Hab ich schon, werde ein Ytongnest bauen und ein Alu-Gitter aussenrum mit Gips eingießen, ist zwar etwas umständlicher als gleich das ganze Nest inclusive Gitter zu gießen, aber ich liebe Ytongnester :huepf:
Beiträge von Skrag
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Bisher hab ich noch keinerlei Probleme da ich noch nicht mit der Haltung von südeuropäischen Arten begonnen habe
(Ich denke es wird auf Messor alexandri rauslaufen)
Ich wollte erst nächstes Jahr damit beginnen und die Zeit bis dahin nutzen um mich darauf vorzubereiten und da ich wie gesagt externe Nester nutzen wollte, war/ist natürlich für mich Interesse wie ich sie beheize (kann nicht immer garantiern über 22° zu bleiben) und zusätzlich bin ich des öfteren darauf gestoßen das Leute dabei oft Kondenz Probleme haben. -
So, heute ging es endlich mal weiter, nach kurzem Anzeichnen den Bohrer angesetzt und mal ein paar größere Löcher gebohrt, um der Stichsäge bessere Startpunkte zu geben und dann mit richtig viel Krach das Monitorgehäuse zum Cabrio gemacht
Das Gehäuse zu zersägen ging mit einem groben Stichsägeblatt sehr gut, einzig die stellenweise heftige Geräuschentwicklung sowie die tausenden umherfliegenden Plastikspäne würde ich als "negativ" bezeichnen.Hier das Bild dazu
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/43039_monitorgesaegthinte.jpg]Freudestralend habe ich mich dannach ins Auto gesetzt, um im Baumarkt das Material für die Blende und die Bodenverkleidung zu kaufen doch erst als ich den völlig leeren Parkplatz davor gesehen habe, ist mir eingefallen das am heutigen Samstag "leider" auchnoch Feiertag ist und dementsprechend der Laden zu hat :weinen:
Aus diesem Grund gibt es leider nur diese winzige Bauberichtserweiterung, obwohl ich eigentlich deutlich mehr schaffen wollte.
TO BE CONTINUED -
Bisher hab ich Glück "toitoitoi"
Bisher keinerlei Verluste bei meinen jetztigen Gründungen, alle 11 Lasius flavus (4+4+2+1) und die eine Lasius niger sind alle noch wohlaufAber es tut mir leid das es bei euren dieses Jahr anscheinend nicht so klappt, vielleicht ist dieses Jahr einfach nur das Pech unterwegs
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Kleintiere (zu denen Ameisen ja eindeutig zählen) sind nicht meldepflichtig, da von ihnen keinerlei Belästigung durch Lärm, Geruch oder ähnliches ausgeht. Das gilt normal für alle Tiere die im Käfig/Terrarium/Aquarium(/Formicarium) gehalten werden, Ausnahme sind Lautstärkeintensive Tiere wie zB Papageien. Musst halt deinen Ameisen sagen, sie dürfen ab 22:00 nicht mehr so laut bellen :huepf: Die Möglichkeit eines Ausbruchs ist kieinerlei Ablehnungsgrund, solange von den Tieren keine Gefahr (wie zB Giftschlangen) ausgeht
(so ähnlich habe ich das mal "gelernt")Das Ganze bedeutet, das es deinen Vermieter absolut null angeht das du Ameisen hälst und das brauchst du ihm beim "Bewerbungsgespräch" für die Wohnung nicht mitteilen. Wie du es bei einer WG angehst, muss du selbst wissen, aber ich persönlich würde es mal ansprechen um späteren Ärger zu vermeiden, schließlich will man mit den Leuten gut stehen. Ausserdem denke ich, das das ehr Interesse weckt statt Ablehnung hervorzurufen, vielleicht verbessert das sogar deine Chancen.
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okay, das beruhigt mich dann.
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Besteht eigentlich die Möglichkeit eines Kondenzwasser-Problems bei einem externen Nest vermehrt ? (ich habe jetzt mehrfach davon gelesen)
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So, hier mal wieder der Zwischenstand:
Die Königin ist entspannt wie eh und jeh, allederdings merkt man langsam das sie schlanker wird.
Das Eierpacket ist etwas geschrumpft (ca 20 würde ich inzwischen schätzen) und ich wundere mich, warum sie die Legeaktivität verringert, ich hoffe da ist alles ok !?
Die Larven sind etwas mehr geworden, ich schätze sie jetzt auf 6-7Um mich beschäftigt zu halten, habe ich das Ytongnest fertig gemacht. Um die hoffentlich schön orangenen Arbeiterinnen bestens zur Geltung zu bringen, habe ich mich für einen recht dunkel gemischten Lehm zum Porenverschließen entschieden.
Hier das Bild dazu:
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/42990_ytongliegendklein.jpg]so, dann mal wieder schön in den Schuhkarton mit dem RG und wieder auf die erste Arbeiterin warten :eat04:
für Lob oder Kritik währe ich euch dankbar
Diskussion zur Gründung Lasius flavus -
Ich nutze externes Ytong Nest, liegend das ich zum großteil wieder mit Sand/Lehmgemisch gefüllt habe.
Das Bewässern durch das teilweise in eine Wasserwanne stellen ist meiner Meinung nach das Optimalste da ich bei stehenden immer Überwässerungs Probleme hatte (war anscheinend zu doof dafür )
und durch das wieder zufüllen mit Sand/Lehm hat (wieder meiner Meinung nach) folgende Vorteile:
1. Das Nest kann ich deutlich größer und deswegen "auf Vorrat" baun und dadurch hält es länger bis ich ein neues/größeres Nest bauen muss. Und da ich nur den Platz frei lasse den meine Ameisen erstmal tatsächlich brauchen, vermeide ich das sie mir nicht alles zumüllen und verschimmeln lassen (wie sie es machen würden wenn ich es zu groß für eine Kolonie lasse). Und sollten sie mehr Platz brauchen, graben sie sich welchen, aber natürlich immer nur soviel wie sie wirklich brauchen (sie sind genauso faul wie ich mit Nesterbauen )
2. Da sie bei Platzbedarf selbst "Hand" anlegen müssen, kann man sie bei ihrem natürlichen Verhalten, dem Graben, beobachten, obwohl das laut der Meinung vieler Leute im Ytongnest nicht gehen würde :evil03:Hier mal das momentan genutzte Ytong-Nest meiner einen L.niger Kolonie (da sieht man auch gut das das Nest für die Paar Ameisen ohne Sand/Lehm füllung deutlich zu groß währe bzw man kann abschätzen, wie wunderbar lange ich das Nest noch nutzen kann )
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/42991_ytongliegendmittel.jpg]Und hier mal ein kleines das ich für die Lasius flavus vorgesehen habe über die ich momentan berichte ( Gründung Lasius flavus ) , wenn ihnen das RG mal zu eng wird
(denke mal die hellen L. flavus werden klasse auf dem dunklen Lehm/Sand gemisch zur geltung kommen[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/42990_ytongliegendklein.jpg]
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Als erstes muss der Monitor entkernt werden, so das nur das Gehäuser übrig bleibt. Dazu habe ich ihn aufgeschraubt und die Bildröhre und die dazugehörigen Platinen entfernt.
ACHTUNG, in einer Bildröhre herrscht ein Vakuum, bei unsachgemäßen Umgang damit, besteht die Gefahr das die Röhre implodiert und es kann zu schweren Verletzungen kommen !! :krank01:
DESWEGEN sollte man sowas nur mit einer BELÜFTETEN Röhre machen, wie das funktioniert möchte ich hier lieber nicht schreiben, um keinen Laien dazu anzustiften. Nur Fachkräfte sollten das tun, da sie gelernt haben wie man ohne Risiko eine Röhrenbelüftung durchführt.so, hier mal das Bild dazu:
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/42922_monitorzerlegtfron.jpg]So, jetzt die Elektronikkomponenten zu Seite legen (und beim nächsten Sperrmüll nicht vergessen ) und das Gehäuse wieder zusammengesetzt.
Im Großen und ganzen denke ich, das ich die Front etwas verblenden muss, und das hintere Gehäuse weitläufig wegsäge um später einen guten Zugang zur Arena zu haben und das die armen Ameisen nicht so im Dunklen sitzen müssen, da es ja eine Arena und kein Nest werden soll.
"Geistige Notiz setzten: Monitor-Nest"Hier nochmal ein Bild mit dem inzwischen leeren Monitor
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/42925_monitorleerseite.jpg] -
So, hier mein Baubericht über die Arena im Monitor. Ich bin mal gespannt ob alles so gut umsetzen lässt wie ich mir das vorstelle.
Das erste Problem war schonmal, einen Monitor zu finden. Der den ich dafür eigentlich eingeplant hatte, war leider nicht mehr auffindbar
(anscheinend war der Elektrosperrmüll schneller)
Zum Glück ließ sich relativ schnell ein Ersatzgerät dafür finden.
(meinen Dank nochmals an die Firma ABSERV für die freundliche Überlassung des nun verwendeten Monitors)Hier die Bilder davon:
[Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/42917_monitororiginalfro.jpg] [Blockierte Grafik: http://picmirror.de/bild.php/42918_monitororiginalsei.jpg]So, und los gehts
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angeblich würde es mit Brombeer-Ranken in einer Vase funktioniern, darauf bleiben die Läuse eine Weile und die Ameisen übernehmen das als Blattlausfarm. Natürlich muss regelmäßig neues/frisches Pflanzenmaterial angeboten werden, wobei die Ameisen den Läusen beim Umzug helfen.
Die Vasen müssen natürlich Ameisensicher sein und die Arena entsprechend groß, das man das ganze auch gut unterbringt.Im großen und ganzen finde ich das aber MASSIV zu aufwendig um Ameisen beim Läusemelken zu beobachten. Da gehe ich lieber in den Garten und schaue es mir da völlig ungestresst an, und den Ameisen gebe ich weiter Honig
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okay, das hilft mir doch dann deutlich weiter, vielen Dank
(hätte nie daran geglaub, das monogyn bei manchen Arten doch ein ehr dehnbarer Begriff ist) -
Jo, der Bericht ist schon nett aber er beantwortet nicht meine Frage
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Schreibwarenladen, Buchschutzfolie in rot
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Beim Sammeln von L. flavus Königinnen, habe ich auch eine andere Sorte erwischt.
Ich bräuchte keine genau Bestimmung, sondern wollte nur meine eigene Vermutung bestätigen lassen, das es sich um eine sozialparasitäre Sorte handelt und ich sie wieder dorthin zurück bringen sollte, wo ich sie gefunden habe.
(Ja ich weiss das es ohne Foto schwer ist)Die Queen sieht fast genauso aus wie eine L. niger, weswegen ich sie damit etwas vergleiche um die Unterschiede deutlicher zu machen.
-Sie Größe ist identisch und dem Aussehen nach ist sie eindeutig auch den Lasius zugehörig (Form und der silbern schimmernde Gaster)
-Der/die Gaster (weiss mal wieder nicht was passt )ist deutlich kleiner und nicht so prall und läuft spitz aus, so das ich einen Stachel vermuten würde (gibt es Lasius mit Stachen ?)
-Die Beine länger und kräftiger und in einem sehr dunklen/erdigen Rot gehalten.
-Sie läuft etwas wendiger und schneller als L. niger
-Der Kopf, er ist fast doppelt so groß wie bei L. niger, und die Mandibeln sind ziemlich groß und gebogen (ich möchte sie nicht wirklich am Finger hängen haben)
-Das Verhalten ist selbst im Reagenzglas absolut unruhig und gestresst und sie hört nicht auf sich durch die Watte nagen zu wollen (meine zeitgleich gesammelten L. flavus sind inzwischen so ruhig das sie sich gegenseitig putzen)Reicht das geschriebene um meine Annahme zu bestätigen ?. Desweiteren werde ich sie nach ihrem unwilligen Verhalten im RG sowieso wieder am Sammelort freilassen.
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Ich habe eben in der Ameisen Wiki entdeckt, das L. flavus sich nach eine Pleometrose Gründung nicht tötet sondern die Königinnen einfach die Arbeiterinnen aufteilen und abwandern. Hat mich doch sehr überrascht, da ich damit nicht gerechnet hätte. Kann jemand diese Aussage bestätigen bzw hat jemand sowas in der Haltung schonmal erlebt ?
(Wusste nicht genau wohin ich das Thema stellen sollte, deswegen habe ich es hierrein gepackt, ich hoffe das ist OK)Hier noch der Wiki Text darüber, der letzte Satz ist der interessante :
Ganz wichtig: Pleometrose kommt nur in der Gründungsphase vor und dauert bei monogynen Arten maximal bis zum Schlupf der Arbeiterinnen! Nach der Gründungsphase ist bei monogynen Arten wie z. B. Lasius niger genau eine Gyne in ihrer eigenen Kolonie akzeptiert, weitere oder fremde Gynen werden getötet. Gerade Lasius niger ist da kompromisslos, selbst nach dem Tod der eigenen Königin wird keine fremde Gyne geduldet.
Bei Lasius flavus gestaltet sich das Ende einer pleometrotischen Gruendung wieder anders: die Gynen teilen die Arbeiterinnen auf und wandern ab. -
So, heute hab ich mal wieder nachgesehn.
neben dem Eierpacket, das ich immernoch auf ca 25 Eier schätzen würde, liegt ein winziges zweites Packet.
Ich kann es nicht richtig erkennen, aber ich würde sagen, das es 2 Larven sind (die Teile sind nicht so weiss wie die Eier sondern haben ehr einen graustich)
Der Königin geht es dem Anschein nach bestens, sie hat noch einen schönen runden Gaster und macht immernoch einen entspannten Eindruck :joint: -
okay, scheint ein übler Zahlendreher bei der Programmierung der zugehörigen Seite von ama_zon.de zu sein, da kann man ihn nur vorbestellen, bei allen anderen ist er schon vor einem Jahr erschienen
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Bis man die DVD in die Finger bekommt, wird es noch dauern, mein Onlineshop sagt dazu :
"Dieser Artikel wird am 10. Dezember 2009 erscheinen."oder spinnt das Teil nur, da du schon weisst auf welcher CD die Infos sind ?