Beiträge von Wulf

    Ich habe seit neusten auch wieder eine, die Kolonie hatte eine Gyne mit 15 Arbeiterinnen, 10 Eier, 2 Larven und eine Puppe,
    nach etwa einen Monat hat sie jetzt mehr als 30 Arbeiterinnen 3 Soldaten, 40 Larven und 10 Puppen, wie viele Eier kann ich nur schwer sagen.
    Habe sie aber auch wirklich fast ejden Tag gefüttert nachdem ich sie bekam.
    Gruß
    PS: Sind ja ne Menge Arbeiterinnen :grinning_squinting_face:
    Machst du über die nen Bericht?

    Hallo
    1.) Wie oft und wie viel soll ich einer solchen Kolonie zum Fressen geben?
    Da besonders die Soldaten die Nahrungspeichern solltest du auf diese achten, die meisten sollten einen gefüllten Eindruck machen, meine Pheidole spathifera hatte zu ihrer Zeit an einem Tag zwei Motten, große, vier Mehlwürmer und zwei kleine Heimchen gefressen, da pallidula kleiner ist würde ich sagen solltest du etwa alle zwei Tage drei oder vier Mehlwürmer und/oder 1-2 mittlere Heimchen füttern.
    Wie viel du fütterst und sie fressen kommt alleine auf die Menge der Brut an.


    2.) Pheidole pallidula sind ja monogyn, wie ist das mit der begattung im Formicarium? Verstecken sich die begatteten Königinnen dann unter Steinen oder im Sand oder werden sie getötet?
    Wenn man schnell beim Ameisenwiki schaut ließt man schnell: Pheidole pallidula schwach pologyn
    Meine damalige Kolonie zählte zwei Königin, dem die ich sie abgegeben hat sagt ja daran dürfte sich nichts geändert haben.
    In wie weit sie nun Nest eigene Gynen annehmen weiß ich nicht, doch kann ich mir Recht gut Vorstellen das die Tiere die Geschlechtstiere schnell als belastung ansehen und sie deshalb Jagen.
    Da Inzest nur bedingt statt finden wird.
    Die Geschlechtstiere müssten daher aufgesammelt werde, in wie weit es dann noch zu einer begattung kommt kann ich nicht sagen.


    3.) Würden Arbeiterinnen einer solch großen Kolonie durch ca. 2-3 m laufröhren laufen, ohne sich zu verirren (was bei den spathifera der Fall war)?
    Da die Ameisen sich auf Pheromone verlassen kann es sein das die Laufröhre irgentwelche Geruchsstoffe enthielt, aus dem Grund fanden sie vermutlich nicht zu Recht.
    Ansonsten dürften sie keine Probleme haben.


    Gruß

    Ah,
    Leider ist das mit der Weiselzelle so eine Sache,
    mein Onkel hat es schon öfters mal das er diese herraus gebrochen hat und die Bienen doch noch geschwärmt sind.
    Aber schonmal recht Interessant.
    (Danke für die weiteren Informationen)
    Gruß

    Hi
    Nur Geduld, selbst eine Gyne die nach 2 Wochen noch keine Eier gelegt hat solltest du noch nicht abschreiben.
    Es kann eine Weile dauern eben je nachdem wie sie untergekommen sind.


    Gruß

    Hi
    Ja, ich Füttere allgemein alle kleineren Kolonien die selbst nichts suchen oder eben in den RGs leben mit Honig und Insekten.
    Entgegen allen Erwartungen die ich immer Lese hatte ich nie Schimmel, entfernt man es immer nach einen/zwei Tag/en gibt es keine Probleme, selbst nach einer Woche nicht.
    Ich finde es sogar besser den bisher hatte ich nur in Becken schimmel und sonst nie in den RGs.


    Gruß

    Hi




    Die Idee ist sehr Interessant, ohne Frage.
    Mein Onkel, von dem ich viel von Bienen gelernt habe, ist Hobbyimker mit fast 20 Völkern.
    Sein größtes Problem, und das sehe ich in der Stadt als ein noch viel größeres, sind die Schwarmflüge.
    Wie bei Ameisen findet auch bei Bienen ein Schwarmflug statt, dabei fliegt ja etwa 2/3 des Volkes mit der alten Königin mit.
    In der Stadt ist das aber ein Risiko für alle wenn da ein riesiger Schwarm Bienen entlang fliegt, und mit riesig meine ich das auch so, ich war schon ein paarmal dabei und es sind dann wirklich Tausende sehr Nervöse Bienen.
    Einfangen wirst du so einen Bienenschwarm sicher nicht mehr.
    Klar bilden die Bienen neue Königinnen aus aber dennoch ist
    das so eine Sache, ein Vogel reicht um die Schwärmende Jungkönigin zu fressen
    und das Volk was dir bleiben würde steht entgültig ohne Königin da.


    Auch das solltest du Beachten.


    @Skrillex: Das letztere ist nicht nötig, Bienen orientieren sich extrem gut am stand der Sonne.
    Sie Berechnen dies sogar in ihren Tänzen mit rein, also wenn sie Nahrung finden merken sie sich den Sonnenstand, berechnen das ganze und Tanzen dann den Arbeiterinnen den Stand der Blumen vor wo sie diese in diesen Moment, beim jetzigen Sonnenstand, finden würden.


    Grüße

    Hi.
    Bestimmt ist jeden schon mal soetwas aufgefallen.
    Doch gibt es hier Verschiedene Faktoren zu Beachten:
    1.) Vlt. ist eine der beiden Kolonien noch nicht so groß (oder beide) um zu Registrieren das sie einen solchen Nachbarn haben (Habe ich auch schon gesehen, so hatte eine größere Myrmica spec. Kolonie (alleine in der Kammer 4 Gynen und 300 Arbeiterinnen) eine Kammer keinen cm von einer Kolonie L.n. (eine erst kürzlich Gegründete Kolonie))
    2.) Vlt. sind die Eingänge die man sieht (bzw. die Brutkammern) etwas weiter Entfernt von dem Zentrum der Kolonie/n

    Für Leute die vlt. auf die Idee kommen sollten das selbst auszuprobieren:
    Wenn man gerade L.n. und L.f. zusammen halten will dem sollten zwei Dinge im Vorraus klar sein,
    1.) Früher oder später kommt es unweigerlich zu kämpfen
    und
    2.) Was die größe des Beckens betrifft, hier sollte man schon ein ziemlich großes Becken mit VIEL Platz sich besorgen.


    Gruß

    Ich habe soetwas schon gemacht,
    so kann ich dir sagen Formica fusca und Temnothorax nylanderi kann man zusammen halten.
    Gerade Temnothorax ist da sehr Anspruchslos und sehr friedlich (auser bei Nest Erkundungen).


    Aber auch Messor cf. capitatus und Temnothorax nylanderi klappt. (hier konnte ich sogar erkennen das Temnothorax nylanderi unter die Erde zieht.)


    Lasius flavus und T.n. dürfte auch klappen aus zweierlei Gründen.
    Beide Arten sind eher friedlich.
    Lasius flavus zudem aber eher unter der Erde aktiv.
    ABER: Eine große Kolonie Lasius flavus ist auch aggressiver.



    Gruß

    Nein,
    gehören sie aller einer Art an und ist das Gefäß groß genug können drei Dinge passieren:
    1.) Alle Gründen miteinander, spätestens nach den ersten Arbeiterinnen kommt es aber zu kämpfen.
    2.) (Was ich noch nicht Beobachten konnte) sie kämpfen sofort.
    3.) Sofern das Gefäß groß genug ist, könnten mehrere Unabhängig voneinander ihre Kolonien gründen, spätestens nach den ersten Arbeiterinnen kämme es aber zu kämpfen.


    Einfach gesagt: Ist es keine Polygyne Art oder eine Art die in Plemeotrose Gründet ist der Erfolg eher gerring oder garnicht möglich.


    Gruß

    Guten Abend,
    nur ein schnelles Update.
    Der eine oder andere weiß es ja schon bzw. wusste es damals ja schon.
    Da die Kolonie nciht weiter Wuchs habe ich sie einem Befreundeten Ameisenhalter gegeben. Bei ihm haben die Ants wieder ca. 5 Eier gelegt und gehalten. (Bei mir waren es 2 Eier.)
    Da er jedoch mit der Haltung aufhört (wie ich vermutlich auch in spätesten 2 Jahren) hat er sämtliche Kolonien die er hatte abgegeben.


    Ich wollte nur schnell noch ein Update geben damit ihr Wisst was aus der Kolonie geworden ist.


    Gruß

    Mal ein Update.
    Ich habe so ziemlich sämtliche Kolonien verkauft/weggegeben was diese Art betrifft bis auf eine kleine.
    Ich habe von der großen Kolonie mir nen dutzen Arbeiterinnen geschnappt und eine Königin, leider gab es keine Brut und auch verstarben in den ersten Tagen/Wochen ein paar Arbeiterinnen. Kurz vor der Winterruhe jedoch legten sie Eier, aus diesem Grund war die Winterruhe bei etwas höheren Temperaturen. (ca. 14-15°)
    Nachdem Auswintern vor einigen Tagen/Wochen konnte ich erkennen das die Eier größten Teils geschlüft waren.
    Zum jetzigen Zeitpunkt sind neue EIer da und 2-3 Larven sind kurz vor der größe des Verpuppens.


    Ich habe zwei mal bis jetzt (Jahr 2013) Honig gefüttert, 3 Mini Mehlwürmer und 3 verschiedene Körperteilarten eines Heimchen.
    Die Tiere hängen zwar zum größten Teil an der Watte doch hin und wieder rennt auch mal eine Arbeiterin durch das RG.


    Auch hier werde ich Bilder erst in ein paar Tagen präsentieren können.


    Gruß und mehr gibts bald wenn sie aktiver sind.

    Guten Tag,
    Ich habe so einige HBs doch werde ich (bis auf diesen) vorerst keinen weiter führen da mir die Zeit fehlt.
    Auch wenn die BLF erst in 1 1/2 Jahren ist so wird alles was wir brauchen in Schuljahr 9 und 10 gelehrt. (bzw. vieles von dem kommt darin vor).
    Desshalb habe ich mir eine meiner Arten raus gesucht wo sowie so nciht alzu viel passiert.
    Also vlt. jede Woche oder zwei bis drei mal im Monat ein Update folgt.


    Ich habe die Kolonie von einem Shop gekauft (Antdealershop).
    Ich habe dem Inhaber des Shops einmal gesagt das ich auf der Suche nach einer etwas kleineren Art dieser Gattung sei.
    Wenige Monate später griff dieser das Thema noch mal auf und Informierte mich darüber das er eine Kolonie hätte.
    1 Königin mit ersten Eiern.


    Ich habe mich über die Nachricht richtig gefreut und gleich einen Termin mit ihm gemacht.
    Wenige Stunden später war sie in meinen Besitz.


    Jetzt hat sie nach einem kleinen Tief (2 Larven verstarben, wurden aber an die anderen 3 verfüttert), hat die Gyne 2 kleinere Larven, 1 fast mittlere Larve und 4-5 Eier.
    Da mir leider momentan die Heimchen fehlen hat sie etwas weniger zu fressen (ändert sich im laufer der Folgenden Woche jedoch wieder). Deshalb habe ich das letzte Heimchen was ich hatte in die Lieblingsteile geteilt. Den Körper hat meine Formica fusca Kolonie bekommen, die kleinen Beine die Lasius flavus Kolonie und den Kopf sowie die großen Hinterbeine die Pachycondyla. Biedes frisst sie fast nur wenn sie ein Heimchen bekommt.


    Ein Becken habe ich noch nicht, dafür jedoch eine Plastickbox gefüllt mit Erde in der ich das Reagenzglas lege sobald die erste/n Arbeiterin/nen vorhanden ist/sind.


    Bisher verläuft die Gründung recht simpel, nur leider eben recht lange.
    Honig hat sie bisher auch noch nicht gefressen.
    Bisher musste ich sie auch zwei mal umsetzen da jeweils der Wassertank leer war.


    Das wars erst mal dazu.
    Ich werde sehen wann ich Bilder posten kann aber ich schätze mal so ca. Ende nächster Woche.


    Gruß und schönen Tag noch

    Okay werde jetzt mal verstarkt alles Füttern was ich an Proteinen habe irgentetwas müssen sie ja mal fressen.
    Habe bisher nur Heimchen gefüttert.
    Ich habe sie, auch wenn es stress bedeutet, in ein neues RG getan vlt. hilft das auch? Das alte war etwas zu verdreckt meiner Meinung nach.
    Mittlerweile hat sich auch Larve drei bräunlich verfärbt (einer der Gründe warum ich sie umgesetzt habe)


    Danke für die Hilfe :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face: :grinning_squinting_face:
    Werde jetzt mal sehen was aus der Kolonie wird.
    Da sie eine Arbeiterin hat kann ich davon ausgehen das es ihr alles erleichtert wird???


    MfG. Benjamin
    PS: Ich habe jetzt mal die Temp. etwas erhöht. So auf ca. mind. 25°C so das nachts nur noch so 22°C sind. Ich hoffe das zeigt auch etwas wirkung.
    (Auf die Pachycondyla zeigt es aufjedenfall jetzt schon eine positive Wirkung.)

    @ice: Die Tiere sind erst seit einigen Tagen in meinen Besitz, ich Vermute stark das die Larven während der fahrt abgestorben sind was bei mir jedoch eine Frage aufwirft, warum die dritte Larve nicht?
    Ich habe ihnen Futter gegeben und werde sie zur Beobachtung erst mal im RG lassen ehe ich sie in eine Arena mit Nest lege.
    Eier sind (sowie Puppen) keine da wobei ich aber denke das die dritte Larve sich doch recht bald verpuppen dürfte. Außerdem sehe ich bisher keine weitere Eile da die erste Arbeiterin erst vor wenigen Tagen wirklich voll ausgehärtet ist.
    Sie sind bisher bei schönen 22-25°C.
    (Abend etwas kühler aber nur um 1-2°C)

    Hey ice,
    Also bei der weißen ist es nur in der Verdauungsgegend, bei den anderen beiden ist es so das sie komplett schwarz sind.
    Nunja, eine der schwarzen ist etwas kleiner als die weiße und die andere etwas größer.
    Also sie werden weiter bewegt in wie weit beleckt konnte ich nicht feststellen und nein bewegen tun sie sich nicht mehr.
    Als ich eben ins Rg schaute sahen die ebeiden Larven ziemlich verschrumpelt aus. Beide sind vollkommen steif und werden doch Teils stark ignoriert.
    MfG. Benjamin

    Guten Tag Liebe Mitglieder,
    Vor einigen Tagen bekam ich eine kleine Odontoponera sp. Kolonie.
    Die Kolonie hat insgesamt 3 Larven, 1 weiß und eine schwarz sowie eine die sich schwärzlich verfärbt.
    Nun weiß ich jedoch nicht was das zu bedeuten hat!
    Wenn bisher Larven verstarben (oder Puppen) wurden diese recht schnell gefressen bzw. an die anderen Larven verfüttert.


    Ich hoffe auf Rat
    Danke
    MfG.

    Auch wenn ein paar Tage zu spät, so hoffe ich doch das ihr alle ein schönes Fest hattet :grinning_squinting_face:
    Auch wenn ich noch nicht soooo lange hier im Forum bin um alle Veränderungen gleich mit zu bekommen dennoch ein wirklich großes Lob an alle die Beteiligt sind/waren und dieses Forum so toll machen, an fettes Dankeschön an das Forenteam, für seine ganze Mühen, aber auch an die User die über das Jahr richtig schöne Beiträge verfasst hat, ich für meinen Teil hatte sehr viel spaß diese auch zu lesen.


    MfG. Benjamin und noch ein paar schöne Tage aus 2012 ;D

    Einer meiner Lasius niger Kolonien diesen Jahres hatte Schimmel im RG, sie haben den Schimmel einfach umgeräumt, Lasius niger ist recht Wiederstandsfähig also brauchst du dir nicht alzu viele sorgen machen außer der Schimmel gewinnt die Oberhand.
    Jetzt, während des WInterruhe, das Nest auszu trocknen finde ich etwas gewagt, L.n. mag ja Wiederstandsfähig sein aber ich wäre da während der Winterruhe vorsichtig.
    Deshalb auch von mir die folgenden Fragen:
    1.) Wo genau ist der Schimmel im Plastik-nest?
    2.) Was ist das für ein Plastik-nest?
    MfG.