Beiträge von Gaster

    Also, am einfachsten für Sozialparasiten ist es, wenn die Kolonie, in die sie sich einschleusen wollen, noch sehr klein bzw. jung ist, damit sie nicht so viele fremde Arbeiter "überzeugen" muss.
    Da die Arbeiter von kleinen Kolonien natürlich auch nicht alles hinein lassen, haben sich die Sozialparasiten angepasst, indem sie nicht so stark riechen. Wenn eine Königin von z. B. Lasius niger versuchen würde, in ein Nest zu gelangen, in dem sie fremd ist, würde sie den Arbeitern dieses Nestes sofort auffallen und getötet werden. Dies geschieht mit Solzialparasieten oftmals nicht. In vielen Fällen gelingt eine sozialparasitische Gründung jedoch nicht.

    Ok, danke.
    Ich habe nämlich vor, mir ein Nest für Messor barbarus zu bauen, in das sie im Frühjahr einziehen sollen. Da es unter Umständen extern stehen soll ( bin mir noch nicht sicher ), wäre es nicht besonders schön, wenn sich die Scheibe löst, aber dass ist ja so und so nicht schön. :grinning_squinting_face:

    Also meine pallidulas sind sehr wählerisch, sie nehmen zum Beispie Mehlwürmer überhaupt nicht, Heimchen nur sehr selten, was sie lieben sind Spinnen, Fliegen und anderer Kleinkram. :winking_face:

    Also wenn z. B. Camponotus herculeanus in einem alten Baumstamm nistet, der noch Rinde hat, wird das Wasser ja noch abgehalten(durch die Rinde) und trotzdem können die Ants dort leben, also müssten sie das ja vielleicht auch selbst bewässern können...