Beiträge von Smaug

    Naja, ich dachte dabei auch an die stufenweise Runterkühlung durch "Zwischenlagern" an kühleren Orten (z. B. Treppenhaus), um die Ameisen langsam an die Überwinterungstemperaturen heranzuführen. Ich könnte mir vorstellen, dass es da im Hochsommer Probleme geben könnte.

    Ich glaube, dass die User von der Angabe der gehaltenen Arten reichlich Gebrauch machen. Sei es im Benutzertext im Profil oder in der Signatur. Auch würde ein zusätzliches Feld nicht unbedingt zur Folge haben, dass dadruch mehr Halter ihre Arten angeben. Das nur mal so am Rande.

    Ameisen im Sommer in die Winterruhe zu schicken, stelle ich mir schwierig vor. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es bei 30 ° C Temperatur und mehr möglich ist, den Tieren die richtigen Überwinterungstemperaturen von unter 10 ° C zu bieten. Keller, Balkon oder Terrasse würden dann nicht in Frage kommen. Übrig bliebe dann nur der Kühlschrank.

    So kann man es natürlich auch sehen, EastGate. Ich teile die Ansicht nicht, dass es egal ist, wie man was schreibt. Auch bin ich der Meinung, dass ein aggressiver Schreibstil nicht nur reine Interpretationssache ist. Eigentlich solltest du als Moderator von Netiquette schon mal gehört haben. Aber darüber zu diskutieren ist nur mühselig und führt zu nichts.
    :closed:

    Ich möchte jetzt keine Diskussion darüber, ob EastGate sich im Ton vergriffen hat oder nicht. Das ist wohl Ansichtssache. Ich und ein Teil der User hier haben es jedenfalls so empfunden. Hätte EastGate seine Beiträge in einem anderen Ton verfasst, wäre die Reaktion der Diskussionsteilnehmer sicher anders ausgefallen.

    Erst einmal möchte ich mich für diesen Thread bei Simon bedanken. Auch für die Fotos! Denn gerade viele Anfänger können sich gar nicht vorstellen, wie stark so ein Milbenbefall bei den Ameisen ausfallen kann.


    Der Milbentod bei gehaltenen Kolonien ist häufiger als man vielleicht denken mag, nur kann man in den Foren wenig drüber lesen. Nur der Halter vor Ort kann entscheiden, was das Richtige ist und welche Maßnahmen zu ergreifen sind. Ich bin mir sicher, dass alles unternommen wurde, um die Kolonie zu retten. Deshalb bin ich auch über die Reaktion von EastGate mehr als nur erstaunt und verwundert.

    Es ist immer schwierig aus der Ferne eine Diagnose zu stellen - vor allem, wenn es sich um eine Art handelt, die sehr selten gehalten wird und die man selbst nicht hält. Die Umstellung auf Rohrzucker würde ich ausschließen. Ich tippe da schon eher auf die Feuchte, die du ja nun reguliert hast. Wie sieht es denn mit der Temperatur aus? Ist die noch im grünen Bereich?

    Messor barbarus müssen wie alle Arten, die claustral gründen, nach dem Auftreten der ersten Arbeiterinnen gefüttert werden. Denn nur solange reichen auch die Reserven der Königin. Die Futtergabe (Insekten, später auch Körner) findet in der Arena statt â das gleiche gilt für Honig/Honigwasser und Frischwasser. Die Königin dürfte dadurch nicht weiter âgestresstâ sein, da sie sich ja in einem Reagenzglas (welches offen sein muss) befindet, das hoffentlich (mit roter Folie!) abgedunkelt ist.


    Mit der Umsiedlung brauchst du dir keinen Stress machen, da ein Reagenzglas unter Umständen Monate ausreicht.

    Im Grunde halte ich diese Angabe auch für verzichtbar. Aber wenn sich genug zusammenfinden, die dafür sind, kann man nochmal darüber nachdenken. Technisch umsetzen lässt sich das in 1 bis 2 Minuten.

    Ich weiß, dass es in Österreich einen Ameisenschutz gibt. Wie dieser im Einzelnen aussieht und ob die Waldameisen einen ähnlichen Schutzstatus wie in Deutschland genießen, kann ich allerdings nicht sagen. Du brauchst nur bei den Landschaftsschutzbehörden nachzufragen. Aber allzu große Hoffnung mach dir da nicht.

    Ab sofort werden Antworten auf Gebote und Gesuche nicht mehr freigeschaltet. Der Handel soll zukünftig ausschließlich via PN, E-Mail, ICQ etc. abgewickelt werden. Ausnahmen hiervon sind Beiträge, die der User, welcher die Anzeige aufgegeben hat, selbst erstellt hat.


    Der Leitfaden für den Flohmarkt wurde entsprechend aktualisiert.

    Die Schwärmzeit ist Ende Juni bis Anfang September (Hauptschwärmzeit Mitte Juli bis Anfang August). Damit es zum Flug kommen kann, muss mindestens an zwei aufeinander folgenden Tagen schönes Wetter gewesen sein. Lasius niger schwärmen an schwülwarmen Tagen bei 16 - 24 ° C zwischen 11:30 - 18:00 Uhr. Danach gibt es häufig Gewitterregen, der den Boden aufweicht und den Gynen das Eingaben erleichtert. Die Flüge sind hochgradig synchronisiert und meist ein Massenphänomen. Eine hohe Potenz zur Fernausbreitung ist gegeben.


    Nachzulesen auf Seite 275 im Seifert 2007.