Dass die Puppen sich in der obersten Kammer befinden, ist eher ein Hinweis darauf, dass es oben trockener ist.
Bei Lasius niger werden die Larven hauptsächlich durch Futtersekrete der Königin und Arbeiterinnen ernährt, deshalb ist ein Zusammenbringen der Larven mit den Futterinsekten nicht erforderlich. Diese Art der Larvenfütterung ist bei den "niederen" Arten wie z.B. der Gattung Myrmecia bekannt. Dort werden die Larven direkt an die Beutetiere angelegt.
Liebe Ameisenfreunde,
ab heute ist ice_trey als weiterer Mod ins Team aufgenommen worden. Diese Entscheidung wurde getroffen, damit die Moderation im AmeisenCafe weiterhin schnell und zuverlässig bleibt. Die Aufstockung des Teams soll eine Entlastung für die anderen Mods und mich darstellen, denn es gibt immer mal wieder Phasen, in denen man einfach nicht so oft online sein kann.
Ich wage dieser Behauptung zu widersprechen. Eine gemeinsame Haltung verschiedener Arten in einem Formicarium funktioniert in der Regel nur, wenn sich die beiden Spezies nicht beachten. Dies ist bei Formica fusca und F. sanguinea nicht der Fall.
Der Nickname des Users lasius niger wurde nach Absprache in brother geändert, damit man über die Suchfunktion nur Beiträge über die Art Lasius niger finden kann.
Das man verschiedene Arten zusammen in einem Formicarium halten kann, habe ich nie bestritten. Aber mit Formica fusca und F. sanguinea wird das nicht funktionieren.
Ps. Sorry - habe "whyski" in "Wyski" geändert.
@ Wyski:
Die Haltung von Formica fusca und Formica sanguinea in einem Formicarium würde in kürzester Zeit das Aus für F. fusca zur Folge haben. Davon kann ich nur dringend abraten.
@ rc ameise:
Wenn Königinnen einer temporär sozialparasitischen Art in ein Wirtsnest einfallen, um die Kolonie zu übernehmen, haben sie ihre Flügel bereits abgeworfen. Deshalb ist dieses Szenario ausgeschlossen!
@ brother:
Geflügelte Jungköniginnen warten in der Mutterkolonie bis zum Schwarmflug. Ist dieser Zeitpunkt gekommen, verlassen sie die Kolonie und schwärmen aus, um sich begatten zu lassen. Nach dem Hochzeitflug und der damit verbundenen erfolgreichen Begattung werden sie bei mongynen Arten nicht in das Mutternest zurückkehren, sondern versuchen eine eigene Kolonie zu gründen. Auch die vom Schwarmflug begatteten Königinnen polygyner Arten werden bei Adoption entflügelt in einer Kolonie aufgenommen. Deshalb können die im Nest vorgefundenen Jungköniginnen nicht begattet sein.
Dass sie die Flügel nun abgeworfen haben, ist in diesem Fall kein Zeichen für eine Begattung - eher für Stress.
Das man geflügelte Geschlechtstiere auch bei monogynen Arten im Nest finden kann, ist völlig normal. Bei diesen geflügelten Königinnen handelt es sich um Töchter der Altköniginnen, die im Nest warten bis der geeignete Zeitpunkt zum Schwarmflug gekommen ist.
Natürlich sind diese geflügelten Königinnen unbegattet. Deshalb bleibt nur eine Option: Sie wieder dorthin zu bringen, wo du sie hergeholt hast.
Ich weiß, dass Zecken (zählen zu den Milben) mit der Spitze der Beine reichen können.
Ich kann nur davor warnen! Ich kenne zwar den einen oder anderen Halter, der seine Futtertiere nicht überbrüht. Allerdings sind mir mehr Halter bekannt, bei denen ein Milbenproblem zum Tode der Kolonie führte. In den meisten Fällen wurden die Milben über das Verfüttern von lebenden Insekten aus dem Handel eingeschleppt.
Erledigt.
Zum Maximalalter einer Lasius-niger-Königin:
http://www.ameisenwiki.de/index.php/Lasius_niger (s. letzter Absatz).
Aber in diesem Thread geht es um Formica fusca - also kommt bitte auf das Thema zurück.
Die älteste Lasius-niger-Königin ist unter Laborbedingungen 28 ¾ Jahre alt geworden. Lt. Seifert beträgt das Alter von Formica-fusca-Königinnen max. 16 Jahre.
Bei der Standortwahl sollte darauf geachtet werden, dass das Formicarium nicht der prallen Sonne (auch nicht stundenweise) ausgesetzt ist.
@ Wyski:
Deine Beiträge sind eine Zumutung! Nicht nur dass sie vor Fehler nur so trotzen - sie sind auch kaum verständlich. Deshalb bitte ich dich, mehr auf die Rechtschreibung zu achten. Auch empfiehlt es sich, die Beiträge vor Onlinestellung noch einmal durchzulesen.
Wir sind hier nicht im Chat! Ich denke, dass zu diesem Thema alles gesagt ist und schließe den Thread.
So sehen Reagenzgläser aus: http://www.drak.de/shop/images/Z0070001.jpg
Ich bitte darum, dass du dich im Forum erst einmal etwas einliest, wobei die Suchfunktion dir gute Dienste leisten kann. Du wirst sehen, dass du auf deine Fragen eine Menge Antworten finden kannst. Außerdem bitte ich dich, auf deine Rechtschreibung zu achten und überflüssigen Spam zu unterlassen. Danke.
Das ist aber die Ausnahme! Eine geflügelte Königin mitzunehmen und darauf zu hoffen, dass sie nach ein paar Tagen die Flügel abwirft und doch begattet ist, wird in den meisten Fällen schief gehen.
Ich weise vorsorglich darauf hin, denn sonst werden in großen Mengen geflügelte Gynen eingesammelt und die Enttäuschung ist groß.
Ameisenköniginnen werden begattet und nicht befruchtet. Befruchtet werden die Eier bei der Eiablage. Bei geflügelten Exemplaren ist davon auszugehen, dass eine Begattung noch nicht stattgefunden hat. Es gibt zwar Ausnahmen - aber die sind relativ selten.
Lasius-niger-Königinnen werfen in der Regel innerhalb von ein paar Minuten nach der Begattung die Flügel ab.
Ich würde dir raten, die Gyne dort wieder freizulassen, wo du sie eingefangen hast.
Ohne weiteren Kommentar:
http://www.ameisenwiki.de/index.php/Schadameisen:Beispiel1
Komisch - nur im Winter scheint dort die Sonne hin? Im Sommer nicht? Oder hast du da nur die Vorhänge zugezogen? Direkte Sonneneinstrahlung ist immer schlecht - auch wenn es "nur" am Abend sein sollte.
