Ein Deckel bringt einem bei einer großen Kolonie rein garnichts. Man kann sie ja nicht füttern etc.
Nur weil es bisher noch keine bessere Methode gibt oder sie nochnicht bekannt ist, heißt das ja nicht, dass es sie nicht gibt. Ich finde es gut, wenn sich Leute bemühen, sowas zu verbessern... Helfen kann ich aber nicht.
MfG Jan
Man kann auch einen Tesafilm-streifen mit PTFE beschichten und den dann in das Formicarium kleben. Klappt recht gut.
MfG Jan
Für diese Diskussion sollte mal ein eigener Thread erstellt werden - sonst wird nurnoch darüber geschrieben.
Ich bin auch gegen eine Löschung von Haltungsberichten. Wenn zum Beispiel alle nicht aktualisierten Haltungsberichte gelöscht werden, wäre meiner wohl auch weg... ich fände es schade. Ich würde ihn nämlich nicht nochmal posten. Nur weil ich ihn länger nicht geupdatet habe heißt das nicht gleich, dass keine Infos vorhanden sind. Auch heißt dass nicht, dass ich ihn nicht noch irgendwann (bald :D) wieder updaten werde. Man sollte nicht die Haltungsberichte betrachten, die im Moment geschrieben werden - vielmehr die, die schon beendet sind. Die jetzigen sind noch im Aufbau - in ein oder zwei Jahren werden sie viele Informationen liefern.
Wenn nun ein Haltungsbericht seit einem Jahr nichtmehr geupdatet wurde könnte es sich ein Admin zur Aufgabe machen und nachfragen, ob die Kolonie tot ist oder aus welchem anderen Grund der Bericht beendet wurde. Die Antwort wird dann in den Bericht geschrieben, falls es der Schreiber nicht selbst übernimmt.
MfG Jan
Ich habe einige geschwärmte Formica s. str. Königinnen gesehen - natürlich ihres Weges ziehen lassen.
MfG Jan
Hi MortumAmoris,
die Ameisen sind eindeutig Formica. Ob Raptiformica oder Formica bin ich mir nicht sicher. Serviformica glaube ich aber nicht.
Für mich sieht es auch so aus, als wären es zwei unterschiedliche Arten, die du da abgelichtet hast. Auf einigen Bildern hat die Arbeiterin einen hellen Kopf, was eher auf Raptiformica sanguinea hindeutet, auf anderen Bildern sind die Köpfe sehr dunkel, es spricht für Formica.
Der Nesteingang sagt auch nicht unbedingt aus, ob es sich um Hügelbauende Arten handelt oder nicht. Vielleicht ist der Eingang, den du gefunden hast, nur ein "Nebeneingang", und führt über einen längeren Gang zum Nest. Auch könnte der Nesthügel bei Bauareiten zerstört/abgetragen worden sein.
Bevor du also versuchst, das Nest auszugraben, solltest du die Tiere von einem Experten bestimmen lassen.
MfG Jan
Edit: Die Ameise, mit der gekämpft wird, ist wahrscheinlich eine Tetramoriumart.
Gutes Beispiel: http://ameisenforum.de/europae…es/28395-temnothorax.html
Solche Parasiten gibt es nicht nur in Deutschland. Wenn also eine infizierte Kolonie freikommt kann es passieren, dass sich die Parasiten bei uns ausbreiten.
Auch muss man bedenken, dass Halter in anderen Ländern auch Ameisenarten aus Deutschland halten und von hier beziehen. Umgekehrtes ist also genauso möglich.
MfG Jan
Hallo Oliver!
Das mit den Eiern ist ein Anzeichen für Stress. Schau nicht so oft in das Rg, und du wirst sie auch nichtmehr so oft dabei sehen. (Achtung Ironie!) Naja, aber ist auch ernst gemeint. Störe sie einfach nichtmehr.
Das PTFE kannst du mit einem feuchten Taschentuch o.ä. abmachen und es nochmal neu auftragen. Dabei wird die Königin allerdings schonwieder gestresst... Damit könntest du also vielleicht besser warten, bis einige Arbeiterinnen da sind (dann sind sie nichtmehr ganz so stressanfällig), und bis dahin einfach einen Deckel auf das Becken legen. Da reicht schon eine Glasscheibe, bspw. aus einem Bilderrahmen, die gibt es fast in jeder Größe! Abgesehen davon wird die Königin im Normalfall allerdings garnicht versuchen, auszubrechen.
MfG Jan
Es könnte auch Camponotus fallax sein. Die sehen eigentlich genauso aus. Aber es ist wie immer - anhand von solchen Bildern kann man das nicht sagen.
Camponotus sylvaticus ist es glaube ich nicht, dazu müssten die Beine leicht rot sein.
MfG Jan
Man man man! Habt ihr euch die Augen wohl schon mit PC-Spielen versaut! 
Also der Soldat hat einen sehr hellen Kopf und kommt am Ende der 6. Sekunde von dem Ästchen runtergekrabbelt, das in dem Augenblick im Bild auftaucht.
Die Ameisenleichen... Da bin ich mir nicht so ganz sicher, aber ich meine eigentlich auch Tote der roten Ameisen, nicht der schwarzen. Seht ihr nicht die ganzen roten "Dinger" die auf der Straße liegen und sich nicht bewegen?
Die schwarzen Ameisen sind sehr gut ganz am Anfang auf der linken Seite der Straße zu sehen. Sie sind später auch auf der rechten Seite, jedoch nicht so gut zu sehen. Hin und wieder laufen auch einige der schwarzen über die Straße, und versuchen nicht mit den roten zu kolidieren. Das kann ich eindeutig erkennen.
MfG Jan
Stoppt das Video mal in der Sekunde 9! Da sieht man einen Soldaten. Das schließt die Gattung Acromyrmex schonmal aus, da diese keine von den Arbeiterinnen klar zu unterscheidenden Soldaten besitzt. Die Soldatin sieht für mich aber auch kein bisschen nach Atta aus! Ich würde fast sagen, es ist Eciton. Aber das inmitten einer viel-belaufenen Atta-Straße... Wohl auszuschließen. Aber die Kopfform passt so dermaßen nicht zu Atta... 
Was sagt ihr denn dazu? Nochmal etwas genauer: Die Soldatin ist ca. von Sekunde 7-10 in der Mitte der Straße zu sehen.
...Jan
Edit: Ich habe mir das Video gerade noch ein paar mal angeschaut, und mir ist aufgefallen, dass die gesamte Straße übersäht ist von Ameisenleichen. Außerdem laufen neben der Straße viele kleine, schwarze Ameisen. Unter Umständen wurden die Atta ja von Treiberameisen überfallen? Würde das von dem Verbreitungsgebiet denn hinkommen? Sorry, aber ich habe keine Ahnung, wo Eciton überhaupt lebt... Eine andere Treiberameise könnte es natürlich auch sein, aber die Kopfform erinnert mich zumindest an Eciton.
Hallo akku666.
Ameisen versuchen immer an möglichst warme Standorte zu gelangen. Die Brutentwicklung ist dann schneller, wie du sicher weißt. So machen sie es auch im Winter. Wenn sie die Möglichkeit dazu haben, ziehen sie auch im Winter Nachkommen groß. Sie können nicht wissen, dass es im Endeffekt negativ für sie ist. Diese Ameisen gibt es schon was weiß ich wie lange, der Mensch spielt für sie im Verhältnis dazu erst seit kurzem eine Rolle. Die Ameisen waren auch schon da, bevor der Mensch beheizte Häuser hatte. Doch nun gibt es neue Möglichkeiten für die Ameisen, welche auch gerne angenommen werden. Der Mensch hat in dieser Hinsicht (und in vielen/den meisten anderen wohl auch...) negative Auswirkungen auf die Tiere, was aber nicht zum Aussterben der Art führen dürfte. 
MfG Jan
Hi Leute!
Bei den andreifenden Ameisen handelt es sich höchst wahrscheinlich um Pachycondyla. Es gibt einige Pachycondyla Arten, welche sich darauf spezialisiert haben, Termitennester zu überfallen. Zuerst werden die Termitennester ausgekundschaftet und anschließend setzt sich ein langer Zug von Ameisen in Bewegung. Am Termiten-Nest angekommen töten sie zuertst die "Wachen", dann die Verstärkung, doch sie dringen niemals tief in das Nest ein. Sie versuchen nicht, an die Königin zu gelangen, was in dem Film gesagt wird stimmt also nicht. Sie löschen auch niemals eine gesamte Kolonie aus. Das wäre auch dumm, denn sie haben keine temporären Nest, sondern bleiben normalerweise an einer Stelle. Wenn sie also nach und nach alle Termiten in ihrer Umgebung auslöschen würden, wären sie gezwungen, umzuziehen. (Mal davon abgesehen, dass sie es auch nicht schaffen würden, ein ganzes Termitennest bzw. alle Arbeiter, Larven und Soldaten zu töten.)
Was noch interessant ist, dass die Arbeiterinnen der Ameisen während des Kampfes die getöteten Termiten auf Haufen stapeln, und diese anschließend in eins abtransportieren. Dabei trägt jede der Angreiferinnen eine Termite zurück zum Nest. Es entstehen keine Dauerstraßen. Sie töten also im Normalfall nur soviele Termiten, wie Arbeiterinnen angreifen. Alles andere würde sich nicht lohnen.
Nebenbei noch... Die Ameisen können die stark gepanzerten Soldaten der Termiten, so habe ich gelesen, nur an einer einzigen Stlle mit ihrem Stachel töten, an den Mundwerkzeugen, sprich dem "Maul". Die anderen Termiten hingegen sind leichte Beute.
MfG Jan
Hi, Erne, ich finde die Idee ganz gut, mal sehn ob ich mich beteiligen werde... Ich habe da aber noch eine Frage: Sollen das viele einzelne Berichte werden, oder sollen die Verfasser in dem Thread auch aufeinander eingehen, also Fragen stellen, die im Bericht vom nächsten dann beantwortet werden, oder sich gegenseitig Tipps geben usw.?
MfG Jan
Donnerstag, 4. Januar 2007, das erste Update im Neuen Jahr!
Entschuldigt Leute, dass ich mich erst jetzt wieder melde, es hat sich in den vergangenen Tagen nicht viel getan. Der Nesteingang blieb verschlossen und die Ameisen sind nicht nach draußen gekommen.
Um sicher zu gehen, dass alles in Ordnung ist habe ich vor 2 Tagen einige Seramis-körnchen vor dem Eingang entfernt, und siehe da, es kam sofort eine Arbeiterin nach vor und hat sich angeschaut, was da an ihrem Haus gewerkelt wird. Sie verschwand wieder, und wenige Sekunden später kam sie mit 2 weiteren wieder nach draußen. Der Eingang war schnell wieder zu, der letzte Stein wurde von innen angesetzt.
Gestern abend war es dann aber endlich soweit, es kam endlich mal wieder eine Arbeiterin nach draußen. Sie ist ein wenig durchs Becken gelaufen und blieb dann eine Weile beim Mehlwurm, welchen ich täglich auswechel, egal ob sie nach draußen kommen, oder nicht, stehen. Dort putzte sie ersteinmal ein wenig ihre Mandibeln, dann ihre Fühler und dann fing sie an, sie ging langsam auf den toten Mehlwurm zu. Zuerst biss sie einmal in den Panzer. Dann fang sie die bereits offene Stelle, wo ich den Kopf entfernt habe. Sie biss in das weiche Innere und zog einen weißen Brocken heraus. Damit lief sie sofort zum Nest, und übergab ihn wohl den anderen. Bereits wenige Sekunden später hatte sie schon den nächsten Brocken zwischen den Mandibeln. Dieser schien jedoch noch festzuhängen. Sie zog ein wenig daran, doch ließ relativ schnell ab. Nun wurde die Lage ersteinmal begutachtet. Die Arbeiterin krabbelte zum Ansatz des festhängenden Stückes und überlegte wohl, was sie tun sollte. Es gab die Möglichkeit einfach weiter zu ziehen, oder es mit den Mandibeln zu kappen. Sie entschied sich für letztere. Ein sauberer Schnitt, und das Essen konnte abtransportiert werden.
Nachdem auch dieses Stück zum Nest gebracht wurde verlor die Arbeiterin schnell das Interesse an dem Mehlwurm, er wurde noch einmal beäugt und dann links liegen gelassen.
Ich habe daraufhin das Becken aufgemacht und ihn entfernt. Anstelle eines neuen Mehlwurms habe ich jetzt allerdings ein mittleres totes Heimchen hinterlassen. Als die Arbeiterin mal wieder an der Futterstelle vorüber kam, wurde das Heimchen sofort inspiziert. Ein Bein zappelte noch ein wenig, das ist eigentlich immer so, wenn man ein Insekt gerade erst getötet hat. Ein gezielter Biss ins Bein und... Nein, es hörte nicht auf zu zappeln, im Gegenteil, es wurde noch stärker. Die Arbeiterin wurde hektisch und die langen Fühler fuchtelten schneller als sonst durch die Luft. Anscheinend nehmen Kolonien dieser Art anfangs lieber tote Futtertiere. Es ist einfach sicherer, es kann keine der in dieser Phase doch so wichtigen Arbeiterinnen verletzt werden. Das Heimchen wurde also erstmal inruhe gelassen, bis es vollkommen tot ist. Als ich heute morgen in das Becken geschaut habe war es verschwunden. Weglaufen konnte es nichtmehr, es wurde also von den Ameisen eingetragen.
Ich hoffe natürlich, dass nun Larven vorhanden sind, denn ich habe die Bedingungen nicht verändert bevor sie nach draußen gekommen sind. Vielleicht mussten sie sich jedoch auch einfach nur einleben. Erst wollte ich die Temperaturen noch erhöhen, ich dachte, dass die fehlende Aktivität die Folge zu niedriger Temperaturen sei, doch anscheinen ist dem nicht so.
Ich hoffe, dass sie jetzt weiterhin so aktiv bleiben, und ich euch ein wenig öfter ein Update liefern kann.
MfG Jan
Hallo Leute, ich hoffe, dass ihr die Weihnachtstage gut überstanden habt. Jetzt gehts ja auch schonwieder auf Silvester zu... Aber da muss man wenigstens keine Geschenke kaufen. =)
Mittwoch, 27. Dezember 2006 & die Tage davor
In den letzten Tagen hat sich leider nicht so viel getan. Die Tiere kommen kaum nach draußen. Ich weiß nicht genau warum, aber ich erkläre es mir damit, dass sie ja keine Brut haben, die etwas frisst, nur Eier und eine Puppe, also müssen sie ja auch keine Nahrung beschaffen. Oder zumindest nur sehr wenig. Und einen Mehlwurm haben sie ja auch in ihr Nest geschleppt.
Der Eingang zum Nest ist jetzt wirklich winzig. Die Arbeiterinnen passen gerade noch so hindurch.
Einen Tag nach dem letzten Bericht von mir kamen auf einmal zwei Arbeiterinnen heraus. Und was trug die eine von ihnen da? Den Kopf der verletzten Arbeiterin. Zusammen mit einem kleinen Fetzen des Thoraxes lief die Trägerin auf die dem Nest gegenüber liegende Seite des Beckens und versteckte ihn dort irgendwo. Dies geschah in ständiger Begleitung der zweiten Arbeiterin.
Ich habe eigentlich nicht erwartet, dass es die Arbeiterin noch schaffen könnte, aber wenn man dann feststellen muss, dass sie gefressen wurde... naja, das ist dann doch "unschön"... Falls ihr euch fragt woher ich weiß, dass sie gefressen wurde, der Thorax-Ansatz war ausgehöhlt.
So, es ist halt nicht so viel los zur Zeit. Berichten kann ich also auch nichts. Ich melde mich dann wieder zurück wenn sich etwas tut.
...Jan
Freitag, 22. Dezember 2006
Heute hat sich nicht soo viel getan. Die Arbeiterinnen haben über Nacht den Eingang des Holznestes zugebaut, heute mittag jedoch wieder geöffnet.
Irgendwann am Nachmittag habe ich dann grobe Stücken von morschem Holz in das Becken getan. Eine Arbeiterin kam sofort angelaufen, sich jedes Stück einmal angeschaut, sich dann für eines entschieden und es zum Eingang geschleppt. Dort hat sie es dann erstmal abgelegt. Nun ist sie in das Nest gelaufen, hat wahrscheinlich mit einer anderen Arbeiterin gefühlert, diese hat die Neuigkeiten weitergegeben und nach wenigen Sekunden kam die Arbeiterin mit Verstärkung von 2 anderen Arbeiterinen wieder raus.
Von diesem kleinen Bautrupp wurde dann der Eingang zum Nest ein wenig verkleinert, und sie haben auch einiges an morschem Holz im Nest verschwinden lassen. Langsam wird es wohnlicher für sie.
Als ich so gegen 15 Uhr einen Mehlwurm auf einen Ast im Becken gelegt habe kam sehr schnell eine Arbeiterin heran, hat ihn sich gepackt, ein paar mal auf ihm rumgebissen, und ihn anschließend noch lebend ins Nest verfrachtet. Der Stachel kam leider ( 
) nicht zum Einsatz. Aber ich denke, ich werde noch genügend Gelegenheiten haben, das zu beobachten.
So, jetzt hab ich doch zu lange getippt und bin nichmehr vor Mitternacht fertich geworden... sorry, morgen werd ich versuchen pünktlicher zu sein. Aber ich denke das wird sowieso bis 6 Uhr oder so keier lesen...
Hmm... Irgendwie schon komisch, Puppen werden für gewöhnlich ja eher trockener als die restliche Brut gelagert... Sie können ja sonst leicht schimmeln, aber ich werde mich dran halten, danke!
Sonst bisher noch nichts zum Haltungsbericht zu sagen, auch von anderen?
Ich werde ihn heute noch updaten, aber es hat sich nicht viel getan...
...Jan
Na ihr!
Also jetzt mal nach der Reihe: @ Ameisen Freak: Ich hoffe doch mal, dass der Bericht gut wird, ich werde zumindest mein bestes geben, aber wenn er dir nicht gefält... Dann machs besser oder sei ruhig... 
Naja, also wenn jemand etwas nicht so gut findet einfach hier posten.
@ Moglie: Also ich habe den Bericht gerade geupdatet. Da kannst du lesen, dass sie schon umgezogen sind. Eine andere Nistmöglichkeit ist also nicht nötig. Aber ich werde sie vielleicht trotzdem anbieten, damit sie immer die Möglichkeit haben umzuziehen, wenn ihnen ihr derzeitiges Nest nicht gefällt. Irgendwie hat mich der frühe Umzug erstaunt, aber wenn sie schnell ein geeignetes Nest finden, warum nicht?
Achso, und danke, dass du das Bild hier reingestellt hast, so können sich die anderen Leser besser vorstellen, worum es geht.
...Jan
Ps: Die von euch, die in unterschiedlichen Foren unterwegs sind und in allen meinen Haltungsbericht lesen, werden schon bemerkt haben, dass ich in allen Foren zum großen Teil unterschiedliche Texte poste. Dies kommt daher, dass ich zeitversetzt poste, und jetzt am Anfang halt ständig neues passiert.
Edit: Ach und Moglie, was meinst du damit jetzt eigentlich: "..., da sie die Puppen gerne mal "schwimmen" lassen."? Soll das heißen, dass ich darauf achten soll, dass es nicht so feucht ist, dass sie das machen können, oder soll ich darauf achten, dass es sehr feucht ist, gerade damit sie das tun können?
Donnerstag, 21. Dezember 2006
Hallo, Ich meld mich dann mal wieder.
Die Ameisen sind über Nacht umgezogen. Zwar nicht komplett, aber der größte Teil. Die Königin ist mit der Brut, also der einen Puppe und den Eiern, umgezogen. Gestern abend konnte ich noch beobachten, dass eine Arbeiterin, welche schon die ganze Zeit besonders aktiv war, einige Male in dem Stück Holz verschwand. Ich habe genauer nachgesehen und tatsächlich, da war eine Höhle. Zwar nicht direkt im Holz, sonder darunter, aber ich denke, dass sie ersteinmal ein dunkles Plätzchen haben wollen, und sich dann von dort in das Holz vorarbeiten werden.
Ich habe gestern auch gesehen, wie die eine Arbeiterin die Verletzte in die Höhle schleppte - warum weiß ich nicht. Vielleicht wollen sie sich doch noch um sie kümmern.
Ich habe nochnicht geschrieben, dass der Wattestopfen vom Wassertank beim Transport nach vorne gerutscht ist. Der Wassertank war leer, nur die Watte war noch nass. Anstelle des Wassers befanden sich bei der Ankunft allerdings 4 Arbeiterinnen im Tank. Wie sie dort reingekommen sind weiß ich auch nicht, auf jeden Fall kamen sie nichtmehr von alleine raus. Zumindest nicht über Nacht. Als heute dann auchnoch die letzte Arbeiterin, welche sich vor dem Stopfen befand, umgezogen war, habe ich das Rg vorsichtig herausgenommen und mit einer Pinzette die Watte entfernt. Anschließend habe ich das Rg wieder an die alte Stelle gelegt. Jetzt ist auch die letzte verbliebene Ameise umgezogen.
...Jan
