Beiträge von Sahal

    Hi und Hallo,


    die Umfrage kommt ja gerade zum falschen Zeitpunkt und wärmt dieses elende Thema nur wieder auf. Meine Meinung: überflüssig wie ein offenes Bein :grinning_squinting_face:


    Im Moment läuft das Forum doch echt gut, nur noch wenige bis ein permanenter Kleinschreiber und die Qualität hat Inhaltlich wie auch von der Rechtschreibung deutlich zugelegt... Es macht wieder richtig Spass, hier aktiv zu sein!!!


    Sogar Neulinge passen sich automatisch an den jetzigen Stil an... ja kann es denn besser gehen???


    FETTES LOB und Danke an die betreffenden User!!

    Zitat

    Diese inaktive Phase beruht auf einer echten, physiologischen Diapause, da sie auch fortgesetzt wird, wenn die Kolonie in ein Labor mit 22-25 Grad C verbracht wird (wohl aus dem Freiland â A.B.).


    Aber dennoch, es ist wie bei "Cataglyphis zählen Schritte": ich glaubs einfach nicht, bzw fallen mit 21.753 Gründe dagegen ein.... :grinning_squinting_face:


    Ich hätte aber auch nicht geglaubt, dass meine Kolonien mitten im Hochsommer 4 Monate vor natürlicher Winterruhe (Mitte Juli) schlafen geht, bzw die Winterruhe einleitet!
    Meine C. ligniperdus-Kolonien befinden sich seit Wochen in der Vorbereitung zur Winterruhe, die Larven werden nicht mehr aufgezogen, die Kolonie ist inaktiv, die Königin produziert keine Eier mehr.


    Da diese Eigenschaft von Camponotus ligniperdus und herculeanus auch in Halterkreisen bekannt sein dürfte und mit Sicherheit einige Halter bereits eine Winterruhe ohne abgesenkte Temperaturen durchgeführt haben... wären die Erfahrungen hier sehr interessant!!!

    Hi und Hallo,


    das Manuel entlastet wird, ist sicherlich eine gute Sache und fördrlich für diese Seiten.


    Jedoch hat Artverzeichnis und Anzeigen nichts mit diesem Forum zu tun!
    Ein Forenadmin ist nur innerhalb dieses Forums mit zusätzlichen Rechten ausgestattet... die Aneigen, Artbeschreibungen und die restlichen Infoseiten der Startseite jedoch sind ausgelagert und erfordern andere Rechte/Zugangsdaten.

    ReH,


    @Team: lässt sich dieser grundsätzliche Austausch bzgl. Winterruhe C. ligniperdus/herculeanus in einem gesonderten Thread auslagern?


    Smaug, der Meinung bin ich auch... eigentlich!
    Aber wie geschrieben hat Höllbobler in einer Arbeit von 1961 etwas anderes geschrieben: die erfolgreiche Überwinterung bei warmen Temperaturen!


    Leider liegt mir die Arbeit nicht vor und ich finde sie nirgends, werde aber mal die Berliner Unis abklappern.


    Passend hierzu ein Auszug aus dem Ameisenwiki:


    Zu finden unter http://ameisenwiki.de/index.php/Winterruhe


    Es bleibt darauf hinzuweisen: diese Arbeit beschäftigt sich aisschliesslich mit Camponotus ligniperdus und herculeanus.
    Es sind keine Rückschlüsse auf andere einheimische Arten zu schliessen!!!

    Hi und Hallo,


    Ameisenfreak: im Prinzip richtig, aber die Gyne hat Magen und Kropf in der Gaster, wie auch die Arbeiterinnen.
    Da die Ovarien der Gyne aber viel Platz benötigen und sich ausdehnen, haben Gynen einiger/vieler(?) Arten einen anderen Weg gewählt:
    die Speiseröhre (Ösophagus) kann sich im Thorax ausbuchten und eine Art zusätzlichen thorakalen Kropf bilden.
    Es ist also kein zusätzlicher Magen!



    Sehr anschauliche Bilder und eine Beschreibung anhand der Pharao-Ameise finden sich im Ameisenwiki unter:
    http://ameisenwiki.de/index.php/K%C3%B6rperbau (Körperbau)


    In Deinem Falle ist es wahrscheinlich, das die Gyne tatsächlich Nahrung in Ihrem eigentlichen Kropf gespeichert hat und sich die Gaster dadurch gedehnt hat.


    Nebenbei: eine claustral gründende Gyne ist darauf eingestelt, KEINE Nahrung zu sich zu nehmen!
    Eine Fütterung bedeutet nur eine erhöhte Schimmelgefahr und Verunreinigung des Nestes.

    Hi und Hallo,


    wenn sich die Kolonie tatsächlich bereits in Winterruhe befindet oder diese vorbereitet, hast Du mit einem freiwilligen Umzug wohl keine Schnitte mehr. Und den Umzug durch (teilweise) Zerstörung oder Öffnung des Nestes zu forcieren... nun, das kann Dich einiges an Brut kosten, ist auch nicht das gelbe vom Ei.


    In Deinem Falle würde ich auf die Fähigkeiten der Art Camponotus ligniperdus vetrauen und sie im warmen Überwintern lassen... dh das Becken enfach stehen lassen. Durch Hölldobler 1961 beschrieben soll Camponotus ligniperdus bedingt durch eine ausgeprägte "innere Uhr" eine vollständige Winterruhe abhalten könen, ohne Wintertemperaturen.


    Ob sich die Kolonie jetzt tatsächlich bereits in Winterruhe befindet, ist schwer zu beurteilen, zumal Du keine Einsicht ins Nest hast und somit die deutlichsten Anzeichen nicht erkennen kannst... jedenfalls wäre es nicht ausgeschlossen.
    Die verminderte Aktivität der Arbeiterinnen kann aber auch schlicht an fehlenden Larven liegen.

    Hi und Hallo,


    wieso geistert hier ein "zweiter" Anzeigenteil durch??
    Da war doch nie die Rede von... oder irre ich?
    Die beiden Anzeigen-Teile "Suche" und "Biete" hier im Forum sollen doch die Anzeigen auf der Hauptseite ersetzen, alles andere wäre völliger Blödsinn!!


    [EDIT]
    :grinning_squinting_face:

    Zitat

    oder irre ich?


    Ich irre!


    @Team
    mal gaaanz deutlich für die Doofen, also mich:
    ist der Foruminterne Anzeigenteil jetzt zusätzlich zu den Anzeigen auf der Hauptseite... oder als Ersatz, dh Anzeigen im Hauptteil werden abgeschaltet.

    Hi Simon,


    leider gibts Du in Deinem haltungsbericht recht spärliche Informationen über die Kolonie und deren Unterbringung jetzt nach 4 Monaten.


    Du gibst Putenfleisch als Futter an... was fütterst Du in der Hauptsache?
    Insekten sollten auf jeden fall den Hauptbestandteil der Nahrung ausmachen. Für den menschlichen Verzehr "aufbereitete" Nahrung ist jedoch nicht geeigent.


    Lampe:
    kommt auf die Temperaturen an. Wie warm ist das RG?

    ReHi,


    Winterruhe:
    es muss nicht zwangsweise das gesamte Formicarium in den Kühler, das Nest alleine ist vollkommen ausreichend. Ist bei Farm und Ytong auch recht easy... Von der Arena abkoppeln/aus der Arena entttnehmen und einfach den Eingang mit zB Watte verschliessen.
    Dann ist das Nest fertig für den Winter... fehlt nur noch ein kühler Ort mit ca 5-7°C.


    Überwinterung auf dem Balkon... ich traue dem Braten nicht und habe somit Null Erfahrung.


    Mit Lasius niger kannst Du wirlich nicht falsch machen, eine interessante und lebendige Art. Wenn Du hier ein wenig suchst, findst Du einige feurige Fürsprecher dieser Art :smiling_face:

    Hi Ricky,


    als Erstes empfehle ich Dir die Lektüre des http://Ameisenwiki.de... viele Fragen findest Du dort beantwortet...
    Desweiteren nutze die Suchfunktion hier im Forum mit den entsprechenden Stichworten.


    Die Nestgröße lässt sich pauschal nicht beantworten, ist es doch stark von der gehaltenen Art abhängig. Für zB Lasius niger ist ein gut gestaltetes Nest von 30x20 Ytong schon recht groß und wird theoretisch 2-4 Jahre ausreichen (je nach Haltung)... wobei Du in der Zwischenzeit bstimmt was Neues bateln willst /wirst:-)


    Auch der gesamte Platzbedarf ist je nach Art unterschiedlich, im Falle Lasius niger hast Du mit einem 50x30 Aquarium (ohne Wasser) schon lange Freude. Kleine Kolonien Lasius niger begnügen sich zwar auch mit weniger Platz, jedoch sollte auf genug Auslauf geachtet werden.

    Hi und Hallo,


    Ameisen neigen nicht sofort zum Ertrinken, was durch ihre Anatomie bedingt ist.
    Insekten atmen durch ein Röhrensystem (Tracheen), ausgehend von mehreren "Atemöffnungen" (Stigmen) im Exoskelett. Die Tracheen ziehen sich weit verzweigt durch den Körper und versorgen die Organe direkt.
    In diesen Tracheen befindet sich immer genug Sauerstoff, um auch kurze Zeit ohne (frische) Luft auszukommen.


    Gerät eine Ameise unter Wasser oder hüpft übermütig in den Honig, hat sie noch einigen Sauerstoffvorat in ihren Tracheen. Die Luft in den Tracheen reichert sich jetzt nach und nach mit CO2 an, dh die Ameise wird langsam betäubt... ist jedoch noch nicht tot, wenn sie sich auch nicht mehr bewegt. Der Tod selbst tritt erst erheblich später ein, wenn der Sauerstoff in den Tracheen komplett verbraucht ist.
    Zudem haben Ameisen/Insekten einen geringeren Sauerstoffbedarf als zB Warmblüter, und können so auch länger mit wenig Luft auskommen.


    Das ist übringens der Grund, warum scheinbar ertrunkene Ameisen nach schneller Rettung erst bewegungslos liegen bleiben, und sich dann langsam wieder berappeln. Das CO2 hat sie nur betäubt, an der Luft steigt wieder Sauerstoff in die Tracheen und die Ameise erwacht.

    Erne, ganz einfach: um Informationen auszutauschen!
    Wenn ich in einem anderen Forum eine interessante Information finde, sehe ich keinen Grund, der gegen eine Erwähnung in diesem Foren spricht... im Gegenteil.
    Immerhin sind wir eine Gemeinschaft ohne Informationswettkampf der einzelnen Foren!


    Weiter: alle von Dir in Deinem nochmals geposteten Beitag, der ja schon unter dem Link von "wolke" zu finden ist, beschreiben Verhalten bei Nahrung oder Wasser... die von mir angesprochene Beobachtung jedoch definitiv eine Gefahrenstelle/ein Hindernis ohne direkten Zusammenhang "Nahrungsquelle".


    Thema Nahrungskonkurrenten:
    in der Natur sind nicht nur andere Ameisen(arten) auf der Suche nach Nahrung... bei größeren Tieren macht ein Verstecken der Nahrungsquelle Sinn.
    Eine offene Lache Honig kann zB von großen Tieren ohne Probleme aufgenommen werden... ist diese jedoch stark mit Sand verunreinigt, können nur kleinere Tiere den Honig zwischen den Sandkörner herauslecken.


    Zumindest in der Haltung wird der Honig uU teilweise auch mit Kot und anderen Abfällen bedeckt... dieses könnte als Markierung/Warnung für andere Ameisen dienen "Achtung: hier ist bereits ein anderes Volk, also Feinde zu erwarten"


    Das Beispiel von Cookie zeigt auch, das eine Nahrungsquelle ERST ausgebeutet und dann zugeschüttet wird.


    Weiterhin gegen eine Absicherung von Gefahrenstellen spricht die Ausbruchssicherung Vaseline: hier können Ameisen durchaus mal stecken/kleben bleiben... bei mir wurden diese Ausbruchssicherungen aber nie intensiv und flächig mit Sand beklebt (nur vereinzelt mal etwas)


    Im Ganzen halte ich sowohl Verstecken der Nahrung als auch den Brückenbau für wahrscheinlch... und somit zwei grundlegend verschiedene Gründe/Auslöser für ein gleiches/ähnliches Verhalten.


    Was mir aber an der Vorstellung einer generellen Absicherung von Gefahrenstellen vor allem nicht behagt: demnach dürfte es in einem Ameisenterritorium keine offenen Pfützen oder andere klebrige Stellen geben! Die Ameisen wären dann aber mehr mit Zuschütten als mit Nahrungssuche beschäftigt.


    Eventuell könnte ein Versuch etwas mehr Klarheit bei Honig bringen:
    2 Näpfe mit klebrigen Substanzen werden im Becken in etwa gleicher Entferung zum Nest aufgestellt. Ein Napf mit Honig, ein Napf mit definitiv nicht giftiger und nicht fressbarer Substanz.
    Binnen 4 Tagen sollten beide Näpfe gleich stark zugeschüttet werden, oder eben nur der Honig.

    ReHi,


    besser Dörrinsekten als Hungerleider... naja, selbst wenn bis Morgen noch welche schlüpfen sollten, werden diese nicht gleich in die Arena stürzen... also kannst den Traum vom Vorherfüttern knicken.


    Dann Dir erstmal nen schönen Urlaub...

    Hi und Hallo,


    das war ja ein kurzer Hoffnungschimmer :smiling_face:


    Nehme einfach puren Honig in sehr kleinen Tropfen, der wird sich mindestens 1 Woche halten... und das sollte dann auch reichen. Und wenn es dann mal 2 - 3 Tage keinen Honig gibt, werden die Ameisen Dich nicht hassen... ok, hassen schon, aber nicht gleich das Handtuch werfen.


    Wenn Du die Ameisen dann vor Abfahrt noch gut mit Proteinen füttern kannst, wäre auch das Problem erstmal vom Tisch... andernfalls lege 1 Mehlkäferpuppe (keine -larve) oder ein anderes Insekt ins Becken... zur Not fressen die diese auch getrocknet.

    Hi und Hallo,


    ich sehe quer durch die Schuppen und Knoten kaum einen Unterschied... Lasius niger schippt den Honig ebenso zu wie Camponotus ligniperdus und Myrmica rubra.


    Neben dem Tarnen von Nahrungsquellen, die nicht sofort ausgebeutet werden können, steht noch die Erklärung einer Absicherung gegen festkleben. Wie earlant unlängst im Antstore-Forum berichtete, ist dieses Verhalten auch in der Natur bei Leimringen uä zu beobachten. Hier steht natürlich nicht die Nahrung, sondern die sichere Passage im Vordergrund.

    Hi und Hallo,


    mit einem kleinen Nest bezeichne ich einen Ytong-Stein 20x10cm mit ca 12 Kammern und deutlich abgesetzten Gängen. Diese Kammern haben eine maximale Höhe von 1,5cm und sind zwischen 1cm und 4 cm lang, tief 1-2 cm... so ungefähr jedenfalls, beim Schnitzen der Kammern rutscht mir doch dann und wann der Schraubendreher aus und bröselt unkontrollierte Millimeter ins Material :face_with_rolling_eyes:
    http://ameisencafe.de/upload/p…467455324459f2bc4e2bd.jpg
    Das Foto zeigt so einen Entwurf aus Resten für Kleinkolonien oder Gründerinnen Lasius niger. Die dann freigelassenen Gründungskammern befinden sich ca Mitte rechts.... (2. Reihe von rechts)
    Das Kunstglasrohr oben dient hier als Anschluss zur Arena, da ich dieses Nest hängend unter einer Arena angebracht habe. Völliger Blödsinn eigentlich, sieht aber witzig aus :winking_face:


    Die Kammern und Gänge werden bis auf 2 kleine Kammern (1x1x1cm) mit losem Sand verfüllt, bzw die Gänge mit Propfen aus Sand-Lehm verschlossen... auch die bekannten Schieber aus Holz finde ich nicht schlecht... waren mir bisher aber zu aufwändig.


    Die Gyne setze ich vorsichtig in den Nesteingang, bisher sind alle förmich in das (abgedunklete) Nest geflitzt, haben sich in eine Kammer verkrochen und sind sehr schnell zur Ruhe gekommen. Trotz zur Verfügung stehendem Sand haben einige Gynen auf den Verschluss des Nestes/der Kammer verzichtet, in der Regel wurde aber entweder die einzelne Kammer oder das Nest komplett verschlossen.


    Nach Schlupf der ersten Arbeiterinnen wurde das Nest durch die Ameisen geöffnet und der normale "Betrieb" der Kolonie aufgenommen.


    [EDIT] joey, Erster !!! 500 sind voll :grinning_squinting_face:

    ReHi,


    das ein RG völlig ungeeignet ist, möchte ich nicht behaupten... auch verdamme ich nicht komplett deren Einsatz. Ich bevorzuge nur andere Nestformen, da ein RG folgende Nachteile besitzt:
    - ein leerer Wassertank ist kaum neu zu befüllen
    - das Wasser im Tank beginnt recht schnell zu faulen
    - die Nestform (rundes, großes Loch) entspricht zu 0% den natürlichen Kammerformen
    - der RG-Eingang ist erheblich zu groß
    - Glas oder Kunststoff können Exkremente nicht aufsaugen, diese bleiben auf dem Glas haften oder sickern in die Watte (aus der dann getrunken wird)
    - durch runde Form und glatte Wände kullern Larven und Puppen gern zur Mitte unten aufeinander
    - Kondenswasser/Schwitzwasser sammelt sich an den Wänden und rinnt nach unten und ertränkt/schädigt die dort lagert die Brut, gerade in der Winterruhe!
    - bei zB Lasius niger und vergleichbaren ist die Kammer für die Gründung erheblich zu groß
    - bei kleinen Fehlern des Wattestopfens säuft schnell mal die ganze Gründerkolonie ab


    Unbestreitbar aber ist ein RG vorteilhaft für den Halter, da leicht zu handhaben, günstig und schnell "gebaut". Auch lässt sich kaum behaupten, das die Gynen in einem RG nicht oder schlechter gründen würden... bisher waren alle Gynen aber in einem anderen Nest schneller "ruhig".


    Da jeder Halter seine gefangenen Gynen/neue Kolonien frühestmöglich in eine "richtiges" Nest umsiedeln möchte, sehe ich den Umweg RG als sinnlos und lästig an. Mir stellt sich die Frage nach dem Umzug kaum, denn Gynen aus dem Schwarmflug setze ich sofort in ein kleines Ytong-Nest, bisher haben alle Gynen dieses Nest sofort angenommen und mit der Eiablage begonnen (wenn sie dann Eier legen wollten!) und die neue Kolonie konnte 1 - 2 Jahre in diesem Nest leben.