Beiträge von divus

    Die Chefin wollte zwar gestern nimmer ins RG, aber heute früh war sie wieder im Nest :smiling_face:


    bin doch etwas erleichert gewesen nach ice_trey's Antwort


    Als die Ameisen kamen, haben wir direkt rote Folie um das RG gerollt und mit 2 Gummis fixiert, blöd nur, dass wir quasi 2 Lagen rote Folie drum gemacht haben und man kaum durchschauen kann. Aber wenn man nur kurz mit der Taschenlampe drauf leuchtet, dann gibts keine Reaktion von Ihrer Hoheit und man sieht deutlich besser ins RG. Aber ob da Brut in irgendeiner Form dabei ist, das is leider nicht ersichtlich.

    Unsere Ameisen sind noch im Reagenzglas in der eigentlich Arena, da wir das Ytongnest im Glasbecken überwässert haben und dieses noch austrocknet.


    Wir haben Ihnen gerade noch Futter angeboten und ich habe versehentlich etwas tiefer durch die Nase ausgeatmet und dieser "Windzug" ging anscheinend ins Reagenzglas ("abgeprallt" von der gegenüberliegenden Glasscheibe), danach ist die Königin wie angestachelt aus dem RG gerannt und hat sich hinter/unter einem Stein versteckt (auf welchem das Reagenzglas selbst liegt) - sie ist also nicht mehr im eigentlich Nest.


    Vermutlich so ziemlich das Schlimmste was bei einer Kolonie mit nicht ganz 50 Arbeiterinnen passieren kann? Muss ich mir jetzt Sorgen machen um die komplette Kolonie?


    Die Art reagiert immer kritisch auf Vibrationen, ich bin schon am überlegen, ob ich das noch "nasse" (Tropfenbildung an der Scheibe, aber nur wenn Heizmatte an ist) Ytong Nest anschließen soll, in der Hoffnung dass die Ameisen schnell umziehen, da wie gesagt jede Fütterung bei Ihnen ein hohes Risiko mit sich bringt, dass die wieder durchdrehen.


    Art: Messor barbarus

    nur eine kurze Anmerkung von mir - von Anfänger zu Anfänger:
    Informiere dich mal zum Thema "Bewässerung", danach wirst du dir wahrscheinlich nochmal überlegen, ob du das Nest stehend oder liegend einsetzen möchtest. Es ist anscheinend deutlich einfacher, wenn der Ytong sich das Wasser aus einer Schale ziehen kann, als wenn du manuell über einen Wassergraben bewässern musst :face_with_tongue:


    Ich habe zwar bisher noch nicht soviele selbst gebaute Ytongnester gesehen, aber ich war beeindruckt wie sauber du gearbeitet hast, vorallem die gleichmäßige Tiefe ist für mich beeindruckend.


    Viel Erfolg und Willkommen im Club der Ameisenhalter :smiling_face:

    Hatte ich damals bei meinem ersten Ytong auch gemacht und schwupp di wupp war das Volk in die Erde gezogen, welche das Wasser wie ein Schwamm aus dem Ytong gezogen hatte. Also eventuell den Ytong etwas mit Plexi-/Bastelglas ummanteln, damit eine Barriere entsteht, welche das Wasser nicht in den Sand ziehen lässt.
    Bei Pheidole bringt es jedoch auch nichts, meine hatten damals einfach eine kleiner "Sandstraße" gebaut, durch die das Wasser dann doch wieder zum restlichen Sand über ging.

    zwischen Ytong und Glasscheibe ist kaum Luft/Spiel, wir haben kaum die Sand/Lehm-Mischung dazwischen bekommen, da hätten Majoren und Königin niemals genug Platz zwischen zu rutschen, ob allerdings die kleinen Pygmäen, welche da noch rumspringen reinpassen würden, das weiß ich net :grinning_squinting_face:

    Also nach dem was ich bisher gelesen habe und deiner Antwort zu Folge gibt es quasi keinen wirklichen Indikator/Anhaltspunkt wieviel zu bewässern ist, außer eben einem Hydro-/Thermometer?


    Gut dann muss ich mich eben damit abfinden und hoffen, dass ich dieses mal nicht wieder überwasser =|


    Wahrscheinlich ist auch etwas zu trocken besser als zu nass?

    Ich habe jetzt wirklich schon Stunden zugebracht zum nachfolgenden Thema etwas zufinden, aber bis dato hab ich nichts sinniges gefunden was mir/uns weiterhilft.


    Wir haben wie bereits weiter oben beschrieben ein Ytong Nest, dieses befindet sich in einem Glasgehäuse. Das Ytong Nest ist ganz an die Scheibe "gedrückt/gerückt" und hinten mit Sand/Lehm aufgeschüttet, das passt also.


    Es befindet sich extrem viel Wasser in dem Nest, das Nest ist vom Antstore und "gelblich" eingefärbt, dadurch ändert sich die Farbe des Nests nicht, wenn es feucht oder gar nass ist.


    Wir haben ein Thermo- und Hydrometer im oberen Teil des Nests, also über dem Ytongblock selbst.


    Das es kein Geheimrezept gibt wie viel Wasser da rein muss oder wie Feucht es sein muss ist mir bereits klar geworden. Aber ich bin immer noch auf der Suche nach irgendeinem Indikator dafür, dass die Feuchte passt? Auf Videos bei youtube sehen die Nester auch immer "trocken" aus, zumindest ist keine Tropfenbildung an der Scheibe oder ähnliches zusehen.


    Messor barbarus können theoretisch (ab einer gewissen Koloniegröße?) auch das Nest selbst mit dem nötigen Wasser versorgen, so dass wir kein Wasser mehr hinzugeben müssen? Gibt es eine Möglichkeit über das Hydrometer die richtige Feucht (Nestbereich: 50 - 70% - laut Antstore) herauszufinden? Aber ich denke, weder Thermometer noch Hydrometer zeigen die richtigen Werte an, welche im Ytong selbst herschen, wenn die Messinstrumente über dem eigentlich Stein hängen?

    noch eine kurze Frage, dann nerve ich auch nicht weiter :smiling_face:


    ich hatte oben bereits geschrieben, dass wir ein ein Ytongnest mit 6 Kammern in der Größe 29 x 15 x 5 cm - siehe Anhang.


    Ich habe jetzt nun doch schon einige Male gelesen, dass eine Heizmatte, vorallem bei Messor barbarus, deutliche Vorteile in der Haltung mit sich bringen. Da wir den Ameisen die bestmöglichste Haltung anbieten möchten, werden wir uns auch eine Heizmatte besorgen. Hatte auch bereits gelesen, dass 8 oder 10 Watt vollkommen ausreichend in Verbindung mit einer Zeitschaltuhr seien.


    Nun die eigentliche Frage: Die Heizmatte unter dieses schmale Nest stellen ("aufgebockt" - wie hoch eigentlich?) oder rückseitig vertikal anlehnen?

    Hi ice_trey,


    vielen lieben Dank für deine Antwort.


    Was mich aber so gewundert hatte, wir hatten das Ytongnest befeuchtet und es war farblich sogut wie keine Änderung des Nest ersichtlich. Nach 3-5 Tagen hat aber das Nest angefangen an der Glasscheibe Wasserperlen aufzuweisen und kurz danach kam auch die Schimmelbildung.
    Ich hatte auch gelesen, dass Messor barbarus grundsätzlich ab ca. 200 Damen kaum Probleme mit Schimmel haben bzw. diesen eigenständig bekämpfen oder gegenwirken können, was sicherlich auch vom Umfang und Art des Schimmelbefalls abhängig ist.


    Wir haben den "Wassergraben" im Kopfteil des Ytongnest mit Seramis bis zum Rand aufgeschüttet (auch damit die Mädels nicht ertrinken) und werden wöchentlich diesen Grab mit Wasser füllen, ich denke das ist für den Start die angemesse Menge - wobei ich nicht gedacht hätte, dass die Bewässerung bei der Ameisenhaltung unser größtes Problem sein wird.


    Die Kolonie liegt aktuell in der Arena in dem gelieferten Reagenzglas. Wir bieten täglich frische bzw. gefrorene Mückenlarven und Hafer, Hirse, Blüten und andere Körnermischungen an, welche Sie auch innerhalb von einem Tag annehmen.


    Was mich aber auch hier zunehmend verwundert sind die Mengen an Mückenlarven die Sie annehmen. Wir haben beim Antstore ovale Keramiknäpfe gekauft:
    http://www.antstore.net/shop/N…rechteck-keramiknapf.html
    und davon nehmen Sie am Tag 2 volle Näpfe an, aber wirklich täglich - müssen Ameisen Proteine nicht sofort verwerten bzw. konsumieren? Bei Körnern ist mir klar, dass Sie diese auch lagern können, aber Proteine auch?

    Hi Zusammen,


    wir haben ein Ytongnest mit 6 Kammern in der Größe 29 x 15 x 5 cm - siehe Anhang.


    Dieses Nest hat Schimmel angesetzt, obwohl noch keine Ameisen eingezogen sind - muss also an zuviel Wasser liegen? Das Nest steht sogar noch ohne Deckel da, soll ich es einfach so lange ohne Deckel anstehen lassen und nicht mehr befeuchten bis der Schimmel nicht mehr sichtbar ist? Oder muss ich dann immer noch Angst um meine Messor barbarus haben (Königin + ca. 40 Arbeitern)?

    Hallo Zusammen,


    Wir haben uns eine kleine Kolonie Messor barbarus mit ca. 40 Arbeiterinnen bestellt. Wir haben leider schlechte Erfahrungen mit Formica fusca gemacht bzw. eher mit einem Erdnest, da wir es wohl leider mit dem Bewässern zu gut gemeint haben (die Mädels sind in der Winterruhe verschimmelt :().


    Daher haben wir uns dazu entschieden dieses Mal ein Ytong-/Betonnest zuverwenden. Wir sind uns aber auch hier nicht sicher wie "feucht" oder "nass" das Nest sein sollte.


    Vorhanden ist folgendes Ytongnest mit 6 Kammern 29 x 15 x 5 cm:
    http://www.antstore.net/shop/F…-29x15-x16-Steinnest.html


    Noch ist keine Abdeckung drauf, da die Mädels erst morgen oder übermorgen per Post kommen.


    Die linke Seite ist komplett dunkel und es war heute morgen auch ganz leichter Beschlag am Glas zusehen (lediglich links) und der rechte Teil scheint komplett trocken zu sein, der Färbung nach zumindest.


    Wenn wir uns richtig informiert haben, dürfte das aber in der Form so passen, da man ja eh "feuchtere" und "trockenere" Bereich im Nest anbieten soll?


    Gibt es Faustformeln nach denen zu Bewässern (Häufigkeit und Wassermenge)


    Mit freundlichen Grüßen :smiling_face:

    direkt nach der Winterpause waren sie wieder relativ aktiv, allerdings auch nur im Schlauch (Glasnest -> Arena) aber gerade sind Sie sehr inaktiv und eigentlich nie in der Arena. Ich habe das dumme gefühl, dass das Nest nicht nass genug ist, kann ein zu trockenes nest der Grund für die inaktivität sein?

    ist es normale, dass eine 150-250 große kolonie mit 1-3 königinnen sich immer in ihrem nest versteckt und sogut wie nie in der Arena ist, außer zum essen fassen?


    Ich habe Formica Fusca und ein relativ größes Glas Nest - Ameisenfarm 35x2x25cm (Innen 1,2 cm).


    Was meint ihr wie oft man so ein Nest bewässern sollte, bin mir da noch nicht so sicher, im Granulat unten sollten sich keine Tropfen bilden oder darf das Granulat auch richtig nass sein?

    Ich weiß es nicht, ich konnte die Gyne bisher nicht erkennen, da es sehr viele Arbeiterinnen im Reagenzglas sind die sitzen alle sehr nah bei einander. Aber ich bin der Meinung, dass keine Gyne dabei war, als ich die Transportleichen entfernt habe.


    Hören Myrmica Rubra von alleine auf Eier zulegen, wenn es auf den Winter zugeht bzw. überwintert die Art ohne Brut?

    Ich habe vor 2 Wochen eine Kolonie Myrmica rubra mit ca. 200 Arbeiter bekommen. Seitdem sind vielleicht 20 Arbeiterinnen im Formicarium aktiv, der Rest scheint sich sogut wie garnet zu bewegen und sitzt im Reagenzglas, selbst wenn man leicht gegen das RG kommt bewegen sich die Ameisen nicht. Können die beim Transport etwas abbekommen haben? Die Lieferzeit war eigentlich nur 2-3 Tage. Die ersten haben aber schon angefangen kleine Gänge in der Farm zubauen.


    Meint ihr das ist normal, dass sich die Ameisen nicht bewegen im Reagenzglas? Die machen das immerhin schon fast 2 wochen.. es gab auch mindestens 20-30 Transportleichen, Brut sieht man auch keine im Reagenzglas..