Beiträge von Hunson Abadeer

Ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass die Arbeiterinnen entlang der oberen Schicht graben, weil der Rest noch nicht komplett durchgefeuchtet ist, doch auch am Drainageröhrchen wo der ganze Boden feucht ist wird noch nicht tiefer gegraben.
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Ich arbeite übrigens nicht mit Wärme, Licht oder Entfeuchtung des alten Nestes.

Ich hab meinen Camponotus ligniperdus ein neues Erdnest zur verfügung gestellt, was die auch begeistert annehmen und ich dachte mir ich dokumentiere hier mal die wie die ihrere Gänge graben.
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http://www.t-online.de/compute…nd-fressen-computer-.html

Ich denke ich würde deinen Verdacht mal bestärken.

Also Puppenreste waren keine dran, ich habe die Arbeiterin erlöst, dabei ist nicht mehr viel übrig geblieben von dem man ein Foto machen könnte.

Klingt eigentlich weniger sinnvoll, ich glaube die würden dann eher die Puppen oder Larven draußen lagern, aber möglich ist alles.

Im Futternapf meiner Camponotus ligniperdus lag eben eine verkrüppelte unausgefärbte Arbeiterin, sie war noch am leben, aber bewegungsunfähig, nun wüsste ich gerne ob das zwingend auf einen Haltungsfehler zurückschließen lässt oder ob sowas manchmal einfach vorkommt, es ist jedenfalls das erste mal das ich so etwas erlebt habe. Das Becken ist übrigens etwas überfüllt, ich habe bereits Zubehör für eine Erweiterung und ein neues Nest bestellt.

Bitte möglichst direkt wieder freilassen, dann kann die sich vielleicht noch paaren.

Ich entferne Kalk mit Essigessenz (auf keinen Fall verwenden wenn Tiere im Becken sind und nach Benutzung wieder gründlichst entfernen)

Aktive Jäger die keine Winterruhe halten und nicht besonders schnell wachsen wären dann wohl Odontomachus, die sind für Anfänger allerdings nicht umbedingt geeignet, die gehören zwar zu den einfacheren Exoten, aber dennoch eben Exoten, bevor man sowas kauft sollte man folgendes gelesen haben: Intraspezifische Homogenisierung und Infektionsgefahr durch exotische Ameisen . Man muss sich auch darüber im klaren sein ob man sich das zutraut, wenn du die jetzt selber kaufen würdest könnte man mal drüber nachdenken, aber diese Entscheidung für deinen Freund treffen wäre wohl unverantwortlich. Du solltest deinen Freund auch mal fragen ob er sich darüber im klaren ist, dass Lebendfutter eine höhere Milbenübertragungsgefahr darstellt als überbrühtes oder gefrorenes Futter. Camponotus cruentatus wachsen meines wissens nach nicht alzuschnell, letztendlich muss man aber bei fast allen Arten irgendwan einmal erweitern, die jagen ebenfalls und haben nur eine verkürtzte Winterruhe. Camponotus ligniperdus jagen auch, wachsen (zu meinem Leidwesen) sehr langsam, benötigen allerdings eine volle Winterruhe. Eine Art die alle deine Ansprüche erfüllt und für Anfänger geeignet ist gibt es fürchte ich nicht, du müsstest mal abwägen auf was du (beziehungsweise dein Freund) eher verzichten kannst.

Ist das Nest ausreichend befeuchtet? Hat die Kolonie schon Arbeiterinnen? Hat die Königin bereits bestehende Eier gefressen? Gab es überhaupt mal Eier?

Sofern da nichts schimmelt ist das eigentlich egal.

Ich würde auch mal Camponotus herculeanus sagen, die Farben sind allerdings auf dem Foto schlecht zu erkennen.

Ich sehe keinen Grund dafür den Lasius flavus zu helfen, so ist die Natur nunmal, manche sterben und manche überleben.

Möchtest du nur wissen wie die echten Weberameisen gründen oder beziehst du dich dabei auch auf Polyrhachis und andere?

Dreh einfach nen Stein um

Paraponera clavata sind groß, schwer zu halten und stechen sehr schmerzhaft. Das würde ich mir 2mal überlegen, die sind wohl nur für sehr erfahrene Halter geeignet und bei dem Preis.

Gattungsübergreifen Puppen hinzufügen(pushen) kannst du eigentlich vergessen, klingt für mich nach der Beschreibung auch nach ner Formica, aber ohne Bild ist diese Einschätzung nicht mal annähernd genau.

Ich würde mal sagen, dass war eine Camponotus ligniperdus, die hättest du auch behalten können.

Lass es lieber, alles mit dem du die vergesellschaften könntest ist auch teuer und zu schade drum wenns schief geht.