Das "größte" Raubtier der Welt: Die Argentinische Ameise
An der europäischen Mittelmeerküste gibt es eine Ameisenkolonie, die sich über 6.000 Kilometer erstreckt. Von Frankreich über Spanien bis nach Portugal. Die Milliarden von Argentinischen Ameisen vernichten dabei die heimischen Ameisenarten
Hallo,
wie kommt es eigentlich, dass ausgerechnet Gipsnester so verflucht schnell schimmeln.
Ich habe Kork und Beton im Einsatz, und beide sind praktisch ohne Schimmelproblem. Aber beim neuen Gipsnest ist schon das Abwaschen ausreichend gewesen, damit sich im nur mit Korkschnipseln bestückten Inneren Schimmel bildet. Was muss dann erst beim Betrieb alles wachsen.
Mal ein Reh von heute Abend
Sehr gut. Wir sind gespannt 
Hallo,
nach einem Jahr muss ich den Thread noch mal raus holen.
Der letzte Winter war ja verlustreich, die Kolonie hatte sich aber prächtig erholt und ihre Zahl vervielfacht. So ging es im Oktober in die Winterruhe, diesmal unter besonders kritischer Beobachtung und dem Versuch der externen Bewässerung.
Aber dreck war´s. Vor 2 Wochen wurden die Kleinen ungeheuer aktiv und die Zahl der draussen liegenden Toten stieg unaufhörlich. Zudem bildete sich Schimmel am und im Nest (Kork).
So habe ich die Winterruhe für beendet erklärt.
Nun aber meine Frage dazu. Diese Art ist ja nicht so aktiv wie zB meine Myrmica rubra´s. Deswegen macht aus meiner Sicht eine Winterruhe nur um der Winterruhe willen keinen Sinn, solange die Verluste jeden Winter so arg sind.
Der Plan ist also, im Herbst nur 1 oder 2 Monate Winterruhe zu geben, damit sie ihren Zyklus haben und ansonsten auf weitere Monate zu verzichten. Aber ist das klug???
Doch doch, ich schaue noch. Es gibt nur nicht viel mehr Schweine zu sichten als bisher schon
19.
Kann man noch übertrumpfen, es waren schon deutlich mehr da
Nanu?
Hattest Du nicht im August noch gesagt, dass gerade die vielen bereits gehaltenen Arten für die Käfer sprechen würden, da so ohnehin immer was zu beobachten sei?
Heute abend gab´s mal ne Show.
Zwei Schweinchen haben sich bös gezofft und keiner wollte nachgeben.
Wer dann gewonnen hat? Keine Ahnung, sind aus dem Bild gepurzelt
Man beachte: Es heisst nicht umsonst Winteruhe, und nicht etwa Winterschlaf.
Also sind kleinere Aktivitäten ganz normal.
Und welche Vorteile soll es haben, honigannehmenden Völker Zucker zu füttern? Der Arbeitsaufwand ist sogar größer als bei Honig in praktischer Dosierflasche. Und ein Blick auf die Inhaltsstoffe von Honig reicht völlig, um den verantwortungsvollen Halter zum Honig greifen zu lassen.
Oder anders gesagt: Ich will das Beste für meine kleinen Meisen. Und keine "Zucker wird ihnen schon nicht schaden"-Lösung
Zudem ist es unheimlich spannend, mit diversen Honigarten zu testen, zu schauen was sie mögen, Sorten zu verwerfen und neue zu entdecken.
Würde es sich lohnen, der Gyne ob ihrer offensichtlichen Absichten ein paar Arbeiterinnen aus diesem Bau mit auf den Weg zu geben??
Alles klar, sehr gut.
Dann lasse ich sie in Ruhe gründen 
Ich möchte das Thema nochmal pushen, immerhin ist die Saison bald um und inzwischen genug Erfahrung damit da.
Ich bin nach wie vor begeistert von den Möglichkeiten von diesem Schrot. Meine Meisen lieben es.
Den lieben langen Tag schaffen sie die immergleichen Schnipsel von einer Ecke in die andere, bauen hier einen Hügel und da wird er wieder abgetragen.
Total aus dem Häuschen sind sie, wenn ich neuen Schrot in der Arena verteile. Dann wird geackert und geschleppt.
Auch feucht wird er gerne genommen. In ein kleines Schälchen gefüllt (nicht viel, nur etwas), alles schön feucht gemacht und angeboten. Darin können sie ihren Grabtrieb ungehindert ausleben und bauen ganz ansehnliche Kontruktionen. Sobald alles trocken und eingestürzt ist (gefahrlos, denn das Zeug ist superleicht), wird es fleissig anderweitig verwendet.
Dadurch hat sich auch die Anzahl der Ausbruchsbemühungen gegen Null entwickelt.
Nicht geeignet ist Kork allerdings für alle, die ihre Arenen sauber und aufgeräumt mögen.
Also, einfach mal für nächstes Jahr einplanen. Es lohnt sich unbedingt.
Hallo zusammen,
beim Rasenmähen habe ich heute auch den Erdhügel einer Lasius-Kolonie überfahren und mit prüfendem Blick festgestellt, dass selbige offenbar gerade Schwarmflug (gehabt) hatte.
Ein paar Männchen, ein geflügeltes Weibchen und eine flügellose Gyne waren dort zu entdecken.
An letzterer hingen einige Arbeiterinnen, manche bereits tot.
Nun gibt es wohl zwei Möglichkeiten:
a) da hat sich heimtückisch eine geschwärmte Gyne einzuschleichen versucht, was die Einheimischen gar nicht lustig fanden.
oder b), die Gyne der Kolonie wollte mal nach dem Wetter schauen und ihre Mädels wollten das verhinden.
Natürlich will ich für alle Beteiligten nur das Beste.
Im ersteren Fall würde sie bei mir gründen dürfen, im letzteren Fall wird sie wieder zurück gesetzt. Wie auch immer, mal sehen.
Also meine Frage.... Was trifft eher zu???
Nun ja. Es gilt natürlich zuerst mal das übliche...
Futter bieten, ein Nest (Korknester werden gerne genommen), Wasser (wichtig wichtig wichtig).
Ausserdem sind die Kleinen sehr scheu und mögen Versteckmöglichkeiten in Reichweite.
Und man muss bedenken, dass die Kleinen wirklich klein sind. Also alles eine Nummer kleiner bemessen und ruhiger angehen als bei den mittelgroßen Arten.
Und die Angebote wie Wasser und Futter vielleicht nicht ans andere Eck stellen.
Viele Halter halten ihre Kolonie in winzigen Arenen. Ich selbst bevorzuge aber ausreichend Freiraum für sie, welcher auch gerne angenommen und bis in den letzten Winkel erkundet wird.
Auch bei einem Korknest empfehlen sich Baumöglichkeiten wie ein wenig (feuchten) Sand oder Korkschnipsel. Damit bauen die gerne den Eingang zu.
Viel zu erleben gibt es mit ihnen nicht, das muss man bedenken. Aber sie sind einfach niedlich und knuffig und können auf andere Weise begeistern.
Also viel Spass mit ihnen
Ahoi,
meine Myrmica cf. haben eine große Farm sowie ein Becken als Arena. Und dies Jahr auch noch ein zweites großes Becken.
Im 1. Becken reiche ich ausreichend Wasser, welches auch sehr gut angenommen wird, im 2. nur Honig.
Nun habe ich herausgefunden, dass auch die Arbeiterinnen im 2. Becken einen gesteigerten Bedarf an Wasser zu haben scheinen. Entsprechende Angebote werden sogar noch besser angenommen als das im 1. Becken.
Nun stellt sich die Frage: Sind die tatsächlich so durstig, oder nehmen sie einfach nur jede Möglichkeit mit? Womöglich noch mehr je weiter das Nest entfernt ist?
Öhmmm, schreib mal den Link hier rein.
Keine Ahnung welchen Du meinst und was Du lieber haben willst
das sind doch alles nur StandAllone-Nester, oder nicht? Die haben meines Wissens nach keine Anschlussmöglichkeit an irgendwas.
Oder willst Du sie in die Arena stellen? An diese Möglichkeit habe ich noch gar nicht gedacht... *überleg* eigentlich keine schlechte Lösung
Also das Nest "Kork Nest 11x8x3 cm - 7mm" hab ich selbst für meine Winzlinge. Das wird sehr gut angenommen, ist aber praktisch nicht zu bewässern. Kork eben.
Zudem fällt durch das Glas an allen Seiten auch Licht von allen Seiten rein, was wohl sehr störend ist. Es bedarf also einer dunklen Ecke.
Ich kann auch folgende Kombination von Nest und Glasnest anraten. Die ist aber Geschmackssache und vergleichsweise schwer zu pflegen...
Und Sand oder wie hier Erde.... niemals nie nicht!!!!
Mach Dir nicht zu viele Gedanken um die Art der Beobachtungen.
Du wirst feststellen, dass es ihnen egal ist ob Du sie beobachtest oder nicht. Sei es nun hell oder dunkel oder rot
