An dieser Stelle bleibt mir wohl nur noch, joey´s Signatur zu zitieren
ZitatIch bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was andere verstehen.
Schönen Tag auch noch
An dieser Stelle bleibt mir wohl nur noch, joey´s Signatur zu zitieren
ZitatIch bin verantwortlich für das, was ich schreibe, nicht für das, was andere verstehen.
Schönen Tag auch noch
Nun sind wir also bei persönlichen Angriffen angelangt. Ich werde mich aber zum Grundschulniveau nicht äußern.
Die Kernaussage meines Arguments hast du bewusst oder unbewusst falsch verstanden. DIe ist nämlich nicht, das wir kleiner Probleme außer Acht lassen MÜSSEN oder SOLLEN, sondern das wir sie viel zu gerne als Ausrede nehmen um uns nicht mit den großen befassen zu müssen. Als Ausrede um die Augen weiter fest vor der Gesammtsituation zu verschließen und uns lieber auf einen kleinen überschaubaren Mikrokosmos zu konzentrieren.
Es liegt mir auch fern, dich in irgendeiner Weise irre zu führen (ist eine etwas jugendfreiere Formulierung). Ich sehe es zwar nicht als unseren Auftrag an, denn ein Auftrag kommt VON jemandem (dem Auftraggeber), wohl aber als unsere Aufgabe diese Welt zu erhalten. Denn sie bildet die Lebensgrundlage für uns und viele andere Wesen. Ebenso empfinde ich es als wichtig, die Art WIE wir das tun immer wieder aufs Neue in Frage zu stellen und neu zu bewerten. Auch mit Denkansätzen die uns unangenehm erscheinen und an Wunden Punkten unseres selbst und unseres Verhaltens kratzen.
Der Unterschied zwischen Pflanzen und Tieren ist für jemanden der ALLES Leben als gleich viel Wert ansieht ebensowenig vorhanden wie der Unterschied zwischen Mensch und Tier für dich.
Du hast mich nach meiner Meinung und meinen Beweggründen für meine Posts gefragt, und ich habe dir geantwortet. Wenn meine Erläuterungen für dich unbefriedigend sind bin ich gerne bereit sie umzuformulieren bis du sie so verstehst wie ich sie meine. Wenn aber meine Meinung für dich unbefriedigend ist: GUT. Die Welt wäre ein sehr seltsamer Ort wenn alle Menschen der selben Meinung wären.
Ich teile deine Meinung nicht akzptiere sie aber. Da es sich hier aber um eine Auseinadersetzng mit dem Thema handelt muss ich sie ebenso kritisieren dürfen wie du meine. Ich will dich nicht von meiner Meinung überzeugen, aber wenn ich schonmal gefragt werde lege ich meine Meinung dar.
Ich erkläre dein schlechtes Gewissen weder als nichtig, noch möchte ich dir das Recht dazu absprechen. Schau dir MAl den Satz in klammern an, ich teile es sogar.
Dennoch sehe ich in der Tatsache das dieses schlechte Gewissen vorhanden ist einen Ausdruck der menschlichen Eigenheit sich lieber auf kleine Dinge zu konzentrieren als auf Große.
Wir lenken uns mit kleinen, schwer zu lösenden, und oft unwichtigen Problemen von den großen, SEHR schwer zu lösenden und meißt wichtigen Problemen ab.
Dieses Verhalten sehe ich als Fehler an. Allerdings werfe ich ihn weder dir noch sonst jemandem persönlich vor da ihn meines Wissens nach ALLE Menschen teilen. Mich eingeschlossen.
Zitatich habe allerdings keine lust es erklärungen oder rechtfertigungen vom himmel regnen zu lassen. davon bin ich zu müde und habe keinen bock gegen mauern zu schreien.
Ich schätze, wenn du keine Lust mehr zur Diskussion hast kann ich die Sache nun auch unkommentiert lassen und wir einigen uns darauf, uns nicht einig zu sein.
Hey, auf einmal sind wir uns sogar einig. Ich finde es tatsächlich unerhörrt, das es Leute gibt denen Umweltschutz und Ressourcenschonung am Arsch vorbei geht. Und das sogar heute noch, wo inzwischen sogar die Politiker kapiert haben wie wichtig diese Sache ist.
Das Tiere für menschliche Zwecke gequält werden ist schade. Sehr schade. Aber das Tiere für menschliche Zwecke getötet werden akzeptiere ich ebenso wie ich es bei Pflanzen akzeptiere. Wir müssen uns, als autonome Agenzien die wir sind, aufgrund unserer biologischen Konfiguration von Biomasse ernähren. Biomasse lebt. Biomasse wird getötet, wenn wir uns davon ernähren wollen. Das zu legnen, heißt zu leugenn WAS wir sind. Und deswegen ein schlechtes Gewissen zu haben (was auch bei mir der Fall ist) ist für mich ein Anzeichen für die moralische Geisteskrankheit unserer Gesellschaft.
Und was mich daran erst richtig wütend macht ist die Tatsache, dass wir uns hier ein schlechtes Gewissen einreden wegen dem WAS wir essen, während 90% der Menschheit sich mit der Frage herumplagen muss OB sie am nächsten Tag etwas zu essen haben.
ZitatOriginal von akku666
jeder versucht was er kann. und das sollte nicht gegenstand einer gegenargumentation sein.
In dem Moment wo derjenige mir weißmachen will sein Weg sei perfekt und nicht mehr zu verbessern eben doch. Die Intention die hinter Vegetarismus bzw Veganismus steht finde ich toll. Was ich anzweifle ist, dass die Umsetzung dieser Intention gerecht wird.
Umweltschutz ist eine prima Sache, aber ist es wirklich Umweltschutz wenn man Pflanzen statt Tiere isst? Mit der von joey angesprochenen Soja-problematik kenne ich mich selbst zu wenig aus, hab immer nur am Rande von gehört. Aber ich denke Mal es ist ein gutes Beispiel. Nehmen wir stattdessen Reis. Mit Reis kenne ich mich aus. dieser wird auf überschwemmten Feldern angebaut. Es werden Unmengen von Wasser für seinen Anbau vergeudet. Wasser das weltweit immer knapper wird.
Die Sache mit Schaafswolle vs Öl habe ich schon angesprochen, möchte mich hier nicht wiederholen. Aber wenn ich mich AUS UMWELTSCHUTZGRÜNDEN entscheiden müsste würde ich das Naturprodukt Wolle doch dem Synthetikprodukt vorziehn.
Ich wollte mit meinem Text keinesfalls die Lebensweise der Veganer oder Vegetarier angreifen. Ich wollte Lücken in der Argumentationskette aufzeigen.
Was mich angeht kannst du so viele oder so wenig Tiere essen wie du willst. Aber wenn man mir Argumente liefert und mich dazu auffordert darüber nachzudenken sollte man sich nicht darüber ärgern wenn ich das auch mache
Meine Aussage stellt den Kontrapunkt zur Argumentationskette der Veganer da. Ich habe versucht, mit dem selben Fanatismus den sie an den Tag legen die Fehler in ihrer Sicht deutlich zu machen.
Relativiert habe ich die Aussagen, da ich eben NICHT so fanatisch bin sondern versuche einen Mittelweg zu leben. Und weil ich nicht den Wunsch habe jemanden zu ÜBERZEUGEN. Jeder darf und soll seine eigene Meinung haben. Aber wenn ich meine Dicht der Dinge einen bestimmten Punkt betreffend schildere, gebe ich mir Mühe ALLE Argumente zu erlätern die bei mir zu dieser Sichtweise führen. Auch die Gegenargumente.
Nebenbei sind mir Veganer und Vegetarier keinesfalls verhasst, das hast du falsch verstanden. Mir sind lediglich Leute zuwieder die meinen den perfekten Weg gefunden zu haben und blind für eigene Fehler sind. Diesen Eindruck machen auf mich viele Veganer wobei ich hier klar sagen muss, das ich das nicht auf die Gruppe der Veganer veralgemeinere sondern von Fall zu Fall die Person die mir gerade gegenüber steht beurteile und mir mein Bild von ihr bilde.
Die Aussage ist, ganz kurz zusammen gefasst: Wer aus Umweltliebe zum Veganer wird lügt sich selbst in die eigene Tasche.
Das ist meine Meinung, die du nicht teilen musst, die ich hier aber verdeutlichen wollte so wie es alle aneren auch dürfen.
Um das Veganer-Argument Ledergürtel Mal anzugreifen:
Was für Kleidung tragen sie? Hanf und Baumwolle die auf riesigen Feldern, teils mit Dünge- und Schädlingsbekämpfungsmitteln angepflanzt wurden? Felder für die (Regen-)wald gerodet wurde? Die in regelmäßigen Abständen gepflückt werden wobei die Erde bis zu 1 Meter tief aufgerissen und fast jedes Tier in diesem Bereich getötet wird? Rohstoffe die entweder mit dem Einsatz Krafstoff fressender Maschinen oder ausgebeuteter Tagelöhner geerntet werden? Von Pflanzen die wir ebenso wie die Tiere durch Nachzuchten (aka: Gentechnik für Geduldige) verändert haben?
Letzteres kann man auch von ihren Nahrungsmitteln sagen.
Oder tragen sie Polyester, Nylon und andere synthetische Erdölprodukte, für die die Erde kilometertief angebohrt wird. Um Da Öl dann raus zu holen pumpt man Wasser in die Lagerstätte. Wasser das ohnehin weltweit knapp ist. Dann wird es von Öltankern transportiert die regelmäßig für Umweltkatastrophen sorgen und in Raffinerien verarbeitet deren Ausstoß an CO² und anderen Giftstoffen jenseits von Gut und böse liegt. Und in der Weberei bzw. Kleidungsfabrik haben wir wieder Billiglöhner.
Das nur Mal um aufzuzeigen: Auch die veganische Grenze lässt sich durchaus noch weiter in Richtung Naturbewusstsein verschieben. Weit genug das Schaafswolle vielleicht doch kein so großes Verbrechen mehr ist. Und wir sind keineswegs auf Kleidung "angewiesen". Angeblich hat sich der Mensch ja in Afrika entwickelt. Ich gebe zu: Ich kenne Afrika nur aus Dokus im TV, bin nie selbst dort gewesen. Aber was viele Menschen mit Afrika verbinden ist folgendes: Dort gibt es, wie in allen Urwaldregionen auf der Welt, Stämme die mit kaum mehr als ein paar Pflanzenfasern bekleidet sind. Es ist also möglich ohne, oder zumindest mit sehr wenig Kleidung zu leben. Was zwingt uns, in einer kalten Gegend mit kulturellen Maßstäben zu leben die Kleidung unumgänglich machen?
Ich selbst bin kein Veganer. Nichtmal Vegetarier. Ich esse gern Steak, und irgendwas zieht mich immer wieder dazu mir das Gift bei McDonalds anzutun. Im Gegensatz zu ALLEN Vegetariern die ich kenne bin ich dafür aber Nichtraucher. Ich hab einen Ledermantel, Echtlederstiefel, die angesprochenen Echtledergürtel und auch meine Geldbörse ist aus Leder. Bei der Kleidung AUF der Haut bevorzuge ich die Ausbeuter-baumwolle. Schaafswolle ist zu kratzig. Ich bin ein Arsch, und ich weiß das. Ich bin Egoist was sowas angeht und nehme allein durch meinen Kleidungs- und Ernährungsstil in Kauf das Lebewesen, Menschen wie Tiere (und auch Pflanzen gehören dazu) ausgebeutet und/oder getötet werden.
Aber ich lasse mir auch nicht von einem Veganer oder sonstwem vorbeten, was er tut sei der Weisheit letzter Schluss was den Umweltschutz angeht. Die Grenze lässt sich, wie von mir aufgezeigt, beliebig weit verschieben. Und wenn ein Mensch heute WIRKLICH umweltbewusst sein will muss er sich sowieso umbringen und hoffen das sein Körper beim Verwesen nicht zu viel CO² und anderes Gift freisetzt.
Erkennt man darauf genug für eine Anzeige? Jemand von der Ameisenschutzwarte hier? Das kann ja wohl nicht wahr sein
Zum PTFE Auftragen schrieb EastGate folgendes:
ZitatZuerst klebst Du die Breite des PTFE-Streifens mit einem feinen Klebeband ab (also ein Klebeband, was wirklich dicht an der Scheibe anliegt). Dann kippst Du direkt aus deinem PTFE-Fläschchen etwas Flüssigkeit auf die Scheibe. Am besten nicht in die Mitte schütten, sonders ganz links oder ganz rechts ab Beckenrand. Daraufhin neigst Du dein Becken so, das dass PTFE gleichmäßig die Scheibe bis zum anderen Beckenende langläuft. Wo es nicht zu gleichmäßig ist: mit dem Pinsel nachhelfen. Dann lässt Du das übrige PTFE mit hilfe der Beckenkanten wieder in die Flasche laufen.
Man sollte dabei unbedingt darauf achten, dass die Schicht nicht zu dick wird, sonst kann sie beim Trocknen rissig werden.
Der Faulheit halber verlinke ich Mal
Gute Idee. Leider bei mir nicht mehr umsetzbar da das Becken schon bezogen ist, aber mit deiner Erlaubnis zitiere ich dich Mal und pack das in den Ausbruchssicherungs-thread.
Dein PTFE-Streifen sieht sehr gleichmäßig aus. Nahezu beneidenswert im Vergleich zu meinem.
Wie hast du den aufgetragen?
Daran habe ich auch schon gedacht. Allerdings würde das die Thread-anzahl nochmal verdoppeln und die Übersicht wäre komplett flöten
Ich werd die Threads in Regelmäßigen Abständen bereinigen. Das wird mir dann am Schluss die Aufgabe erleichtern Guides draus zu basteln. Bis dahin find ich es aber wichtig, dass gegebene Infos auch in gewissem Maße diskutiert werden, um sie zu verifizieren.
Ich hab recht gute Erfahrungen mit sogenanten Sukkulenten bzw Tillandsien gemacht.
Insbesondere Tillandsien brauchen kein Substrat, da sie ihre Nährstoffe aus der Luft beziehen. Dafür ist es dann aber enorm wichtig, dass man ausreichend Luftbewegung im Formi hat. Zum Beispiel mit Hilfe eines PC Lüfters.
Obwohl Tillandsien kein Substrat brauchen, ist die Wahl des Substrates im Formi dennoch in die Überlegung mit einzubeziehen. Denn Tillandsien sollten mehrmals pro Woche "tropfnass" eingesprüht werden. Dabei wird zwangsläufig auch das Substrat feucht. Ist das Sand oder ähnliches können die Ameisen anfangen darin zu graben.
Und bevor jemand seine Tillys mit dem selben Missverständnis killt mit dem mein Bruder meine umgebracht hat: Tropfnass heißt so nass, dass an der Pflanze Tropfen hängen, nich ein Tropfen pro Pflanze.
7. Kalzium Bodengrund für Terrarien
Sieht hübsch aus, und meinen Lasius niger scheint es bis jetzt nichts auszumachen. Im Gegensatz zum Sand in meinem Hauptformi scheint mir das Kalziumgranulat das ich bei meiner Jung-Kolo hab besser zu sein. Sie rutschen wesentlich weniger (genau genommen gar nicht) aus, und auch wenn es Mal feucht wird eignet es sich nicht zum graben.
Wollte nicht zu viele Stickys machen. Alle bereits existierenden Sammelthreads sind im Sticky "Bauanleitungen" verlinkt. Mit denen die noch dazu kommen werde ich ebenso verfahren.
Für den Mehlwurm auf jeden Fall. Aber ich denke den Ameisen sollte es nicht viel ausmachen