Beiträge von Hunson Abadeer

    Vielleicht warens auch die Tausendfüßler, das würde von der Größe her eher passen die waren so 3cm. Das wars mit Odontomachus, fürs erste wars das generell mit neuen Ameisen ich bleib erst mal bei meinen anderen Kolonien, in das Formicarium kommen jetzt drei Einsiedlerkrebse. Ich hab das Becken auch schon umgeändert. Ich hatte das meiste dafür schon zu hause weil ich meinem Bruder eigentlich welche zu Weihnachten schenken wollte, dass ist aber ins Wasser gefallen. Ich hab überlegt mir irgendwann eine Oecophylla Kolonie anzuschaffen, weil die nicht in den Arena Boden ziehen können, eher weniger von anderen Insekten getötet werden und generell von Aussehen und Verhalten meine lieblings Ameisen sind. Aber ich habe arge Bedenken wegen dem schnellen Wachstum und weil ich bis jetzt noch keine Lösung für das Schwarmflug Problem habe. Ich habe über ein Moskito Netz nachgedacht aber ich galub nicht, dass das so sicher ist.

    Als ich ncohmal gründlich drüber nachgedacht habe ist mir klar geworden das ich mir eigentlich nur was vor mache und das die Tiere zu 100% tot sind. Ich habe keins der Tiere mehr gesehen und die Heimchenreste im Becken sahen auch eher nach Springschwanzfraß aus. Ich habe das Formicarium gründlichst auf den Kopf gestellt und nicht eine einzige Ameise oder Larve gefunden. Ich glaube allerdings die Todesursache der Kolonie gefunden zu haben. Die im Disskusionsthread erwähnte Spinne war nur eine von vielen. Die anderen befanden sich unter dem Moss ich habe bei der Beckendurchsuchung mindestens 10 Spinnen entdeckt und noch dazu ziemlich viele räuberische Tausendfüßler. Ich habe allerdings kein überbleibsel der Ameisenkolonie gefunden, keine Toten, keine Pupenhüllen und auch keine Gänge oder sonstiges. Ich würde sagen das die Ameisen recht früh von den anderen Insekten erledigt wurden.

    Ich habs Versucht aber meine Kamera war mal wieder zu schlecht. Ich würde dir Triops cancriformis empfehlen. Die sind viel cooler als die meistverkauften Triops longicaudatus. Die Leben länger. sehen schöner aus, werden größer und sind wesentlich weniger kanibalistisch veranlagt. Außerdem kosten die auch nur 3.49 euro. Aber kauf entweder ein grßes Becken oder tu nur die Hälfte der Eier rein. Ich habe ein 30x20 Becken was mir schon bei der vom Shop gesagten Höchstanzahl an Triops sehr bedenklich vor kam, es sind aber dann etwa 10 mehr geworden und nach 1 Monat Haltung sind erst 3 dem Kannibalismus zum Opfer gefallen.

    Der Ytong den ich gekauft habe ist leider bei der Bearbeitung zerbrochen, was mich ziemlich aufgeregt hat( ist mir vorher noch nicht passiert) aber ich habe ja noch jede Menge Zeit einen neuen zu besorgen. Mit nem Förstnerbohrer ist die bearbeitung auch recht schnell und sicher.

    Ich befürchte das die Tiere eingegangen sind, jedenfalls sehe ich sie nicht mehr. Ich möchte auch eigentlich nicht das Formicarium nach den Tieren durchsuchen, da falls sie noch leben sollten das alles nur noch schlimmer machen könnte. Ich lege trotzdem weiterhin Futterinsekten an 3 Stellen im Formicarium aus und hoffe das die Ameisen die eintragen. Es ist wie vorher gesagt schwer festzustellen was den nun die Insekten frisst, da viele Springschwänze und andere Tiere im Frmicarium leben. Ich mache einfach noch 2 Monate so weiter wenn ich bis dahin keine gesehen habe werde ich das Becken ausräumen und dann denke ich sollte ich die Tiere auch finden wenn sie ohne meine Kentnissnahme überlebt haben sollten.

    Ich habe schon kleine Lasius niger Kolonien in diesen Dosen gehalten. Für Schlauchverbindungen oder Reagenzgläser ein kleines Loch in eine von den Seiten bohren die keine Luftlöcher hat(meine Dosen haben nur an 2 Seiten welche keine Ahnung ob das bei allen so ist). Dann mit einem Spitz zulaufenden Stift das Loch erweitern bis das Rg oder der Schlauch so grad nicht reinpasst, dann durchdrücken. Da das Rg eigentlich nicht reinpasst drückt die Wand sehr darauf und dichtet das ab. Zur Ausbruchssicherung, ich habe einfach den Deckel der Dose genommen, umgedreht und den kleinen Rand mit Wasser befühlt und unter die Dose gelegt. Ist nicht grad das beste Formicarium war aber auch nur für kurze Zeit. Sobald die größer werden sind die eigentlich in der Lage den mini Wassergraben zu überwinden und man muss Ständig kontrolieren das der voll ist. Für den Anfang ist das okay geht aber später gar nicht mehr und auch größere Arbeiter passen durch die Löcher.

    Weiss jemand ob Odontomachus Futterinsekten lagern? Die Kolonie trägt jedenfalls erstaunlich viele Heimchen ein 1-2Stück am Tag. Entweder die haben viel Brut oder die lager das ganze Futter ich kannn mir nicht vorstellen, dass die Arbeiter so viel fressen. Oder natürlich die unangenehmste Möglichkeit in dem Becken lebt ein Raubinsekt oder mehrere die das Futter hohlen. Ich glaube das aber eher icht da ich das Futter direkt vor den Nesteingang lege.

    Ich halte glaub ich seit 4 Jahren einheimische Spinnen. Mit Jagdspinnen hatte ich bis jetzt noch keine Erfahrung.Ne Winkelspinne hatte ich auch lange Zeit die ist aber leider an Milben gestorben. Die hat ein sehr großes und beeindruckendes Netz gebaut und es ist mir auch gelungen sie zu verpaaren ich konnte sogar beim Paarungsvorgang zusehen.Leider ist aus dem Kokon nichts geworden. Momentan habe ich noch so 30-40 Wespenspinnenbabys. Am längsten habe ich eine Zitterspinnen gehalten, die hatte ich 2 Jahre dann habe ich die freigelassen.

    Ja wenn ich die Spinne noch mal sehe töte ich die, hatte ich sowieso vor. Das die Tierchen aus dem Bodengrund kommen kann ich mir nicht vorstellen das war völlig ausgetrocknete Humus Erde aus kleinen Plastikbeutelchen die wirkte auf mich sehr tierchenfrei. Das eine Spinne so viel Schaden anrichten kann hätte ich niemals gedacht. ich halte mir ja selber einheimische Spinnen und die kriegen normalerweise so große Beuetiere nicht tot.Ich habe die Spinne grade ermordet.

    Ich hätte nicht diese Terrarium Moos kaufen sollen. Den Hinweis kann lebende Tiere enthalten sollte man wirklich ernst nehmen. In meinem Formicarium habe ich (neben den Ameisen natürlich) inzwischen so einiges an Tieren gefunden eine grau schwarz gestreifte Nacktschnecke, winzige Schnecken mit Haus, zwei Arten von Tausendfüßler(die eine Art sah sehr tropisch aus), eine schwarze Spinne und einen Regenwurm. Der Spinne habe ich zuerst keine Beachtung geschenkt, da sie nur auf der Bromelie ihr Netzt gebaut hat, aber ich habe heute eine Arbeiterin gesehen die zappelnd einen halben cm in der Luft hing. Ich glaube zwar kaum das die Spinne in der Lage ist eine Odontomachus Arbeiterin zu überwältigen, da sie nur ein drittel von deren Größe hat, aber die Fäden stellen eine Gefahr dar, wenn sich eine von den Arbeiterinnen darin verfängt könnte es passieren das sie nicht mehr frei kommt und verendet.