie die letzte. Bisher noch kein Ausbruch zu registrieren. Das Zeug hält wirklich sehr lange, über einen Monat. Hätte vermutlich noch gar nicht erneuern müssen, aber da muss ich erst mal Erfahrungen sammeln. Denn nach wie vor wurde bei Berührung von nem Öltropfen sofort zurückgezuckt und sich abgewendet.


    Donnerstag, der 6. August 2009 und Freitag, der 7. August 2009 - Routine


    Unter der Überschrift „Routine“ habe ich die Tage zusammengefasst (und werde sie zukünftig zusammenfassen), an denen sich nichts wirklich berichtenswertes ereignet hat. Ihr kennt die Futtertiere und die Honigsorten, die ich anbiete. Verhaltensweisen haben sich auch keine neuen gezeigt. Der Bericht wäre sonst zu monoton, wenn ich immer nur dasselbe schreiben würde. Außerdem könnte der Bericht ja sonst als Spam aufgefasst werden, und das möchte ich natürlich nicht.


    Samstag, der 8. August 2009 – Neue Wege


    Die Fliegentage dauern noch an. Seit letzten Samstag erhalten die fleißigen Emsen nun schon Fliegen in allen Größen und Varianten. Und sie sind immer noch scharf drauf. Das freut mich zu sehen. Nur tragen sie mittlerweile fast alles in das RG. Dort drinnen muss es ziemlich eng geworden sein.


    Heute habe ich zudem einmal Fischfutter angeboten, weil ich das irgendwo hier im Forum gelesen habe und auch früher schon irgendwo meine aufgeschnappt zu haben, dass manche Kolonien darauf abfahren. Meine jedenfalls nicht. Habe auch nur drei Flocken in unterschiedlichen Farben angeboten. Sicher ist sicher. Zuerst trocken und dann zwei Flocken befeuchtet. Diese nahmen sie zwar besser an, aber auch erst nach einigen Minuten der Aufgeregtheit. Kam mir so vor, als ob das Zeug ziemlich riechen würde wenn es nass ist. Habe es dann aber rausgenommen, nachdem man sich nicht mehr dafür interessierte.


    Neue Wege, wie es in dieser Überschrift heißt, wurden auch begangen. Man traute sich nämlich etwas weiter in den Schlauch hinein als üblich. Sogar über den Adapter hinweg. Zwar nur eine besonders mutige Kundschafterin, aber immerhin.


    Sonntag, der 9. August 2009 – Aus die Fliege


    Seit langem gab es heute mal wieder zwei dreigeteilte Mehlwürmer. Und erneut war die Hölle los. Ich konnte wieder mehr als zwei Dutzend gierige Mandibelpaare zählen. Ein kleines Hinterteil hat man auch in das RG eingetragen. Was da so alles drin rumliegen muss. Hoffentlich ziehen sie bald um. Sind ja nur noch etwas mehr als eineinhalb Monate bis Oktober. Ansonsten werde ich wohl die Arena in den Keller stellen müssen.

    Tach Micky,


    von dieser Regel habe ich noch nie was gehört oder gelesen. Wenn diese zuträfe, hätte ich ja mindestens schon 300 Arbeiterinnen, da ich ja letztens ca. 30 gesehen habe. Wenn ich mit meinen Beobachtungen und Schätzungen richtig liege, gehen locker schonmal die Hälfte raus.


    Allerdings könnte das auch wieder mit der Volksstärke zusammenhängen, wie etwa beim zerteilen von Insekten. Je größer die Kolo, desto mehr gehen da ja raus.

    Da aber nicht jeder Läsue in seinem Formikarium halten kann/will,


    Ieehhhhh.....ich will keine Läsue. Was immer das auch ist, aber am Ende ist das giftig oder ansteckend. :baeh:


    Soweit ich weiß ist der Waldhonig der natürlichste, da dieser aus dem Honigtau gewonnen wird.


    Was antgeils Problem angeht, dass kann ich schon verstehen. Wenn man zwei Wochen weg ist, ist halt auch kein Honig mehr da. Finde auch Zuckerwasser nichts für Ameisen, aber was soll er machen wenn er weg ist und niemanden hat der füttert? Schätze mal das es so ist.

    Samstag, der 1. August 2009 – Die Herrin der Flügel


    Von der Florfliege waren heute nur mehr die beiden Flügel aufzufinden. Man hat ihr also auch diese abgezwackt und den Rest ebenfalls, wie ihre anderen Teile, ins Nest getragen.


    Im Foyer des RG sieht es jetzt fast künstlerisch farbenfroh aus. Eine beige Motte, ein grün schimmernder Flügel und der graue Sand und die weiße Watte. Den anderen Flügel konnte ich entfernen, da er außerhalb und gut erreichbar rumlag.


    Sonntag, der 2. August 2009 - Experiment


    Gestern bekam ich zwei Riesenfliegen. Da die kleineren Fliegen mittlerweile auch unzerteilt verwertet werden können, da das Volk selbst dazu in der Lage ist die Fliegen zu zerstückeln, wollte ich das mit so einem Brummer ausprobieren.


    Man kümmerte sich stets um das Riesenvieh. Es waren immer mindestens fünf vom Zerteilkommando an der Fliege. Mal sehen wie es morgen aussieht, ob ich was erkennen kann.


    Montag, der 3. August 2009 - Massenauflauf


    Für mich sah die Fliege noch irgendwie komplett aus. Es war noch alles dran. Es war aber auch ein riesiges Teil.
    Nun habe ich heute noch mal einen Fliegengoliath und dazu eine normale Stubenfliege angeboten. Den Riesen habe ich allerdings zerteilt.
    Was dann folgte übertraf meine Erwartungen vollkommen. Ich kam aus dem staunen, schauen und zählen fast nicht mehr heraus.


    Zuerst kümmerte sich ein Dutzend vom Zerteilkommando um die Fliegenteile und um die vollständige. Doch dann wurden es immer mehr. Plötzlich waren 20 zu sehen. Es wimmelte. Die normale Stubenfliege wurde kurzerhand in das RG auf den Sandhaufen gelegt und weiter bearbeitet. Da hatten sie ja auch nicht mehr soweit zu gehen von „zu Hause“ bis zu der Fliege.
    So, dachte ich, wird es nun auch bleiben.
    Aber weit gefehlt. Auch um die beiden Teile des Brummers wurde sich ausgiebig gekümmert. Teilweise wusste ich gar nicht mehr wohin ich schauen sollte. „Faszinierend“ würde jetzt Mr. Spock sagen.


    Dann zählte ich noch mal, weil es sah nun noch voller aus. Ich kam auf 30 Stück. Soviel hatte ich noch nie gleichzeitig in der Arena gesehen. Und ich habe noch vorsichtig gezählt (die im RG auf dem Rückweg waren habe ich z.B. ausgelassen). Ich leuchtete dann kurz ins RG, und da war immer noch eine ganze Armee drin. Meine Schätzung von ca. 50 Staatsangehörigen dürfte somit mehr als bestätigt sein.


    Dienstag, der 4. August 2009 – Dieser Weg...


    ...wird kein leichter sein. Das dachte ich mir, nachdem ich die Stubenfliege von gestern nicht mehr sah, dafür aber der Eingang etwas vergrößert schien. Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr was noch alles im RG liegt und was sich auf dem Abfall befinden müsste.


    Heute gab es nochmals so einen Brummer und eine „Trampelpfad-Fliege“. Wie erwartet wurde die letztgenannte auch gleich abtransportiert. Vorher nahm man ihr, auch wie erwartet, einige Beine ab.
    Dann war sie drin und man kümmerte sich um den zerteilten Riesen. Plötzlich trug man Flügel aus dem Nest heraus. Zwei Stück. Man legte diese zuerst auf den Sandhaufen im RG-Foyer, doch dann trug man sie zu den Müllhaufen. Ob da schnell mal die Chefin dran rumgeknabbert hat?