Beiträge von MortumAmoris

    Die verschiedenen Nesttypren werden unterschiedlich bewässert. Es wäre von Nutzen zu wissen für welchen du dich entschieden hast.


    Und keine Sorge: Ja es ist normal, das die Kolo erstmal im RG bleibt und den Eingang zu baut

    3-4 Schafe?
    Das letzte was ich im Radio gehört hatte sprach von über 100.


    Keine Ahnung wieviel Fleisch so ein Bär braucht, aber es kommt mir doch ganz schön viel vor. Wenn ich mich irre tuts mir leid. Aber ich bin mir doch sicher, dass es mehr als 3-4 sind.


    Davon abgesehn sind mir ein paar tote Schaafe herzlich egal.
    Der Punkt der Bruno gefährlich machte war die mangelnde Scheu vor dem Menschen. Er ließ sich nichtmal mehr von Lampen mit Bewegungsmelder etc abschrecken.


    Hätte man den WIRKLICH warten sollen bis er einen Menschen reißt?


    Ja sicher, man hätte ihn Lebend fangen sollen. Aber ganz offensichtlich fehlte es dafür sowohl an Personal als auch an Ausrüstung.


    Tja, sorry. Die Lösung war nicht perfekt. Aber es gab ein Problem,... das gelöst wurde. Ohne das Menschen gestroben sind.


    Dieser Bär wurde Menschen gefährlich. Also haben Menschen ihn getötet. Aus dem Grund sind wir die dominante Spezies auf diesem Planeten.


    Ich vermute Mal umgekehrt gäbe es kaum eine Diskussion. Ich denke nicht, das andere Bären sich aufregen, wenn ein Bär einen Jäger tötet...


    Ja, ich weiß... Inteligenz, Moral, Ethik bla, blubb.


    Ist doch schön. Es geht uns gut genug das wir uns über sowas Gedanken machen können. Das ist nämlich Luxus. Und zwar ein Luxus den der Mensch ruckzuck über Bord wirft wenn er sein Leben... oder auch nur seinen Luxus bedroht sieht.


    Mal eine kleine Rechenaufgabe. Ich erwarte keine Antwort, das sollte jeder für sich selbst machen:


    Wieviel Geld habt ihr im letzten Jahr in euer Hobby (z.B. Ameisen) gesteckt?


    Und wieviel Geld habt ihr für wohktätige Zwecke (Tierschutz, Krebsforschung, Fluthilfe, Kinderpatenschaften usw) gegeben?


    Ja? Klingelts?


    Das zum Thema Luxus.


    Der Bär hat unseren Luxus, und auf mittlere Sicht das Leben einzelner Menschen bedroht. Sicher nicht das Leben von Menschen die hier schreiben (auch meins nicht) aber doch die Leben einzelner Individuen aus diesem Gebiet.


    Und ob uns nun Wohltätigkeit oder der eigene Luxus wichtiger ist kann jeder aus seiner Antwort auf meine beiden Fragen schließen.


    Die meißten sind nämlich immer dafür zu helfen und zu spenden udn Wohltätig zu sein....
    solange sie dafür nicht bei sich selbst Abstriche machen muss.


    Was aber keinen davon abhält sich genau darüber aufzuregen. Natürlich auf andere bezogen. MAn selbst würde ja... wenn man könnte. Aber man muss halt sparen...
    Der Steuern wegen...spritpreise, Inflation...
    Man muss sparen... bestellt sich ne Pizza für 10 Euro weil man Lust drauf hat.


    Man kann aber keine 10 Euro an Unicef spenden damit dafür ein Mensch 10 Tage Leben kann...


    Tja.. jetzt bin ich abgeschweift....
    Oder doch nicht?
    Die Menscheit hat EIN großes Problem. Und Bruno war ein Symptom davon. Und in bester Menschentradition haben wir das Symptom bekämpft anstatt das Problem...


    Aber ich denke... und meine... wenn man nicht bereit ist daran etwas zu ändern... und zwar bei sich selbst zuerst... dann hat man nicht das Recht darüber zu meckern


    my 2 cents

    Nun war der Bär auf einmal verängstigt? Du scheinst ja nah dran gewesen zu sein um über seinen Gefühlszustand bescheid zu wissen.


    Ich wiederhole mich nochmal: Ich wäre auch dafür ihn, egal wie, lebendig einzufangen und in eine dem Menschen ungefährliche Form zu überführen (Zoo, Naturpark, Herkunftsgebiet...)


    Aber Fakt ist, er war ne Gefahr und die musste beseitigt werden. Egal ob er blutrünstig, verängstigt oder schlicht irritiert war:


    Er war ein Raubtier das A: die Scheu vor Menschen verloren hatte, B: Mehr Tiere getötet hat als es zum überleben Braucht.


    Stimmt. Ein Schulkind erschießt man nicht deswegen. Einen Hund schon. Ein Hund der andere Tiere anfällt, egal ob aus Angst oder sonstwas wird eingeschläfert. Punkt


    Der Mensch tötet Tiere. Als Nahrung, als Kleidung, zur Rohstoffgewinnung für Kosmetika, in medizinischen versuchen, aus wirtschaftlichen oder Naturschutzgründen... und teilweise eben auch als Sport und zum Vergnügen.


    Und wagt es ja nicht, über jemanden her zu ziehen der wohin fährt um auf Bärenjagd zu gehen.


    Die Spinne auf die ihr tretet weil sie ja ach so eklig ist lebt nicht weniger als der Bär. Leben ist Leben. Entweder man sieht jedes Leben gleichwertig an oder nicht.


    Aber das was man im Moment teilweise mitbekommt ist eine Heuchelei von der mir schlecht wird.

    Zitat

    So ein Vorgehen halte ich bei Menschen natürlich für möglich,


    ...und nichts anderes wollte ich ausdrücken. Denn ich war nicht dabei. Aber ich halte es für möglich

    Ich muss gestehn ich bin da geteilter Meinung.


    Sicher. Ein Bär, ein wilder Bär, endlich wieder in Deutschland heimisch hört sich toll an. find ich auch toll (ich wohne zwar ein gutes Stück weiter nördlich, aber von Wald umgeben.
    Wölfe fänd ich auch toll, wenn es die wieder in Deutschland gäbe.


    Wohlgemerkt: WILDE Tiere. Denn Wildtiere haben Angst vor dem Menschen und gehen ihm lieber aus dem Weg als ihn anzugreifen.


    Und ich denke da lag Brunos Problem: Er hatte diese Angst nicht. Er kam den Menschen immer näher, und wurde immer öfter von Campern, wanderern und Bauern gesichtet. Wohlgemerkt der Bär selbst, nicht seine Auswirkungen.


    Und das ist wirklich ein Problem. Ein Raubtier das die Angst vorm Menschen verliert kommt irgendwann auf die Idee wie diese komischen 2-berinigen Tiere wohl schmecken. Bei Bruno war das zum Glück noch kein Problem. Er hat sich noch an Schaafe, Hasen, Hühner, Bienen und anderes leicht zu erlegendes Kleinwild gehalten. NOCH.
    Aber wer von uns hätte es soweit kommen lassen wollend as er mehr riskiert? Und vieleicht herausfindet das Menschen nicht nur wohlschmeckend, sondern auch relativ mühelos zu töten sind?


    Ich muss zugeben: Unter sokchen Umständen hätte ich selbst gern ein Gewehr.


    Und noch ein Problem hatte Bruno.
    Weiter oben wurde erwähnt, die Leute In Kenia und sonstwo würden auch mit Löwen und anderen Raubtieren leben. Das stimmt. Denn wilde Raubtiere erlegen in der Regel nur das was sie fressen. Bruno hat 10 Schafe gerissen und davon eins angeknabbert. Er hat viel mehr gerissen als er brauchte.


    Das ist schon eine ernste Verhaltensstörung bei einem Raubtier.


    Mir war dieser Bär so sympatisch wie jedem anderen Unbeteiligten auch, aber er war nunmal leider wirklich eine Gefahr aufgrund seiner Verhaltensstörungen. Klar sind die vermutlich durch Menschen verursacht worden, dennoch sind es Störungen die ihn zu einer Gefahr für den Menschen gemacht haben.
    Und dort muss man sich entscheiden: Gehen wir mit dieser Gefahr um, indem wir sie beseitigen (einfangen, töten, umsiedeln) oder nehmen wir in Kauf das Menschen sterben?


    In der Gesellschaft in der wir Momentan leben zählt ein Menschenleben mehr als das eines Tieres. Und ich bin egoistisch genug dem soweizt zuzustimmen. Ich töte kein Tier aus Spaß. Aber ich esse Fleisch. Ich töte Blutsaugende Insekten die vieleicht noch Krankheiten übertragen, und ich würde auch auf ein Raubtier schießen das mich oder einen anderen Menschen angreift.


    Soweit ist es vberständlich, das "Bruno" zum Abschuss freigegeben wurde.


    Was ich allerdings befremdlich finde ist die Tatsache das er wochenlang von Spezialisten, mit Hunden, Fährtenlesern, und HighTech gesucht aber nicht gefunden wurde.


    Und 5 Stunden nach Abschussfreigabe ist er tot.
    Das finde ich einen SEHR eigenartigen Zufall.


    Von der menschlichen Natur ausgehend, würde es mich nichtmal wundern, wenn ihn jemand in seine rGarage eingesperrt hatte, und als die Freigabe kam: Peng-tot. Hinten auf den PickUp, irgendwo in den Wald gefahren, Handy gezückt "wir haben ihn".


    Ich will niemandem was unterstellen. Ich war nicht dabei. Aber ich halte die menschliche Natur für durchtrieben genug auch soetwas zu machen

    Teilweise stimme ich Talarion auch zu. Mit einer Einschränkung:
    Doch, auch in Thailand und sonst wo finde ich es schlimm.
    Aber Thailand ist das was wir so gern "Dritte Welt Land" nennen.
    Wir Europäer sehen uns immer als Krone der Menschheit und wollen den Rest der Welt mit unseren viel besseren Moralvorstellungen und unserem so viel besseren System überzeugen.*<---Ironie detected*


    Und dann soll so etwas ausgerechnet in der EU passieren? Das ist es wo ich platzen könnte.
    In Thailand, um bei dem Beispiel zu bleiben, spielen ne Menge Faktoren eine Rolle. Armut, korrupte Regierung( ja, noch korrupter als hier) und schlichtweg die Tatsache, das die Menschen dort so aufwachsen, dass sie lernen (müssen) das alles was über rigorosen Eigennutz hinaus geht einem Selbstmord gleich kommt. Deswegen rührt es das Gewissen der Betreffenden nicht im geringsten an, jemanden zu soetwas zu zwingen und auszubeuten, wenn dafür was zu Essen auf den Tisch kommt.


    Das ist alles noch nachvollziehbar für mich, so Sch***e ich die Situation auch finde. Aber was für eine Ausrede haben wir hier? Stimmt, die Leute fahren dann halt von hier nach Thailand und kaufen sich da eine 9-jährige. Aber die gehören meiner Meinung nach mindestens so hart bestraft wie wenn sie es hier tun würden.
    Was für eine Ausrede haben wir hier, in einer der stärksten Wirtschaftsgemeinschaften unserer Zeit, wenn wir Zustände wie in einem von Armut geprägten Dritte Welt Land zulassen?


    Natürlich reg ich mich darüber auf. Natürlich setz ich mich da dagegen ein. Genauso wie ich jeden der hier einem Kind was antut, oder zu solchen Zwecken ins Ausland fährt anzeige wenn auch nur ein Funken Hoffnung besteht, dass das durchkommt.


    Ich bin kein Polizist. Aber ich kenne einige. Und ich weiß nicht, ob ich in der Zeit als ich versucht hab meine damalige Freundin aus der Drogenszene zu holen viel weniger Elend gesehn hab. Ich kenn die Zustände auf unsern Straßen auch ohne Polizist zu sein.


    Und genau deswegen setz ich mich dagegen ein wo immer ich es kann

    Lebende Hausfliegen. Die haben sich immer mal am Honigwsser bedient und waren dann einen Tag später tot (Vertragen das wohl nicht?!?).
    Sobald sie tot waren wurden sie eingetragen und verfüttert, bzw in der Arena rum getragen. Einmal haben sie sogar eine in die Schale mit den Mehlwurmstücken getragen und abgelegt =).


    Worauf sie sonst noch abfahren sind tote Myrmica die ich bei dem Krieg den ich praktisch vor de rHaustür habe eingesammelt habe.

    Im Zoo Köln kann man auch viele Ameisen beobachten. Besser gesagt im Aquarium, das man mit der Zookarte betreten kann (gegenüber des Zooeingangs)


    Die Blattschneideranlage ist zwar eher winzig, (und dazu noch wurden die Plexiglasröhren von Vandalen per Feuerzeug oder sonstwas angeschmort :boese:) aber bei den Reptlien kann man wunderbar viele Ameisen sehen. Auch wenn das wohl alles andere als gewollt ist


    Bei der Rosenboa zum Beispiel konnte ich eine wunderschöne Ameisenstraße beobachten (mir unbekannte sehr kleine Orange-gelbe Art). Im Laub der Landschildkröten wahren mit über 1 cm eher riesige Schwarze Tiere unterwegs.


    Hinsehen lohnt sich auf jeden Fall

    Ja, wurde beides angeboten.
    Bisher haben sie aber frische Tiere (Fliegen etc) gegenüber der aufgetauten Tiefkühlmehlwürmer bevorzugt.
    Da hätte ich gedacht, schnappen sie sich die Blattläuse auch.


    Hab das Problem jetzt so gelöst, das ich sie mit einem kleinen Löffel mitsamt Bodenbelag rausgeholt hab.


    Jetzt muss ich nur noch nen Weg finden den Sand von den Blattläusen zu trennen, damit ich die Löcher wieder auffüllen kann

    Ich habe bei Myrmecos net Bilder von Myrmica rubra gefunden.


    Diese haben an den hintern Thoraxecken die selben Dorne, die laut dem Buch, das ich zur Identifizierung benutzt habe nur Myrmica scabrinodis haben.


    Ein Vergleich mit der Hauptseite hier zeigte mir, das alle rötlichen ausgefärbten Myrmica dieses Merkmal haben.


    Ist das ein gemeinsames Merkmaaller Myrmicinael, oder ist es die selbe Art die verschieden identifiziert wurde?

    Hi ho,
    Ich wollte meinen Lasisu mal etwas gutes tun. Also hab ich im Garten einen Zweig mit Blattläusen abgeschnitten und ihn mit eigenem Wasservorrat ins Formi gestellt.
    Nun haben sich einige interessante Probleme ergeben:


    1. Meine Lasius scheinen kein interessean diesen Blatläusen zu haben. Weder als Honigtau, noch als Eiweiß. Sie ignorieren sie völlig


    2. Die Blättläuse wandern.
    Sie haben inzwischen mit Ausnahme meiner Tillandsien und des Nest-RGs das ganze Formi besiedelt


    3. Blattläuse vermehren sich wie die Pest
    Es sind Unmengen. Inzwischen sogar Geflügelte.


    Tja...
    langsam beginne ich mich zu fragen wie ich die Brut wieder los werde ohne das komplette Formi umzubauen.


    Jemand Ideen?

    dritter tag: Die LAsius haben ihren Nestbereich wieder verdoppelt.


    Myrmica sind nur noch sehr vereinzelt anzutreffen, Lasies dagegen inzwischen auf einem (mir bekannten) Gebiet von 10 X 30 Meter.


    Wenn das so weiter geht muss ich bald nicht mehr vor die Tür zum knipsen, dann buddeln sie bei mir im Zimmer.


    Die schwarzen sind 3-5 mm groß.


    Und ja, meine Lasius könnten noch Pygmäen sein. sind geschätzete 10 Tiere (ich zähle meißtens nur 8, aber sie haben sich eine für mich nicht einsehbare Kammer gegraben)

    Also sie sind definitiv größer als die Lasius niger die ich von Charlie hab.


    Da muss ich nix messen, sie sind nämlich fast doppelt so groß. Messen wär auch schwierig, denn die sind recht flink und ich will nicht ein Tier töten nur um meine Neugie rzu befriedigen um, was für ein Tier es sich denn nun handelt.


    Aber ich schau heute Mal nach ob ichs sonst wie hin bekommt.


    Gestern war ich überigens nochmal da. Die Angreifer haben ihr Nest auf das gesammte Kampfgebiet von gestern ausgedehnt. Überall neue Nesteingänge. Keine Ahnung ob das neue Nester sind oder ein Großes

    Ja, die Schwarzbraunen "Angreifer" sind größer als meinen Lasius niger, aber kleiner als die Roten.


    Die Roten halte ich mit Hoher Sicherheit für Myrmica scabrinodis.


    Hier Mal ein Auszug aus dem Buch Ameisen Wespen Bienen Mitteleuropas von Heiko Bellmann



    Soweit das Buch.
    Also der Bauschutt/Schotter in dem sie nisten IST warm und trocken. größe und Farbe stimmen auch, und sie haben diese beiden Dorne an den hinteren Thorax-enden.
    Deshalb gehe ich davon aus, dass sie es sind