Beiträge von Sahal

    Hi und Hallo,


    es ist nach wie vor davon auszugehen, dass alle Insekten/Ameisen rotblind sind.
    Es stimmt, dass diese (aufwändige) Untersuchung nur bei einigen Arten durchgeführt wurde, jedoch waren alle untersuchten Arten aus dem Insektenreich rotblind... somit geht die Wissenschaft von einer Rotblindheit bei allen Arten aus, bis bei einer Art das Gegenteil bewiesen wurde. Ein üblicher Vorgang in der Wissenschaft, und der Gegenbeweis steht nunmal aus.


    Es gab mal eine gegenteilige Untersuchung bei Lasius niger, jedoch enthielt diese Untersuchung nach Meinung anerkannter Myrmekologen methodische Fehler und ist nicht aussagekräftig.
    Auch Beobachtungen aus der Haltung sind nur sehr bedingt aussagekräftig, da handelsübliche rote Folien auch einen gewissen Teil anderer Lichtfarben durchlassen, und andere Einflüsse wie Feuchte, Wärme, Lage und andere Faktoren nicht ausschliessen können.

    Hi Lokutus und willkommen im Kollektiv,


    so spannend wie sich das Hobby anhört, so spannend ist es auch.
    Hast Dir nur einen etwas ungünstigen Zeitpunkt für den Einstieg ausgesucht... oder mit meinen Worten: exakt am Anfang der Winterruhe ne Kolonie anzuschaffen ist der volle Griff ins Klo... zeitlich ungünstiger gehts echt nicht. :D:D


    Ich gehe davon aus, dass die Kolonien bei Antstore bereits in Winterruhe sind.
    Aber det spielt keine gar so große Rolle, da sie durch Transport und Lagerung bei Dir/Deinem Freund bereits ihre eigentliche "Winterfestigkeit" wieder verloren haben.


    Somit solltest Du die Einwinterung wieder von vorne starten und sie samt RG langsam binnen 1-2Wochen auf 5°C schrittweise abkühlen, beginnend zB mit 15°C. Die nächsten ca 5 Monate ist dann eine Temperatur von <8°C einzuhalten... regelmäßige Kontrollen des RG nicht vergessen.
    In der Suchfunktion solltest Du genügend Informationen zur Winterruhe finden, die jetzt erstmal absoluten Vorang hat.


    In den kommenden Monaten, wenn die Biester ruhen, kannst Du Dich dann (ebenso in aller Ruhe :D) auf die Ameisenhaltung vorbereiten und Informationen lesen... und so 4-6 Wochen vor der Auswinterung im Frühjahr würde ich anfangen, das Formicarium einzurichten und ersten "Probeläufen" in Punkto Befeuchtung zu unterziehen.


    Und in der Zwischenzeit quäle uns mit reichlich Fragen.. wir stehen drauf und lechzen danach :grinning_squinting_face:

    ReHi,


    ich denke "Frey" und "malodek" haben Dir gut erläutert, wie Du jetzt weiter vorgehen sollst:
    Pflanz Dich vors RG, stiere auf die Ameisen und halte die Pfoten ruhig! :grinning_squinting_face:
    Das ist alles, was Du jetzt machen kannst und darfst.


    Wenn Du beide RG artig verbunden und abgedunkelt und einen funzenden Wassertank installiert hast, gehts der Gyne wohl gut. Ob sie jetzt links oder rechts hockt spielt keine Rolle. Wenn es für die Brut zu trocken ist, wird sie schon bei Gelegenheit innerhalb dieses Nestkonstrukts umziehen, oder besser: die Brut verlagern.

    Hi und Hallo,


    eine der ärgerlichen Sachen an der Winterruhe ist wohl: Dein Haltungsbericht wird pausieren :grinning_squinting_face:


    Mal ein fettes Kompliment für Deinen detailierten und ausführlichen Haltungsbericht. Gerade nach den anfänglichen Problemen (Tausch der Gyne) ist es schön zu lesen, wie sich Dein Volk entwickelt. Man hat irgendwie das Gefühl, live dabei zu sein :smiling_face:



    [EDIT]@A_Freak:
    zerst lesen wir ja noch, wie Micky der Kolonie kleine Handschühchen und Mützchen häkelt, jeder einzelnen Ameise ein Küsschen auf die Stirn drückt und sie dann sanft auf den Knien wiegend in den Schlaf singt.


    Und dann kommt:
    10.11. sie schlafen
    11.11. sie schlafen immer noch
    12.11. nix passiert, sie schlafen
    13.11. können Ameisen schnarchen? Sonst nix passiert...
    :grinning_squinting_face: Mal böse lästert :grinning_squinting_face:

    Hi und Hallo,


    diese Frage lässt sich ohne Angabe der Art nicht beantworten.
    Bei zB Lasius niger wird es definitiv nicht klappen, solange nach unten genug Raum ist. Auch "bauen" Lasius niger (und fast alle Erdnest bewohnende Arten) nicht im eigentlichen Sinne, sondern nutzen lediglich vorhandenes Material (Erde)... ergo können sie gar nicht in den leeren Becher hineinbauen.
    Bei Polyrhachis dives funzt es an mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, da sie den Hohlraum nutzen. Ob jedoch die Königinnen "absichtlich" in den Becher verbracht wird, ist mehr als unwahrscheinlich.

    Hi und Hallo,


    Zitat

    Kleptobiose. Eine Art hat ihr Nest neben einer oder mehreren anderen Arten und raubt deren Brut.

    Da beschreibst Du aber eher die Lestobiose, wenn die Brut nur zu Futterzwecken aus den Brutlammern einer unmittelbar benachbarten Kolonie durch Gänge gemopst wird.


    Kleptobiose ist eine Form des Sozialparasitismus, wobei die parasitierende Art der parasitierten Art das Futter (zumeist) ausserhalb des Nestes klaut.
    Die "Diebe" warten an den Strassen zum Nest auf Ergate einer anderen Art und nehmen ihnen das Futter ab. Beschrieben wird zB auch, das nicht mal das Futter erkannt wird, sondern alle heimkehrenden Ergate angefallen werden.



    Oligogyn = Gynen/Königinnen sind monogyn und akzeptieren keine andere Gyne/Königin. Die Arbeiterinnen jedoch akzeptieren mehrere Königinnen.
    Ergo kann eine Kolonie mehrere Königinnen beherbergen, jedoch müssen diese strikt durch die Arbeiterinnen getrennt werden, die Königinnen selbst würden sich bei Begegnung bekämpfen.
    Bekanntes Gegenteil ist zB Lasius niger, hier akzeptieren idR weder Königin noch Arbeiterin weitere Gynen nach der Gründungsphase.

    ReHi,


    es erscheint mir so, dass diese Art ihren groben Müll nicht ablegt, sondern bevorzugt fallen lässt.
    Die Müllhaufen (nix Häufchen) mit Sperrmüll konnte ich durch "kleine Klippen oder Vorsprünge" konzentrieren und das ewige Rumgeschleppe toter Artgenossen abstellen... aber auch erst mit entsprechend großer Arena
    Grober Müll = Futtertier-Reste, tote Artgenossen, Puppenhüllen etc


    Der feine Müll wird stumpf kreuz und queer durch die Arena geschmiert. Gut zu beobachten als "dunkle Wege und Flächen" auf dem bei mir schneeweißen Chinchilla-Badesand.


    Nebenbei erzeugt diese Art eine erstaunliche Menge an Müll... bereits nach wenigen Wochen könnte ich den Bodengrund im Nestbecken durchaus mal wechseln. Mag neben dem hohen Futterbedarf auch daran liegen, dass diese Tiere nicht in ihr Nest koten können.

    ReReHi,


    Mauermeise:

    Zitat

    da ich aber im grunde ein netter mensch bin

    Hö? Echt jetzt??
    :grinning_squinting_face:


    ach ja, da war noch ein Thema... meuchelnde Artgenossen.
    mal ein Zitat aus einem anderen Forum:
    "Polyrhachis dives benötigen sehr viel Platz, sind eine agile Ameisenart und sehr aggressiv. In der Natur legt diese Art große Strecken zur Nahrungsaufnahme zurück und hat ein starkes "Ausbreitungsbedürfnis"... beidem muss in der Haltung Rechnung getragen werden!
    Fehlt ihnen der nötige Auslauf, kommt es verstärkt zu Fehlverhalten bis hin zur Selbstzerstörung der Kolonie, so zB stundenlanges Herumgeschleppe von Müll oder toter Artgenossen.
    ....
    Angriff der Artgenossen:
    es SCHEINT so, das auch diese Aktion ein Fehlverhalten durch zu kleine Arenen ist.
    Die Arbeiterinnen agieren extrem aggressiv und fallen alles und jeden in Ihrer Nähe an, jeder Pinzette und jedem Halterfinger dürft das ja bekannt sein :grinning_squinting_face:
    Oft ist bei Störungen oder unvermuteten Berührungen durch Artgenossinnen ein kurzer Angriff auf die "Störerin" zu beobachten, der aber zumeist sofort beendet wird.
    Hierbei werden wahrscheinlich Alarmpheromone freigesetzt, die einen Angriff weiterer Artgenossinnen zur Folge haben... ist also jetzt das Becken zu klein, schlecht belüftet oder schlicht zuviele Arbeiterinnen in der Nähe, kommt es zu einem Massenangriff auf die "Störerin", da sich nmE das Alarmpheromon nicht naturgemäß schnell verflüchtigen kann und/oder erreicht zu viele Nestgenossinen.
    Besonders bei Fütterung oder externen Störungen ist dieses Fehlverhalten verstärkt zu beobachten, auch "Aufregung" innerhalb der Kolonie ist bereits ausreichend. Greift also nun eine Artgenossin an, kommen umgehend andere Arbeiterinnen zur "Hilfe" und greifen ebenfalls an (vergl. Beuteverhalten)... die Angegriffene verhält sich derweil ruhig und zeigt kaum Bewegung (zappeln = flüchtende Beute/lebender Feind = stärker Angreifen/Festhalten, mehr Artgenossinnen rufen).
    Lassen alle dann schnell wieder los, scheint die Trophallaxis eine "Beruhigung" oder "Bestechung" zu sein, denn oft ist eine anschliessende Fütterung zu beobachten.
    Hält aber auch nur eine Arbeiterin fest, wird die Angegriffene wie ein Aggressor behandelt , gestreckt und getötet.


    Erst mit ausreichender Belüftung (bei hoher Luftfeuchte) und genug Raum zum Furagieren lässt dieses Verhalten schnell nach. Ca 1,5pm Fläche, gut belüftet, für eine (in der Haltung) mittlere Kolonie dürften ausreichend sein."


    Ich habe dieses Verhalten durch eine größere, sehr gut belüftete Arena (fast) gänzlich abstellen können... ein Gegenversuch mit der selben Kolonie in kleiner Arena und schlechter Belüftung brachte fast umgehend wieder einen verstärkten Angriff auf Nestgenossinen.

    ReHi,


    Zitat

    war immer der Meinung das Ameisen selbst in der Lage sind zu unterscheiden und entsprechend Futter einzutragen

    Die Antwort findest Du in dem bereits gegebenen Thread unter "Sonstiges, Punkt 2.".


    Und nochmals: Honigtau und Honig besteht nicht nur aus "Haushaltszucker", er beinhaltet eine bunte Mischung aus verschiedenen Zuckern und Aminosäuren. Warum sollte ich nun verschiedene Zuckersorten mühsam mischen und Aminosäuren reinfummeln, nur um Honigtau zu kopieren?
    Nehme ich doch lieber gleich das Naturprodukt Honig, das aus eben diesen Inhaltsstoffen besteht und der natürlichen Nahrung Honigtau, Nektar und Pflanzensaft am Nächsten kommt.

    ReHi,


    Zitat

    Berichte über Honigfütterung gibt es, nur wo finden Ameisen in der Natur Honig um ihren Energiebedarf zu stillen?

    Gegenfrage: wo bekommen Ameisen in der Natur Haushaltszucker her?


    Aber zur Beantwortung Deiner Frage findest Du alle notwendigen Informationen hier:
    Zuckerwasser als Nahrung für Ameisen ungeeignet!
    http://ameisenwiki.de/index.php/Ern%C3%A4hrung_%28Haltung%29 (unter Kohlenhydrate)
    (http://ameisenwiki.de/index.php/Ernährung_(Haltung) )



    [EDIT] Mauermeise Folgepost:
    Blattlausscheisse? *LOL*
    Vergiss nicht zu schreben: Waldhonig ist von Bienen ausgekotzter Blattlauskot :grinning_squinting_face:
    Und Blütenhonig besteht aus männlichen Keimzellen und Sekreten der Geschlechtsteile von Pflanzen... kein Wunder, das sich die Bienen in die Waben übergeben :grinning_squinting_face:


    Nebenbei: es spielt keine Rolle, ob es nun Waldhonig oder Blütenhonig ist. Beide bestehen großteils aus Pflanzensäften, ob nun über die Pflanzensauger, extraflorale oder florale Quellen ist dann eher nebensächlich.

    ReHi,


    den Unterschied zwischen Eiern und Larven kannst Du gut erkennen, wenn Du ganz genau hinschaust, am Besten mit einer Lupe... denn Eier und "frische" Larven sind annähernd gleich groß.
    Die Eier sind glänzend und haben eine sehr glatte Oberfläche, die Larven jedoch sind eher etwas stumpf und haben feine, regelmäßige Querrillen.


    Kokons mit darin befindlichen Puppen solltest Du leicht erkennen: groß, matt und unregelmäßige Oberfläche, an einem Ende zumeist einen deutlichen, dunklen Punkt.

    Hi und Hallo,


    im Gegensatz zu zB Reptilien sind die Ameisen nicht auf UV-Strahlung angewiesen und die kleinen Körper sind schneller aufgeheizt... somit können Ameisen auf ausgedehnte Sonnenbäder in der Natur verzichten und sind nmE auch nicht im Verhalten darauf eingerichtet. Im Gegenteil: viele Arten (vor allem Exoten mit Verbreitung unter starker Sonnen-Einstrahlung) werden panisch versuchen, zB ihre Brut aus der prallen Sonne zu schaffen.


    In der Natur werden die Kolonien (der meisten Arten) nmW nicht grundlegend durch die direkte Sonneneinstrahlung erwärmt, sondern vielmehr durch das umgebende Substrat oder die Lufttemperatur. Die Wahrnehmung der Temperatur (wahrscheinlich) über die Antennen mit ihrer hohen Sensibilität sollte bei beheiztem Bodensubstrat funktionieren, da auch dieser Infrarot abstrahlt.


    Heizmatte unter dem Formicarium nutze (nutzte) ich für (fast) reine Bodenbewohner mit Temperaturmessung AUF dem Bodengrund (Bodentemperatur höher als Lufttemperatur), für kletternde Arten eher eine Matte aussen an der Seitenscheibe mit Temperaturmessung der Luft (Lufttemperatur höher als Bodentemperatur) oder mehrere, schwache Strahler, was nachts aber eher störend ist:D. (Elstein sind mir in Verbrauch und Anschaffung schlicht zu teuer).
    Ideal: nachts niedrigere Grundtemperatur mit Heizmatte halten, über Tag noch etwas Strahlungswärme draufgeben. Vor allem aber regelmässig die Temperatur kontrollieren... wenn die Heizungen ungeregelt betrieben werden, kann es schnell mal hitzig werden.



    Eine geplatzte Bodenscheibe bei Heizmatten hatte ich (zu Terrarienzeiten) nur ein einziges Mal, und da hatte ich die Heizmatte erheblich zu stark gewählt :frowning_face:


    Soviel zur Arena... aber das größte Problem stellt wohl das Nest dar!
    Wie "malodek" schon geschrieben hat: keines falls die ganze Arena erwärmen.
    Bei größeren Nestern würde ich nur einen sehr kleinen Teil des Nestes erwärmen, kleinere Nester gar nicht, sonst kommt es sehr schnell zu einem Hitzestau im Nest!

    Hi und Hallo,


    ich fühle mich geehrt, dass Du mich derart überschätzt und mir destruktiven "Einfluss" zuschreibst... auch wenn es a) eher aus der Luft gegriffen ist und b) wohl wieder mal eine Deiner kryptischen "Beobachtungen" ist.
    Sollte ich aber tatsächlich diesen Voodoo-Einfluss mit meinen kleinen, selbstgebastelten "Halterpuppen" haben und so weitere User vor "Kolonien unter dem Bett" bewahren können... PRIMA!


    Wenn Du als "Verunsicherung schaffen" die tatsächlich vorhandenen Risiken meinst, die ich (und andere) gerne zu dieser Art ins Forum bringe(n): JA, dann bin ich gerne schuldig!
    Es liegt halt nicht in meiner Natur, Halter kommentarlos in Probleme rennen zu lassen... es wäre bedenklich, wenn Du da anders handeln würdest.


    Wo läge auch der Sinn eines Forums, wenn VOR einer geplanten Anschaffung keine Hinweise erfolgen würden? Wer dennoch Polyrhachis dives anschaffen möchte... ja nur zu! Das Forum kann nur warnen bzw Fakten nennen, die es unbedingt zu bedenken und beachten gilt... die letztendliche Entscheidung liegt bei jedem Halter selbst.


    Und Du kannst schreiben was Du willst, ich gehöre wohl eher nicht zu den Haltern, die ihre Informationen zurückhalten.

    SirVirus:
    mit Deinem Post hast Du meinem Unmut über die mieserablen Informationen eigentlich nur bestätigt... Du schreibst sogar: "Das ist mal eine ganz interessante Feststellung. Vielleicht schaffen diese Arten es ja wirklich nur davon zu überleben. Mag ja sein, dass Herr Kalytta da mehr weiß als wir."


    Damit liegt ja wohl auf der Hand, wohin solche Informationen führen... Verwässerung von Wissen und Entstehung von Gerüchten, nicht zuletzt Fehlinformationen von Anfängern. Auch hier liefertst Du prima Beispiele: "Egal ob Winterruhe oder Winterschlaf, egal ob Erstlingstiere oder Pygmäen... Begriffe sind doch Wurst."


    Spätestens jetzt sollte klar sein, warum ich diese Website kritisiere und soetwas GERADE von H. Kalytta nicht nachvollziehen kann.


    Dein Post ist ja schon von Chrizzy prima kommentiert worden.


    L_amok: Dir wurde eine Website empfohlen, und ich kann Dir in der jetzigen Version dort in Punkto Informationen nur zur Vorsicht raten... somit On-Topic.

    ReHI,


    Zitat

    Sahal, was ist denn da so falsch an der Seite ?
    Nenne uns doch mal ein Beispiel !

    Mal abgesehen davon, das Ameisen keinen Winterschlaf halten?
    Die Arten sind absolut ungenau bzw falsch beschrieben.
    Es ist zB überraschend, wie viele Ameisenarten lediglich mit Honigwasser überleben können, oder habe ich bei zB Lasius niger die letzten Jahre völlig umsonst Insekten verfüttert und die "auffällige Verspritzung von Ameisensäure" übersehen?
    Wo ist zB der Hinweis auf die unterirdsche Lebensweise von Lasius flavus? Als verkaufshemmende Eigenschaft unter dem Tisch??
    Was soll "Grass" als Bepflanzung??
    Und was in aller Welt sind "Erstlingstiere"???


    Als geradezu dreisten Versuch einer Verkaufsförderung werte ich den Unterkasten-Vergleich bei Messor barbarus mit Atta... da kann ich ja auch gleich Lasius niger mit Myrmecia vergleichen: haben alle 6 Beine.


    Stilblüte: "Hervorragend geeignet für Anfänger wegen der schönen Färbung"... nanu, richtet sich die Anfängertauglichkeit neuerdings nach der Farbe???


    Wenigstens wurde die Rechtschreibung in der Taxonomie Gestern oder Vorgestern ausgebügelt.

    Ants-Kalytta... Himmel hilf, ich habe selten derat viel falsche, ungenaue oder unvollständige Angaben innerhalb einer einzigen Website gelesen, und das sollen dann Produkt-Informationen sein???


    Bevor Du Eure Webseiten in die Werbung bringst, sollte da wohl doch etwas nachgearbeitet werden... oder stellt diese Website den letztendlichn Schluss aus "kompetenter Beratung" dar?



    Zu der von Dir gehaltenen Pheidole: welche Art hälst Du?
    Nur so wird aus Deinem Satz auch ne sinnvolle Info für den Fragesteller.