Also ich biete Honig"wasser" in einem sehr sehr flachen Schälchen an.
1 Tropfen alle 2 Tage (Sind ja erst ~10)
Wasser in Anführungszeichen weil es viel Honig und wenig Wasser ist, hier bedienen sich die kleinen wie an fester Nahrung, ohne reinzufallen, kleben zu bleiben oder sonstwas.
Wasser biete ich extra auf Seramis an. Auch hier ist bisher noch nichts passiert
Gaster schrieb mir per PN:
ZitatDie Ameisen die angegriffen haben sind Lasius emarginatus, das erkennt man an dem roten Segment zwischen Thorax und Gaster.
Dankeschön dafür.
Wenn sonst noch jemand was dazu sagen möchte ist hier ab jetzt Platz dafür
Hi ho,
Bei mir vorder Haustür wird eine Straße gebaut, dort wo früher eine Fabrik (Batterien) stand. die Fabrik ging plete, wurde abgerissen und durch das Brachland wird jetzt, nach Jahren ne Straße gebaut.
Soweit so doof.
Es gibt einen Trampelpfad durch dieses Brachland. notdürftig geschottert. Und irgendwo, mitten aus dem Weg schaut ein Stücj Baustahl, auf das ich im Winter mehrmals getreten bin.
Vor einigen Tagen sah ich, das rund um eben dieses Stück Baustahl frischer Erdaushub und eine Menge der schwarzen Ameisen waren die ich auch aus meinem Garten kenne. Ein Ameisennest.
Heute kam ich endlich dazu Fotos zu machen.
Erstmal vom Nest.
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Vom Nest ausgehend sah ich eine Ameisenstraße. Und da ich eh schonmal da war dachte ich mir, ich geh ihr Mal nach. Vieleicht führt sie mich ja zu etwas interessantem. Schon nach einem Meter sah ich die erste tote rote Arbeiterin.
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Ich folgte der Straße weiter. Je weiter ich kam, desto mehr der toten roten sah ich.
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Und Schwarze die sie abtransportierten.
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Bei diesem Bild wird dann auch schön deutlich, dass die mit bloßem Auge "schwarzen" bei näherer (Kameratechnischer) Betrachtung eigentlich eher braun sind. Ich lehne mich Mal ganz weit aus dem Fenster und äußer die Vermutung, dass es sich um eine Lasius sp. handelt.(Info von Gaster: Lasius emarginatus) Größe der Arbeiterinnen 3-5 mm, Erdnest, betreiben in unserem Garten Blattlauszucht und ganz offensichtlich jagen sie auch.
Dem Körperbau nach eindeutig keine Knotenameise/Myrmica
Nach etwa 3 Metern bog die Ameisenstraße vom Schotterweg ab und ich musste ihr durchs Graß folgen was etwas schwerer war.
Aber zum Glück sind Menschen sehr unordentliche Tiere, so dass dem Gras bald ein Gebiet mit Bauschut, und anderem Unrat folgte, so dass ich wieder freie Sicht hatte.
Nun sah ich die ersten größeren Haufen von roten Leichen.
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Je weiter ich kam, desto mehr der Unterlegenen roten sah ich.
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Und dann wurde mir auch das ganze Ausmaß dieses Krieges klar. Auf einem Gebiet mit einer Kantenlänge von 4X3 metern lagen tausende der toten roten. Teils auf Haufen, Teils verstreut, aber überall wenigstens 10 Stück auf 9 cm².
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Aber auch eine Überlebende der unterlegenen, etwas größeren Roten habe ich gefunden. Und bei der Fotoauswertung konnte ich sie auch identifizieren.
Deutliche Knotenameise. Also Myrmica. Und ein ganz besonderes Merkmal: 2 Dornen am hintern Teil des Torax.
Laut dem Buch das ich hier habe ist es also:
Myrmica scabrinodis -Trockenrasen-Knotenameise
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Ich bin mir ziehmlich sicher, das es eine ist, lasse mich aber gern widerlegen, wenn jemand Lust dazu hat.
Nach einigem Suchen, fand ich dann auch das Myrmica-nest. Und einige Überlebende die es heldenhaft gegen eine Schnecke verteidigten (beim Anblick des Schlachtfeldes hatte ich schon Zweifel, überhaupt Überlebende zu finden).
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Ich dachte mir: Was für die Andern gut ist, ist für meine sicher auch nicht schlecht, und sammelte ein paar der Leichen für meine Lasius niger, und für weitere Fotos ein.
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Zu Hause gab ich dann eine der Toten in mein Formi. Bevor sich meine Lasius um diese kümmerten hatten sie aber etwas anderes vor.
Ich sah wie eine Arbeiterin irgendetwas ins Nest trug, war aber nicht schnell genug um es zu knipsen. Für ein Sandkorn sah es mir zu organisch aus, es sah aber auch nicht nach dem Heimchen, oder Mehlwurm aus, die ich füttere.
Nach kurzer Zeit kam die Arbeiterin regelrecht wieder heraus geschossen. Quer durch das Formi, das unbekannte Gepäck im Schlepptau. In der hintersten Ecke suchte sie an der Glasscheibe und anderen stellen den passenden Platz für dieses unheilige Objekt.
Letztendlich entschied sie sich dafür, es in dem Anschlussstutzen zu verstecken an dem ich später die Farm anschließen will.
Ich hab es Mal herausgeholt, weiß aber auch nachdem ich ein Foto gemacht habe nicht was es ist, oder was daran so schlimm war.
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Tja, und kaum dreh ich mich um, erhasche ich gerade noch einen Schnappschuss auf eine Arbeiterin, die die tote Myrmica ins Nest zerrt.
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Tja, ich weiß nicht wie ihr das seht, aber für mich war das Mal wieder die schönste Fotosafari seit langem
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Tja, ich war die nächsten Tage über immer nochmal an der Baustelle.
Die Lasius breiten sich aus wie sonstwas.
Über Nacht sind auf mehreen Quadratmetern neue Nestausgänge entstanden
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Von den Myrmicas waren nicht mehr all zu viele da. Aber die, die noch da waren haben die Rinde von einem nahen Gebüsch geschält, fällt dazu jemandem was ein?
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Tja, die restlichen Bilder sind leider nicht wirklich was geworden. Mal sehn ob ich in den nächsten Tagen noch was finde
Deswegen steht da ja auch alles als Beobachtung. "scheinen" "nehme an" etc.
Aber auch hier wird ja öfter Mal von Arten gesprochen die "Hauptsächlich zoophag" sind oder eben "auch trophobiose". In allen möglichen Mischungen.
Mich interessiert einfach, woher diese Unterschiedlichen Bedürfnisse kommen, da sie ja rein biologisch eher ziehmlich gleich sein sollten
hi,
ich möchte mal wieder meine Neugier befriedigen.
Aaaalso:
Ameisen brauchen, wie alle anderen Tiere, 2 Hauptnahrungsarten: Eiweiß und Kohlehydrate.
Eiweiß zum Aufbau von Biomasse (Eier, Larvenwachstum etc) und Kohlehydrate zur Energiegewinnung (Arbeit der erwachsenen Tiere).
Und nun kommt meine Neugier ins spiel: Es gibt ja enorme Unterschiede in den Nahrungsvorlieben bestimmter Amesen.
In meinem Garten kann ich z.B. schön beobachten das die Schwarzen Ameisen (man verzeihe mir das ich den Namen nicht weiß) hauptsächlich auf Pollen- und Nektarreichen Blüten wie Löwenzahn sitzen und an den Erdbeerpflanzen meiner Mutter Blattlauszucht betreiben.
Ich nehme daher Mal an sie brauchen mehr Zucker als Eiweiß. Oder kein Eiweiß? Wie stillen sie ihren Eiweißbedarf? bzw Warum haben sie keinen? Woher bekommen sie ihr Eiweiß wenn man sie nie auf der Jagd oder beim Transport toter Insekten antrifft?
Die Rotgelben, aggressiven Ameisen, deren namen ich wiederum nicht kenne, sind dagegen ständig auf der Jagd. Kein Regenwurm, keine Schnecke und auch sonst nichts was sich auf den Gewegsplatten zeigt wird verschont. Liegt irgendwo etwas totes sind sie immer als erste zur Stelle.
Sie scheinen also mehr Eiweiß als Zucker/Kohlehydrate zu brauchen.
Warum ist das so? Sind die Arbeiterinnen hier vieleicht kurzlebiger, so dass sie verhältnismäßig mehr Nachwuchs aufziehen müssen um eine stabile Volksstärke zu gewährleißten?
Ein anderes Extrem: Die Gelben Ameisen aus den Hügeln im Rasen. Ich halte sie für Lasius flavus. Von L.f. habe ich gelesen, dass sie so gut wie nie raus kommen und ausschließlich Wurzellauszucht betreiben.
Also nur Kohlehydrate, kein Eiweis.
Bei anderen Ameisen sehe ich ähnliche Schwierigkeiten: Armeeameisen die eigentlcih außschließlich jagen.
Blatschneiderameisen die sich von ihrem Pilz (Kohlehyrate) ernähren oder Ernteameisen mit ihrem Ameisenbrot (Stärke+Enzyme=Zucker)
Woher bekommen die ihr Eiweis? jagd in geringem Umfang? Aas?
Die Frage beschäftigt mich nun schon seit ein paar Tagen.
Gibts da Untersuchungen zu?
Hm,
schwierige Frage. Muss jeder für sich entscheiden.
Ich für meinen Teil stelle fest das ich es sehr unterschiedliche beurteile.
Spinnen.
Ich mag Spinnen und schreibe der Spinnenpopulation in meinem Zimmer zu, das ich im Sommer von Mückenstichen und Fliegen verschont bleibe. Ich könnte keine Spinne absichtlich töten.
Fliegen.
Nervig, unnütz, Krankheitsüberträger. Die beste Verwendung für sie sehe ich noch als Ameisen oder Spinnenfutter *g*
Bienen.
Sehr selten und zur Zeit steuern sie aufgrund eines Europaweiten Milbenproblems auf ihre Ausrottung zu. Und ich Esse gerne Honig.
Bienene töte ich nicht nur nicht, sondern versuche sogar ihr Leben zu retten wenn ich in die Situation komme (Biene in Regentonne, an Fensterscheibe etc)
Ich denke letztendlich gibt es nur einen wirksamen Indikator der dir sagt was du tun sollst: Dein eigenes Gewissen und dein eigener Respekt vor dem Leben
Halli hallo,
Seit ein paar Wochen beschäftigt mich ein Frage brennend. Doch jedes Mal wenn man sie stellt bekommt man sehr widersprüchliche Antworten.
Die Frage, oder vielmehr der Fragenkomplex:
Wie identifiziert man Ameisen? bzw Gibt es Literatur die einem dabei hilft.
Beliebteste Antwort: Nutz die Suchfunktion.
Hab ich. Hab auch ein paar Antworten gefunden. ALLE verweisen drauf die Suchfunktion zu nutzen. Super. Die Suchfunktion brachte also das Ergebnis das man die Suchfunktion nutzen soll. Das hilft mir echt weiter.
Zweitbeliebteste Antwort: Ameisen zu identifizieren ist sehr schwer, bzw. dem Laien fast unmöglich und auch Experten können Ameisen nur mit einem Binokular-/Auflicht-/Elektronen-Raster-/"Beliebiges anderes teures-"mikroskop sicher identifizieren. Doch dazu später mehr.
Ich habe mir auf gut Glück Mal ein Buch gekauft.
"Bienen Wespen und Ameisen - Hautflügler Mitteleuropas"
Auch hier steht: "Für eine Artbestimmung bei Aculeaten ist es daher beinahe in jedem Fall notwendig, das betreffende Insekt zu töten und zu nadeln. Nur mit einem Stereomikroskop sind dann die entscheidenden Struckturen (...) sicher zu erkennen"
Aha, also ein Punkt für Antwort Nummer zwei.
Der nächste Punkt der mich nachdenklich stimmt:
Viele "erfahrene" Halter schreiben was für tolle Königinnen sie beim Schwarmflug dieser oder jener Art gefangen haben.
Und auch die Händler fangen die meißten Tiere ja aus der Natur, und züchten sie nicht selbst.
Wenn nun aber ein weniger erfahrender Halter wie ich mit dem Gedanken spielt sich beim Schwarmflug die eine oder andere Königin (bei mir im Garten sind es zum Beispiel schwarz-braune, bei denen die Arbeiter etwa 3 Mal so groß sind wie meine Lasius niger. etwa halb bis 1/3 so groß wie die LN-Königin) und rot-orange,in der selben größe, sehr aggressiv.
Während die schwarz-braunen sich eher für Blüten und Blattläuse interessieren, scheinen die Roten eher an der Jagd interessiert zu sein. Und sie sind sehr aggressiv. Sie beißen und sprühen sehr schmerzhaft. Das gefällt mir.
Aber als gewissenhafter Halter werde ich mich hüten eine Königin zu fangen ohne zu wissen was für eine Art das ist.
Aber: Viele von euch tun das anscheinend. Man hört von entdeckten Serviformica-nestern, von diesen oder jenen gefangenen Königinnen...
Und anscheinend könnt ihr sie tatsächlich genau genug identifizieren.
Deswegen formuliere ich meine Frage nun um:
Wie identifiziert IHR Ameisen? Ich nehme Mal nicht an, das ihr mit einem Stereomikroskop im Rucksack, oder einem REM auf dem Rücken durch den Wald oder Garten trabt.
Also wie? Und kommt jetzt nicht mit "Erfahrung" denn auch die muss gesammelt werden. WIE habt ihr Erfahrung gesammelt?
Wie kann ich die Wesen die zu beobachten mir in meinem Garten so viel Freude macht bestimmen?
Halte Lasius niger
Ich verfüttere Terrarienfuttertiere aus der Dose die ich vorher überbrühe und zerteile.
Habe aber wenn die Kolo größer ist fest vor lebende Tiere aus dem Garten zu verfüttern
Katzen sind halt klüger *g*
Strahlung hin der her - Wo ne Menge Hunde sind würd ich mich als Katze auch fern halten
Danke, das Freut mich.
Leider bekomm ich den Autofocus an meiner Cam nicht aus, sonst könnte ich schönere Bilder liefern.
Und da du auf interessante Beobachtungen stehst: Eine Arbeiterin hat gerade ne Weile an der Puppe die an der "Decke" des RGs klebt gearbeitet. Keine Ahnung ob das noch als Brutpflege oder schon als Fressen zählt.
Eine Weitere inspiziert die überall verteilten Eier.
Und noch was ist mir aufgefallen, aber schon vor ein paar Tagen:
Meine Ameisen sind WIRKLICH Frauen. Sie Mauern den Eingang nicht einfach mit irgendwelchen Sandkönern zu, sondern suchen die ganze Arena ab, bis sie das allerschönste gefunden haben...
(Deswegen tat es mir auch richtig leid, das heute so viel davon weg gespült wurde)
So, das komische Fließ hab ich wieder rausgezubbelt. hatte sich nämlich etwas gelöst und ich hatte unangenehme Viesionen von ameisen die wie in einem Fischernetz ertrinken. Hoffe Mal durch den Tampon beißen sie sich nicht durch. Doofe Tiere
Meine derzeitige Idee ist folgende:
Durchgeschnittener Tampon, umwickelt mit dem gleichen Netz-Gewebe das ich auch als Ausbruchssicherung am Deckel hab. Angeblich können sie das ja nicht durchbeißen
Hiho,
Bei einem RG-Nest benutzt man ja Watte, bzw Zellstoff als Abtrennung zwischen Wassertank und Nestbereich.
Gibt es da eine BISSFESTERE Alternative? Meine Lasius niger haben sich nun schon zum zweiten Mal durch den Pfropfen gebissen, die Brut quer durchs Nest gespült, den Wassertank geleert und den Bereich am Nesteingang geflutet.
Die Arbeiter sind zwar noch alle da soweit ich sehen kann und auch die Königin bewegt sich noch und legt neue eier, aber bei der Brut gabs nach meinen ersten optimistischsten Schätzungen ca 2/3 Verluste.
Möchte heute Abend ein neues RG zurecht machen. das heißt, das wird jetzt der zweite Umzug in 2 Wochen. Um ihnen und mir Stress zu vermeiden würde ich aber diesmal eben gerne etwas bissfesteres als Watte benutzen.
Kann mir da jemand einen Tipp geben?
Je nachdem wie gut das Reagenzglas zurecht gemacht ist (Wassertank, Lichtschutz etc) kann es recht lange als Nest herhalten.
Meine 8 Arbeiterinnen und ihre Königin fühlen sich recht wohl in ihrem Reagenzglas. 1/3 Wassertank, rote Folie rundrum, keine langen Futterwege.
An vielen Stellen huier im Forum habe ich gelesen, das ein RG im ersten Jahr als Nest vollkommen ausreicht.
Trotzdem brauchen sie zusätzlich zum Nest eine Arena in der sie sich Nahrung holen (sprich in der du Nahrung anbietest). Außerdem brauchen sie wohl etwas "Dreck" Sand, Erde sonstwas, damit sich die Larven richtig verpuppen können. Und artgerechter ist es auch, wenn du ihnen eine Arena anbietest.
Plus: Ich finds echt putzig dabei zuzusehen wie sie die Arena erkunden, sich Wasser oder Honigwasser holen oder an ihren Mehlwurmstückchen knabbern.
Man kann doch das Thema auch editieren.
Wie wäre es da ein Stand: "Datum" einzufügen?
Also ich habe die letzten beiden Wochen (denn so lange habe ich meine L.n.) die Mehlwürmer aus der Dose angeboten.
Zusammen mit getrockneten Gammarus.
Beides kurz überbrüht und zerteilt.
Auf die Mehlwürmer haben sie sich geradezu drauf gestürzt, die Gammarus rühren sie nicht an. Interessant zu beobachten:
Ich wechsel das Futter alle 2 Tage. Am ersten stürzen sie sich drauf, am zweiten rühren sie es nicht an.
ABER: kurz angefeuchtet, sind sofort wieder arbeiter da die sich bedienen.
Leider hatte ich keine Möglichkeit die Tiere Kühl zu lagern, weswegen sie nun langsam gammlig werden. Werd daher morgen mal neue holen, und schauen ob ich sie Stückweise einfrieren kann. Und ob sie danach noch angenommen werden
Gabs früher als "redliche" Seite von Heinrich Poff
Hi,
inspiriert von Joeys traurigem Erlebnis hatte ich die Idee zu diesem Thread.
Vieleicht wird ja später einmal, wenn er von mir und anderen ergänzt und vervollständigt wurde, und in bereinigter Form ein Sticky draus.
Joey hatte das Problem, das ihm Arbeiterinnen im Sand(?) verschüttet wurden.
Das kann jedem passieren und wenn es soweit ist, ist guter Rat teuer.
Im Nachhinein hätte ich eine Idee:
Da es trockener Sand war, hätte man diesen -z.B: mit einem CPU-Lüfter oder einem anderen schwachen Gebläse- Schicht für Schicht wegblasen können ohne Gefahr zu laufen die Tiere mit einem Grabewerkzeug zu verletzen.
Vieleicht hätte er sie so retten können.
Ein anderes häufig angesprochenes Thema sind scheinbar "ertrunkene" Ameisen.
Und mindestens ebenso häufig wird vorgeschlagen, sie heraus zu fischen und mit einem Häufchen Salz zu bedecken, damit das Salz das Wassetr aus den Trachäen zieht (hab ich das richtig geschrieben?)
Nun, Salz ist eine ziehmlich aggressive Substanz. Ich bin mir fast sicher, dass Löschpapier, oder ein Kaffeefilter ähnlich gute, schonendere Ergebnisse bringen.
In erreichbarer Entfernung zur "Verletzten" könnte man etwas Honigwasser/Eiweiß/Ameisenbrot/Pilz (je nach Art und Vorlieben) zur Stärkung anbieten
2 Fallbeispiele, 2 Möglichkeiten zur Rettung.
Darauf gibt es keione Garantie, aber es sind Ideen, die vieleicht helfen können. Und ich bin mir sicher, andere von euch haben andere gute Ideen.
Den Sticky stelle ich mir nun folgendermaßen vor (Im Stil einer FAQ):
------------------------------------------------------------------
Überschrifft: Notfallmaßnahmen
Text:
Hilfe, meine Ameisen sind:
-verschüttet (Link zum Absatz mit dem CPU-Lüfter tipp, und hoffentlich anderen)
-ertrunken (Link zum Absatz mit dem Löschpapier etc)
-------------------------------------------------
usw usw.
Ich hoffe, das es in diesem Thread rege KONSTRUKTIVE Beteiligung geben wird, so das der Sticky bald zum Einsatz kommt. Und ich hoffe, hier noch andere Lösungen, zu anderen Problemen lesen zu können. Ich persönlich werde jedenfalls alles was mir noch einfällt hier ergänzen.
Und noch eine Idee habe ich:
Eine Ameisen-Erste-Hilfe-Box.
Ich werde mir eine anlegen.
Inhalt bis jetzt:
1 x Ausdruck des Stickys (In Stressituationen lässt das Erinnerungsvermögen stark nach. gut wenn man dann was schriftliches hat, und nicht erst noch im Internet suchen muss (das in dem Moment sowieso ausgefallen sein wird, ihr kenn Murphys Law))
1 x Petrischale mit Löschbapier bzw Kaffefilter
1 x CPU-Lüfter
1 x 12 V Stromquelle (für den Lüfter)
Ich hoffe meine Idee kommt an
Und nochwas:
Als sozusagen "Urheber" dieser Idee gebe ich hiermit jedem ausdrücklich die Erlaubnis, das auf seine Seite zu kopieren (je mehr Leute es haben, desto besser) unter der Auflage, dass sie, wenn jemand mit Ergänzungsvorschlägen an sie herantritt, diese auch hier posten, damit es so aktuell und vollständig wie möglich ist
Also zum Thema Transport: Ich warte nun seit fast einem Monat auf das dusselige Thermometer für meine Farm. 1 Mal kam es schon zum Händler zurück, weil es beim Transport vollkommen zerstörrt wurde.
Gibt es wissenschaftliche Untersuchungen über Zusammenhänge zwischen Zustellerfahrzeugen und Kometeneinschlägen?
Vieleicht ziehen diese Transporter Kometen ja an
Also ich mag meine Zickus niger.
Sind richtig schön drauf aus mich zu ärgern. Klemmen ihren Müll unter die unnereichbarsten Steine, lassen sich kaum vor der Cam blicken, rühren das Eiweiß nicht an und das neue RG wollen sie auch nicht, obwohl der Wassertank im Alten schon leer war als ich sie vor einer Woche bekommen hab.
Irgendwie erinnern sie mich an eine meiner ExFreundinnen
Edit: Korrektur: Bei näherer Betrachtung muss ich einen großen und mehrere kleine schwarze Punkte im neuen Nest feststellen. Ein kurzer Schwenk mit der rot gefärbten Taschenlampe brachte die Gewissheit: Sie SIND heute Nacht als ich geschlafen habe umgezogen. Dafür hab ich ja auch gestern 6 Stunden an der Kamera Wache gehalten.
Jetzt bin ich mir sicher: Meine Ex ist tot und als Ameise wiedergeboren
