Meist ist die Nachzucht aber gar nicht nötig, da die Könignnen eh schon etliche Jahre leben.
Beiträge von Moglie
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alternativ kann man auch lehm oder ton nehemn
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Man kann diese Art auchauf einem RG-Baum halten, hat den Vorteil, das man sie besser beobachten kann und besser erweitern kann. Von den Haltungsbedingungen sind sie eigentlich relativ anpassungsfähig, solang nicht zu kalt ist und ihnen Wasser (z.B. im RG) zur Verfügung steht machen sie eigfentlich kaum Probleme und man muß nichtmal sprühen. sie haben ja auch in der Natur ein riesiges Verbreitungsgebiet.
Und bevor jemand jetzt wieder schreibt, das ist nicht naturnah, dann will ich nur kurz darauf hinweisen, das wohl keine Privatperson Oecophylla naturnah halten kann. -
Istd er Ytong nicht viel zu groß?
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Mich auch und vielleicht ein paar Bilder
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kein Problem
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gern geschehen
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in bastelläden bekommt man die auch
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Du kannst fast alle exoten im Ytong halten.
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Ich halte meine Ameisen auch in einem Formicarium
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@ice trey
Bei Drosophila ansetzen ist es eigentlich immer so, dass darin Milben enthalten sind, halte auch Dendrobaten in dem gleichen Raum in dem ich die Ameisen halte, also habe ich auch Drosophila Ansätze und daher ist mir das Problem mit den Milben bekannt, allerdings ist es mir neu, das die Milben parasitär sind. allerdings entwickeln sich in einem Drosophila Ansatz, der nicht richtig mit Drosophila geimpft wurde meist sehr schnell sehr viele Milben, die dann bei solch einem Massenaufkommen so gut wie alles fressen, auch die Eier und Brut von Drosophila.
Hätte daher wohl auch nicht anders gehandelt als du und die Milben bekämpft, allerdings wäre bei solch einem Aufkommen ganz gewiss auch deine Ameisen infiziert wurden, wenn es sich den um parasitäre Milben handelte.ZitatUnd dass viele Ameisen kein überbrühtes Futter annehmen ist schlichtweg falsch. Das stellt eher die Ausnahme dar.
Worauf beruht diese Aussage? Welchen Arten hast du denn schon überbrühtes Futter angeboten? Ich nehme mal an nicht so vielen, sonst würdest du eine andere Aussage machen.
ZitatDa unterscheiden wir uns wohl in den Ansichten der Haltung, ich will meine Ameisen nicht nur erhalten sondern auch vermehren. Und ich kann dir sagen, dass es sogar Arten gibt, die kannst du nicht mal am leben erhalten wenn das Futter nicht noch lebt, da es sonst uninteressant ist.
ZitatNach deiner Argumentationsweise müsste jeder Halter von throphobiotisch lebenden Ameisen eine Lauszucht betreiben- was den meisten wohl schwerlich möglich sein wird. Also mit Honig hat ein jeder höchstens die Erfahrung gemacht, dass Ameisen gerne darin ertrinken. Dass er im Vergleich zu Honigtau minderwertiger ist, nur weil er den Ameisen in der Natur seltenst zur Verfügung steht kannst du aber nicht behaupten. Es kann durchaus vorkommen, dass Ameisen Bienennester plündern.
Ich habe auch nicht behauptet das er minderwertig ist, er ist einfach nur nicht besser als (unrafinierter) Zucker. Oder kannst du mir das Gegenteil beweisen? Und bedenke, was für den Menschen gut ist muß für die Ameisen noch lange nicht gut sein.
Du würdest ja auch nicht die Meinung vertreten, das für Ameisen normaler Haushaltszucker gut ist nur weil du mal ne Ameise an einer Zuckerrübe knabbern gesehen hast oder? Die Literatur, in de beschrieben wird wie Ameisen ein Bienenfolg überfallen würde mich auch echt mal interessieren, falls es den so etwas gibt. Falls du so etwas zur Verfügung hast kannst du mir aber gerne mal die Quelle nennen.@ Sahal
ZitatDie sogenannten "Futtermilben" gehen nebenbei nicht nur an Futter, selbst wenn es als solches in Milbisch deklariert und ausgewiesen wurde. Sie halten sich einfach nicht an die Vorgaben der Evolution und nagen brav am "Futter", sondern schleichen sich auch hinterruecks an ruhende Puppen und knabbern diverse Ecken weg... bis keine Ecke mehr da ist.
Bei mir fressen diese "Futtermilben" nur die Brut an, wenn sie massenweise auftreten, diese passiert meiner Erfahrung nach aber nur, wenn man nicht regelmäßig sauber macht. Da ich spätestens alle 2 Tage sauber mache treten diese Milben eigentlich nie auf und wenn dann nur in sehr geringen Zahlen, die augenscheinlich keinen Schaden anrichten. Ausserdem sammeln sie sich dann an den Futteresten und können ohne Probleme aufgesaugt werden. Ausserdem scheint es mir so, als ob diese Milben in jeder Wohnung usw. präsent sind und auch das überbrühen nicht helfen würde. Als gutes Mittel haben sich aber bei mir Springschwänze und weiße Asseln bewehrt, die Futterkonkurenten zu den Milben sind und ja auch in der Natur mit bei den Ameisen vorkommen (allerdings muß ich sagen, dass ich da keine Erfahrung zu heimischen Ameisen Arten sondern nur zu tropischen habe, auch weiß ich nicht ob sich die weißen Asseln aus dem Zoohandel eignen / die selben sind, da ich mir welche aus den Tropen mitgenommen habe).
ZitatÄndern der Klimabedingungen zur Milbenbekämpfung: sicherlich bieten 100°C bei 0% Luftfeuchte eine nette Klimaänderung und verleiden den Milben die Lebensbedingungen.
Aber in einer laufenden Ameisenkolonie ist diese Art der Bekämpfung graue Theorie und scheitert allzuoft an der harten Praxis: nicht durchfuehrbar, oder die Biester sind einfach zu renitent!!Hast du es den mal ausprobiert? Bei mir funktioniert es jedenfalls meist ohne große Probleme, meist reicht schon eine Änderung, die die Ameisen ohne Probleme tolerieren. Allerdings muß ich sagen, dass ich sehr lange keine Milben mehr hatte, da ich, als ich herausgefunden habe, wodurch ihre Entstehung begünstigt wird die Haltung darauf eingestellt habe und somit keine Probleme mehr habe.
ZitatEher Wildfänge sind mit Milben befallen?
Sind das nicht die, die gehandelt werden? Shit, Moglie, ein Eigentor?Wohl kaum, da ich mich mit Problemen beschäftige und versuche sie zu lösen. Sehe es aber eher als ein Eigentor, die Hände in den Schoß zu legen und darauf zu beharren, dass es so ist und nicht anders sein kann, dadurch erringt man keinen Fortschritt. Will hier auch nicht den Anfänger ihre Ameisen verseuchen, sondern nur darauf hinweisen, dass es meiner Erfahrung nach meist Haltungsfehler sind die zu Milben führen und das Milben durchaus bekämpft werden können. Es wundert mich allerdings auch ein bisschen, dass es in den Laboren nicht geglückt ist dies heraus zu finden, bzw. einen besseren Weg der Haltung zu finden um das Auftreten von Milben zu verhindern.
ZitatGerade gekaufte Insekten zu Futterzwecken weisen hier einen beachtlichen Befall mit Milben auf, der jedoch erst nach einigen Tagen/Wochen augenfällig wird. Vermeidlich 6beinige Käferchen oder Destruenten häuten sich nach einiger Zeit noch einmal und rennen fortan auf 8 Beinen rum, andere Milben sind erst nur mit einer gewissen Vergrößerung oder im Gegenlicht zu sehen oder sitzen nur an bestimmten Stellen oder werden erst bei Massenbefall augenfällig.
Habe des öfteren auch meine Futtertiere unter dem Bino angeschaut und erst einmal "parasitäre" Milben auf ihnen gefunden, den Tieren konnte man den Befall allerdings auch schon fast so ansehen. Die wahrscheinlichste Stellen für den Milbenbefall sind meiner Erfahrung nach die Kopfpartie, der Gaster (ich weiß nicht der) und in den Beinbeugen.
Es kann bei mir natürlich auch durchaus sein, dass meine Futtertiere zumindest Eier von Milben haben, diese sich aber nicht weiter entwickeln können, weil ihnen die Haltungsbedingugen nicht passen. Dafür spricht, das Milben grade bei Futtertieren auftreten, die schon lange in einer Dose sitzen und in der sich schon etwas Feuchtigkeit gesammelt hat, dies scheint die Entwicklung zu begünstigen und Milben treten auf.ZitatDennoch: ich habe genug Bilder von Futtertieren und Ameisenvölkern anderer Halter gesehen, die in der Tat Milben hatten. Und auch wenn ich Milbenarten nicht determinieren kann (was nebenbei nur ausgesucht wenige Wissenschaftler können!) bin ich mir doch sicher, das es sich nicht um 6-8beinige Pickel handelte.
Das habe ich auch, aber bei genügend Leuten sind es eben keine Milben.
ZitatDie Milbengefahr ist und bleibt ein leidiges Thema in der Ameisenhaltung, und eine sichere Bekämpfung gibt es (noch) nicht!
Vielleicht gibt es noch keine, doch bin ich bei mir sehr zuversichtlich und ich denke meine "Erfolg" gibt mir recht.
ZitatWas ich nicht verstehen kann: wieso sträubt man sich gegen ein effektiv vorhandenes Risiko?
Das Risiko bestreite ich ja nicht, es ist aber auch nicht so als ob wirklich kein Mittel gibt.
ZitatWas will man damit erreichen... mehr Umsatz durch Nachkäufe?
Wenn man mich hier schon immer als Händler betitelt so würde ich doch mal gerne den Beweis dafür sehen. Oder zumindest unter meinem Nic nicht Strassenbauer sondern Händler. Und nur mal so zur Info, was ich betreibe ist kein Handel sondern Hobby. Vielleicht sollte ich mich auch aus diesem Forum hier zurück ziehen, dann könntet ihr schön in euren Einheitsklang weiter singen und keiner würde euch schiefe Töne dazwischen schmeißen die euer mit Mühe und Not errichtetet Weltbild zerstören. (dies war nicht insbesondere an dich gerichtet Sahal mir geht das hier nur langsam ein bisschen auf den Zeiger)
MfG Sven
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Ich verfütter nur frisch abgetötete Futtertiere, von verschiedenen Herstellern und hatte bis jetzt noch keine Probleme mit parasitären Milben. Oftmals ist auch eine zu feuchte stickige Haltung von den Ameisen die Ursache von Milben. Wenn bei mir Milben aufgetaucht sind, dann nur bei frisch gefangenen Ameisen und diese kann man in der Regel durch Veränderungen der Haltungsbedingungen bekämpfen.
Ich weiß es nicht, aber ich bin mir ziemlich sicher, das Milben, die auf Insekten gehen nicht auf Reptilien gehen.ZitatIch kann nur davor warnen! Ich kenne zwar den einen oder anderen Halter, der seine Futtertiere nicht überbrüht. Allerdings sind mir mehr Halter bekannt, bei denen ein Milbenproblem zum Tode der Kolonie führte. In den meisten Fällen wurden die Milben über das Verfüttern von lebenden Insekten aus dem Handel eingeschleppt.
Leider glaube ich dass die meisten nicht mal genau wissen was Milben sind, bzw. welche Milben für Ameisen schädlich sind, wie der Text von ice_trey beweist. Solche Futtermilben kann man übrigens ganz gut mit toten Insekten usw. ködern und dann z.B. absaugen.
Ich glaube auch mittlerweile, das viele Leute, denen die Ameisen durch Haltungsfehler usw. eingehen, dies einfach mal auf die Milben schieben.
ZitatDas überbrühen der Futterinsekten ist doch kein großer Aufwand - nimmt lediglich 3-5 Minuten in Anspruch (wenn überhaupt)!
Also - warum ein Risiko eingehen, wenn man dem so einfach und schnell aus dem Weg gehen kann?!?
Bei mir ist der Aufwand doch schon etwas größer und wird etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen, dass ist aber nicht der Grund, warum ich keine überbrühten Tiere verfütter. Viele Ameisen nehmen einfach kein überbrühtes Futter, manche nicht mal totes. Und wie gesagt, ich hatte noch nie Probleme mit Milben.
(Ich könnte ja auch noch aufführen, dass die Futtertiere sich dabei in ihrer Zusammensetzung ändern und dadurch nicht mehr natürlich sind und das wollen wir ja. Oder noch ein gutes Argument, die überbrühten Futtertiere sind dann nur noch so natürlich für die Ameisen wie Honig, in der Natur seltenst verfügbar.)MfG Sven
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Was soll das sein?
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u.a siehe unten
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Der Thread ist zwar schon was älter, aber ich melde mich trotzdem mal zu Wort.
Ich überbrühe nie und hatte bis jetzt noch keine Probleme mit Milben durch Futtertiere. Meine Futtertiere kaufe ich in der Zoohandlung. -
Ich will den shop ja nicht schlecht machen, aber der Ruf ist nicht der Beste, ein paar Bekannte haben da 10 Königinnen bestellt, wovon 2 was wurden, und 8 noch "lockstelzten", wenn dann würde ich da nur kleine Kolonien kaufen (keine Acromyrmex), die selbst gegründet hat. ausserdem würde ich mir mal die Versandbedingungen angucken, die sind auch nicht die Besten.
MfG Sven
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Bei mir ist es einfach, hauptsache exotisch.
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Zitat
Diese Pestant kostete dich nur 40 Euro und ist sowohl invasiv als auch ein Ausbruchkünstler
ZitatDa du wohl kaum einen Bericht zu deinen beiden Aussagen vorweisen kannst in denen dieses belegt ist, solttest du vielleicht dabei schreiben, dass du dies vermuttest, es aber dafür keine Belege gibt.
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Zitat
Und nicht wenige sind sogar bereit, für ihre Hobbys die einheimische Natur zu opfern!
Da hast du allerdings recht, wenn man sowas ließt:
ZitatMessor müssen aber nicht aus dem Ausland beschafft werden. Die gibts auch in Mainz in der Innenstadt
ZitatDenn was wäre wenn jeder Anfänger direkt auf Atta zugreifen kann, nur weil diese max. 50⬠kosten? Ihr kennt doch alle den Bericht von Köln (oder wo es auch genau war)... wie oft würde sich dann das ganze wiederholen? Leider zu oft.
Daher kann man dann lieber sagen, fang mit einer günstigen an und lerne ihr Verhalten usw. und dan steiger dich wenn du magst zu einer teuren Art, damit diese nicht sofort stirbt und man über 100⬠ausgegeben hat.
Da stellt sich einem doch die Frage, ob derjenige denkt, dass einheimische Arten, die aus anderen weiter entfernten Teilen Deutschlands kommen keine Gefahr für die ansässige Natur darstellen?
ZitatWenn es denn mal so einfach wäre, wären die Preise garantiert nicht so hoch, dann gäbe es nämlich ganz schnell jemand, der die Tiere für einen angemessenen Preis anbietet.
Bei Ameisen wo so etwas möglich ist sind die Preise ja auch niedrig, siehe Messor barbarus, verschiedene Acromyrmex und Camponotus aus Südamerika.ZitatNa ja ob das erlaubt ist, bezweifel ich.
Man braucht doch sicher eine Erlaubnis um Ameisen aus anderen Ländern nach Deutschland zu bringen.
Hat man die einmal, kann man die doch hier wunderbar züchten, also kommt der Preis sicher doch nur einmal vorJA, und das kostet z.B. auch Geld und Zeit. Mittlerweile sollte eigentlich jedem Ameisenhalter der sich ein bisschen mit Ameisen beschäftigt hat klar sein, dass die Zucht nicht so einfach möglich ist und auch nur bei sehr wenigen Arten bis jetzt geglückt ist.
ZitatViele Arten halten Inzucht und man muss ja nicht den gesamten Regenwald simulieren...zumal sich nicht alle exoten im Regenwald befinden....
Das würde ich auch gerne mal wissen, zumal es sich nicht grade um Monomorium pharaonis handelt die man nachziehen will. Ich zumindest hatte noch keinen Erfolg, Ameisen durch Inzucht zu vermehren.
Was so besonderes an den Ameisen ist die viel Geld kosten?
1.) nicht so leicht verfügbar
2.) andere Verhaltensweisen (können z.B. sehr gut sehen, springen, züchten Pilze, haben aktive Larven, Gamergaten, Schnappkiefer usw.)
3.) keine Winterruhe
4.) sind größere Vertreter einer bestimmten Familie oder Gattung und damit z.B. besser beobachten.Es gibt bestimmt auch noch andere Gründe.
Die Preise errechnen sich ganz einfach, aus:
kosten der Reise, artgerechte Unterbringung der Tiere, Lebensunterhalt bestreiten, Steuern und natürlich Ernährung der Tiere.
Ob nun jemand bereit ist dafür nun soviel Geld auszugeben oder nicht ist ja nun mal jedem selbst überlassen, und wenn es so einfach ist, Ameisen zu so billigen Preisen zu beschaffen, warum gibt es dann nicht mehr Leute die dies tun, zumal man sich nach mancher Leuts Meinung bestimmt eine goldenen Nase damit verdienen kann.Es soll auch Anbieter geben, bei denen sind die Tiere um einiges billiger, aber wie mir zu Ohren gekommen ist, ist die Qualität dementsprechend. Nicht um sonst heißt es ja, Qualität hat ihren Preis.