Beiträge von Skrag

    Bei einer kleinen Exkursion fand ich eine sehr kleine Gyne, bei der ich mir selbst bei der groben Bestimmung schwer tue.


    Fundort:
    kleiner lehmiger Abhang ohne Bewuchs neben einem Feldweg in Waldnähe, unter einem von ihr untergrabenen Stein, direkt neben ihr lagen noch beide Flügelpaare die sie sich abgebissen hat (man sieht am Thorax auch noch gut die frischen Flügelvernarbungen)
    Größe:
    ca. 5,5-6mm
    Farbe:
    Kopf und Gaster schwarz, Thorax und die Verbindungselemente (keine Ahnung wie die genau heissen) rotbraun, wobei das rotbraune noch leicht auf der Gaster ausklingt.
    Auffälligkeiten:
    dumm gesagt, mehr Wespe als Ameise, die Gaster sehr lang gezogen und spitz auslaufend (an Myrmica erinnernd) und nicht so rund
    Wobei die Gaster doch gut gefüllt zu sein scheint, da man die gespannte "Haut" zwischen den Segmenten sehen kann
    Fühler sind NICHT abgeknickt sondern grade (erscheint auf manchen Fotos so)
    Beine sind recht kurz, und sie kann ABSOLUT nicht über Glas laufen, sie rudert ohne vorwärts zu kommen so extrem, das ich zusätzlich Sand als Bodengrund ins Reagenzglas eingebracht habe (war bei den Fotos noch nicht drin)


    so, hier die (leider) sehr ungenauen Fotos, doch besser bekomm ichs mit meine Digicam nicht hin (und ich hab viele Bilder gemacht :winking_face: )


    Größe (zwar unscharf aber gut mit dem Lineal zu sehen)
    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/43429_queengroesse.jpg]


    von oben
    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/43427_queenoben.jpg]


    einigermaßen seitlich
    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/43428_queenseite.jpg
    und mal die grobe Kontur:
    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/43430_queenkontur.jpg]


    :danke: im Vorraus sollte jemand trotz der schlechten Bilder die Art etwas eingrenzen können

    Ich beantworte mir meine Frage mal selbst :winking_face:



    Die im Artikel genannten Samen sind einmal:
    Zweiblättriger Blaustern (Scilla bifolia)
    Hier der Link für weitere Infos zu der Pflanze:
    http://www.gartendatenbank.de/wiki/scilla-bifolia

    und
    Hohler Lerchensporn (Corydalis cava)
    Hier auch wieder ein Link zur Pflanzeninfo:
    http://www.gartendatenbank.de/de/search.htm?q=Corydalis+cava


    (Aber seit wann Myrmica rubra Samen futtert ist mir immernoch neu aber ich hab
    ja auch nicht viel Ahnung von Myrmicas im Allgemeinen)

    Hier der Stand nach der heutigen Kontolle


    Königin:
    fit aber dünn, ich denke sie wartet genauso ungeduldig auf die erste Arbeiterin wie ich damit sie endlich jemanden zur Futtersuche rausschicken kann
    Eier:
    sind wieder welche nachgekommen, aber kommt nur auf ca. 5
    Larven:
    so etwa 5-6 kleinere und 3 große, von denen ich die baldige verpuppung erhoffe.
    Puppen:
    jetzt endlich auch vorhanden, und zwar ganze 3 Stück, aber noch sehr hell, brauchen also noch etwas. :hurra:


    Auch die Arena 20x10x10 ist inzwischen bereit für die erste Futtersuche, hier zwei Fotos (von Vorne und von Oben)
    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/43398_flavusarenafront.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/43399_flavusarenaoben.jpg]



    Ausbruchsschutz ist ein Tesastreifen (soll keine Werbung sein) der am oberen Rand verläuft und später mit Paraffinö benetzt wird und darunter erkennt man den Streifen Wachs (aus Wachsplatten fürs Kerzendekoriern) mit dem verhindert wird, das Tropfen das Glas runterlaufen (ja ich weiss, das hätte ich auch gräder hinbekommen können :winking_face: )
    Um meiner Frau eine ruhige Nachtruhe zu ermöglichen :klopf: nehm ich zusätzlich noch einen Glas/Gitterdeckel den ich mit Dichtungsband verfeinert habe, um der Größe der L. flavus Pymäen gerecht zu werden.
    Als Bodengrund habe ich eine normale Sand/Lehm Mischung mit zusätzlichem Lehm zwecks Härte und noch dem Rest dunkler Mischung vom Nestbau um das ganze kontrastreich zu gestalten. Auch diverse dunkle Flußkiesel aus meiner "keine-Ahnung-wofür-aber-irgendwann-findet-sich-eine-Idee" Sammlung haben ebenfalls ihren Weg in die Arena gefunden. Abgerundet wurde das Ganze mit verschiedenen abgeschnittenen Plastikpflanzenteilen, die von künstlichen Aquarienpflanzen stammen. (sieht in Wirklichkeit nicht so künstlich aus wie auf dem Foto :winking_face: )
    Für das leibliche Wohl stehen dann 3 "Stationen" zur verfügung. Ein polierter flacher Kiesel für das Proteinfutter, eine 30mm Uhrglasscheibe mit Ansilikonisiertem Stäbchen zum reichen von Honig und platzbedingt ein nur kleines Schälchen für Wasser, das ebenfalls ein Stäbchen hat und mit grobem Kies gegen ertrinken gesichert ist.


    Soviel dazu mal wieder, jetzt kanns ja nicht mehr lang dauern



    Lob, Kritik und natürlich Anregungen bitte hier:
    Diskussion zur Gründung Lasius flavus

    Heute gings mal wieder Weiter, zuerst habe ich nach kurzem Messen aus einem billigem Dünnbrett zwei grobe Schablonen angefertigt und eingepasst.
    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/43400_schablonenanfertigun.jpg]


    Einmal für das Bodenbrett, da der Monitor innen eine zu ungleichmässige Oberfläche hat um eine Arena darauf zu stellen.
    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/43401_bodenschablonepasst.jpg
    und dann noch die Frontblende, mit der ich die Differenz zwischen der Bildröhrengröße und später der Arena ausgleichen will. zusätzlich will ich damit die Wölbung abfangen, da die Bildröhre gebogen war und eine Arena natürlich eine ebene Scheibe hat. Um die verschiedenen Spalten zwischen der gewölbten Front und der ebenen Blende optisch schön zu schließen werde ich wohl RAL-Band nehmen (ist ein gezielt in eine Richtung aufquellendes Band das ähnlich wie schwarzer Moosgummi aussieht und normalerweise im Fensterbau zum Abdichten verwendet wird). Als Material für die Blende habe ich später Farbiges oder Schwarzes Bastelglas/Macrolon/Plexiglas vorgesehn, aber dazu mehr wenn es soweit ist. Hier das Bild mit der Dünnbrettblende zwecks der Aussenmaße später (da sieht man allerdings die Wöbung nicht wirklich).
    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/43402_blendenschablonepass.jpg
    Als alles gut gepasst hat, habe ich noch ein paar unterschiedlich hohe Klötzchen ausprobiert um später eine standsichere Fläche hinzubekommen
    (sind nur gepfuscht, später schneid ich natürlich passgenauere/schönere :winking_face: ) Solche werde ich später mit der Bodenauflage und dem Monitor verschauben.
    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/43403_kloetzchen.jpg]


    Als das alles gut zusammenpasste habe ich das teure Vollholzbrett genommen, die Konturen der Bodenschablone übertragen und das Brett zugeschnitten.
    So wird die Fläche später dann aussehen, auf der die Arena steht (von dieser Seite sieht man recht gut wie gewölbt die Front leider ist)
    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/43404_bodenauflage.jpg
    Was mir noch aufgefallen ist, sind die unschönen "Plastikzacken" rechts und links innen im vorderen Bereich, da werde ich mir noch überlegen müssen wie ich das überdecke.
    So, das wars mal wieder, später gehts wieder weiter.

    ich nutze zum Honig füttern immer Uhrglasscheiben (habe welche mit Durchmesser 50mm und 30mm) auf die ich ein kurzes Kunststoffstäbchen (waren glaub ich mal zum Käsehäppchen aufspießen gedacht :frage: )mit Silikon geklebt habe, da kann auch keine Ameise über den Rand fallen wenn sie Honig will, mit dem Stäbchen kann ich die Scheibe klasse rausheben und das Ding lässt sich auch deutlich besser säubern als eine Minischale, einfach kurz mit Wasser abspülen und fertig. Mir gefällt das optisch einfach besser als wenn ich ein Papier reinschmeisse :meinemeinung: (nicht persönlich nehmen LifeStyler :winking_face: )

    Als Ausbruchsschutz wird am oberen Rand der Arena ein sogenanntes
    Rutschmittel aufgetragen, über das Ameisen nicht drüber krabbeln können.


    Ameisen werden oft in komplett offenen Behältern gehalten und meist nur
    ein Deckel falls sich ein Schwarmflug abzeichnet (fliegenden Ameisen ist das Rutschmittel wurscht :engel: )
    Ausserdem währe ab einer gewissen Menge Arbeiterinnen ein Deckel Sinnlos, da man ja zwangsläufig mal öffnen müsste, und dann zB 200 Ameisen gleichzeitig im Blick zu behalten, die hochkrabbelnden wieder runterschubsen und gleichzeitig das zu tun, weswegen man geöffnet hat, stell ich mir ein bisserl schwierig vor :pale:




    Hier ein paar Rutschmittel zusammen mit meiner persönlichen Meinung dazu:




    Parrafinöl benutze ich und finde es persönlich auch am allerbesten.
    Habe am oberen Rand meiner Arenen einen Streifen Klebeband aussenrum (Auf Tesa erzeugt es einen deckenden Film, auf dem Arenaglas zieht es sich zu Tropfen zusammen) und auf das trage ich das Parrafinöl mit einem damit angefeuchteten Küchenrollentuch auf (guter Tipp von Antstore, da es mit dem Pinsel zuviel aufträgt) Das ganze erneuere ich monatlich, aber ist ja eh nur eine sache von 2 Minuten. Seit neuestem habe ich unter dem Klebeband einen ganz dünnen Wachssteifen aussenrum (aus Wachsplatten zum Kerzendekorieren) das verhindert das manchmal ein Tröpfchen die Scheibe runterläuft wenn man doch mal zuviel aufgetragen hat (SUPERTIPP hier aus dem Ameisencafe :danke: )


    Talkum-Pulver-Lösung ist mit zu unkontrollierbar wann es abgenutzt ist und erneuert werden muss und mir auch zu Erschütterungs/Berührungeempfindlich wenn ich mal in die Arena greife. Glaube das würde bei mir nur ein paar Tage halten.


    PTFE: das währe wohl die dauerhafteste Lösung doch wenn ich sehe das das ganze Internet voll von Beiträgen von Leuten ist, die es schon zig mal versucht haben aufzutragen und wieder gescheitert sind, ist es mir das Geld nicht wert. Ausserdem könnte ich es nicht nachträglich auftragen, da die aufzutragende Seite flach liegen und es auch so trocknen sollte.
    Deswegen weiss ich auch nicht, ob es überhaupt bei einer Rundfarm gut aufgetragen werden könnte.


    Soviel zu meiner Seite, aber hier gibt es Leute die deutlich mehr Wissen als ich, vielleicht können die genaueres/anderes Sagen :winking_face:

    Heute habe ich nach längerer Zeit endlich mal wieder einen Blick
    riskiert und möchte euch natürlich gleich mal über das gesehene
    informieren. :winking_face:


    Die Königin:
    hat eine wirklich viel dünnere Gaster bekommen, ich hoffe ihr gehen so kurz vor dem Ziel nicht die Reserven aus
    Eier:
    kann ich überhaupt keine mehr entdecken, weder als Haufen, noch einzeln (ich hoffe das ist einigermaßen normal)
    Larven:
    sind dafür deutlich mehr da und inzischen auch recht groß und erkennbar, sind so um 12-15 die sich eng aneinander schmiegen
    Puppen:
    sind noch keine da, aber der größe nach würde ich sagen das es bald soweit
    ist (meine L. niger hatten Pygmäen aus dieser Größe Larven)


    Jetzt heisst es warten :eat04: bis zur ersten Puppe und in der Zeit die Miniarena (20x10x10) vorbereiten :skulptur:
    Fotos im Reagenzglas wird es leider keine geben, da meine Digicam bei solchen Macroaufnahmen versagt, falls aber jemand einen guten Tipp hätte, mit welcher Sorte Digicam (je billiger um so besser) gute Macroaufnahmen gelingen, währe ich Dankbar :dance:


    Tipps, Tricks, Insiderwissen, Lob und Kritik gerne hier
    Diskussion zur Gründung Lasius flavus

    was mir auch noch einfällt, währe eine Unterlage (Styropor, dicke Filz-Aufkleber o.ä.) unter die Arena zu legen, das sollte auch etwas Schwingungen auffangen, sollte es daran liegen, das dein Tisch beim Musikmachen mitschwingt .
    Gegen die Lautstärke selbst hilft das aber nicht, aber ich weiss ja auch nicht genau wie laut du normal Musik hörst/machst :punk:

    Wenn Arbeiterinnen bei der Lieferung dabei waren, kann es eigentlich keine unbegattete Königin sein.


    Wenn bei dir die Möglichkeit besteht, würde ich vielleicht mal einen anderen Standort versuchen oder sogar übergangsweise ein anderes Zimmer bis die Kolonie sich etwas vergrößert hat.


    Was genau meinst du mit regelmässigem Füttern ?
    ich würde in diesem Fall täglich Protein anbieten, vorzugsweise selbstgefangene, überbrühte und aufgeschnittene, Fliegen (das LIEBEN meine L. niger) oder kleine überbrühte, angeschnittene Mehlwürmer (die großen mögen meine L. niger absolut nicht)


    normalerweise müsste dann ruckzuck ein großer Eierhaufen zustandekommen. :winking_face:


    Hier nochmal eine kleine Liste über Entwicklungszeiten von L. niger, um zu zeigen das es seine Zeit brauch, bis diese Maßnahmen greifen:
    (wobei es hier eigentlich um die Gründung geht, aber die Zeiten sollten trotzdem passen)

    Lasius niger

    Die Königinnen wurden nach Hochzeitsflügen aufgesammelt. Sie wurden unmittelbar
    in Reagenzgläser gesetzt und über längere Zeit bei identischen Temperaturbedingungen,
    Feuchtigkeit etc. beobachtet: 23 Grad C, 85 % rel. Luftfeuchtigkeit innerhalb der
    Reagenzgläser.


    Die erste Eiablage erfolgte im Durchschnitt nach 1/2 Tag (in der Nacht nach dem
    Schwärmen); Das erste Ei wurde im Minimum nach 1 Minute (!), im Maximum nach
    22 Stunden abgelegt.


    Anzahl der abgelegten Eier pro Königin: Durchschnitt 12, Minimum 4, Maximum 20.
    Entwicklungsdauer der Eier: Durchschnitt 14 Tage. (Minimum 9, Maximum 16).
    Dauer der Larven-Entwicklung: Durchschnitt 10 Tage (Minimum 9, Maximum 13).
    Dauer der Puppen-Entwicklung: 10 Tage (Minimum 9, Maximum 12).
    Gesamt: Die Entwicklung von der Eiablage bis zum Schlüpfen der ersten Arbeiterin
    benötigt also ca. 40 Tage.



    Offenbar wurde hier sorgfältig experimentiert und protokolliert, und eine
    ausreichende Anzahl von Koloniegründungen beobachtet. In der Zeit der Koloniegründung
    wurde keinerlei Futter angeboten. Wer also im Sommer, wenn es wieder schwärmende
    L. niger gibt, eine oder mehrere Kolonien etablieren möchte, kann anhand dieser Werte
    sehen, ob sich seine Koloniegründungen "normal" entwickeln. Aber aufpassen: Ein oder
    zwei Grad mehr oder weniger bewirken bestimmt deutliche Unterschiede. Zudem können bei
    zu trockener Haltung Eier und Larven vertrocknen, bei Nässe verschimmeln.


    (Der letzte Absatz mit dem "keinerlei Futter anbieten" ist natürlich nur für die claustrale Gründungsphase, die deine Königin schon hinter sich hat)

    Hallo,


    ich habe seit neuesten eine kleine Myrmica spec. Kolonie und als ich heute mal einen Blick in das Ytong Nest geworfen habe ob es gut angenommen wird entdeckte ich weisse Ytongkrümel auf dem Lehmüberzug und an einer Stelle sogar ein Loch im Lehm. Haben Myrmicas wirklich genug Kraft in den Mandibeln um Ytong zu zernagen oder haben sie ehr eine Pore unter dem Lehm freigeräumt in dem ev noch ein Paar Krümel vom Ytongnestbau lagen? :confused_face:


    Hier einmal das gesamte und dannach nur der entsprechende Ausschnitt mit dem Loch:


    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/43257_ytongloch2.jpg]


    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/43258_ytonglochdetail.jpg]

    Also ich würde auch ehr zum abwarten raten.


    Klar ist es am Anfang ehr Langweilig bis die ersten Arbeiterinnen geschlüpft sind, aber sieh es mal so:


    1. Willst du wirklich eine andere Kolonie schädigen (und das würdest du müssen um an Puppen ranzukommen) nur um deine eigene minimal zu verbessern ?
    2. Es besteht die Gefahr deine Kolonie mit Krankheiten/Milben anzustecken, da du ja schlecht die Puppen überbrühen kannst.
    3. Du würdest in die natürliche Entwicklung eingreifen, und es ist nicht gesagt ob diese kurzfristige Hilfe wirklich positiv ist (ich hatte mal irgendwo hier im Forum einen langen Artikel gelesen, in dem darauf eingegangen wurde, das Junköniginnen noch nicht ausreichend entwickelt sind, um plötzlich das von großen Arbeiterinnen produzierte "Futter" zu verwerten, aber wie es genau hieß, weiß ich nichtmehr)


    Und mal ehrlich, es ist doch gerade am Anfang spannend zu beobachten, wie die ersten Arbeiterinnen schlüpfen, da man sie noch "persönlich" kennenlernt :winking_face: Ich persönlich hatte bei einer L. niger mal über ein Jahr neben der Königin eine gute Freundin bei den Arbeiterinnen, da sie am Anfang geschlüft war und ich sie anhand einer Delle auf der Gaster immer wiedererkannt habe und freute mich immer sehr wenn ich sie gesehen habe.(Da hatte wohl eine andere Arbeiterin bei der Schlupfhilfe zu fest mit den Mandibeln zugedrückt bevor der Panzer hart war)
    Inzwischen haben wir uns leider aus den Augen verloren, aber sollte ich sie doch mal wiedererkennen, werde ich sicher ein Freudentänzchen aufführen :riesigfreu:

    Wenn ich ehrlich bin, kommt mit das Video EXTREM so vor als wenn es nicht echt währe (es sei den die Physikalischen Grundgesetze waren grade im Urlaub)


    Aber ich kann mich als Laie natürlich auch täuschen :winking_face:

    Die Frage war (und wurde ja auch schon beantwortet) ob L. flavus tatsächlich eine Pleometrose "friedlich" beendet, da ich mir das garnicht vorstellen konnte bei dem Aggressions-Potenzial das ich normalerweise von Lasius kenne


    Aber da ich die Antwort ja schon bekommen habe, ist das Thema eigenlich erledigt.


    :closed:

    Und die Farbe vom Ytong verändere ich sowieso immer durch verschiedenfarbige Sand/Lehm Mischung die ich grundsätzlich benutze um die Poren zu versiegeln, und das würde auf Gips deutlich schlechter bis garnicht halten


    Hatte ich zwar schon an anderer Stelle mal gezeigt, aber hier zB mal ein schön dunkel eingefärbtes, externes, liegendes Ytong Nest


    Um solche Nester dreht es sich bei der Beheizungsfrage (bzw um 2 Stück, 1 Trocken + 1 Feucht, werde wohl Messor halten, ev alexandri )


    [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/42990_ytongliegendklein.jpg]