Beiträge von Rojiya

    Hallo zusammen!


    Ich war die letzten Tage nicht zu Hause, deswegen habe ich mich nicht mehr gemeldet, aber jetzt bin ich endlich wieder daheim...


    Ich habe mir nochmal einige Gedanken (vor allem über die Einrichtung) gemacht und wollte mir das alles von euch nochmal bestätigen lassen.


    Ich habe mir mal angeschaut, welcher Bodengrund der beste wäre für Acromyrmex. Und? Habt ihr ne Idee? Blähton, Perlite, Ton Seramis,.... da gibt es soo viel Auswahl, zu viel eben für mich. =)


    Dann habe ich mal nachgesehen, in welchem Shop ich Acromyrmex octospinosus kaufen sollte. Denn in keinem Shop ist die Art nicht unter "Acromyrmex cf. octospinosus" angeführt. Meine Frage ist: Wie sicher ist es, dass es Acromyrmex octospinosus ist. Eigendlich müssten die Anbieter die Ameisen doch bestimmen können!? :smiling_face_with_horns: Oder steht das nur, da es bei dieser Art einige Unterarten gibt?


    Dann habe ich bei Antstore nachgeguckt, ob man auch die Heizstrahler regulieren kann. Aber nachdem in der Beschreibung nichts dergleichen steht, werde ich wohl Heizmatten nehmen müssen, obwohl diese (laut Shop) nicht die Umgebung (sondern nur Tiere und Objekte) erwärmen. Aber eigendlich muss man ja auch Heizstrahler regulieren können!? Wie macht ihr das (damit meine ich vor Allem die Acromyrmex-Halter unter euch) ?


    Das war es jetzt erstmal wieder, habe im Moment ja auch nicht so viel Zeit. :weinen: Ich hoffe dennoch auf gute Antworten.


    Mit freundlichen Grüßen


    Rojiya

    Hi ice_trey!


    Danke für den Link. Hört sich ja gar nicht so schwer an, wie es dann sein wird nehm ich mal an.


    Dass Talkum bis 75% hält, hätte ich nicht gedacht, dann würde sich dass ja für Exoten auch noch fast ausgehen, aber leider nur fast. :think:


    Das hört sich ja gut an mit dem PTFE, werd ich ausprobieren...


    MfG


    Rojiya

    Hi ice_trey :winken:


    Danke für deine Antworten.


    Was nimmst du denn dann für einen Ausbruchsschutz? Talkum wohl eher nicht!? :grinning_squinting_face: PTFE habe ich noch nie probiert, aber soll ja auch so schwer anzubringen sein, zumindest laut Ameisen WiKi.


    Freundliche Grüße


    Rojiya

    So, ich habe mich nun mal näher über den Formicarienbau/-Einrichtung bei Blattschneidern informiert und habe dazu einige Fragen. Zuerst mal würde ich euch gerne an meinen Ideen Anteil haben lassen.


    Die Luftfeuchtigkeit würde ich gerne mit einem feuchten Lappen (wenn die Feuchte erhöht werden muss; der Lappen wird einfach auf auf die Stahlgaze, welche als zusätzliche Belüftung dienen soll, gelegt) und einer Luftpumpe (wenn die Feuchte zu hoch ist) regulieren. Die Wärme sollte mit einer Wärmelampe regulierbar sein!? Als Ausbruchsschutz habe ich Paraffinöl im Sinn. Die Abfallkammern haben zwar einen Deckel, in dem aber großflächig Glas für Gaze Platz machen muss.


    Nun zu den Fragen:


    1) Ist ein Feuchter Lappen okay, oder ist das "naiv"?


    2) Ich würde auch in das Futterbecken und die Pilzkammern eine Öffnung einbauen, die mit Gaze hoffendlich "unüberwindbar" gemacht wird. Brauche ich dann noch eine Luftpumpe, oder erübrigt sich das? Oder sollte ich nur eine Luftpumpe einbauen und eine Öffnung weglassen? (In die Pilzkammer kommt nur deswegen eine Öffnung, damit ich auf die Gaze bei Bedarf auch einen Lappen legen kann, um die Feuchtigkeit zu erhöhen; Hier werden die Öffnungen jedoch rund um die Uhr, d.h. auch wenn ich gerade keinen Lappen draufliegen habe, abgedeckt, z.B. mit Glasplatten)


    3) Verwendet ihr als Wärmeregulierung auch eine Wärmelampe?


    4) Wenn ich das richtig verstanden habe, braucht man nur in den Pilz- und Futterkammer(n) Feuchtigkeitsregulierung, oder? In der Abfallkammer braucht/sollte man ja nichts befeuchten!


    5) Hat Paraffinöl in Tropenbecken Nachteile, würdet ihr etwas Anderes vorschlagen?


    Das wars erstmal wieder. Ich hoffe, ich versteht Frage 2, ich wüsste nicht, wie ich es sonst ausdrücken könnte.


    Würde mich freuen, wenn ihr Antworten habt...


    Mit freundlichen Grüßen


    Rojiya

    Hallo ice_trey !


    Naja, wie es mir bei meiner Suche so geht? Gestern habe ich mal mit meinem Nachbarn, einen Freund von mir, darüber geplaudert und er wäre bereit, sich von mir in die Ameisenhaltung einführen zu lassen und während meiner Reisen auf die Meisen aufzupassen. Das habe ich mir vor drei Tagen noch kaum vorstellen können, darum habe ich ihn garnicht erwähnt, aber ich sah, er war von meinen Meisen und meinen Erzählungen wirklich begeistert. Vielleicht wird das ja doch noch was... :dance:


    Warum sind Oecophylla-Arten noch schwerer zu halten als Acromyrmex? Das ist ja interessant... Eigendlich sollte an denen ja nichts sonderbar Schwieriges dran sein, außer der Baum/das Bäumchen. Hast du schon mal Oecophylla gehalten?


    Naja, ansonsten mache ich mir schon viele Gedanken und plane auch schon so einiges, aber ich hätte an euch noch eine Frage, vor allem an die Blattschneide-Halter: Glaubt ihr, es ist möglich, Bambus im Zimmer zu halten, einen schönen großen und schön viel, und ihn im Winter als Nahrungsquelle zu verwenden? Wäre doch zu schön um wahr zu sein? Oder geht das auch mit anderen Planzen, z.B. kleinen Rosenstauden, Hibiskus o.ä.?


    Welche Messor-Arten lassen sich denn im Winter durchplegen, ohne landfristig Schaden zu nehmen?


    Mit freundlichen Grüßen :grinning_squinting_face:


    Rojiya

    Hallo, ice_trey!


    Du hast Recht, glaube ich. Vielleicht wäre es besser, volksärmere Arten zu nehmen. Gefallen würden mir ja auch Oecophylla-Arten, aber die werden meist (?) ja auch so volksstark... :loudly_crying_face:


    Empfehlen würde ich stattdessen exotische Camponotus-Arten (sie wachsen recht langsam, es gibt aber sehr schöne Arten) oder auch Messor-Arten 8die wachsen recht flott, sind aber auch bei weitem nicht so anspruchsvoll wie zum Beispiel Acromyrmex. Messor legen große Samenvorräte an und man kann größere Kolonie daher auch gerne mal unversorgt daheim lassen (solange die Anlage ausbruchssicher ist sowie das Nest...). Das Eintragen der Samen ist irgendwo auch mit Blattschneidern vergleichbar. Der Pilz fehlt natürlich.


    Mit den exotischen Messor-Arten muss ich dir allerdings widersprechen. Soviel ich weiß, sammeln NUR an kälteres Klima angepasste Messor-Arten Körner, eben wegen der Winterruhe. Die "Exoten", die in den Ameisenshops als solche verkauft werden, brauchen das nicht, da diese es das ganze Jahr gleichwarm haben und keine Winterruhe benötigen. Natürlich gibt es auch Exoten, die Körner sammeln, aber diese leben unter unseren oder noch kälteren klimatischen Bedingungen und werden in den Shops nicht verkauft, da sie ja Winterruhe halten. :winking_face:


    Mit freundlichen Grüßen


    Rojiya

    Danke, ice_trey, für deine Antwort.


    Aber: Es ist nicht umsonst, wenn die Kolonie eingeht. Man kann dann eine neue Kolonie kaufen (ich weiß, das hört sich etwas verschwenderisch an^^) oder andere, evtl mehrere Kolonien dort unterbringen.


    Außerdem könnt ihr ja, wie ich schon geschrieben habe, auch andere Arten-Vorschläge machen, da ich mir, wie ich schon schrieb, noch NICHT ganz sicher bin.


    ice_trey: Es war ja nur "wichtig" zu wissen, weil ich mir einfach ein Bild davon machen wollte, wie ich die Anlage dann so in etwa "anlegen"und erweitern muss.


    MfG Rojiya und erstmal :nacht:

    Mit meiner Frage habe ich eigendlich gemeint, wieviele (und vor allem mit welcher Größe) Becken ich am Amfang brauche, um ihren Platzbedürfnissen gerecht zu werden. Dann wollte ich trotz alldem gerne wissen, mit wievielen Becken man zu rechnen hat, wenn die Kolonie ausgewachsen ist. (Das schwierige dabei ist, dass Kolonien in der Haltung bis zu doppeltsogroß werden können, wie in der Natur, aber ja auch nicht immer so lange leben) Da bin ich dann auch schon bei der nächsten Frage, welche lautet: Wie lange "halten" die Kolonien im Durchschnitt? Auch erne aus dem Antstore-Forum ist seine Kolonie schließlich eingegangen. Außerdem stellte ich ja die Frage, wie groß so eine Kolonie dieser Art nun werden kann (ich stieß auf unterschiedliche Angaben).


    Nicht, dass du mir diese Fragen nun beantworten musst, nur, damit du jetzt verstehst, was ich meinte.


    Ich hoffe, du hast mich jetzt verstanden.


    Mit freundlichen Grüßen


    Rojiya

    palk: Du brauchst dich nicht zu bedanken, dass ich nicht den Sex-Smiley genommen habe, da ich das mit dem Herzchen sowieso nicht so gemeint habe. :winking_face:


    Du hast Recht, ich sollte nochmal darauf hinweisen, worum es hier ja eigendlich geht.


    Ich kopiere nochmal alles, obwohl es wahrscheinlich nicht nötig wäre:


    1) Das größte Problem bei Blattschneideameisen ist in meiner Situation nicht das Wintermenü, sondern eigendlich der Urlaub. Nachdem ich gerne reise, und das oft 3-4 Wochen lang (und mir spontan keine gute Urlaubsvertretung einfällt), frage ich mich, ob es da nicht Probleme mit der Luftfeuchtigkeit (und damit mit dem Pilz) und dem großen Hunger (evtl. auch mit dem Ausbruchsschutz) geben könnte? Falls ich nun doch jemanden finden sollte: Langt es in dieser Zeit auch, nur ein, zwei Mal in der Woche zu füttern? Hilft es dann, den Meisen in dieser Zeit (oder sogar ganzjährig) Tonschüsseln bzw. Kokosnusschalen in die Formicarien zu stellen? Geht es jemanden von euch auch so?


    2) Nicht nur Atta-, sondern auch Acromyrmex-Kolonien werden für ein paar Formicarien zu groß. Angenommen ich interessiere mich für die Art Acromyrmex octopinosus: Ich konnte bisher keine genaueren Angaben zur endgültigen Koloniengröße ausfindig machen. Manchmel steht "einige zehntausend", dann wieder "bis zu hunderdtausend", und dann "max. fünfzigtausend" Individuen. Das Problem liegt bei mir weder in Platzmangel, noch am Budget, sondern darin, dass ich mich nicht darauf einstellen kann, wieviele Becken (und in welchen Größen) ich am Anfang brauche, und mit wievielen ich endgültig rechnen muss. Wie hoch ist überhaupt die Wahrscheinlichkeit, dass die Kolonie überhaupt ihre Endgröße erreicht und wie alt sie in der Haltung (bei erfahreneren Haltern) durchschnittlich wird?



    Auf ein Zweites^^ :zweiter:


    Mit freundlichen Grüßen


    Rojiya

    Antguy: Da hast du Recht. Der schönste und lehrreichste Bericht über die Haltung einer Acromyrmex-Art. Leider habe ich ihn schon gelesen...Und er beantwortet auch nicht die Fragen, die ich gestellt habe, auch wenn er lehrreich ist. Trotzdem danke. :danke:


    palk: Nochmal: Das war nicht so gemeint, aber du hast Recht und jetzt weiß ich es auch: Nächstes Mal bedanke ich mich am besten nicht mehr bei dir...


    Andererseits ist es ebenso... originell von dir, dass du überhaupt auf die Idee kommst, von 55-jährigen Männern mit Liebe in Verbindung gebracht zu werden ... :winking_face: Nicht falsch verstehen, nicht dass du mir den Krieg erklärst.


    Mit freundlichen Grüßen


    Rojiya

    Hallo, palk.


    Danke für deine Antwort.


    Also im Sperrmüll habe ich noch nie ein Terrarium bzw. Aquarium gesehen. Naja, vielleicht wird das ja noch.


    Gut, ebay ist ne gute Idee, aber die Ameisenshops im Net o. Glaser sind m.M.n. nicht so kostengünstig wie Baumärkte, oder liege ich da falsch? :think: Welcher Ameisenshop ist den d.M.n. günstig? :lachen:


    Nochmals danke für deine Antwort!


    Mit freundlichen Grüßen


    Rojiya

    Hallo, AmeisenCafe!


    Ich heiße Philipp, bin 55 Jahre alt und durfte schon ein gutes Jahr Erfahrungen mit einheimischen Ameisenarten sammeln. Schon seit einer halben Woche spielte ich mit dem Gedanken, mich nun auch endlich im Ameisencafe zu registrieren, heute ist es nun soweit. Wie schon vom Titel abzulesen, bin ich nun auf der Suche nach einer exotischen Art. Eigendlich bin ich mir noch nicht so ganz sicher, welche Ameisen es nun werden sollen, darum ja das Thema.


    Ich hatte nun eine Acromyrmex-Art im Hintergedanken, nur habe ich noch einige Probleme, bei denen ich eure Hilfe benötige:


    1) Das größte Problem bei Blattschneideameisen ist in meiner Situation nicht das Wintermenü, sondern eigendlich der Urlaub. Nachdem ich gerne reise, und das oft 3-4 Wochen lang (und mir spontan keine gute Urlaubsvertretung einfällt), frage ich mich, ob es da nicht Probleme mit der Luftfeuchtigkeit (und damit mit dem Pilz) und dem großen Hunger (evtl. auch mit dem Ausbruchsschutz) geben könnte? Falls ich nun doch jemanden finden sollte: Langt es in dieser Zeit auch, nur ein, zwei Mal in der Woche zu füttern? Hilft es dann, den Meisen in dieser Zeit (oder sogar ganzjährig) Tonschüsseln bzw. Kokosnusschalen in die Formicarien zu stellen? Geht es jemanden von euch auch so?


    2) Nicht nur Atta-, sondern auch Acromyrmex-Kolonien werden für ein paar Formicarien zu groß. Angenommen ich interessiere mich für die Art Acromyrmex octopinosus: Ich konnte bisher keine genaueren Angaben zur endgültigen Koloniengröße ausfindig machen. Manchmel steht "einige zehntausend", dann wieder "bis zu hunderdtausend", und dann "max. fünfzigtausend" Individuen. Das Problem liegt bei mir weder in Platzmangel, noch am Budget, sondern darin, dass ich mich nicht darauf einstellen kann, wieviele Becken (und in welchen Größen) ich am Anfang brauche, und mit wievielen ich endgültig rechnen muss. Wie hoch ist überhaupt die Wahrscheinlichkeit, dass die Kolonie überhaupt ihre Endgröße erreicht und wie alt sie in der Haltung (bei erfahreneren Haltern) durchschnittlich wird?


    3) Hat jemand von euch eine Idee, wo man günstige Becken bekommen kann (ansonsten wäre es auch kein Problem)? Irgendwelche Gartencenter, Netanbieter etc. ? Da ich den Meisen gerne ein artgerechtes Zuhause geben würde, und dadurch gerne ein, zwei Becken mehr kaufe, als zu wenige :winking_face: . Dafür müssen es auch keine Exraanfertigungen oder sonst was sein...


    Naja, einiges kann ich eben nur herausfinden, indem ich mich in einem Forum anmelde. Ich hoffe mal, dass ich erstmal nichts vergessen habe und freue mich auf Antworten, und evtl. auf Vorschläge, welche (exotische) Arten auch interessant wären. Ich danke bereits im Voraus jedem, der mir helfen will. :winking_face: Wenn ich doch etwas vergessen haben sollte, werde ich es noch posten...


    Mit freundlichen Grüßen


    Rojiya