Naja, wenn sie bei nef gegründet hat, muss es ja eine Lasius s. str. sein.
Beiträge von Smaug
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Lasius sp. heißt Lasius spezies (eine unbestimmte Lasius-Art)
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Ein Foto von oben aufgenommen wäre natürlich hilfreich! Lasius brunneus schwärmen aber erst ab Anfang Juni. Auf mich macht die Königin von palk einen schlankeren Eindruck. Aber was soll das schon heißen.
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Nach den beiden Bildern würde ich auf Lasius sp. tippen. Der athletische Körperbau und die kräftigen Mandibeln und auch die Tatsache, dass sie bisher keine Eier gelegt hat, lassen darauf schließen, dass es sich um eine sozialparasitische Art handelt. Das bedeutet, dass die Königin ohne Hilfsameisen nicht in der Lage sein wird, selbständig eine Kolonie zu gründen. Mein Tipp: freilassen!
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Hallo palk und willkommen im AmeisenCafe!
Um die von dir abgebildete Königin näher bestimmen zu können, wäre es hilfreich, wenn du noch ein paar Angaben machen könntest:
- Größe;
- Farbe (Beschreibung deshalb, weil Bilder oft die Farben nicht richtig wiedergeben);
- Nähere Beschreibung des Fundortes (befindet sich der Garten auf dem Land, im Randgebiet einer Stadt oder im Stadtkern);
- war es die einzige Königin, die du gesehen hast;
- Uhrzeit und
- Verhalten (aggressiv, ängstlich, rückartige Bewegungen, stellt sich bei Berührung tot etc.).
Was besonders helfen könnte, wäre ein Foto, auf dem die Ameise von oben fotografiert wurde.
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Upps ... Auch von mir alles Gute!
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Hallo Argeman und willkommen im AmeisenCafe. Bei den abgebildeten Tieren handelt es sich nicht um Formica cunicularia, sondern um einen Vertreter der Gattung Lasius. Entweder Lasius brunneus oder Lasius emarginatus.
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Die Samen bitte vorher knacken. Das ist wichtig bei kleinen Kolonien, die noch keine Soldaten haben. Dass die frisch geschlüpfte Arbeiterin stirbt, ist zwar traurig aber keine Grund, sich entmutigen zu lassen. So etwas kann schon mal vorkommen.
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Ich wünsche Niklas und Jollo alles Gute zum Geburtstag. Auf dass sie den Tag genießen und sich ordentlich feiern lassen. :drink05:
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Ganz einfach: Indem du Insekten und Honig/Honigwasser in der Arena anbietest. Auch Frischwasser solltest du unbedingt zur Verfügung stellen. Natürlich ist das Reagenzglas nach dem Schlupf der ersten Arbeiterinnen zu öffnen.
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Ich habe im Hornissenforum mal nachgefragt, ob die Jungköniginnen nach dem Verlassen des Winterquartiers sofort einen Nistplatz suchen und ob sie auf die Jagd gehen müssen, um die erste Brut zu versorgen. Natürlich habe ich auch diesen Fall geschildert. Sobald eine Antwort gepostet wurde, gebe ich Bescheid.
Nachtrag: Eine Antwort im Hornissenforum liegt nun vor. Während der Winterruhe hat die Hornissenkönigin von ihren Fettreserven gezerrt und muss sich nach dem Verlassen des Winterquartiers erst einmal stärken, indem sie Baumsäfte und Nektar zu sich nimmt. Um ihre Eierstöcke zu aktivieren, muss sie zur Eiweißdeckung Insekten erbeuten. Die Nestgründung erfolgt in der Regel eine bis zwei Wochen nach der Winterruhe.
Auch im Hornissenforum konnte man sich das Verhalten der Hornissenkönigin im geschilderten Fall von twb07 nicht erklären. Vielleicht hatte die Königin Parasiten - das apathische Verhalten ist jedenfalls nicht normal.
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Es handelt sich um einen Kurzflügler oder Kurzflügelkäfer.
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Das Foto von dir ist wirklich:
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Leider sieht man wenig vom Kopfbereich des Tieres. Ich nehme mal an, dass es sich um eine Käferlarve einer räuberisch lebenden Art handeln könnte.
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Zitat
Vielleicht
sterben sie auch nur eines natürlichen todes, denn ich glaube die sind
noch aus dem letzten Jahr und Ameisen, zumindest Arbeiter werden doch
soweit ich weiß ungefähr 1 Jahr alt.Arbeiterinnen haben eine erstaunlich lange Lebensdauer. Das Alter ist artabhängig und es gibt im Freiland keine Art, deren Arbeiterinnen mehr als 5 Jahre (!) alt werden (Quelle Seifert 2007). Das ist schon beträchtlich, wenn man bedenkt, dass eine Arbeiterin der Honigbiene 4 - 6 Wochen und eine Hornissenarbeiterin durchschnittlich nur ca. 14 Tage (wobei ausnahmsweise einzelne Tiere auch bis zu 6 Wochen leben können) alt werden.
Übrigens wurde die Lebensdauer von Formica-sanguinea-Arbeiterinnen von mehr als 4 Jahren im Labor mehrfach nachgewiesen (Quelle Seifert 2007). Zu Formica fusca kann ich leider keine Angaben machen - ich denke, dass die Arbeiterinnen deutlich älter als ein Jahr werden. Ich befürchte, dass zum Alter von Arbeiterinnen wenig Forschungsergebnisse vorliegen. Ein altes Ameisenbuch von Stitz, H. 1939 gibt folgende Zahlen über die Langlebigkeit von Arbeiterinnen an: Camponotus ligniperdus bis 13 Jahre, Formica sanguinea über 5 Jahre und Lasius niger bis 7 Jahre.
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Auch von mir die besten Wünsche.
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Unter dem Unterforum Formicarien, Einrichtung & Technik befinden sich die Technik-Guides. Da gibt es auch eine Anleitung für Ameisenfarmen.
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Für mich sind das eindeutig Lasius fuliginosus. Eine Art, die unverwechselbar ist. Bist du dir sicher mit den 8 mm?
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Lord Helmchen hat heute Geburtstag. Hoch soll er leben! Prost! :drink05: