Ich nehme auch nicht an das die Temperaturschwankungen das Problem war, aber wäre doch mal ganz interessant so im Hinterkopf zu Dokumentiren ob Kolonien ohne Temeraturschwankungen eher Probleme haben als andere.
Beiträge von Hunson Abadeer
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Was mich auch mal interessieren würde ist ob du Temperaturschwankungen simuliert hast oder nicht?
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Ich hab das noch weitergeführt bis es 5 von 7 Ameisen waren, damit ich auch ne signifikante Veränderung feststellen kann wenn ich die chemische Spur 3mal nachziehe. Das hat eigentlich alles ganz gut geklappt hat nur elend lange gedauert und ich konnte meine Polymophismus Experimente nicht machen, weil die Ameisen nicht ins Nest gezogen sind und ich dann nicht die Arbeiterinnen von den Soldaten trennen konnte. Ich hab außerdem noch nen Kontrolllauf ohne chemische Spur gemacht, da hatte ich ein 6:3:5 Verhältniss mit den 3 Gängen ich denke die Unterschiede reichen um den Lehrer zu überzeugen.
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http://www.youtube.com/watch?v=cCp6HMe-eQU hier hab ich noch was für dich palk
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Zu den Lüftern kann ich nichts sagen, ich hatte immer Springschwänze in meinen Becken und nie Schimmel. Mit der Natürlichkeit habe ich allerdings schlechte Erfahrungen gemacht. Meine Odontomachus sind nachher eingegangen weil sich im Moos und der Erde sowohl Hundertfüssler als auch Spinnen entwickelt haben. Wenn ich du wäre würde ich wie schon zuvor gesagt irgendwas Wüsten oder Savannenmässiges nehmen, im Sand entwickeln sich icht so leicht für die Ameisen schädliche Insekten. Du kannst dann ja einfach ne Sand-Lehmmischung als Boden nehmen, dass wird allerdings schwer zu befeuchten sein. Da solltest du ne Tongranulatschicht am Boden machen und am besten mehrere Drainageröhrchen ( les dir mal irgendwo durch was das ist das findest du überall). Die Ameisen haben dann viel Nistbereich, zur Koloniegröße weiss ich allerdings nicht genau wie zum Beispiel Cataglyphis werden, die sind von der Optik aber aufjedenfall freundlicher als Odontomachus und da sehe ich nicht so viele Risiken.
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Ich hab auch grade bei meinem Myrmica sp. Volk das 170 Arbeiter hat den Müll vom ganzen letzten Jahr rausgeholt, dass waren auch nur 7 Arbeiterinnen und 5 Mehlwurmstückchen. Diacamma udn Odontomachus fände ich für dich eigentlich auch gut, aber das ist mit Schimmel und Milbengefahr kritisch und in Waldbecken ziehen die Ameisen auch schon eher in den Arenaboden als in nem Wüstenbecken. Damit kommen wir auch zu der Frage was für ein Nest du dir denn vorgestellt hattest?
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Also ein Volk das mit den genannten Bedingungen klar kommt gibt es glaube ich eher nicht. 35-40 Grad finde ich schon sehr bedenklich und dadurch das du nicht ausbauen kannst bist du auch sehr begrenzt, da die meisten Völker größen von einigen Tausend erreichen. Wirkliche Soldaten haben nur sehr wenige Arten und die sind auch für Anfänger auf keinen Fall geeignet. Das einzige was ich mir vorstellen könnte wäre eine Cataglyphis oder eine Camponotus Art aus Wüsten oder Steppenregionen, die sind zwar nicht ganz einfach zu halten, die sind aber von der Volksgröße bei entsprechender Fütterung eher erträglich als andere Arten und die vertragen die Hitze.
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So das ist zwar eine wenig groß für 170 Arbeiterinnen, dann haben die halt viel Auslauf.
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Es haben sich leider über die Winterruhe hunderte Futtermilben angesammelt, ich hab dann mal spontan kochendes Wasser in die Arena gekipt, jetzt sind nur noch die übrig die nicht auf dem Boden waren. -
Was für ein Nest hast du eigentlich?
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Die Scherengarnele hat leider bei ihrer Häutung, die verbliebene Hauptschere abgehäutet, die frisst aber trotzdem und der Typ vom Aquaristikladen meinte das das passieren kann, weil die Haken an den Scheren haben, dass die schonmal in der alten Haut stecken bleiben. Der hat aber auch gesagt das die Wasserwerte vieleicht daran Schuld sind und das ich die mal überprüfen soll.
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Sei außerdem bei sehr kleinen Arten vorsichtig, die zwängen sich gerne mal durch Lücken die man nicht gesehen hat. Der Deckel vom Becken sollt übrigens zumindest teilweise aus Edelgaze sein, damit das ausreichend belüftet ist und nicht schimmelt.
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Wenn die Ameisen nicht richtig auf die Winterruhe vorbereitet werden sammel die doch nicht genug Nahrungsreserven und dann kann es doch zum Hungertod kommen oder es ist einfach ein Brutschub an Altersschwäche während der Winterruhe gestorben. Also bei mir sind mal 5 von 19 über die Winterruhe gestoreben. Wenn ich da irgendwas falsch sehe verbessere man mich bitte.
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Vielleicht sind das die toten aus der Winterruhe die jetzt erst aus dem Nest getragen werden. Wieviele sind das denn?
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Es sind jetzt bei 3 Gängen 5 von 6 Ameisen in den Gang mit der chemischen Spur gegangen ich denke das ist aussagekräftig genug.
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Meine Pheidole weigern sich leider meinen Irgarten zu betreten(drei Wege die alle in ner Sackgasse enden), aber ich denke wenn die hungriger werden furagieren die auch mehr. Meine chemischen Spuren scheinen aber ne Wirkung zu haben, ich hab schon eine Arbeiterin gesehen die hektisch mit ihren Fühlern über die Stelle gefahren ist. Die Probleme sind einmal die Labyrintheingangsbohrung auch an den Gängen vorbei geht, was ich durch etwas Ton geändert habe und das ich die Außendienstarbeiterinnen bisher nicht eingesammelt hab, wenn ich das Rg an den Irgarten gesetzt hab. Ich denke wenn ich das behebe klapts und ich möchte bitte nochmal darum bitten, dass hier keine Hilfestellungen gegeben werden, damit das nicht als schummeln zählt. Quellenangaben sind okay, aber sonst bitte nichts.
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Ich würde nicht dagegen wetten, aber ich glaube es auch nicht, nehmen wir mal an die legen jetz auch keine befruchteten Eier mehr, dann kannst du glaube ich ne neue Kolonie fordern sofern die ne Befruchtungsgarantie haben.
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Ob Volvic nicht vielleicht was schädliches enthällt? Untersuche mal das Becken nach Schadstoffen, stell sicher das das Nest keinen Vibrationen ausgeliefert ist. Fütterst du nur Jelly oder auch Honig oder Zuckerwasser? Das brauchen deine Ameisen nämlich auch und ich würde eher zu toten Insekten als zu Jelly raten. Welches Jelly fütterst du den überhaupt?
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Igor mit seinem neuen viel zu großen Haus. -
Ich hoffe mal das das Becken nen Deckel hat oder das du schon Erfahrungen mit Ausbruchsschutz hast.
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Ich hab mich nach langem hin und her in nem anderen Forum dazu entschieden, dass ich den Fisch wahrscheinlich abgebe, weil das Becken nicht alzu groß ist und das mit den Wasserwerten Probleme geben könnte.